Volltext Seite (XML)
O^OO^VOOOOOOOOOOOOOoOOOOOOOOOO^OOOOOOOOOOOOoOOOOOOOOOO Mitwelt und Blicken auf euch Preisen ❖ ❖ ❖ 0 „Vereint sind, mir zu dienen, „‘Da bin ich unter ihnen.“ — Die ihr des Unterdrückers Macht Zn fallen ausgezogen, Seht ihr in Himmclsfarbenpracht Des alten Bundes Bogen? Ihr habet Gottes Hand gesehn, So musstet ihr den Kampf bestehn, Es mussten ins Verderben gehn Die zu verderben kamen. In Eintracht war der Sieg vollbracht, Dies ist der Tag den Gott gemacht, Das ist des Bundes heil’gc Schlacht! Preisst Völker Gottes Namen! Völkerchor. Herr Gott! Dich loben wir, Ewiger Urquell des Guten! Nimmer erlöschen im Menschenge schlecht Die Gefühle für Wahrheit und Recht, Deines Odems heilige Gluthen. Herr Gott! Wir danken dir! Du hast des Unrechts Macht gefällt, Dass wir, auf dir geweihten Altären, Ewig die himmlischen Gluthen er nähren, Gieb und erhalte den Frieden der Welt. Blutend den Sieg gebracht, Nicht auf die Wunden hin, Blickt auf den Hochgewinn — Wie die Gebährerin Lächelnd das Weh verschmerzt Wenn sie ihr Kindleiu herzt. Heilig Vollendete! Die ihr das Leben Im feurigen Streben Dem Glück der Menschheit dahin gegeben; Nachwelt, Nähe und Ferne euch, als leuchtende Sterne, als der Jahrhunderte Glanz. Wo ew'ger Friede ist, Wo keine Thräne Hiesst, Sich jede Wunde schliesst, Dort in der Unsterblichkeit ewigen Hallen, Wo Herrman und Alfred, die Siegenden, wallen. Winket euch die Palme, lohnt euch der* Kranz. Glaube, Liebe, Hoffnung. Das Wort des Herrn ist Felsengrund: „Wo auch nur zwei im festen Bund Potpourri über irländische Volkslieder, von Ludwig Spohr, vorgelragen von dessen Schüler, Herrn Mühleubruch. Zweiter T h e i l. 4 4 4 4 Musik zu Göthe" s Egmont, von Ludw. van Beethoven, mit poetischer Erläuterung, von Friedrich Mosengeil, ge sprochen von Herrn Stein. v N? 1. Ouvertüre. 1. Sostenuto, ma non troppo. 2. Allegro. 3. Allegro con brio. 4 4 4 4 4 ■0000000000000000<X»0000000000000000000-00 OOOO V