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$ ❖ ❖ 0 ❖ ❖ ❖ ♦ ❖ 0 0 ❖ 0 ❖ ❖ ❖ ❖ Seht die Sonne sich verhüllen — I Blitze zucken! Donner brüllen! Hagel trifft die Garbenflur, Und vernichtet ihre Spur. auf zu Gott empor. Reich’ uns deine Vaterhand! Blicke auf dein Volk hienieden, Schenk’ uns, Herr, den gohlncn Frie den, Uns’rer Wohlfahrt hcil'ges Pfand! zu Gottes Throne, Als uns ergriff der Sorgen Macht; Ein Engel trug’s zur Sternenzone; Ein Lichtstrahl drang da durch Gewitternacht, Und hehr erscholl der Ruf: „Ich lohne! Fest, unerschütterlich ist der Gerechten Krone!“ So rief die Stimme, die durch Wolken fern verhallte — Und auf die Erde schallte Der Wonneruf: des Friedens Glück, Des Vaters Liebe ist der Kinder Lohn; Sein Stab ist Milde, und das Recht sein Thron! — Was wir gesät, ging auf in vollen Aehren Bei Friedenssonnenschein. — Rec. Und schon Begann die Luft sich rosig zu verklären; Schon wanden wir bei Hespers mildem Glanz Mit froher Hand, mit frommer Freude Zähren, Dem Herrn des Felds den Erntekranz. — Chor. Wehe ! Wehe! Schau’t die Wolke ! Schaut wie sich die Wetter ihürmcn! Unheil naht auf wilden Stürmen. DrohtdemHerrscher,drohtdem Volke! Rec. Wold furchtbar sind die Schrecken der Natur; Doch tobt die Wuth des Kriegs nicht minder. Es trauert seufzend die verheerte Flur, Die Gattin sucht des Gatten Spur, 2 Stimmen. Den theuern Vater suchen seine Kinder! Es sammelt sich der Bürger dichter Chor, Und heisses Flehn steigt Chor. Herr, voll Allmacht und voll Milde I Ew'ger hast von unserm Land Du dein Antlitz abgewandt! — Schütze uns mit deinem Schilde! Rec. Sö stieg einst unser Lied zurück! ❖ $ ❖ $ ♦ Seyd Garben uns willkommen! Du Friede, scy willkommen! Des Himmels Kind, willkommen Den Guten, Treuen, Frommen In unserm stillen Thal! Das Leid ist nun entnommen, Die Lust aufs Neu’ erglommen, Da ihr zurückgekommen. Seyd fröhlich uns willkommen, Willkommen tausendmal! Der Fluren Segen kehrt Chor. Windet zum Kranze die goldenen Aehren, Flechtet auch blaue Cyanen hinein! Wonne soll jegliches Auge verklären, Segen und Freude zieht bei uns ein! Was uns die blühende Heimath ge geben, Unser Gesang soll es festlich erheben. Preiset ihr Brüder, zu Brüdern gesellt, Ihn, den beglückenden Vater der Welt! <><><><><><><><><>--e><><>o-<x>oooooo-oo<>oo<>ooo<>oooooo