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0 0 0 0 c < i < I 0 c ♦ 0 Der Abschied der Troubadours, Romanze von Castelli und Blangini, für Gesang, Pianoforte, Guitarre und Violine, mit Begleitung des Orchesters, variirt von J. Moscheies, M. Giuliani u. M. Mayseder, zum ersten Mahle vorge- tragen von Mad. Kraus-Wranizky, Mad. Wieck, Hrn. Musikdir. Präger und Hrn. Concertm. Matthaei. Ach, hier lachten süsse Freuden Uns im steten Morgenrolli; Muss denn Alles, Alles scheiden? Droht denn jeder Lust der Tod? Seht, wir zieh’n fort mit nassem Blick, Unser Herz bleibt bei euch zurück. Jahre schwinden, Tag und Stunden, Zeit zerschneidet jedes Band; Doch was sich im Lied gefunden Bleibt sich auch im Lied verwandt. Seht, wir zieh’n fort mit nassem Blick, Luser Herz, bleibt bei euch zurück. Wenn im fremden linket Wohl ein. andrer. Höflaung'sstern; Euer Aug’ uns picht mehr winket, Hall’ euch noch Hiess Lied von fern. Seht, wir zieh’n fort mit nassem Blick, Unser Herz bleibt bei euch zurück. Jägerchor, aus der neuen romantischen Oper: Euryanthe. von C. M. von Weber* (Mscpt.) Die Thalc dampfen, die Höhen gliihn, Welch fröhlich Jagen im Waldes Grün. Der Morgen weckt zu. frischer Lust, - Hoch schwillt die Brust, des Siegs bewusst. Dringt mutliig durch Schluchten und Moor, Lasst schmepcr.i die: Fkirncr im Chor: ihr Fürsten der Waldung, licrvor! Nun freudig sieget das goldne Licht. Vom Bogen flieget des Pfeils Gewicht, Ereilt den Aar auf luft’gcm Horst, Erlegt die Schlang' im dichten Forst. <>❖00000000