iJ.OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO'^^OOOOOOOOOO-O Concertino für die Bassposaune, von C. Meyer, vorge tragen von Herrn Queiser. (Neu.) Zweiter T h e i l, Phantasie für das Orchester, von Neukomm. (N?3.) hp as bleibet und was schwindet. Ode von Kosegarten. Musik von Andr. Romberg. Es rinnt der Sand der Stunden; Es rauscht der Jahre Flügel. Der Zukunft heil’ge Siegel Bricht jeder Augenblick. Wie Schlossen Schlossen jagen, Wie Fluthen Fluthen schlagen, So rollt der Strom der Zeiten ; Kein Gott ruft ihn zurück. Es kreist der Zeiten Strudel Und reisst des Menschen Freuden Und seine tatfsend Leiden In seinen Schlund hinab. Hast du verjauchzt Sekunden ? Hast du verjammert Stunden? — Dein Jauchzen und dein Jammern Verschlingt das stumme Grab. Die Ros’ erblüht am Morgen. — Wie strömen ihre Düfte! Ihr Hauch durchwürzt die Lüfte; Am Abend welkt sie hin. Es klagt im Maigefilde Die Nachtigall so milde. Der Mai entfleucht — und plötzlich Verstummt die Sängerin. Hoch klingt des Dichters Harfe; Sie schmelzt das Herz der Jugend, Entflammt zu hoher Tugend Und stärkt zu Edelthat. Der Wandrer kommt im Lenzen. Sein heilig Grab zu kränzen — Umsonst! — den niemand kennet Des Edeln Ruhestatt. ^ooooooooooooooo <> ooooooooooooooooooooooooooooooooooooo