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♦ $ ❖ ❖ Hugo. Kunig- Beide- 0 Hugo 0 Hugo (z. d. Gästen.) 0 Chor. 0 0 In dir In dir allein nur kann ich’s finden, allein nur kann ich’s seh’n ❖ ❖ $ ❖ 0 $ 0 0 ❖ 0 ❖ ❖ $ 0 ❖ ❖ ❖ 0 0 0 ❖ 0 Hugo, (z. Faust’s Ge fährten.) Röschen, (h. s.) Hugo. Kunig. Chor. Die höchste Geliebte, mir die Brust! Die trunkne Seele bebet, Geliebter, mir vor Lust! . Die Ahnung meiner Brust, Hoch ist sie übertroffen! Ich durfte hie sie hoffen Des Himmels höchste Lust! O überreiche Seligkeit, Die heute uns die Liebe beut! Ich freue mich des Antheils Den ihr an meinem Glück bezeiget! Seyd uns ein vielwillkomnmer Gast! Wer mögte nicht, Graf Hugo! Wenn’s ihm versagt ist, eurer Stelle, Doch eurer Nähe, schöne Kunigunde! Sich gern erfreuen! Ihr wisst, welch’ einen Freund In diesem Edlen ich besitze. Wir müssen hoch ihn ehren, — Er sey des Festes König! Wir ehren den Edlen vor allen, Mög’ heut’ es bey uns ihm gefallen! Ihr Freunde meines Freundes, verschmähe es nicht Die Freude dieses Tags zu mehren! Entfernt von ihm muss ich einsam stehn, Verstohlen nur darf ich nach ihm sehn! Die Glückliche muss ich beneiden dort, Die mit ihm theilen kann Blick und Wort. (zu den kom- menden Gästen.) Kunig. (zu Faust.) Faust. Lang’ mögen die Theueren leben, Stets herrlicher strahle ihr Glück! Hugo. Kunigunde. Beide. Ouvertüre, zu Alruna, von L. Spohr. Grosse Scene, Sestett und Chor, a. dem zweiten Aufzuge der Oper: Faust, von L. Spohr. (Zum ersten Mahle.) Chor der Hochzeitsgäste. Treu bleiben wir ihnen ergeben, Uns trennet kein böses Geschick! Seyd heiter und froh bey’m fröhlichen Feste! Willkommene Gäste, seyd heiter und froh! Last Freude und Scherz heut’ walten auf’s Beste, Willkommene Gäste, seyd heiter und froh! Lang’ mögen u. Wonne hebet, s. w. Hugo. Kaum mag sich’s nennen lassen Wie hoch sie mich entzückt! Kunig. Kaum wag ich es zu fassen Wie reich sie mich beglückt! Hugo. In deinen Blicken strahlet Allein es mir zurück! Kunig. Dein Aug’ allein nur mahlet Nur meines Herzens Glück! Chor. Lang’ mögen u. s. w. Kunigunde und Hugo zugleich. Durch dich allein es ganz empfinden Und seine Seligkeit verstehn. 4 -,' r 000<>0000<&000000<>00000-000<>000«^000<>0000000'0000 :