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Eeptdr. 1889 zu Stettin abgehaltenen Sitzung einstimmig die Resolution angenommen, daß sie eS i« Interests der Durchführung dieses Tarifs für dringend nöthig hält, daß seitens der nach dem Tarif entlohnenden tariflreuen Prinzipale nur Gehilfen in Arbeit genommen werden, welche vorher nachweislich zu tarifmäßigen Bedingungen gearbeitet und in tarifzahlenden Geschäften ausgelernt haben. Die unterzeichneten Vorstände des Deutschen Buchdrucker-Vereins (Prinzipalvereins) und deS Unter stützungsvereins Deutscher Buchdrucker (Gehilfenvereins) haben sich dieser Resolution angeschloffen und sich verpflichtet, dieselbe durch gemeinschaftliches Zusammenwirken zur Durchführung zu bringen und vom 1. Ok tober d. I. ab in Kraft treten zu lasten. Die zu nichttarifmäßigen Bedingungen arbeitenden Gehilfen werden hierdurch auf die Folgen ihrer Handlungsweise hingewiesen, ebenso werden Eltern und Vormünder, deren Pflegebefohlene die Buch- druckerkunst erlernen wollen, im Interesse deS späteren Fortkommens der letzteren dringend ersucht, nur tarifzahlende Geschäfte als Lehrdruckereien zu wählen. Die aus einer Buchdruckerei, welche den Tarif nicht einhält, hervorgegangenen Gehilfen finden, wie aus Vorstehendem ersichtlich, später in den Tarifdruckereien, d. h. den größeren und renommirten Geschäften unter Umständen keine Stellung. Die Eltern werden also an den Lehrherrn die Frage zu richten haben, ob er den Allgemeinen Deutschen Buchdrucker-Tarif beachtet und werden nach der Antwort ihre Entschlüsse verrichten können. Leipzig und Berlin, am 16. Februar 1890. Der Vorstand des Deutschen Suchdrucker-Vereins. Der Vorstand des Vnterstiihungs-Vereins Deutscher Suchdrucker. Bruno Klinkhardt, Vorsitzender. Emil Döblin, Vorsitzender. I)r. P. Schmidt, Vereinssekretär. Im amtshauptmannschaftlichen Bezirk und Stadt Dippoldiswalde haben nur die Buchdruckereien von Carl Jehne in Dippoldiswalde und E. OlterSdorff in Glashütte den Lohntarif anerkannt und zahlen ihre Gehilfen nach demselben, worauf wir Eltern und Erzieher im Interests ihrer Pflegebefohlenen zu achten bitten. Die Mitgliedschaft Dippoldiswalde des Ilnterstühungs-Vereins Deutscher Luchdrucker. C. Keil, Vertrauensmann. s Täglicher Eingang van Neuheiten in s ILIeiflvrsitokkvn — reizende Farben und Muster! — Ms M WM» Mms WMssk in Kachemir und Seide, in allen Preislagen. WM WM Od^d°rMtr, dem „rothen Hirsch". KßVNSstNtzl V dem „rochen Hirsch". Ein Pferd, Fuchswallach, 10 Jahr alt, fromm und fehlerfrei, ist veränderungshalber preis- werth zu verkaufen. Näheres durch die Exped. d. Bl. -8. Menen-Verkauf. Einige Bienen-Völker (auch mit Annahme je eines guten Gefäßes) sind zu verkaufen bei Ka rl Grahl in Reichstädt. NW- "MW werden zu leichter Arbeit sofort gesucht in der Rost'schen Pappenfabrik. Ein junger Mensch, welcher Lust hat, Tischler zu werden, kann zu Ostern in die Lehre treten in der Bau- und Möbeltischlerei von Hern«. Gersten berger, Rabenau. Ein Knabe rechtlicher Eltern, welcher diese Ostern die Schule verläßt und Lust hat, die zu erlernen, kann unter günstigen Bedingungen sofort oder nach Ostern in die Lehre treten bei Friedrich Winkler, Bäckermstr., Glashütte. Eine freundliche sonnige Dachstube mit allem Zubehör ist an ruhige möglichst kinderlose Leute zu vermiethen und kann event. zum 1. April be zogen werden bei Herrn. Linse, Schuhmachermstr. LIivv Older» nebst Kammer und Holzranm ist zu vermiethen und sofort zu beziehen bei F. Strauß in Ulberndorf. Auch sind daselbst junge Obstbäume zu ganz billigen Preisen zu verkaufen. fr-i8ekk8 8eköp8vnWi8vk empfiehlt Oswald Schwenke. Restauration Berreuth. Freitag, den 21. März, wozu ergebens! einladet Oswald Paust. Gasthof rother Hirsch. Sonnabend, den 22. März, wozu ergebens! einladet Albin Göll. Ll»tl»«livllvr Zu seinem Sonntag, den 23. März, stattfindenden Karpfen-Hchmauh ladet ganz ergebens! ein I. Starke. Mühle zu Hausdorf. Sonntag, den 23. März, wozu erg. einladet A. Weinhold. Sonntag, den 23. März, Ist WilliII NkttmsNend mt Dimkii LZL der großen Saalstuve deS^kathhauseS. D. B. FandmrWeftl. Verein Johnsbnch ». K. Sonntag, den 23. März, Nachmittags 4 Uhr, im Gasthofe zu JohnSbach. Tages-Ordnung: Vorlegung der Jahresrechnung, sowie Erledigung verschiedener Eingänge. Um zahlreichen Besuch bittet d. B. Hülilärvvi'kin 8ekvllvnkau unä Umg. Nächsten Sonntag, den 23. März, Nachm. 3 Uhr, Vereinsversammlung bei Kamerad Röber, Bärenburger Gasthof. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn Lehrer Maune aus Kipsdorf über „Leben und Wirken Kaiser Friedrichs". 2. Besprechung über Abhaltung des Kränzchens. 3. Anmeldung und Aufnahme neuer Mitglieder. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, willkommen. Um zahlreiches Erscheinen bittet D. 8. Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde. WM- Hierzu eine Beilage. "WU