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Dresdner Journal : 25.06.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186306257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18630625
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18630625
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1863
-
Monat
1863-06
- Tag 1863-06-25
-
Monat
1863-06
-
Jahr
1863
- Titel
- Dresdner Journal : 25.06.1863
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- auf weiß«» Papiere. zeigen in der ober» Ende S«p- tson LMvirtd. Venatlü.-Karftrui IW Htück --- 16 Thlr. in vrrtte». t 2 » 3 « 5 de» Oshtrt täglich »»» 10-ist Uhr»«». in »einer Wohnung: Lanacftraße Rr. 68, 2 Tr. «HÜ»»ch t» Juni 18«. Betsi' vorj« lausn Elbe hin -m Andenken des - orange - rosa - blauem - braunem - violettem I.k.Oätzwr, empfiehlt sein reichhaltig^ aflortirteS Lager ipr Neuesten Geschmack gefertigter Ehi»asilßer- »aorrtt aller Art zu kirchlichem und häuslichem Gebrauche, Hochzeit» - und Ehrengeschenken, - recht«» Ecke gleichfalls das königl. fächs. Grunde. Innerhalb des um das Mittel« -Inui 1863. Haus« u. Materialwaarengeschästsverkauf in ItsmenL. In Folge Todesfalls ist «in, auf der Budissiner Strahr in Kamenz GllegeneS, im Jahre 1842 nenerbauteS massives Wohnhaus sammi HindergedLudrn und Garten, in welchem feit länger als hundert Zähren ein kaufmännisches Materialwaareu- U. Eistll-Geschäft, jetzt noch unter der Firma: Gustav Brütkner schwunghaft betriebe», unter annehmbaren Bedingungen sofort zu verkaufen und wird jede weitere erwünschte Auskunft hierüber obig« Firma ertheilen. am 6. Juli, in Großpriesen (nächst Außig, Eisenbahn-Cta- tstrn Nestersitz, Dampfschiffstation Pömmerle Großpriesen) am 9 Juli diese» Jahre», jedesmal um die 10. Stunde Vormittags, statt. Die nähern Vcrkaufsbedingungen können bei der Gutsverwaltung in Großprirsen ein gesehen werden. GroHprieseLer Guts «Verwaltung. Statistik und votkswirthschast. Uünialia, sächsische lirfindungSpatent. Berlängerl: bis zum 23. Juni tM4 die Frist zur Ausjührung der den Henen Edmund Tbode u. Knoop in Dresden für die Herren Newton u. So» in London unterm 23. Juni 1862 patentirten Verdes serungen an Tampunaschineu für Wasserhebung und Gebläse in nerhalb des Königreichs Sachsen. Annaberger Actiengesellschait sür Ftachsintustrie. Der Di rectivnsbericht sür die am 26. Juni I8i>3 abzuhaltende fünfte ordentliche Generalversammlnng kann eine nicht unbedeutende Steigerung der Production consiaNren. Es wurden im zweiten ^ckr . e ^UNWfMVsaVNA dtvkhtUlt ue^er Constrmtlsn, in modernstem Ae«ßern, unter mehrstchrt^r Gvtakür za dtli Krustu di« IVtzufl Lchcknm, ie Bruuuen-Verwaltung. l« «ter yiovrio^potdoke. tl»»vooLNN«csuuüen »xtsrr, ivvr»> peuouou^ouarr. ü^ur ocx^o»>ia>i)- suruta- nikv npeüuvaivmnxr. Izioi. r. r. k^ccuciexr, c»o» covvpiumnro üoLoprnposaunu« tUriZIIN» MllUI'b u 3k.M1.tX1. 11187., »cpaonuii, n 6chFuxi> n»ur>, »pLsavaeicuxr., (Uop-zu » üz-pr^sAcicos), peüsairmri,, «<)rvLL<!Ic>nr^ » pwmuxi. ^svcepriuax^ (ronruwuov), urkcniiLiicnLi'o »Lvvu Kamro, na- oroniqnro, rourcaro uon^nieL, npuxr», soeiuzin n^am^, »Lcronmnni. ruurcn- »»-ourap», irarmpcxn » r. npov., zsatpnn npn iro nocrann^r, cvüi soaröa- wK«^e» aecmxo « «enzm«»« »onc»s«rl» aop^isui» r. r. norc^nars^vn. IO«rr«»L, A»j«pir°a-6 SO. hergcstcllt sind. Di« Kraukocouvert» LandeSwappea in weißer Prägung auf farbigem schild gehende» verzierte» Randes befindet sicht oben das Wort ,,Sachsen", unten das Wort „Nengroschen" und in den beiden Seitcnmedaillon» der Grosclrrnwerth des Eouverts mit Zahlen angegeben. Dir Farbe der Couvertstempel ist, übereinstimmend mit den Frankomarcken von gleichem Wrrthe: Obstverkauf. Die Auktion des in den sehr bedeutenden Obstanlagen der Güter Großpriesen u. Zahor zan vorhandenen Winterobstes findet in Za- horzan (nächst Lcitmeritz, Dampfschiffstation Kzejchih) Gestern Abend in der 10. Stunde be»«gt- sich bemüht«. Herr Fricke war sehr betrübt über dir Zerstö rung seines Gartens, seine einzige Freude, wie er sich . Es sollen ihm mindestens für 2t»0 Thaler verbrannt sein. t Chemnitz, 23. Juni. Unser Sommertheatir steht auch diesmal wieder unter dev Direetton des Herrn Grosse, welcher nun seit dem Herbste 1861 das hiesige Theaterwesen Überhaupt leitet und seitdem vielfach gezeigt hat, daß er von dem aufrichtigen Streben beseelt ist, rin unsrer Stadt entsprechendes Theater zu unterhalten. Ist er auch in der schwierigen Wahl der Mitglieder hier und da nicht immer glücklich gewesen, und hat es auch sonst an Mißgriffen nicht gefehlt, immerhin werden, überblickt man das Gesammtresultat seiner Thätigkeit, billige und gerechte Anforderungen, die in einer aufstrebenden Stadt, wie Ehemnih, gar leicht aus ein zu hohes Maß gebracht werden, sür erfüllt zu achte» sein. Die Vorstellungen im Eommerthrater werden gelobt, und sind recht tüchtige Kräfte vorhanden, welche für die Unterhaltung des Publi cums in lobenswerther Weise sorgen. Ebenso ist Herrn Grosse die Direktion des Stadttheaters in der nächsten Wintersaison wieder übertragen und hierzu bereits vor einiger Zeit die Coneession der Regierungsbehörde rr- theilt worden. * Neustadt b. St., 23. Juni. Gestern Vormittag hat sich ein 67jähriger Haus- und Feldbesitzcr in Langbur- kersdorf in seiner Wohnstube in einem Anfalle von Gei- stc.szerstvrung erschossen. ->- Tharand, 23. Juni. Der am 26. Mai auf der Tharand-Freiberger Staatsbahn verunglückte Schaff ner Görner ist infolge der erlittenen Verletzungen am 11. Juni gestorben, nicht aber infolge der Amputation, wie in vielen Blättern zu lesen gewesen ist, da eine solche gar nicht hat geschehen können. die Einführung neuer königlich sächsischer Frankomarken und Frankocouverts betreffend. Mit Genehmigung d«S königl. Finanz-MinisteriuutS werden im königl. sächsischen Post bezirke »eur Kra«kom»rkeu und Kraukoeouvertt eiugeführt. Die neuen FrankirungSzeichen treten vom 1. Juli d. Js. an in Giltigkeit; der Ver kauf derselben bei den Postanstalten beginnt insoweit von diesem Tage ab, als bis dahin deren Vorräth« an Marten und Couverts der bisherigen Art — die auck ferner in Geltung bleiben — an das Publikum abgesetzt sind. Die neuen Arankomarkev bestehen auS seebt verschiedenen Galtungen zu dem Werth« von 3 Pfennigen, 2 Ngr., 1 NgL., 2 Ngr., 3 Ngr. und 5 Ngr., die Krmukoconvertü dagegen aus vier Gattungen zu dem Werth« von 1 Ngr., 2 Ngr., 3 Ngr. und 5 Ngr. Zum Werthsbetrage von 10 9tgr. werden fernerhin weder Frankomarken noch Franko- cvuverts gesühil. Die Marke» tragen in der Mitte das königl. fächs. LaudeSwappen in weißer Prägung aus farbigem Grunde. Um daS Mittrlschild läuft rin Umsassnngsring, welcher oben das Wort „Sachsen" und unten bei den Marken t 3 Pfeunigen das Wort „Pfennige", bei den Marken der übrigen Werthsgattungen aber daS Wort „Neu-Groschen" «nthillt. In den im äußeren UmfaffungSringe zu beiden Seiten befindlichen kleinen Medaillons, sowie in dein im Mittrlschild« unterhalb deS Wappens angebrachten Medaillon ist der Werth der Marken mit Zahlen angegeben. Hiernächst sind bei den Marten ii 3 Pfennige und 2 Ngr. in den vier Ecken außerhalb des ovalen Ringes die Werthbeträge in einer Arabeske, bei den Marken ä 3 Pfennige mit der Zahl „3" und bei den Marken ä '-4 Ngr. mit der Zahl „2" dergestalt angebracht, daß diese beiden Markengattungen hierdurch die viereckige Form erhalten, während die übrigen Gattungen ovalruud sind. Zugleich unterscheiden sich die verschiedenen Werthgattunqen durch ihre Farbe, indem die Marken »u uuKr Tta,«n»uffk et« lanHt, Zug Fackeln über den Pa« ' l«stzlatz »ch h«r H^urichstraße, über die Haaptitraß« ausdrückte, und d«n Neustädter Markt nach d<k Ctd« hinab, de« Birnen r Stadt, Patrimonialgerichttvermalt», dann während de, Jahre 1837 und 1838 MttgGh Ws ScktzLckMen eollegiumS, vom Monat MGEakSnSö; !cmltr^-U8WUi be!oN)ele« RathSmitgUed Vernthmen »ach Crueianer, welche d«. och, gleich 'einem vor drei Pagen hahingeschiedenen -oarectorS »e. Böttcher dessen Wohyung (aus der Elbseite der gr. Meißner- ) dieses Zeichen der Anhänglichkeit dartzrachtrn. — Bem morgen an tritt zwischen hier und den Sta tionen EmS, Overlähustein, WormS rc. rin direkter Person«»- und Gepäckvrrkehr inS Leben. ES wer den jedoch nur Billets erster und zweiter Klasse mit fünf tägiger Giltigkeit-dauer ausgegebeu. -l- Seiten der Direktion der Berlin-anhaltischen Ei fenbahn wird am Sonnabend, den 4 Juli, Morgens 8 Uhr 30 Min. von Leipzig und Halle ein Ertrazug ab gefertigt werden, welcher dem reiselustigen Publicum de» Brsstch von Berlin, Potsdam, SanSsouri, Babelsberg und deren jetzt in vollster Pracht stehenden Umgebungen erleichtern soll. Derselbe wird aus allen Stationen zur Aufnahme von Paffagieren anhcilten und t Uhr Nach mittags in Berlin cintrefsen. Die zu diesem Zuge zum gewöhnlichen Preise auSzngebeuden Billets berechtigen.zur freien Rückfahrt bis incl. Mittwoch, den 8. Juli, mittelst jeden fahrplanmäßigen AugcS. Freigepäck wird nicht gewährt. — Vom 1. Juli d. I. werden neue sächsische Frankomarken und Francocouverts in thrilweise veränderten Farben und durchweg mit dem sächsischen Landes« Wappen in weißer Prägung auf farbigem Grunde ver sehen. Die 10 Ngr.-Sorte kommt ganz in Wegfall. (Vgl. die Inserate.) ProvinMnachriÄkn. Leipzig, 22- Juni Nächsten Freitag wird der „M. V.-Z." »ufvtge Herr Faucher auS Berlin aus den Wunsch seiner hiesigen Freunde und Verehrer in einer Versamm lung im „Odeon" über handelspolitische und votkswirth- schafiliche Gegenstände sprechen. — Heute Abend >ßio Uhr, schreiben die „L. di.", wurde durch die Sturmglocke die Fcuerlösch- und Rettungsmannschaft alarmirt. Es brannte auf der äußer» Dresdner Straße in Herrn Zim- merntrister Frickr's Grundstück das Bienenhäuschen, nach dem Täubchenweg« gelegen, dicht neben der Dampfschnei- kssi 8M» m Z Jod-Bromhaltig^Hoolqurllen; W tember. AuSkilnst rrlheilt über ärztliche Fragen der Badearzt Herr 0r. Oehrlein, über Wöhnungen und sonstige Angelegenheiten ^ie Brrmuen-Verwaltung. Alch»MqK»rt«r»dr»«r Jod-Br»Mhaffer z« Trinkkuren in frischer Füllung E1tlk»«»n«», Capt. erhielten wir wiederum eine Sendung Havanna - OlKai rvn, darunter ein Pöstchen der so brliebten Ds» ttnnn, Opera« tüelitax, I»ear<» «»Avr, welches wir unfern geehrten Abnehmern hiermit anzuzeigcn uns erlauben. Ergedenst Dr-Sde» s^KrSILS Oo. , Seestra-e Rr. 2. iah« S24,472 Psd. Garne erzeugt gegen 392,884 Psd. im !, also S3,'>«H iiutzr. In den ersten d Monaten de» jetzt n Jahrer dat die Production übermal» um 3S<jh gegen die gleiche Zett in 1862 zugenommen, so dah wir nunmehr die normal« Zister erreicht haben. Dle vorerwähnte Jahredproductioir zrrsM tn »oolh Flachs- u. 7VH, Werggarne, zu denen 7tH> hie sigc und stemor Flachse versponnen wurden. Der Maaren- Umsatz Ai/g gegen da» erste DetriebSjahr von l2l^v« Thlr. aus 181,172 Thlr um d7,r<js», der ProduclionSwerth von l2«,143 Thlr. auf 167^132 Thlr. oder um 28,7» <jh. Sämmtliche Be kriebSaitSgaben an Se-aUt», Lthnen, Materialien, Kohlen, Asse- curanzprämien, Beleuchtung»- u. (tzeneralunkosten aller Art zei gen infolge de» gestiegenen Umsatzes eine nicht unbedeutende Sr- sparnih. In cvmmerzteller Beziehung begann da« Jahr unter dem Drucke einer sehr mißlichen Eoniunctur. Während die Roh stosspreise wenig oder nicht zurückgingen, häusten sich dir Äarn lag» in den Spinnereien in einer noch nicht dagewesenen Weise, weil da» vrportgeschäst infolge der amerikanischen Wirren gauz danieder lag cirst ruil der Niederlage der Unionisten vor Rich mond trat eine enischiedene Aenderrmg der Dinge rin, al» man sah, daß di« Fortsetzung de» Krieges nun eine ganz ungemessenr sei und infolge dessen Baumwolle und baumwollene Game so hoch stiegen, daß die Speculation aus unser Gespinnst al» Sur rogat sür Baumwolle ernirat. In England begann die Preis steigerung Mttte Juli und erreichte bis Ende September eine un natürliche SpeculationshShe. woraus wie immer eine ziemliche Reaktion eintrat. Hierzulande kam die Nachwirkung weniger er cenlrisch und später, weil die Garnpreise noch nicht wie rn Jr land durch rin lebhafte» Waarenaeschäst unterstützt wurden. In drtz konnte man doch unsre Preise vom Monat August an gruck« Um erhöhen, und es standen dieselben am Jahre-jchlusse circa Ik» » 20 R> höher al» Anfang Juli. Aber mit Gteiaerung der Garne trat augenblicklich auch eine so enorme Erhöhung der Flach-preist ein, daß z. B. russische Kronslachsr, dir am 3. IM, noch 3st Rubel standen, anr 20. September 52 Rubel notirt wa ren. Seit Anfang des Jahres hat sich die Lebhaftigkeit de» Ge suche- ungeschwächt erhalten. Für Flachsgame waren die gestie genen Prerst leicht zu behaupten unb gingen theilweise noch höher. In Werggarnen ist ebenfalls eine wettere Steigerung, im Augen blicke wirklicher Mangel eingrtreten. Die Production der Spin nerei ist bis Ende November heute bereits ganz ausverkauft zu Nutzen bringenden Preisen Der Bruttogewinn aus Betriebskonto stellt sich nach Abzug der statutenmäßigen Abschreibungen aus 23,820 Thlr. aegen 10,365 Thlr. in l8«l, also 45,s>fh höher. Hiervon sind sämmtliche Priorität»- u Bankierzinsen mit 624» Thlr. zu lürzen, verbleiben 17,570 Thlr. netto oder de» ActiencapitalS. Da nun aber namentlich durch Einrichtung der Dampskrast und Trocknern ein, in solcher Höhe nicht erwarteter Betrag im letzten Jahre noch nachträglich aus Maschinen- und Gcbäudeconto zu stellen war, so haben der VerwaltungSrath und dessen Delegirter sowie der auSführcnde Direktor sich veranlaßt gesehen, aus jede Tantieme ,ür daS abgelausene Betriebsjahr die» mal zu verzichten und zu beantragen, deren Betrag auf obige Gegenstände abzuschreibm. Demgemäß schlagen sie der General versammlung die Bertheilnng einer Dividende von OH'fh vor. 3 Pfennigen mit hellgrünem Druck« H Ngr. 1 - 2 - 3 - l8üt!»-8vdreib- L Hpir-Mte, bewährt, durch die vorzüglichsten Eigenschaften, im In- und Auslande, empfehle in Origi nalst. ü 72, 42, 22 u. 12 Ngr. Für WiederverkLufer mit entsprechendem Rabutt. au S e 4 und Stellvertreter d«S Bürgermeister-, auch, , bereits vor mehrer« Jahre« verstorbenen Bruder, vorma- vor I ligem Pfarrer j« Oberwiesenthal und später zu Nieder- gafft) striearS, wiederholt La»diag-abgeord««trr, sowie aut die Zeit vom Schluff« de» Landtages 1854/K5 bi» zum Schluffe de- darauf folgenden ordentlichen Landtags van der 2. Kammer gewählte» Mitglied de» StaatSgerichtShoseS. Er ,var er» Mann, lxsse« Hiatntt nicht »la» »an Denen, die ihm näher gestanden, sondern auch tn weitern Kreisen tief betrauert wird und so betrauert zu werden in hohem Grade verdient. Dtnn in aNn jenen verschiedenen Stel lungen ist rr — die» Zeugufiß wird ihm Niemand ver sagen — mit strengster Gewisfinhastigkert gerecht gewor- den jeder gerechten Anforderung, die an ihn nur gemacht werden ksnnte. Aber auch, als rr nach langen Jahren -er rastlosesten Thätigkeit zurücktrat in das Privatleben, ruhte er nicht. Ihm war es Bedürfnis thätig zu blei ben, und diesem Bedürfnisse genügte er nach allen Kräften durch seinen Beitritt zu zahlreichen Wohlthätigkoitsanstal- ten. Diesen Vereinen, d«ner er, und zwar zum großen Theile fast bis zum Ende seiner Tage angehört, nament lich dem Vereine zu Rath und That, dem Augenkranken- heilverrin«, der ArmenversorguugSbehördc wird der tüch tige, treue und freundliche Mitarbeiter an ihrem Werke so unvergeßlich bleiben, al» allen Denen, welche Hilfe suchend sich an ihn gewendet, daS milde, wohlwollende Wesen, welchkS ihm so eigen war. Seine Anhänglichkeit an die hiesigen milden Stiftungen hat der edle Menschen freund noch in seiner testamentarischen Verfügung bethä- tigt, indem er, dem Vernehmen nach, folgende Legate be stimmte: 1000 Thlr. dem hiesige» Bürgerhospital, 600 Thlr. dem Advocatenwitwrnpensionsfond, üOO Thlr. dem Frauenschuh, 300 Thlr. dem Fond für entlaffetze Blinde, 300 Thlr. dem Fond sür arme, erwachsene, männliche Taubstumme. 200 Thlr. dem Frauenvereine, 220 Thlr. dem Vereine zu Rath und That, 2"0 Thlr. der Diako nissen» nstalt, 100 Thlr. der Ktnderheilanstalt, 100 Thlr. dem Prstalozzistist, 100 Thlr. dem Augenkrankcnheil- u. Unscrstühungsverein. s! I l.1 In VMI80Ul-^0. »nt?kreiebnt!t< Oouiit« wirck «itbrenck cker t»t«kii3il,ii»lru I«i>iI»trtb»rb»stIIkbeu »»««t^IIuux tu »vnibukx von, 14.- 20. s»II ö. 2. si»« ^««»U-Ilung ^iiwiutlielier vervuxtitttca, unck ck»iür krei«>> io» Oexvuimtvvertb«- vou o». 500 l-ck or. Dü* I'rojskamiu iüt bei ckeiii witunterreieli- neteo 8«eret»>5 cks» <.'omit«', Herrn Di. t'b. Itlk»rb, b erckinunck-tiL.-i^t! >'r. 40, »brusurckeru. I^ekrter ^u melckiingütermin 5. .luli, Vas Oomits: ILrwnt k'rlir. v. Itlerelt, Varnit-ienckor. jun. L^Iinnnn. F « «e. »»«nick. Öl'. Mlrnel», 8-oret»ir. tiriekv uoä ^»srvxsu krvaoo »u cken Sseret-rir, Ur. ?l>. ktirseb, k'erckioeockzirusse 40, Uewdurx. Gasthaus - Empfehlung. Hierdurch erlaube ich mir den geehrten ihrrrschafty, »Pch« HlOßWdSö» hcfuchx», f»' wie defi Herren Geschäftsreisenden mein der Zett gemäß komfortabel «ingcricktkies »» bestens zu empfehlen. " Z« v«r««ßn>? D-rchsch-ittsPNiff » N«r 12,000 Stüchr.the groß« 18 Ägr. mittlere 6 Ngr in verfchtedenrn 14 «MenNkWvMtlNAawt I». , SrMt. /lr «TH,'s» em Nmergm, 2—Z Meilen von Dresden entfernt, im Preis« bi» 50,000 Thlr. Anzahlung 25,000 Thlr. baar. Adressen erbittet der Selbstkäufrr »ntrr in die » Erped. d. Dr. Jl». , ,,,, PHe-ogr.Atever vonLLKL«-, Pragerstraße Nr. L. Brief Marken aller Länder, Iiült)1V-PO8t,O. ?08tL^ -8dLMP8, >1 sowie angefanaene Briefmarke« - Albums mit 50 ä 100 Marken versehen, das Stück zu 15 bis 25 Ngr., empfiehlt auf fran- kirtr Bestellungen: Lid, vrrSdea, Rr. S Arauenstra-e, Tabak-Geschäft. Gutskauf-Gesuch. Ein Out, im Werthe von 30 bis 50,000 Thlr., wird von einem Selbstkäuser in der Nähe von Dresden zu kaufen gesucht. DaS selbe muß in Betreff seiner Lage und seiner Wohngebäude sich zu einem herrschaftlichen Landsitz eignen. Auf ein Rittergut, und auf die Lage im Elbthal zwischen Dresden und Pirna würde besonders Rücksicht genommen werden. Selbstverkäufer belieben schriftlich« Offerten bei Herrn Banquier l ouä« in Dresden, Moritzstraße, niederzulegen. Al» ein sicheres Mittel zur Stärk«»- ! und Erzeugung eine» starken schäueu ! < > Haarwuchses, sowie gegen da» Ergraue« > rund Ausfallen der Haare, hat sich di« - von iSa«, in vre-de« ange- 'l'fettigte echte m ! llopkell-Lrtnet-kowrule !! . fast in allen Fällen bewährt, daher auch ^überall allgemeine Aufnahme und Be- u ' Nutzung gefunden; solche kann jedem Haar- i leidenden mit Recht als rin billiget, ! i sicheret und reellet Haarstärk««gt- u ! »ittrl a »empfohlen werden. , In Dresden nur echt (mit obiger ! ! Firma bezeichnet) » 72 Ngr. bei r o.«.8vkuolckt ! Neustadt «.Markt. Schloßstraße 17. D. M1tt»nd«ßr > Badergaffe. WtlSdrufferstr. 46. ««««»»« ««»«» R. F. Daubitz'scher Aräuter-Liqueur, erfunden und nur allein bereitet von dem «satterer «. K. Va«»1tz in Berlin, Eßarlotteastr. 19, ist Schl zu beziehen in der autaristrtrn Niederlage bei: bei den Couverts S 1 Ngr. rosa, blau, braun, violett, Die sonstige Einrichtung der Couverts ist die bishorige. Die Vorschriften über die Frankirung der Briefpostsendungen durch Frankomarken oder Frankocouverts bleibe» mit der einzigen Ausnah«» u*v<rä«d«r», daß die M«rks» feraerhin thunlichst in der aber« rechten Ecke der Avreßseit« des Briefes anzubringen sind. Wer bereits entwerthete Marken oder Couvertstempel wieder verwendet, verfällt «ach tz. 27. der Poftsphnung vom 7. Juni 1859 (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 118) in die tz. 39. deS PostgesetzeS von demselben Tage (Gesetz- und Verordnungsblatt Seite 96) festge setzte Strafe von mindesten» Eiuem Thaler. Leipzig, den 19. Juni. MS. , Königliche Obeii-Post-Direktion. iL8ÜI)6r^3Är6ükLkrikLüt, Dresden, Sporergaffe 12, und häuslichem Gebraucht, HochzeitS - und Ehrengeschenken, sowie zu Hütewinrichtungen rc. Zugleich macht derselbe auf feint galvanische Dersilberungsanstalt aufmerksam, worin älter« unscheinbare Gegenstände dieser Branche aufs Beste versilbert und restaurirt werden. 0Iuuit»tte-1'li»itVtUii'«»-k«drlt lllniMottwiMttodtt ttrmlLW, tn OreVätchn, RDrettesTrnssv Mo. A, emtzfiehlWItti^Herren Bivr»e1st»rn und Bauunternehmern Schlotten, WaflerleitungSrohre, Laseß^ Platten, feuerfeste Chamottcstcine u. s. w. ölt». W. ß^ic^p^Oepuwiuike >». U. —» I p«<>»«n^7Vr^ ovcui accoprnponiuluunocm- I Nsttl t t) rcnro poLL Lopsmmarr» E * m«lr» n »onrnuamL, ^opoacnuxr, »tzwicoma, ovnvu">> u aannai-o poL» van) rovapova. oatav»aup»ü «akisuvu.
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