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Dresdner Journal : 24.05.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186305240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18630524
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18630524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1863
-
Monat
1863-05
- Tag 1863-05-24
-
Monat
1863-05
-
Jahr
1863
- Titel
- Dresdner Journal : 24.05.1863
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» die f. nrl Mit ntze I »o««» der Seldftsiänd,gkeit der Nation rntzi daS fü wvrsenl , i-lJntereffi »«1««'"- Ä* ^ .«miterie» S^u^da»^str^vgr«»h^ tzeUi^Lch. Fch«^ZHsU,L°^ "»» 2L. Mai zniLrderst n Vivürgrr Professor RLtzsch Bericht über dft. am Himmelfahrtitage bereit- hem ganzen Lande die erfreuliche Nachricht dringen, auch sür Ruthenien Tag« des Kampfes und des Siege» bcgau .«M 8 Mai ist h»'«--«-»^-'- praktis sucht 1 pedilio scher 0e. 8 welch« neu i glaub die ai neu < nisch, jede v von j theilu Zeiten über kehr - ken- gaben orten, desma Bereu scheu ten st» wichtig europL welche« AuSga Telegr angab, diese« Haupts deutlick brauch in c oberl tut», Gött ph«n in d, f-ssm grapl legte schien Sten« phrm kioo>< ovot ä 6« fische, welch zeichn annä gegen « gestellt r leit dir er» auf We von KLL I . wein fir l« der fim socialer geben tM »r vor Stande Da altberü Tiesgu« Gehalt übertris «ntspre, reichhal gesorgt, und na und S wohnt im Au, also be Frauen Mutter nSchtli, Potenz, Rhachit schem r reizlose brsonde al» stä gewähr leidend, selbst l neu au 5-6 ' jenigen, welch« dafür sind, sich zu erheben. All« Mit glied«« de» Haus«» «rheben sich. Bei d«r Gpecialdedatte über die einzelnen Theile der Adresse spricht nur kurz Herr v. Vincke. Er würde dem Gchweriii'jchea Tat ra» und »AH» Na- anLevnfall» «der Hiermit schließt die !N cittrteu lMnmis- »jssltift angenckWim«. und^tln kleiner^heit der "katholischen Fraction. Sah II. wird ziemlich mit derselben Majorität angenommen. Dagegen stimmt die Fraction v. Vincke. Sah IN., betreffend den Abbruch der Mtlttärdebatte durch da» Fortbleiben der Minister, wird angenommen. Au Satz IV. (auswärtige Politik) sprrchen ReichertSfperger (Beckum) und v. Vincke. Auch dieser Satz wird angenommen; gleichfalls Sah V. u. VI. Auleht wurde die Schwerin'sche Segenadrrss« bei nament. licher Abstimmung mit 257 gegen 41 Stimmen abge- lehnt und hieraus der Adreßentwurf der Commission mit 239 Stimmen gegen 61 angenommen. Die Mino rität bestand au» dem Grafen Schwerin und seinen Freunden, der katholischen Fraction, d«n Feudalen und den Polen. Die Deputation zur U«b«rreichung der Adresse wurde durch das LooS bestimmt. Di« nächste Sitzung de» Abgeordnetenhauses ist aus Mittwoch 11 Uhr angeseht. tz Araukfurt, 22. Mai. Die Bundesversamm lung behandelte in ihrer gestrigen Sitzung eine Reihe verschiedenartiger VerwaltungSangelegenheiten. — Der bis her durch den Gesandten Frankfurt» vertretene Gesandte Lübecks, Bürgermeister Elder, ist hier eingetroffen. — Der Senat Frankfurts hat die von seiner Commission ausgearbeiteten Gesetzentwürfe über Berechtigung zum Ge werbebetriebe und über Fortbestand und Ablösung derRealgerechtigkeiten angenommen und wird die bezüglichen Vorlagen demnächst der gesetzgebenden Versammlung machen. — Lassalle hat Frankfurt nicht verlassen (er reiste ge stern nach Leipzig), ohne seinen am 17. d. M. im Ar beitertage des MaingaueS unerledigt gebliebenen, in Nr. 114 d. Bl. mitgetheilten Antrag zu einer Abstimmung zu bringen. Inserate zeigten an, daß am IS. Mai Abends eine „Allgemeine Arbeiterversammlung" im großen Saale der „Harmonie" gehalten werde, zu welcher „Alle" ein geladen seien, „welche sich für detr Vortrag Laffalle'S ia- terrssirrn". Auch Anschlagzettel an den Straßenecken luden ein. So fanden sich denn ungefähr 500 Arbeiter und Nichtarbeiter als Publicum ein. Zwei Stunden noch dauerte der Schluß d«S Vortrags, in welchem der Red ner sich auch über seine politische Action verbreitete. Ein Theil des PublicumS entfernt sich unter der Voraus setzung, daß nun Alles abgethan sei. Doch nein! Die Bleibenden erfahren, daß abgestimmt werden soll über den Antrag mit einem Zusätze, nach welchem auch ein Delegirter für die Leipziger constituirendr Arbeitcrver- sammlung iu Sachen deS „allgemeinen deutschen Arbei tervereins" gewählt werden soll. Große Uebrrraschung, einiger Lärm, Proteste. Doch es wird abgestimmt. Eine Mehrheit spricht sich für den Antrag aus, der vorberei tete Drlcgtrle wird gewählt. Schließlich wird eine Liste angelegt mit der Einladung, sich al- Bereinsmitglied ein- zuzricdnrn. Dieser Schritt, welcher maßgebend ist sür die Bedeutung de» Erfolg» de» Abend«, hat eine »er- hältnkßmäßia sehr geringfügige Wirkung. Die „Triumphe" im Harmontesaale werden nun von den Anhängern Las salle'- hervorgehoben, von den Gegnern herabgesetzt. Die Reclame für und wider sind da, an Berichtigungen der Berichte über den Abend ist kein Mangel, drei Lassallianer veröffentlichen einen officielle« Bericht über den Abend vom 19. d. M., Protest wird gegen die Behauptung er hoben, daß die „Turnvereine" Anhänger Laffalle'scher Bestrebungen seien, und diese Eigentümlichkeit wird nur einzelnen Turnern zugeschrieden. Frankfurt aber im Großen und Ganzen jschüttelt zu Alledem den Kopf. Afficirt wird es davon nicht. ES ist schon zu sehr seit einigen Jahren daran gewöhnt, zum Sitz« aller nur mög lichen, ihm eigentlich ganz fremden Agitationen auScrsehen zu sein, um nicht indifferent geworden zu sein. Aut Holstein, 20. Mai. (Fr. Pz.) Im Gegensätze zu dem am 30. April von der holsteinischen Regierung erlassenen Verbote politischer Versammlungen — soweit sie nicht unter den Begriff öffentlicher Volksver sammlungen oder Volksfeste fallen — liegen jetzt schon di« Entscheioungen zweier holsteinischer Gerichtshöfe vor, welche die zu Altona und Kiel am IS. und 21. April abgrhaltenen Versammlungen und die von denselben be schlossenen Resolutionen für nicht gesetzwidrig erklären. Infolge der am 13. April zu Altona abgehaltenen Ver sammlung waren neulich fünf oder sechs Teilnehmer derselben polizeilich vernommen worden, und man scheint die Absicht gehabt zu haben, der Sache weitere Folge zu geben. Da- holsteinisch« Obergericht zu Glückstadt hat jedoch auf gegebene Veranlassung erklärt, daß eine Ver- anlafsung zu ferner« Verfahren nicht vorliege. Eine ähnliche Erklärung hat da» Kieler Magistratsgericht in Bezug auf di« am 2l. April zu Kiel gehaltene Versamm lung abgegeben. PariS, 21. Mai. Die „Presse" veröffentlicht heute einen sieben Spalten umfassenden Bericht der bekann ten Fünfmänner von Paris über ihre parlamen tarische Thätigkeit während der Sessionen de» gesetz gebenden Körper» von 1858 bi» 1863. — Wie der „Cour- rier von Marseille" meldet, ist dort am 18. d. auf dem Generalsecretariat der Präfectur folgend« Erklärung de- ponirt worden: „Ich schwöre Gehorsam der Constitution u. Treue dem Kaiser, (gez.) Brtrher." Die „France" freut sich der Rührigkeit, mit der man sich in ganz Frank reich zu den Wahlen rüstet, und erblickt darin da- Zei chen, daß tze» Kaiser» Decret vom 24. November allge mein begriffen and ein« Berschwtstrrung de» Kaiserreiche» und der Freiheit nun im Werden fei. Di« Diktatur, die Frankreich au» der Anarchie errettet, ist längst kein Be- dürfniß mehr. Dir alten Parteien find bi» auf einig« glänzende Persönlichkeiten zusammengeschmolzen, welche einsam dastehen, wie Generale ohne Truppen. Ihr« Pa role ist „Freiheit". Da» Kaiserreich nehme diese Parole auch an, und es giebt auch keinen Schatten von Gefahr mehr re. — Betreff» der „France" vernimmt di« „Köln. Z.", daß ihre Redaktion geändert «erden soll. Ihre Hal tung bei den Wahlen soll die Ursache sein. Der Aus gang dersekben werde wohl dabei-nicht ohne Einstuß blei be«. — Die „Kölnisch« Zeitung" wurde seU vier Tagen nicht au-gegeben. — Lamartine'» Satti« ist heute früh gestorben. Herr de la GuSr-nnidre widmet an der Spitz« seiner ..France" der Hi «geschiedenen einen Nach ruf voll warmer Empfindung. — Die Aufnahme, welche der berühmte Gefchichtdforscher Mommson beim Kaiser gesünder», hat da» größt. Aufsehen ermnt. Der Kaiser hat ihn hu Lisch« güüden und dir Kaistrstr «uterhsttt sich' auf di« »«»«»würdigste Weis« Wit dem d«1schen Grlehr- (1.. 8.) (Stemmt bn Nationaldruckerei.) Warschau, 20. «ai. (Äftf.-Z ) Skiern ist hier wieder ei» yo-lilvfcher-Mord vorgelvannen, indem der früher« Eisrnbahnpolizeieommifsdr und Inspektor Drog- dowicz erdolcht wurde. Er stand seit länger als einem Jahre nicht mehr im Staatsdienst. (Der „Cza»" meldete vor Kstpze«, daß D. neuerdings »u die Spitze der Ge heimpolizei berufen war.) — Ein Polizeimann, wel cher nach 11 Uhr ÄHeqds dr«» Leut^, chelche ohne Later nen in der Uzazdofser Alle« auf eiuer Bank faßen, auf hie Perordnung wegen brennender Laternen aufmerksam machte, wurde an den Beinen an einen Bau« aufge hängt, soll aber, trotz einiger außerdem erhaltener Megerstiche, noch leben. — Bei der SchatzcoMMlssion gehen noch täglich Berichte ein über rüit den Kassen zu den Jnsurgenlen übakgeaLngene Forst-, Salz- und andere Beamte dieser Commkssion. —^üeher dst AufstsuchHvassüche in den Guber w. schreibt der stfthkshgberS der Igt e» abermals. aße statt. El »metde sticht» gefunden, doch sind dst Her^ Alerander v. RembieliyAki, Schwiegersohn de» Grafen ämoyski, Gut»befitzer auf KroSnktivtte, angeblich wegen heilnahme an dor H«rau-forT>erung zum Duell de» Gra- Sigi»mund WirlopolSki von Seiten de» in Pari weilenden Grafen Konstantste Brütsttzki; sowie auch ein Beamter du» Grafe» Konstanten ZamohSSr, namens Ko- nopatzki, verhaftet Hvordeu.—i» Sefsttzn soll auch einer der beiden Lieferanten, von denen ich Ihnen gestern schrieb, bereit) gehängt worllen sein; auch wurde Frau Szy- manowSka, anaeblich wegen Mitwirken an Grldsamm- lungen für Witwen und Wachen HHfGefchllenrn arre- tirt. — Markgraf WtelopokSki soll, wie man ver sichert, von der „Rattonnl-Mgierung" schriftlich aufgefor- dert würde» sein, binnen drei Tagen seine Demission etNrUreichen, in welchem Falle allein er seinem sichern Tbde entgehen könne! — Voraestern haben 60 Poli- zetsoldaten die Stadt verlassen, um sich den Rtihen der Insurgenten anzuschließen (?). Tagtäglich finden CousUcle zwischen Polizisten und Militär statt, und ge stern ging eS so weit, daß ein Gendarm einen Polizisten arretiren wollt«, wurde aber von dem Letzteren- Beglei tung mehrer Eollrgen vethckfttt und der Militärbehörde übergeben. — Die „Nationalregierung" veröffentlicht so eben Folgendes: »Aufstand in Ruthenien. .Vier Monate find dtt.it» verflossen, seitdem btt Kamps mO dem Feinde alle unterjvchten Provinzen Polen» untc^ eme Ra- tiynaiiatzne ries. — Da» seit fünf Jahrhunderten mit uns böse und gute Schlcksalz tbeilenbe Ruthenien uabm infolge seiner trau rigen Verhältnisse kbtnefi Antheil am Rampf. mit dem gemein sam« Feind und war genSlhigt, ruhig zu dulden Und nur in der Ferne di« Stationalfahne zu begrüßen. Heute können wir bereN» dem ganzen Lande dir erfreuliche Nachricht dringen, daß auch sür Ruthtnien Tage des Kampfes und dcs Siege» begannen. ,Vm 8. Maoist dtt'Aufstand in ganz Ruthenien vom Bug bi» zum Dniepr, vom Ausftnsstde» Prypetz'viS tief in die Ukräne an-gebrochen Ruthenien ist stark an Büsten und an Glaube», daß eine bessere Zukunft dem Volke Freiheit u. Ergenlhuu» drin gen wird. — Nach ringrlroffinen Berichten ist du Ausstand au, der ganzen Fläche des großen Lande» auf einmal auSgevrochen s fast ein jedtt Diftrict, atit Au-Nohme Westpodollen» und einiger Distrikte auf »er Ukräne, hat sein bewaffnete» Kontingent von Insurgenten geliefert. Zu den ersten Tagen des Hufstande» ha ben die Freischärler die Stadt Lubar in Wolhynien besetzt und befestigt, dir günstige Lage am Flusse Stürza benutzend. Die Rus sell griffen daß LUdarfihe Laaer noch nicht an; sie erwarten Ver stärkung und Artillerie auS der Stadt Patonns»«, welche einige Meilen von Lubar in einer sumpfigen Gegend liegt. — Die erste» Gefechte fanden im DorfeSwiencie im Krzcmienietzkischcn Distrikt unweit von Teofilpol (in Wolhynien) und bei Porytzk. in dem selben Distrikte statt; in der Ukräne in d« Wildern llsn Wo- silkoff (einige Meilen von Ikiesi)/ an ve» Ustttr MS ZdV«n und in der «egend von Levepcza. von de» «trfolgen der ersten Tref fen haben wir noch keine speciellen Berichte. Große Jnsurgen- tenadtheilunaen besetzten die Waldgegend an der Slucza und Te- teroff — viele Schaaren concentrirrn sich in der Gegend von Po» rytzk, Lutzk, Owrucz und Zytomierz (Schitomir) in Wolhynien — bei Winnitza in Podolien, bei Berdiegiff und Machnowa in der Ukräne. Der Kriegsruf: .Slawa Bohul" (Mit Gott!), vor wel che« RußlstnU bereit» itmJahtt 18-1 »itttM, erschallt wieder in mitten der GsstSer tzer Ukräne und der Steppen von Po teste. Ur Mhiw her Jusurgenwn stellltsu« Adler «it dem Erzengel Michael Vor, welcher mit seinen Flllgrni die Insurgenten beschützt. >11 -t. rocht» und ihre Namen werden tu Blätter» de» Zn- und Au» tanbe» pudlteir. Den »4. Mm 18SS <l- F) tt W-rschch», 21. Mäl. ^tt^acht fand wiederum ei»e strenge tzasi^uchuag tm PnlatS de» nea politanifchen Emigranten nach Rom unternommen hatte. Hierfür sollten dir Schauspieler gestern mit geheimer obrigkeitlicher Erlaubniß eine Lektion erhalten. Man warf ihnen Stein« und Orange» an die Köpfe und er stürmte zuletzt mit lautem, patriotischem Geschrei die Bühne. WaS nicht niet- und nagelfest war, wurde zer stört; erst al» man e» vrrsuchü, das Hall» in Braud zu stecken, fühlte sich hie Poliz«'hewogj^A, »fit Hikse tz^r Rationalgarde dem Unwtchn» em Ende zü stachen. Zwei von den Schauspielern liegen verwllnvtst ivr Hospitals den übrigen gelang e», 'sich' rtchkzeitig vor den; mkk aller lei Waffen heranstürmenden Zuschauern zu flüchten. E» setzte Dölchstichtz, und Vl sielen auch einige -tevokbrr- schüsse. Da e» sich UM eine llnttrtzmische Venwllsttzasiou handelte, so verfuhr die Pvlizri tsi derselben Weise, wie bei der Zerstörung der Druckerei der „Bors»" oder wie bei der mißglückten Freiwilligenexvedition pach dem päpst lichen Gebiete Sie erschien aus dem Platz«, als da» Eigenthum zerstört war, und als zwei Mensche« blu tend am Boden lagen. Die „Patrick, ein ofsicioseS Blatt, sagt zu dem erzählten Vorfall; „Wir sinh stolz auf diesen neuen Beweis für die Anhänglichkeit des Volkes an die jetzige Ordnung der Dinge." An denn selben Tage, an welchem mit polizeilicher Erlaubniß da» Theater von S. Carlino zerstört wurde, spielt« i» Stadt viertel am Hafen eine Scene ganz anderer Art. Eipe Anzahl von Weibern hatte sich dort zufämmeugerotiet, um eines der beim nieder« Volke sehr beliebten Dour- bonistischen Lieder abzusingen. Ein vorübergehender Jta- lianissimo, der sich unberufen hineinmischen wollte, wurde von den wüthenden Megären buchstäblich tvdtgefchla ssen. Die herbeieilenden Carabinieri verhafteten hierauf nicht ohne Schwierigkeiten 5 der Unruhestifterinnen und jagten den inzwischen stark »«gewachsenen BolkShaufeu auseinander. Athen, 16. Mai. (W. Bl.) Der Minister de- Aeußeru richtete eine Rvte an den englischen Gesandten, Scar lett, worin versichert wird, die Regierung würde da» Möglichste thun, damit die Fremde» vollständige Sicher heit genießen. Fast alle Urheber d«S letzten Attentate» find verhaftet. — Die Nationalversammlung vo- tirte den Schutzmächten ihren Dank für di« bisherigen Wohlthaten. — Nach Lamia wurden anläßlich eine» Conflictes zwischen der Garnison und Bevölkerung Truppen abgeschickt. — Die Nationalversammlung vo- tirte 10,000 Drachmen für die Verunglückten in Rho- dus — Englische Reisend«, welche den Pentelikon besuchten, wurden ausgerautzt. Der polnische Aufstand. ff Warschau, 20. Mai. Die letzte Nacht fttnden u. A. folgend« Arretirungkn statt; dir des Advocatrn Aegrzda, d«S Fabrikbesitzer» Konstantin Kropiwnitzkt, sei nes Gehilfen DomanSkt, des Photographen MieezkowStt, welcher erst vor Kurzem au» feiner Haft freigrlaffdn wurde, de» Mitarbeiter» de» „Dzrennik PvwSzechny", GorSki, des Chef» der Bersicherung-gefellschast Weinrrt u. A. — Die „Nationalregierang" soll dem Liefteanten Löwenberg, sowie auch dem Kaufmann Koppelmann, die Lieferungen von Blei und dergleichen für die russische Regierung übernahmen, Drohbriefe zugesaudt haben; der zweite derselben soll «inen Todtenkopf al» Devise ge habt haben. — E» verlautet, daß der Generaladjutant v. Berg, der StaatSsecretär Enoch und der Referendar de- GtaatsrathS, Fürst OginSki, sich mit einer wichtigen Mission nach Paris begeben sollt». — Die geheinte Presse entwickelt mit jedem Tage ein« größere Thätig- krit. Das Publicum, welche» den erlaubten hiesigen Zei tungen gar keine Beachtung mehr schenkt, liest mit großer Aufmerksallttcit diese „mit Feuer und Blut geschriebenen Vorboten einer freien Presse". Während die erlaubten und cenflrten Zeitungen, wie die „Gazeta WarSzaw-ta" (anstatt 5000) jetzt 3000 Abonnenten, die „Gazeta PvlSka" (statt 7506) nur 4000 Abonnenten zählen, svllen da- Organ der Nationllkrrgierung, „Dzienntk na- rodowy", wovon schon zwei Nummern erschienen silld, 8000 Abonnenten, di« „Prawda" (Wahrheit) 7500, die „Nowing Pvlttyczne" 2000, der „Pvwstanieh" (tzer Insurgent), der „Koshnier", die „Wiadomo»ci z p«la bitwy" (kriegsbülletins) zu Taufenden Avonnenwn ha ben. — Sorben erscheinen folgende Derröte tzer „Na tionalregirrung": .In Bezugnahm« auf uns» Dekret vom lv d., bi« Atrmn- zrn und die -fientlichen Arbeiten de» Königreich» detreffrnd, in ^vwägung, oay der weaen der Kanalisation und der Wasier- lritung der Stadt Warschau n'tt ausländisch«.-« Entrepreneuren abgeschlossene Vertrug sich die SallrNvn btt döhern BetzbkSr bis zum l. Juki d. I. vorbetzalteu Hal und somit, wrnnglrich »vm frühen, Dutum al» da» erwähnte Dec ort vom 10. Mai 1863, doch laut den im letzten Decret motrvirlen Ursachen, aufgelöst werben kann, bestimmen wir: ». 1. Der am tO. April ». <o. zwischen dem Präsidenten der Stadt Warschau und den ausländischen Sntrrpkewrnren, den Herren; Mitglied» de» Parlament» Baronet Samuel Morton P-to, Sward Ladd Bett« und dem Haus, ^ohn Aird und Son wegen der Kanalisation und Wässerleitung ver Stadt Warschau abgeschlossen« Aontract wird hiermit aufgelöst und für null und nichtig erklärt; §. r. Den «Livil- und Militärbeh-rden «red die Ausfüh rung obigen Decret» anbefohlen (1. 8.) DaS zweite Decret lautet: , ' . . ,Jn Erwägung, daß der jetzige Ausständ die Selbstständtgb drll polnischen Volke» al» selbstnandtgrn Sfiral, so wir auch t Sicherstellung der Unabhängigkeit jede« einzelnen Vür, Grundlagr dtt Gleichheit vor dem Gesetze oh«« »u»na Stand und Geschlecht erkämpfen will; m Erwägung, l äußere und innere Selbstständigkeit dtt Endzweck jeder G tsft in Erwägung, daß die Erlangung --- - jedem Bürger tnibesondere die Summ' , «tz« bietet, nicht ander» al» dutkch Mit»irku»g aller »luischen Gesellschaft erzielt werden kann, httehlen ß. 1. Allevükger Polen» ohne unterschied cht, Ständ «Ad G>«tllisfen sind »u den, dtc tzt» unterfochtrn A««de» »rttelonden Ar- —u_Üeber die AufstHudSvarsllch nie« Äilna, Minsk, Gr^dno u. „Ruff. Jnv.": „Der letzte Dettcht Truppen im Wilnaer Militärbezirk bistä daß tzte Unordnungen inUAn westlichen Gsuverwsnrnts darrch tzie Gut»befitz«r (Polen) wer,»locht worden. Alle Band«, weöda» von ihnen au» tzem klei»»n Kitzels dem Hofgesinde untz «Lrlei Gestutzkl, dchtz sich j»L/ülwr«ü vor finde», gvbiSdet. Der Hauptcharakterzng ttzr»r Operati, «« befirht : in tztubavtphe« Ucberfällomr. Plünderung, Brandstiftung und Grausamkeiten gegen Dir» welche leicht mit ihnen gemeinschaftlich« Sache machen oder in irgend ttützL'Etsk thrc Ersftbenhelr gege^dl« gesetzliche Negie rung ztigen. Die Ballern.tLettn diesen Banden Ävtchll stift llNwfllen llttd Häß tzttttzegtzfl; fle be^bllffUen sich, sam meln sich in Massen und bekämpfen tzl? JilsürgeAken." Lemberg, 21. LNai, (Nacht-.) Bon der am Bug geschlagenen Betritt Lelkwßl'tz find bei Belz im Zollkirffcr Kreise aestern Abend über 240 Manu nach Galizien übrrgetmey. nNo .. Dres>uer NschrichtK» vom 23. Mai. — Von morgen (Sönntag) an sind »m Locnle des sächsischen Kunstverrin» auf der Brühl'schen Ter- , rass«, geöffnet voll Ti —3 Uhr, nev ausgestellt: Vrr- ,,1rethu«g der Genoveva, Qelgcmälde bpu A. Sticharl; Kreuzaana l» tzeu» Dome zu Halberstadts Aquarellgemäld, von A. Lankau^ Kreuzgang zu Kern^rods, desgleichen »o» demselben; Bleistiftzeichaunß von G. Schlick; zwei Blumenstücke, Aquarellen t»0« Marie Wagner. -l- Im ehemalige« Rietschel'schefi Atelier auf der Ammonftraße werden jetzt von den Bildhauern Herren Hultzich und GtvhmäHN Li« Modelle tweicr Statur" „Sarostia^ «ich anSgefü^ri, bi«, in Le ^nÄelÄ'.ch' E^ °s^'d Ä'dMl! 'M.tttl^-bEÄ^euin"'s^^^ «tfretung ^e» unterjochten »a,dr» er,te!enden'«r- Bahnhofsgebäudes htnlaufendcn SäulengangeS jw- belten berufe«, und deswegen ist e» lltzdeW vesbhstn, hi« pol- ren sollon. nischen Grenzen ohne Erlaubniß der Nanonalregierung zu ver- — Von T ^k^firr»' ^ncke'fchen V Dv» lyskv VoNNtNA vTNNdTN, lM lyrET uebßL^EEvtim^A find X» sie verpflichtet, di, a«bniß dtt S»n0e»oM«isa1ion»d«Httdrn " Pttsü dWifiachde» ft «ach ihren Bedurmmeo zu benutze«, tz,,D<« »«d berühmte sich rm Auslände inbrfidtn Bürger fiich verhsttihtet, tziirwn 2l Vt-en von tte z^stHukehren ob« bi« Edwud. - Üäe ,u atzanuch,: Dichmchen, Wobch« sich da» Abgeordnetenhaus yicht riaaebest dürfe, ohne die ordnungsmäßige Leftuirg feitlrr V«rhandluil»(u au- sei ner Hand zu geben. Der Schlußsatz sagt? ,N.ich unsrer Auffassung sind die Dmge de» u»s lriper dahm ^ouhen, daß ein Ergrbuiß o.i t .U auolungcn de» gegruwärtigen Ministerium» mit dem gegenwärtigen Abgeordneten bau» sich überall nicht mehr in Aussicht nehmen lätzt. Auch derjetzt in Rcd« stehende Boegang hätte ohne den zwischen ihnen bestehenden.«iwiesyall nie m>i vec ' die Dimenstonen annehmen, noch di« Auffassung feilen dtt Staat» Debatte. Der Punkt l. des ove diesem verderblichen Z^-nde ,nm Heil de« ckdnig» und de. Pa- ^agkgen -st,misten -dtt ESUservalEn terlande« rin stiel setz«n und dadurch die Uebereiüfllmmung zwi schen dem Lande und «einer Negierung wie»« herbeisühren werde, in welcher die durch nicht« ,u ersetzend- aber auch sür sich allein autreccheud« Bedingung unsrer Wohlfahrt ruht.* Bei der Debatte ist am Ministertische Nie mand anwesend. Referent Abg. v. Unruh beginnt mit einem Hinwttse aui den lkonflict zwischen dtt Regierung und dem Hause. Auf die k. Botschaft kommend, sagt Redner: Die Ermabnuug eine« stac- tor« der Gesetzgebung sei etwa« Unerhörte», die Minister stellten sich dadurch über da» Hau«, sie seren e«, welche sich nne Ditzci. plinargewalt über da» Hau» aneianen. Jeder im Hanse fühle, daß die -rist- gekommen sei, dir Wahl, sich zu einer berathenden und gehorchenden Brrsaminluna unter den Willen der Minister hekabdiücken zu lassen, oder ehrfurchtsvoll, aber offen und wahr da» Wort an die Krone zu richten. Da» Wachsen dtt äußern Gr- sahren stehe mit dem Zrrwürfniß im Jmrrrn zusammen Ein Staat yyn schwankender innerer Politik könne nicht geachtet, nicht zum Blliirten gewählt und gesucht werden. WaS geschehen werd«, könne Niemand voraursehen. Auflösung de» Hause» se, ein Recht dtt Rrone, Schließung de- Landtage» vor Abschluß der Budget- brralhung sei eine VersassungSverletzuna. Abg Retchensperger (Geldern) hat Richt» gegen die Noth- wendigkeit de» Erlasses einer Adresse einzuwrnden, dagegen erklärt er sich gegen beide vorgelegtr Entwürfe. Nach de« Redner» Mei nung involvire e« eine Verletzung der Majestät, wenn man von einer einseitigen Information, von einer Beurtheilung der Dinge auf Grund irrthümlicher Berichterstattung spreche. Urbrigen» sei der Präsident in Wirklichkeit zur Unterbrechung eine» RednerS nur bei Erlaß eine» Ordnungsrufe» berechtigt, rin solcher habe nicht stattgefunden. Der Kriegiminister habe daher gegen die Un terbrechung protestiren müssen, Redner hätte e» an seiner Stelle auch gethan. Mit der auswärtigen Lage stehe e» nicht so schlimm, wie es die Entwürfe schildern, noch seren ja unsre Börsen, welche die beste Fühlung haben, davon unberührt. Dir Forderung de» Systemwechsel» sei gleichfalls unnöthig und inopportun, r» sei auch nicht leicht, diese Forderung zu motiviren Die Eonsequenz dieser Wünsche komme lediglich auf eine Diktatur de» Abgeordnetenhau ses hcrau», auf eine Drctatur einer täglichlvechselnden Majorität, wobei die Staatsgewalt geschwächt wird; zu solchen Forderungen will der Redner nicht die Hand bieten. Herr Or. Löwe (Dortmund): ES handle sich darum, an wen die Eristenzfrage zuerst herantreten wiw. Sin Volk lebe länger, als ein Staat, ein Staat läng«, als eine Dynastie, eine Dyna stie länger al» eine Verfassung, man müsse zu conserviren snchen und de»halb fei ein neuer Weg zu wählen. Die preußische Na tion werde bestehen, wie die große deutsche, zu welcher sie gehöre, aber der jetzige Tcrritorialdcstand in Deutschland sei in Frage gestellt, und da haben die Mitglieder diese» Hause-, welche preußische Abgeordnete seien, die Verfassung beschworen, di« Pflicht zu erklären, daß eS sich jetzt um eine Eristenzfrage der Dynastie handle. Nur in der Herstellung de» deutschen Einheitsstaates liege eine Bürgschaft für dre künftige Größe Preußen-, He« v. ZvltowSki (Buk): Er und ferne Freunde seien gegen die Entwürfe, weil darin viele brennende Fragen unerwähnt und namentlich die polnische Frage unberührt geblieben sei. Da her müßten dn Redner und seine Freunde die Adresse verwersen. Herr v. Sy del wendet sich in längerer Ausführung zunächst gegen dir Rede Reichensprrgn'S. Redner erblickt aus der einen Seite eine Rette von Rechtsverletzungen, auf der andern Seite »ermißt er Alles, um dir Nation zu nttschädrgen. Man könne nichts Andere« in einem solchen Augenblicke thun, al» vertrauen voll dem Throne nahen und sich so über die Lage au-sprechen, al- es in der Adresse geschehe. Gras Schweren vertheidrat seinen Antrag. Redner con- -atrrt, daß er und seine Freund« erst d»rch den Jncrdrnzpunkt dahin gelangt seien, sür eine Adresse zu »vfiren. Eure solche müsse indessen nach Uederzeuguiig de« Redner« auch lediglich von die sem Punkte au-gehen und sich an denselben halten. Erne Be schwerdeschrist gegen da« Ministerium sei nicht rathsam. Ent weder man bekomme eine Antwort von dem König« allein, »der eine, welche von denselben Ministern unterzeichnct ist, über welche man sich beschwere. An ein tatsächliches Eingehen auf die Wünsche deS Haufe- wnde man doch wohl nicht glauben. Redner und seine Freunde erblicken einen wesentlichen Theil dtt Schuld an dem Evnflirt bei der Majorität de« Hause-, sie halten das Ver fahren dtt Regierung zwar nicht für gerechtfertigt, doch aber erklär lich Redner und seine Freunde geben die VnsassungSverletzung zu. Herr Schulz« (Berlin): Bedauern-werth sei die Oppo sition dtt polnischen Abgeordneten, für deren Interessen da- Hau- so viel schon gethan habe. Rednn kommt aus die innern Verhältnisse. Dir Verfassung sei verletzt, man möge Nicht aus Opportunitätsrücksichten, und um ein Stück constitu- tlonelle- Leben zu retten, Lücken und Verletzungen verschleiern und die politische Lüge beschönigen. Die Verfassung müsse.eine ganze und volle Wahrheit werden, könne fir dre« nicht, so müsse sie ganz, wahr und voll dejeitigt werden. Die Gr,fier, welche Redner und seine Partei wecken, seien keine bösen, wenn man sie uicht bändigen könne, dann zeige man, daß man nicht regierungs fähig sei; gefährlich seien nur die bösen Leidenschaften, welche mm, jetzt im Lande zu wecken suche, und daß da die Fortschrittt- partei ihren Mann stehe und stehen werde, habe sie bewiesen und würde fi« firner beweise«. (Stürmischer Beifall.) Der Schluß der Debatte wird beantragt und ange nommen. Elf Redner stfid noch eingezrichnet. Herr Virchow vertheidigt als Antragsteller den Majoritäts antrag namentlich gegtn den Vorwurf, daß dieser ein Agitationsmittel sei und darauf auSgehe, auf die Massen zu wirken. Es folgt eine Reihe persönlicher Bemerkun gen. Der DiceprLs. Behrendt (Danzig): Nunmehr habe ich die Frage an das HauS zu richten, ob übe,» Haupt eine Adresse gerichtet werden soll. Ich bitte Die» verschiedene Begabung und erklärliche Befangenheit der jungen Eleven, waren di« Leistungen derselben recht be- sricdigcnd und aufmunteruttgSwerth und bezeugten an gestrengten Fleiß und Sorgfalt der Lehrer, wie regen Eifer dtt Lernenden. Besonders in der Darstellerin der „blinden Clementine" machte sich — abgesehen von einem zu weichen, empfindsam erregten GefühlSanSdrucke, wozu übrigens die Rolle verleitet — ein sehr hübsche- Talent bemerkbar, da» unter fortgesetzter tüchtiger Leitung eine erfreuliche künstlerische Ausbildung und Thätigkeit ver spricht. Bei fernern Vorführungen der Anstalt möge »or Allem dir Wahl von Uebersetzunaen au» dem Fran- -öfischrn ganz gemieden werden: dir Ausbildung für die deutsche Bühne erfordert selbstverständlich zunächst Stücke deutscher Autoren. E» wäre viüleicht die Frage zu er wägen, ob nicht feiten dtt k. Generaldtrrctton de» Hof theaters dieser Theaterschule de» ConservatoriumS mit Lottheil eine besonder« Aufmerksamkeit und künstlerische Hilft gewidmet werden könnte, um sich für den nächst liegende n eignen Bedarf junge Talefftr in guter, gründ- lich und gleichmäßig geschulter Vorbildung httanzUzfihen. L. * Berlin, 22. Mai. Da» UrchSvlogische In stitut zu Rom (Inotitzoto ä! oorrivponckvovs» «rolwolo »iv»), welche» zugleich in Part» und Berlin durch Zwcigdirectionen verbunden' ist, hat den Berfnsser der „Griechischen und rdmischenMenclogft", Ve.tzr.Hultsch, Lehrer an der Kreazschnl« z« Dresden, zn seinem rvrre« spondirenden Mitglied« ernannt untz ihm da» hierauf be zügliche Diplom zugcsanVt. » Die Pariser Akademie dtt mvtttlfichen m»d poli tischen Wissenschaften hat de« vov Barni» ». Braujonr gestifteten Preis dem Recht»-Licefikkaten Emil Worms für iine,^anl.lsgeschichtr de» Hansabunde»" zurrkann». len. Auch in de« Kreisen der wissenschaftlichen Welt wnrde Mommsen durch verdiente Huldigungen au»g«zetchne1. Au« Lissakou, 20. Mai, wird telegraphirt: „Das r Majorat« hat Gesetz wegen Aufhebun
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