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sächsisch«« Kunstveretn» auf d«r BrLhl'sch,» T«r- raffe, geöffuet von 1t —3 Uhr, neu «u-gestrllt: Rö- mrrinnen, Oelgrmäld« von Lindau -f; Waffrrfall in Tirol, drSgl. vo«, tzainlrin; Fuchs, b«Sgl. von Happel; eine Rauferei, d«Lgl. von Bürkrl; rin Brttlrransall, desgl. von demselben; Psrrdeeinfang, drSgl. von drm- srlben; Winterlandschaft, drSgl. von demsrlbrn (vor stehende 7 Gemäld« sind im Privatbesthe); Studie nach Tizian, Orlgrmäldr vom Pros. I. Hübner; Landschaft, drSgl. von F. A. Wolff in Loschwitz; Landschaft, deSgl. von L. Boll. —>— In der seit nunmehr 32 Jahren bestehendrn -Snig'fchrn Schulanstalt (JohanniSgaff« vir. 15) hadrn die öffentlichen Prüfungen vorgestern und gestern so nne die Entlassung drr Confirmanden heute (Sonnabend) stattgrsunden. Genannte Anstalt, welche gegenwärtig weit über 200 Schüler zählt, geht von Ostern d. I. an in die Hände des Herrn DirretorS Hoffarth über. —>— Drr PensionS- und Unterstützungs anstalt für hiesige Musiker aus dem Civil- stande, deren Witwen und Waisen, sind vom Herrn Partikulier Heinrich Friedrich Freitag, genannt Hantzsch, hierselbst, behufs Förderung drr Zwecke ge nannter Anstalt, 1200 Thlr. hypothekarisch crdirt wor den. — Di« Pflanzen- und Blumenausstellung der „Flora", Gesellschaft für Botanik und Gartenbau im Königreiche Sachsen, findet bestimmt in der Zeit vom 1. bis 7. April auf der Brühl'schen Terrasse statt. — Vorgestern Nachmittag ist der achtjährige Knabe L.... in der Nähe der sogenannten „Teufelsküche" an der Zwingerstrahe von einem sogenannten Gerberstege, den er unbefugt betreten hatte, in den Weißeritz- mühlgraben gefallen, jedoch von einem zur Zeit unbekannten Manne noch lebend wieder herausge zogen und in die älterliche Wohnung gebracht worden. ProvinMnachrichtrn. -u- Leipzig, 27. März. Am gestrigen Tage feierte die hiesige k. Baugewerkenschule das Jubiläum ihres 25jährigen Bestehens als solche. (Früher war sie näm lich mit drr Kunstakademie als ein Zweig derselben ver einigt gewesen.) Da nun aber der Direktor derselben, Herr Prof. Ritter Geutebrück, auch das 40. Jahr seiner Wirksamkeit an genannter Anstalt zurückgelegt hatte, so galt die Feier zugleich auch diesem. Außer den Lehrern der Kunstakademie und gegenwärtigen und frühern Schü ¬ lern nahm« au Hersel den auch verschiedene Freund« der Anstalt und der« Lehrer Theil. Die Feier begann mit dem Gesänge eines für diesen Zweck gedichteten Liedes, worauf dann Herr Prof. Geutebrück einen statistischen Bericht gab, in welchem er der Lehrer und Schüler ge dachte, welche während der verflossenen 25 Jahre in drr Anstalt lehrend und lernend thätig gewesen waren. Da ran schloß er unter angemessener Ansprache an dir be treffenden Schüler die Verleihung der üblichen Auszeich nungen, welche in 7 BelobigungSdrcrrten, 3 bronzenen und 1 silbernen Medaille bestanden. Zugleich überreichte er auch unter Worten der Anerkennung für langjährige Wirksamkeit dem wegen seiner Berufung zum Direktor der zweiten Armenschule aus scheidenden Lehrer Schöne im Namen der Lehrer ein kostbares Album. Daran reihten sich die DankeSworte eines abgehenden Schülers, mit de nen er zugleich dem Herrn Professor Geutebrück eine silberne Dose uird 4 Tableaur mit den Photographien sämmtlicher Schüler überreichte. Auch die Lehrer über reichten nun ihrem Direktor ein Ehrengeschenk, bestehend in einem silbernen Schreibzeug. Dir Urbrrrrichung wurde durch Herrn Direktor design. Schöne in achtungsvoller Ansprache vollzogen. Nachdem noch einer der zurückblei benden Schüler den Scheidenden Worte des Abschieds zuge rufen hatte, schloß der feierliche Act mit dem Gesänge der letzten Strophen des bereits erwähnten Liedes. Noch ist zu erwähnen, daß die frühern Schüler ihrem frühern Direktor bereits am Morgen des gestrigen Tages mit ihren Glückwünschen auch einen kostbaren silbernen Pocal überreicht haben. Drr Nachmittag war einem Heilern Festmahle im „Hotel de Prusse" gewidmet, bei welchem Herr Profrssor Geutebrück Er. Majestät dem Könige, dem Beschützer und Förderer der Kunst und Wissenschaft, einen begeisterten Toast ausbrachtc * Mkißetl. In dem Steinbruche des Gutsbesitzers Keilhauer zu Kobitzsch stürzte am vergangenen 24 ein Felsstück nieder, wobei der beurlaubte Soldat Johann Gottfried Schneider auS Weinböhla, welcher daselbst ar beitete, sofort zetödttt wurde. sA Wehrsdorf, 26. März. (B. N.) Infolge der hier auflretenden Bräune unter den Kindern mußten obrig keitlicher Vorschrift gemäß beide Schulen geschlossen werden. vermischtes. * Am Abend des 18. März, spät um 9 Uhr, ist in d«m schönen Gebäude dos neuen Armenhauses zu Zell, im Canton Luzern, auch Waisenhaus genannt, das an einem Abhangr, etwa 10 Minuten von der Hauptstraße von Zell nach Fischbach gelegen ist, ein furchtbarer Brand ausgebrochen, der leider vielen Menschen da- Leben ko stete. Wir erfahren Näheres darüber durch das „Luzer ner Tagblatt": „Etwas vor 9 Uhr schlug plötzlich ein Flammenmeer auS dem Giebel drS Waisenhauses, eigent lich Armenhauses, hervor. In einer kleinen halben Stunde war der ganze, auf lange Dauer berechnete neue Prachtbau nur noch eine einzig« den Himmel im weiten Umkreis blutroth färbende Flamme. Bei den grundlosen Wegen war es schwer zugänglich und jede menschliche Hilfe kam zu spät, obgleich dieselbe von allen Gegenden in großer Zahl eintraf, so daß etwa 8 Spritzen und 22 Löschmannschaften auf der Stätte des Jammers ver sammelt waren. Mit Muth und Umsicht suchten zwei barmherzige Schwestern sammt dem Dienstpersonal vor Allem die von Alter und Krankheit belasteten Insassen in ein naheliegendes Haus zu retten. Die Thüren aller Zimmer wurden geöffnet, die Schlafenden aufgeweckt und zu schleunigem Auszug ausgefordert — allein ob Schrecken und Schlaftrunkenheit die Sinne vieler Unglücklichen so befangen hielt, daß sie jeden Rettungsversuch unterließen — wer weiß es? Ein Wjähriger Greis und dessen Sohn wurden mit Brandwunden über und über bedeckt; eine hcrabspringcnde Frau zerbrach den Schenkel, neun männ liche und zwei weibliche Personen fanden ihren Tod in den Flammen. Am Donnerstag wurde unter Anwesen heit einer großen Menge Menschen auf der noch rauchen den Brandstätte der Schutt wcggeräumt und entsetzlich verstümmelt und verkohlt wurden die Reste der Unglück lichen hervorgegraben." Man hat Grund zu glauben, daß das Feuer durch Frevlerhand angelegt worden ist. Eiugrsandlrv. Leipzig Chemnitz. Das Projekt einer direkten Schrenenvrrbindnng von Leipzig und Chemnitz ist gewiß von allen dabei irgend Betheiligten mit Freuden begrüßt worden. Der lebhafte Wunsch, diese Bahn als durchaus ge sund, dem Bedarf deS großen Weltverkehrs entsprechend, angelegt zu sehen, giebl Veranlassung auf eine nach unsrer Ansicht wesentliche Besserung der Linie die Aufmerksam keit des Publikums hinzulenken. Wie ganz richtig in der Bornaer Broschüre hervor- gehoven wurde, ist bei einem Thetle unsrn Bahnen der Fehler begangen worden, daß uzgn, Nebeninterrssen zu genügen, den Hauptverkehr gezwungen hat, vielfache Um- Wege zu machen. Das jetzt aufgetauchtr Projekt soll einem derartigen, schmerzlich empfundenen Uebrlstand Abhülfe verschaffen. Indem aber dabei dir Route Limbach-Penig beabsichtigt wird, verfällt man. so scheint uns, in ganz denselben, eben gerügten Fehler. Diese Route würde ca. 10 Meilen Bahnstrecke be dürfen, während die ganz gerade Linie Chemnitz - Burg- städt-Lunzcnau-Borna-Leipzig bei jedenfalls gleichstarkem Zwischrnverkehr um 1 bis 1^ Meilen kürzer sein, und sich auch daS Capital bei den günstigen Bauverhältnisscn voraussichtlich wenigstens in gleichem Verhältniß redukiren würde. Gesellschaft-reife nach Constantinopel. Nachdem für die erste am 4. April d. I. von Wien nach Constantinopel abgehende Gesellschaftsreise alle Plätze vergriffen sind, geht den 2. Mai eine zweite Gesellschafts reise nach Constantinopel. Reise-Programme sind bei Theodor Römer, Cafe-Restaurant-Inhaber in Wien, Stadt- Naglergasse, vorrälhig. Subskriptionspreise sind: 1. Platz 350 Fl., 2. Platz 300 Fl., wofür alle wir immer ge arteten Reise-Bedürfnisse bestritten werden. —o (Bom Theater.) Die Berliner Zeitungen sind noch immer voll des Lobes über Frl. Minna Scbolz vom Friedrich-Wilhelmstädtischcn Theater. Ein Berliner Theater-Referent sagt von ihr: „diese junge Dame sitzt so fest in der Gunst des Publicums, wie weiland Ms. Baucher im Sattel." Ein anderes Blatt bemerkt: den Curt in „die Verschwörung der Frauen" gestaltete sie mit dem liebenswürdigsten Humor, mit reizender Na türlichkeit zum Träger des ganzen Stückes; ihr allein gebührte der Ruhm des Abends. Kernig und launig erfreute Frl. Minna Scholz Auge und Herz der Zu schauer als Gustel von Blasewitz. ES ist daher gar nicht zu verwundern, wenn diese liebenswürdige Künst lerin immer mehr in der Gunst des Publikums steigt und Hervorrufe und Blumenspendrn dah^r kein Ent« nehmen; wie uns von kundiger Seite mitgetheilt wird, soll die Direktion des Friedrich Wilhelmstädtischen Thea ters Willens sein, einen langjährigen, sehr günstigen Contract mit Frl. Scholz adzuschließen. . .. - - I ttiWlm» k - /Ullvrik. krurkeUritin - - 1^'ll^rrm. Direkte Post-Dampfschifffahrt zwischen ü-lliidiirZ M He v-Vock rssedvrt. «ma z» haben Povtoiu», LonuilL, Lavnrkr, Snroilln, VerwLiukl. ILvrsr, IrnllLmnim. LAisD, 12 22 22 äümirlbvilck, llou 4. Zvülltldsaä, cion 18. LolUlnd«i4, eien 2. Uni, 3üunLd«Lä, llen 16. N»t, 8ouLLd«ilck, ckeu 30. Hkü. 8au bexrilleo. General - Bevollmächtigter. Wegen unvorhergesehener, plötzlich einge ! trrtener Ereignisse ist eine im schwunghaften ! Betriebe befindliche Fabrik chemisch technischer und pharmazeutischer Präparate, mit den vor» 1 züglichsten — alle Anforderungen drr forlge I schritlenen Wissenschaft befriedigenden Einrich tuugrn unter günstigen Bedingungen zu ver kaufen. Sollte Jemand geneigt sein, mit dvm einen der beiden Theilnehmer zum Fortbrlriebe für gemeinschaftliche Rechnung sich zu ver einigen, so würden die Besitzer einer solchen Verbindung den Vorzug geben. Reflectirrnde erfahren das Nähere auf portofreie Anfragen unter der Adresse der „National Zeitung" in Berlin »ub O. 1'. JL 135 Das Ballhaus in Berlin. Dieses Etablissement ersten Ranges, welches allabendlich mit Concert und Ball eröffnet ist, und dessen Ballsaal, Speisrsaal mit Fon taine, Hallen rc. auf das Eleganteste und Prächtigste ganz neu drcorirt sind, wird hier mit dem hochverehrten Publikum besten- em pfohlen. Achtungsvoll ergebrnst S Sgr. -- 18 Kr. Provision^ für jede Unterschrift werden Denjenigen ver gütet , welche wenigsten- 200 Abonnenten auf die Jllustrirte Dorfzritung (Lahr, Baden, bei I. H. Geiger) sammeln, 2!^ Eg. — 9 kr. bei weniger Abonnenten. Probe hefte zu diesem Zwecke liefern alle Buchhand lungen gratis. In einem Städtchen von 2000 Einwohnern wurden von dieser billigsten Jllust» rirten Zeitung 500 Er. abgrsrtzt und so ohne viel« Mühe 150 Gulden verdient. Briefe sind franklrt an I. H. Geiger in Lahr zu richten. Die rühmlichst bekannten echte« französischen vrust Lvubous deS Apothekers OoorssS in Spinal find wieder frisch rtngetroffen und in DrePdeu bei Londüor Grundstücks Verkauf. Dicht am Babudvf einer Kreis- und lebhaften Kabrikstadt Sachsens ist ein Gruntstück, bestehend in: Wohnhaus, Neben gebäude, großem Lagerschuppen mit einge bauten Ställen, großem Obstgarten sowie dazu gehöriges Feld, zu verkaufen. In demselben wird jetzt Kohlen-, CoakS-, CommissionS- u. Speditionsgeschäft sehr lebhaft betrieben, nähe- ! res durch t?. k'. la. ^ovdler in Zwickau. Villaverkauf. In schönster Lage von Loschwitz, auf einer Anhöhe, wo man die prächtigsten Nah- und Fernsichten hat, ist das massive Gebäude nebst Weinberg für den annehmbaren Preis von 5,600 Thlr., mit wenig Anzahlung zu ver kaufen durch Krank« in Dresden, Pillnitzer ftraße Nr. 1. eine Treppe. Die Aktionäre hierdurch benachrichtigt, daß Direktorium und Ausschuß beschlossen haben, auf die zweite Hälfte des Jahres 1862 eine IVävtäenO« von fünf Tbairrn zu vertheilrn, welche gegen Rückgabe des auf Ende Mai d. I. lautenden 9. Dividendrnscheines Ende Mai d. I. bei den Herren äe O» in Leipzig oder auf dem GrfellfchafttbnreuU zu Chemnitz erhoben werden kann. Jeder Anspruch auf diese Dividende erlischt mit dem 31. Mai 1866. Cdrmnitz, den 24. Februar 1863. z Direktorium der Chemnitz Wurschnitzer Eisenbahn-Aktien »Gesellschaft, str. Julius Lolkmmn Borsiheuder. «m 3M 3M 3M 3M im Kajüle. 2ureite lkajitte. Hvwebenckeelc. diock ?r.0ru^ ISO, kr.Lrt.^ 100, ri.vrr.^-0 öi»ck Voutdwmpto» <4, < L 1V, < 1L Oie Lrpeäitivar» <ior obiger Oosellsckatt ^eboreockeo 8eg:elp»oll«t»ot»ille ünckeo stotti vaok HIvHV-HsorlL «m, I. per paclcetsckiff Oävr, 6,pt WInLVN, «lo „ IS. ^prtl „ „ IZvnsu, „ Ikle^vr. «aberes ru erfahren bei >Vm. öliller's dlachfolxer, Hamburg, uael bevoUmüvktiKler Reustuät-Dresden, lisrlstrasse 4 purl. woselbst su obigen Cederfskrtsgelexeukeite» ?Iatse oku« weitere llnhosteo reserrirt ever- <leu h-nneu. leitete rwcken sur kesorckerung nsck sllen überseeischen 1.änckern übernommen. Allg. Eisenbahn-Versicherungs-Gesellschaft in Pertin. Abtheilung für Lebens-Versicherung. Den gesetzlichen Vorschriften gemäß mache ich hierdurch bekannt, daß die Herren Zur», in Leipzig, O. II. Ilunzsvr in Großenhayn und II. V. in Elsterberg die bis jetzt verwalteten Agenturen nirdergelegt haben, andererseits die Herren I*. und V. II- in Dresden mit solchen betraut worden sind. L«tpzig, 26. März 1863. /licherpalulMigk 8 von auffallendster Größe u. Schönheit, ft sowie andre Palwzweige, BouquetS 8 u. Kräuze empfiehlt billigst ' 8 t). H. Böhm. Gaffe 21 u. Eingang Bautz. Str. 9. A (Restauration 8»ns«>uc>.) DlkS-tM /knttvttslchklungs - Gtstllschast in Dresden ereatuell Lülruitelll!. ?o8t-1)»mpsscbils 8»mlllollt«t, Lvkwoutma, lAud», Die Vrvw- «all ^ilellielikWelk; zu Heilbrunn in Bayern. Die frische Füllung dieses Minrralwasstrs, dessen vorzügliche Brstandtheile und Heil kräfte seit mehr als 30 Jahren in ganz Europa bekannt und bewährt sind, hat bereits be- gvnnen und die Versendung wird von dem Besitzer Marit» IZvdlvr in München besorgt. llllötkou lAllitAle sie I» l llkitz <I«8 denk! l.0 soussigns est I« seul äenlist» » viosäo, ijM «mploio lv vseitadl» Oimoat maekr« poe- soctionnt. 0« kiinent so plao« i lcoig ganz I, <isnt saus prossiou ni äouleur, lui reuet s» forme et ,, couleur naturelle et acquiert dientöt la «lurelö ete I smail. Des »nosua ei'eaperiaue» out proovs quv «le» millier» eie «leuts trusries par litte inötkoele »e soot parkaitement conservöes. loute, les op«r«tina, aiusi que le» pieoe» «le etent» »rliäcielle» »out eascutöe» tous le» jours 6e la »emiin« elepui» 9 jusgu'i 4 keures. »ostntuss. Oonseiller et Veulistv »ttacdö » plusivur» Oours, Okeraleer eie plusieur» oreire». dir. 27. V2»j»«nkmi,»lr»»s«, 2. Llaff«. Bekanntmachung. In der Vrrlafsrvschaft des am 27. Septbr. 1862 verstorbenen quiescirten Stadtge richtssportelrendanten Friedrich Fischer dahier, sind nach den bisher gepflogenen Erhebungen zunächst die Abkömmlinge seiner gleichfalls verstorbenen vollbürtigen Geschwister zur Erb schaft berufen. Es werden daher alle Diejenigen, welche einen Erbanspruch an die Naßlaßmasse erheben Wollen, zu dessen Anmeldung und Nachweisung binnen 9 Wochen bei unterzeichnetem Gerichte aufgefordert, widrigenfalls solche hiermit ausgeschlossen werden und die Nachlaßmasse den sich meldenden Erben oder dem K. Fiskus als herrenloses Gut ausgeantwortet werden wird. Binnen derselben Frist find bei Vermeidung der Nichtberücksichtigung bei der Massenver- theilung allensallsige Fordrrungsansprüche anzumelden und nachzuweisen. Wunsiedel, 23. Februar 1863. Kgl. Landgericht. Hoßky. versichert Gebäude aller Art, Mobiliar, Gegenstände der Landwirth- schäft, Diemen, Vieh; ferner Fabriken, Maschinen, Waaren re. so wie alle Fluß u. Land-Transport-Güter z« festen und billigen Prämien, also ohne alle Nachzahlungen. Dir Gesellschaft, welcher als inländischen das Wohlwollen vorzugsweise zu Theil ge worden ist, wird auch ferner bemüht sein, bei Aufnahme von Versicherungen sowohl, al bet Regulirung von Schäden, das Vertrauen des Publikums zu rechtfertigen. IBtv IVtreetton. . Usrüluwu. Herrschaftliche Billa bei Dresden. Dieselbe ist im schönsten Theile von Sachsen, an dem reizenden Elbufer zwischen DrrSde« und dem König!. Lustschlosse Pillnitz auf einer kleinen Anhöhe äußerst romantisch gelegen. Dir Rückseite ist mit Wald und Weinbergrn umgeben, die Forderfront gewährt eine der schönsten Fernsichten über da» ganze Elbthal zwischen Pirna, Dresden und Meißen so wie Len Lockwitzer, Kreischaer, Plauenschrn und Echoonrr Grund. Diese Villa enthält außer schöner Kellerei und Küche 2 Borsäle, 2 große Salon-, 16 Zimmer im Parterre und einer Etage. Da» Wirtschaftsgebäude enthält außer mehreren Domestiken-Wohnungen Wasch- und BadehauS, für 4 Pferde und 1 Kuh Stallung, große Wagenremise. Diese Besitzung soll sür den Preis von 36,000 Thlr. verkauft werden. Nähere» bei l-ln<ln«»r in DrrSdru, Kreuzstiaße Nr. 14. Zmc gütigen Beachtung für Damen! Bon heut, an befindet sich da» Lager feiner vreldper Lorsrtß von M'ereU»»!»«! LmäHTckzr lUSdel Waisenhaus- u. PragrrstraßenrSr Nr. 31 im Hause de« Herrn Kauf mann Feilgenhauer. MMiI M- Q neuester Construction, in modernstem Aeußern, i tl IA » EH empfiehlt unter mehrjähriger Garant,, zu den V solidesten Preisen die Pnruosirrtefabrik von August Lehmann, LandhauSstra-e Nr. I. Bekanntmachung. Zur Wicderbesetzung einer ^.8ptr»ntei»8tvIIv beim t.'vi»tr«-Sa«M, sowie einer solchen beim in der K. musikal. Kapelle soll Montag den 27. April d. I. Vormittags 10 Uhr im Probe-Saale des K. Schauspielhauses eine Prüfung slattfin- den, bei welcher geeignete Musiker sich einfinden wollen. Dresden am 26. März 1863- Die Generaldlrection der König!, musikal. Kapelle und deS . Hoftheaters. Die 3». §/. MMjM/ALLF SS. beginnt Montag den 20. April und dauert bis Dienstag den 6. Mai d I. Es befinden sich in derselben unter 28,000 Gewinnen die Hauptreffrr von ISO,tt0t», IVO,MX) 80,000, St»,000, L0,000, 80,000, 20,000, 2 mal 10 000, 15 mal SOOO, 30 mal 2000 und 300 mal 1000 Thlr. rc Hierzu empfehle ich Kaufloose: Ganze » 51 Thlr., Halbe » 25'^ Thlr., Viertel » 12 Thlr. 22'4 Ngr. und Achtel » 6 Thlr. 12'^ Ngr. bestens. Jeder Auftrag nach Auswärts wird nach Maaßgabe deS beigesügten Betrages sofort ausgeführt und die größte Verschwiegenheit in jedem Falle beobachtet. D«««. im M-„ -Sv- Ess. W UrLlckUoIck, 8el>roibvi-xL88o 15.