Volltext Seite (XML)
Freiwillige Versteigerung ' des mit dem Vorwerke Lchlagwitz. Nachdem die Fidricommiß Aufsichts-Behörde, das Königliche ApprllalionSgrricht zu Dres den, als Lrhnhof, auf Ansuchen des Fidricommiß-JnhaberS, de» Herrn Kammerherrn, Carl Julius Leopold Grafen von Hohcnthal, die Ausscheidung de» Ritterguts Rittmitz mit dem Vorwerke Ecklagwitz aus dem Gräflich Hohenthalschen Fidricommiß und die Veräußerung dieser Güter, nach vorher erfolgter Einwilligung der Herren Fidricommißanwärter und de» Herrn FideicommißactorS, genehmigt hat; so soll nunmehr in Folge diesfallsiger Verordnung von dem unterzeichneten Gerichtsamte den »I. April diese» Jahre» Vormittags um 11 Uhr im Hrrrenhause des Ritterguts zu Rittmitz mit freiwilliger Sub- hastation des Ritterguts Rittmitz und des Vorwerks Schlagwitz unter den an hiesiger Ge- richtSamtsstelle auSgehangenrn und zum Theil auch nachstehend unter (-) enthaltenen Be dingungen verfahren werden. Alle Diejenigen, welche diese Güter Rittmitz und Echlagwitz zu erstehen gesonnen sind, werden hiermit geladen, zu diesem anberaumten Subhastationsterminr, Vormittags um 11 Uhr, im Herrenhause deS Ritterguts zu Rittmitz sich einzufindrn, daselbst bei der Gerichtsamts- Deputation sich anzumrlden, sich zu legitimsten und ihre Gebote bei der Versteigerung zu thun, worauf sodann für Denjenigen, welcher das höchste Gebot nach dreimaligem Ausrufen gethan, der Zuschlag unter dem, in nachstehender Bedingung s»K <l. gemachten Vorbehalte erfolgen wird. , Die Beschreibung de- Rittergut» Rittmitz mit dem Vorwerke Schlagwitz kann bei dem unterzeichneten GrrichtSamte eingesehen und auch von diesem gegen die Evpialgebührrn in Abschrift mitgetheilt werden. Königliches Gerichtsamt Döbeln, den 27. Februar 1863. Fleck, Ger.-Amtm. D 8ubhastalionsbeüinguugett. ». Die Bietenden, insoweit sie nicht bekannt sind, haben im Termine bei ihrer Anmel dung in Betreff ihrer Vermögensverhältniffe Nachweise zu geben. d Im Termine wird zuerst das Rittergut Rittmitz an 232 Acker 216 lH Ruthen mit 5665,32 Steuer-Einheiten sammt allem Inventar, jedock mit Ausnahme des auf dem Vor werke Schlagwitz befindlichen Sckaasviehes, alsdann aber das Vorwerk Schlagwitz an 169 Acker 112 LI Ruthen mit 4269,ri Steuer-Einhriten nebst dem Inventar und Schaafvieh, also jedes Gut für sich besonders feilgeboten, zuletzt aber wird das Rittergut Rittmitz mit dem Vorwerke Schlagwitz an 402 Acker 28 l^Ruthen und 9934.L:, Steuer-Einheiten zum Verkaufe zusammen ausgeboten. v. Die Veräußerung erfolgt ohne besonder» Anschlag im Bausch und Bogen, daher auch ohne Gewährleistung in Betreff des Flächeninhalts und der Nutzungen. a. Die Auswahl unter den Licitanlcn, sowie die Genehmigung des Zuschlags bleibt, nach vorherigem Gehör des Fideicommißinhabers und des Fideicommiß-Actors dem Königl. Appel lationsgericht zu Dresden, als Lchnhof Vorbehalten und wird möglichst beschleunigt werden. Sämmtliche Licitanten bleiben daher an ihre Gebote, welche sie sowohl bei der Subhastation der einzelnen Güter als auch bei der Versteigerung des Gesammtbesitzes gethan haben, bis nach Eingänge der Entschließung des Lehnhofs und dis beziehentlick genehmigter Dismem bration gebunden. e. Sobald diese Genehmigung des Zuschlags erfolgt sein wird, ist auf Grund dieser Be dingungen ein Kaufcontract anzufertigen, solcher vom Fidricommiß-Inhaber und Fidei- commiß-Actor einerseits und dem Ersteher andrerseits zu vollziehen, gerichtlich zu recognos- ciren und nach dessen Erfolge bei dem Königlichen Lehnhofe Behufs der Besitzeintragung re. einzureichen. 5. Anlangend die Berichtigung der Erstehungs- oder Kaufsumme, so sind, dafern das Rittergut Rittmitz mit Schlagwitz unaetheilt zur Veräußerung gelangt 3,006 Thlr. —- — - sofort im VerstcigerungStermine, 17,000 , - - - - bei Eröffnung der Verordnung des Königlichen ApprllationsgerichtS, , als Lehnhofs, die Genehmigung des Zuschlags betr. 30,000 - — - —- bei der Recognition des Kaufcontracts, spätestens den 1. Juli 1863, und 50,000 - —- — - bei Uebergabe des Guts zu Michael dieses Jahres in guten landesgiltigen Papieren und Münzsortrn zu erlegen. Das Residuum der Kauf summe bleibt gegen jährliche Verzinsung nach 4 vom Hundert und gegen beiden Theilen frei stehende halbjährige Kündigungsfrist hypothekarisch gesichert stehen. Im Falle beide Besitzungen Rittmitz und Schlagwitz getrennt zum Verkaufe gelangen, so sind A für Wtttintt« 3,000 Thlr. —- —- sofort im Verfteigerungstermiae, 7,000 - —- bei Eröffnung der Verordnung, die Genehmigung des Zuschlags betr., 20,000 - - - — - bei der Recognition des Kaufcontracts, spätestens den 1. Juli 1863, und 30,000 - — - — - bei Uebergabe des Guts zu Michael diese» Jahres zu erlegen. Der Rest der Kaufgeldrr bleibt gegen jährliche Verzinsung zu 4 pro Cent und gegen beiden Theilen freistehende halbjährige Kündigung hypothekarisch stehen. ö. für tzteUIwUHVit» aber sind 3,000 Thlr. —» —- sofort im Versteigerungstermine, 7,000 - — - — - bei Bckanntmackung vorgedachter Genehmigungs-Verordnung, 10,000 - —- —- bei der Recognition des Kaufcontraktes, spätestens den I. Juli 1863, und 20,000 - —- —-bei Uebergabe des Guts zu Michael 1863 zu bezahlen. Der Rest des Kaufgeldes bleibt auf gleiche Weise, wie für Rittmitz, unterpfänd- lich gesichert stehen. U- Däfern nicht bei der Einzeln-Versteigerung die Trennung der Güter und das di-s- fallsige Dismembrationsverfahren länger» Aufschub verursacht, soll, wie gedacht, dir Ueb.r- gabe der erstandenen Besitzungen zu Michael 1863 erfolgen. I». Da die Rittergutsöconomie bis zu Johanni 1864 verpachtet ist und außerdem noch mehrere Parzellen, welche früher größtentheilS Holzland gewesen, pachtweise auSgethan sind, so werden die Güter Rittmitz und Schlagwitz unter den bestehenden Pachtverhältnissen, welche im Subhastationsterminr bekannt gemacht werden, veräußert und hat der Käufer die Pach tungen in Gemäßheit der bestehenden Contracte bis zu deren Ablauf fortzusetzrn oder wegen Auflösung der Pachtungen gegen etwaige Entschädigung aus seinen Mitteln mit den be treffenden Pächtern sich zu vereinigen. I. Die Abgaben und Leistungen gehen von dem Tage der Uebergabe auf den Käufer über. neuester Konstruktion, in modernstem Aeußern, empfiehlt "Er mehrjähriger Garantie zu den V solidesten Preisen die Pianosortesabrik von August Lehmann, - 8«rdl»»«»straste Nr. I. IIInn^ Wegen des Bußtages bleibt der Circus heute Donnerstag u. morgen Freitag geschlossen. Äonuabend: Lsttla-VorstsIIlLQU mit neuen Piecen. Lonntag 2 Vorstellungen. SStniav, Director. «Netkoroiogischr vrodachtungm.^''.^'L^Ü ,««.»»» d»«r »er«»»»,. «»ei«, Ml.» p.i Pu» »»« »«» «,r»e»«s»i^U. r.« Siu»»». I m»,«. a«s«o r«»ae,U. ,.d-n prok«»«. Ä" ». 7 Ml»«»«». M«I»»». Witterung. 3. Mär, M. tt.i 4.2" , :lll3 ?»«- " ». 3.1 6 3 333 b7 «. 10. 4.« 333.6l 62 »6 87 W KW 4 SL" S8 streifige Bew»lk.,sp. dichter Nebel u Regen j trübe, dichter Nebel, ferner Regen. stratific. Wölkend., matter )sch. j3.6S P. L.j Die Handelsschule zu Freiberg beginnt den »A. ^prtl ihr 14 Schuljahr. Verfassungsmäßig nehmen auch NichthandlungSlehrlingc am Unterrichte Theil. Anmeldungen hierzu werden unter Adresse , UllbrleNt erbeten und Prospekte, sowie weitere Auskunft von demselben bereitwilligst ertheilt. Kreibrrg, März l863. Vas Handtlsschul - Eonsortium G dic ta l l a du n g. "Photogr. Atelier von Inhalts der bei dem Königlichen Appellationsgericht zu Dresden von den Betheiligten WlttsellsstlUSstr. »4. erstattete» Anzeigen find folgende Werthpapiere, beziehentlich durch Vernichtung verloren - -- " ' gegangen: 1) dem Gartennahrunzsbesitzer Johann Gottlieb Drache zu Neuhirschstein: rin vierprocentiger Königlich Sächsischer Staatsschuldencasscnschein 8erio II. Nr. 66910 über 100 Thlr. —- -- nebst dazu gehörigem Talon vom 1. Juli 1858 und Zins- ! coupons auf die Termine I. Juli 1859 bis mit 1. Juli 1861, 2) der Eve Dorothee verw. Lüder, weiland in Mittweida: . der Talon vom 1. August 1848 und die AinScoupons auf die Termine 1. April 1849 bzs mit 1. April 1851 von dem fünfprocentigen Königlich Sächsischen Staats- schuldencaffenschein vom Jahr 1848 l.it. -0. Nr. 868 über 200 Thlr. —- — 3) dem Kirchenärar zu Langenstriegis: die beiden dreiprocentigen Königlich Sächsischen landschaftlichen Obligationen vom Jahr 1830 l-it. -»». Nr. 345 und 3130 über je 100 Thlr. —- -- nebst den dazu gehörigen Talons vom 1. April 1848 und Zinscoupons auf den Termin Michaelis 1851, 4) dem Apotheker Carl Theodor Locke, weiland in Dresden: der vier und ein halbprocentige Königlich Sächsische Staatsschuldencaffenschein vom Jahr 1851 8««ie ll. Nr. 7604 über 200 Thlr. -- 5) dem Kirchenärar zu Stötteritz: die dreiprocentige Königlich Sächsische landschaftliche Obligation vom Jahr 1830 bil. L«. Nr. 4214 über 200 Thlr. —- — 6) dem Bezirksgerichtsrath Friedrich Ludwig Blesky in Bautzen: der fünfproccntige Königlich Sächsische Staatsschuldencaffenschein vom Jahr 1848 l-it. L. Nr. 1997 über 50 Thlr. -- — 7) der Juliane Henriette verw. vi-, Rotter, geb. Just: der Talon vom 1. Juni 1851 zu der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahnactie Nr. 20431 über 100 Thlr. -- — Nachdem nun von dem unter Nr. 1 vorstehend genannten Verlustträger hinsichtlich der von ihm behaupteten Vernichtung der Erfüllungseid geleistet worden, in Betreff der unter Nr. 2 bis mit 7 vorstehend aufgcführten Eapitalverschreibungen, Talons und Coupons dagegen die gesetzliche Verjährungsfrist von zehn und beziehentlich drei Jahren abgelaufen ist und weder zu dem einen noch zu dem andern dieser sämmtliche» voraufgeführten Documente, ebensowenig zur Erhebung der darin verschriebenen Capitalien und Zinsen außer den vor genannten Betheiligten, beziehentlich deren Erben und Cessionarien, Jemand sich gemeldet hat, so hat das Königliche Appellationsgericht allhicr dem von sämmtlichen Betheiligten gestellten Antrag auf Eröffnung des Ediktalverfahrens Statt zu geben beschlossen. Es werden demnach alle Diejenigen, welche auf die voraufgeführten Documente, oder die in denselben verschriebenen Capitalien und beziehentlich Zinsen Ansprüche zu haben ver meinen, hierdurch geladen, den 25. April I81»Ä zur gehörigen Gerichtszeit an Appellationsgerichtsstelle allhier persönlich, oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu erscheinen, sich anzugeben, ihre vermeintlichen Ansprüche, bei deren Verlust, nicht minder bei Verlust der ihnen etwa zustehenden Rechtswohlthat der Wie dereinsetzung in den vorigen Stand, anzumelden und zu bescheinigen, des Eintritts dieser Rechtsnachtheile auch schon im Fall des Ausbleibens in dem vorstehend anbcraumten Termin gewärtig zu sein, mit dem bestellten Contradictor rechtlich zu verfahren, binnen vier Wocken zu beschließen, und sodann, ohne weitere besondere Ladung den 18. Juni 1863 der Eröffnung eines Urthels sich zu versehen. Zugleich werden alle auswärtige Betheiligte hierdurch bedeutet, zur Annahme fernerer Ladungen Bevollmächtigte an hiesigem Orte zu bestellen und Allhier namhaft zu mache», außerdem aber zu erwarten, daß ihnen dergleichen nach Befinden Gerichtswegen werden zugeordnet werden. Dresden, am 7. Januar 1863. Königlich Sächsisches Appellationsgericht. v Schneider. Heintze. V V Lisbkls»»* LdillasildörvLLröMbrikLllt, R, Z.» Dresden, Sporergaffe 12, empfiehlt sein jetzt bedeutend vermehrtes und rcichhaltigst assortirtes Lager im neuesten Ge schmack gefertigter Chinafilberwaarrn aller Art zu kirchlichem und häuslichem Gebrauche, Hochzeits- und Ehrengeschenken, sowie zu Höteleinrichtungen rc. Zugleich macht derselbe auf seine galvanische Versilberungsanstalt aufmerksam, worin ältere.unscheinbare Gegenstände dieser Branche aufs Beste versilbert und restaurirt werden. VLß 8Loll8i8otl6 Laullütttz w kirug, liefert beiten unck alle Krlen DtvInmvtL- voll irtlck- rn <len billigsten kreisen, bei »cbneller Lieferung unck vorrüglickster Kuskübruox. Coupons von Oesterr.-Französ. Prioritäts-Obligationen werden mit 2 Thaler pro Stück ausgezahlt bei Adolph Hirsch, Frauenstk. 4 Aufforderung. Hierdurch fordere ich den Schneidermeister C. Pechmanu aus Dresden auf, mir un verweilt seinen jetzigen Aufenthaltsort anzu zeigen; unterbleibenden Falle» würde ich mich zu anderen Maßregeln gegen denselben veran laßt sehen. Chemnitz, den 27. Februar 1863. . Schneidermeister. Das von Grüne u. Comp. in Berlin erfundene Aeinigungs Salz n Schörrungs Salz zur Beseitigung von Flecken aus allen Stoffen und Wiederherstellung der ursprünglichen Far ben derselben ist kir Büchsen t 14 Ngr. und 2'4 Ngr. zu haben bei Miceli, Photogr. Atelier von k Kacker Pragerstraste Rr. 5. Landgut Berkaus. Ein Landgut in Unterfranken, in der Nähe von Würzburg, Bamberg, Schweinfurt, mit nur vorzüglichem Acker- u. Wiesen-Areal ca. 600 Morgen, herrlicher Lage, Chaussee, aus gezeichneten Gebäuden, complettem Jnven- tarium, ist zu verkaufen und kann sofort über nommen werden. Reflectanten wollen ihre Adresse »ab X. X. L. an daS Annoncrn- büreau der Herren Illge« «. Fori in Leipzig gelangen lassen. Au verkaufen ist Echillerstraßr Nr. 12 rin herrschaftliches WohvhavS mit «lsgsnt ein gerichteten Wohnungen, dazu gehörig ein schö ner großer Garten mit Baustelle. Da einig« b'adeiksnlvn, wvlebv ibr b'abri- k»t nicbt «bselren konnten, sieb «lsäurob su Kelten sueben, cksss sie ibeen ursprllog- liebeo Stempel verlassen, und einen, «iem unsrigsn ganr «bnliebvn lukrvo, woäurck sie ibre geringere >V«ar« verkSuklick r.u macken Kolken, so erlsuksn wir uns, «l«s Publikum, 6«s «uk llieso Weise getnusebl woräv» soll, «uk «livsen llmstinll sukmerk- ssm ru m«eben. 2u gleieber Xeit bitten wir ru keiner Ken, «lass unsere Oinolinen neben unserem 8lempvl stets unseren fiismvn AUainsao trsgen. Kile Orinolinen, «liv unseren 8tvm pel, «der oknv unseren disinen, trugen, »in«l als «ine Imil«tion unseres «nerksnnt guten b'skriksts »niusoben. Uoekaekleoä in Knnnderx. Oomuuluäiton in karii, Tonäon, Nou-Dort, Lrnxellss, Woiport in kükmen. Geometergehülfen, wclchc selbstständig aufnrhmen und chartirrn können, und mit den üarigen »orkommendrn praktischen geometrischen Arbeiten vertraut sind, finde» dauernde, angenehme Beschäftigung, in dem ihnen mindestens 450 Thaler Einkommen garantirt wird, bei Rea.-Gromrter vreGlwr in Wöllstein, Reg.-Bez. Posen. Tageslullender. Donnerstag, den 5. März. Kirchenuachrtchten. Kreuzkirche: Nachmittag» 3 Uhr Hr. Diak. «Adam. Frauenkirche: Nachm. K Uhr Bußvorberritung, Hr. Diak. Schubert. Kirch« zu Neustadt: Nachm. 3 Uhr Bußvordereitungt- predigt, gehalten von Hrn. Vrcar Meißner. Annen»,rche: Nachm 3 Uhr hält die Bußvorberei- tungspredigt Hr. Bicar Sorge. K. Hoftheater. Donnerstag und Freitag bleibt das k. Hvs- theater geschlossen. Sonnabend: Ferawsr«. Lyrische Oper in drei Acten. Dichtung frei nach Thomas Moore vcn Julius Rodenbrrg. Musik von Anton Rubinstein. Zweites Theater (im w,»«»rha»sr). Donnerstag und Freitag geschlossen. Familien - Nachrichten. Sebsren: ein Knabe: Hrn. 0. C. Schulze in Leipzig; Hrn Wundarzt Par ucker in Freiberg; — ein Mädchen: Hrn. 1)r. Heinrich Hirzel in Leip, zig; Hrn. G. M. Linder in Leipzig; Hrn. Aler. Rompa.to in Chemnitz: Hrn. klag. Pastor Paul Krih in Leipzig; Hrn. Heinrich Hel big in Cdem- nitz: Hrn. Hugo Glausnitzer in Döbeln; Hrn Gustav Jahn in Plauen;'Hrn. Frdnz Vogel in Rüben. Getraut: Hr. Julius Gühnc u. Frau Minna verw. Wezel geb. Wendel in Leipzig. — Hr. Ernst Rothe in Dresden u. Frl. Clementine Zetzsch« a. Plauen. — Hr. Theodor Wetter u. Frl. Louise Volkmar in Leipzig. Gestorben: Hr. Nadlcrmstr. Job- Karl Gottfried Büchner in Leipzig. — Hrn. Schriftsetzer Karl Lootz in Leipzig zweiSöhne. — Frau Anna Frauen heim geb. Schneider in Leipzig. — Hrn. Gustav Ad. Francke in Leipzig eine Tochter. — Frau Sophie verw. Schuhm.-Obermstr. Thiele geb. Zipelius in Leipzig. — Hr. Bäckermstr. Friedrich Aug. Thieme in Meißen. — Hrn. Konstantin Bartcky in Lau- sigk ein Sohn. — Hr. Or. m»ä Ernst Wilh. Ber ger in Kamenz. Nach länger» Leiden entschlief gestern Abend gegen 10 Uhr an einem Herzschlag sanft und schmerzlos mein innig geliebter Gatte, der K. Pr. Major a. D. .W'r. -U. lSerrv auf Maxen. Tief betrübt und gebeugt zeige ich sol ches hierdurch an mit der Bitte um stille Theilnahme. Dresden, am 4. März 1863. Friederike verw. Serre, zugleich im Namen der übrigen Hinterlassenen. LlllsIsLI»«, Mittwoch Mittag: I» lS" unter 0. Neueste Börsen Rachrichteu L^pztg, Mittwoch, 4. März. Fttnigt. fschs. Staatopapitre v. 1855 3^ 92^s G.; do. v. 1847 4A> größere 103 B.; do. v. 1852 4A> größere 103^ G.; Vorm. sächs. schles. Eisenb.- Actie» 4A> 104 G.; Landrentenbrse. größ. 3HA» 98A G. <iscnbahnaetieu:Albt»b.9l4G.; Leipz.-DreSd. 264 G.; Löbau-Zittau 37K G.; Magdb.-Leipz. 245 G.; thüringer 124A G. Pauk- » Attbüactie»: AUg. deutsche Cred.-AnftaU 84 B.; Braunschw. ; Leipz. 136^ G; Weim. 96 B.; Wrener-Banknoten 87sh G. Wrchstlksorft: Amsterdam 144 G.; Augsburg 57,^ G.; Bremen 110^ B.; Franks, a. M. 57'-ß G.; Hamburg 152^« B.; London 6,212 G.; Paris 80^ G.; Wie» k. 8. 87 G.; do. 3 Monat 85k G.; LouiSd'or 10 G. Ausländ. Kassenb. 99A G. Wie«, Mittwoch, 4. März. Nat.- Anleihe 81,80; bK Metall. 75,50 ; Bank- Act. 813; Actirn d.läreditb. 220,10; London 115,25; Münzdc. 5,49; Silber-Agio 114,65, Berlin, Mittwoch, 4. März. Stssw- papirre: Preuß. StaatSschuldsch. 4'-tzh neue Aul. 101^ G.; Nat.-Anl«ihe 71G.; neue preuß. Anl. 106HG.; 5A, öst. Metall. 65H G.; österr. 54r Loose 4A> 80 G.; österr. Credtt- Loose 79 G.; öst. neue Anl. 82 G.; k. poln. Schatzobligat. 4A> 82lt G- Aktien: Braun schweiger Bankaktien 83^4 G.; do. Darmstädter 93A G.; do. Dessauer 28A G.; do. Geraer 96 G.; do. Gothaer 91'4G.; do. Weimarer 89A B. »ttditsetien: do. Genfer 55!4 B.; do. Leipziger 83A G.; do. meining. 96ld G.; do. öst. 95'4 G. ckisrndshnaetie»: Bergisch-märk. 106H G; do. Berlin-anhalter 144 G.; do. Brrltn- Etetlinrr 136 B.; do. böhmische Westbahn 72^4 B.; do. Kosel-Odrrberg «3A G.; do. BreSlau - Freiburg - Schwdtz. alte 133 G.; do. Köln-Mindener 177 G.; do. lombardische 155^i G.; do. Mainz-Ludwigshafen 125'4 G.; do. Mecklenburger 694 G.; do. Nord bahn Friedrich - Wilhelm 654 G.; do. öster reichisch-französische 136'4 G.; do. oberschlefische 1624 B.; do. PotSdam-Magdeburgrr 193 G.; do. rheinisch« 1004 G.; do. thüringer 126 G-, DiSconto - Comm. - Anth. 984 G.; österr. Banknoten 874 G. - ' B«»li»,4 März. lPr«burlen-V»rI«.) Wel zen loco V2 72 Tdlr. Geld. Roggen l»co 4«^ Ttzll. tz: pr Mär, 4bzß, Aprtl Ma, 44z4, Mai-Jun, <4-ß; matt Gerste loeo 33 -41 Thlr. G. Haler loc, 22—24. Spiritus loco 14'/,, Tdlr. G., pr.März 14'/,, April-Mai 14^, Mm-Jun, 14»4j 10,000 gek. Rüdol loco Thlr. G., Lprij-Ma, iö, Septhr - Octbr. >3)ß, fest Br«4laa, S März. (Producl«n-Preise.) Weißer Weizen 68 81 Sgr.; g»lber «0—70; Roggen 4S—54Sgr.; Gcrste 37 — 42 Sgr.: Hafer 23 -28 Sgr.; Erbsen 42—b4 Sgr. pro Scheffel; rohes Rüböl loco Ib Tblr. v.; Spiritus pr. jr,U. 13'/.. j Tblr. G.- Druck von V. G. Teubner in Tr-sd«».
