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Mhem PnLuction«, w« sie en» Künfiltrges-Lchalf.1 .tzHrfttz- ui»L Lgchsttbeilpw raus ^'hiO. u»d L»pass. ,hit.' bietet, so AnerkennenswerthrS sie auch leistet, kö,»ä«n«lr wayryckfi öoileudrt^chöninl MSsfiilack.'etkcu und cisellttt« übergthenj ebenso ei» Affentheater und andtte Gchaustel- Melallsachcn, nanrrntlich Lasen, gewähren, absieht, findet lungen sie üben schon von selbst rcgelmfißlg ihre An- reichen Stoff für Betrachtung »»d Nachdenken, wenn er ziehungskraft auS. Auch das schoa früher mit, Beifall sich zu den Hunderters 'Nutz- und Schmuck,aänu, zu Yen hier gesehene StereoSkoprncabinet pon Böhle uno Wil- «Modellen dock Wafstn und Gerätyen'adS aMn Gebieten liardt «freut sich eine- zahlreiche» Besuchs. Als interes- des Gebens, von denen auch das Kinderlebrn mit seinen sant und belehrend zugleich dürfte das zooplastische la hmet des Herrn Schultz Erwähnung verdienen, indem hier mehrere schöne Thiere in, der Natur abgrlauschten Stellungen (u. A. ein prachtvoller Königstiger, Vogel- familien ,r.) zu sehen find, dabei aber auch das fossile, kolossale, 250 Pfund schwere Geweih eine- vorsvclttichen Riesenhirsches ausgestellt ist. Eines geringen» Anspruchs scheinen sich in diesem Jahre die Würselbudcn zu er freuen, so einladend auch der größte Theil derselben aus gestattet ist. Liegt der Grund darin, daß verschiedene andere Spiele geboten sind? Wir sahen z. B.! inmitten der Bvlzenbüchsrnschießständr auch rin „chinesisches Wurf spiel" zum Werfe,» eines Pfeiles nach de» Schfibe. Er staunt waren wir aber, von mehrern Grwrrbtreibcnden zu vernehmen, daß trotz des starken Besuchs her Vogel wiese am Sonntage — vielleicht mit Ausnahme der Leb- Spielsachen nicht ausgeschlossen wurde, wendet. Die chinesische und japanische Literatur ist durch zahlretck)« Bücher und Zeitungen vertreten; Holzschnitte und far bige Bilder mit ergötzlichen Darstellungen europäischer Art n. Weise vervollständigten das Gcsammtbild von dem geistigen und künstlerischen Leben jener Völker. Mit die interessanteste Partie der Ausstellung bleibt aber unstrei tig die reiche Mustersammlung chinesischer und japani scher Stoffe und fertiger Anzüge, von denen die Seiden- waarcn vom feinsten einfarbigen und bedruckten Krepp bis zum schwersten kaiser-gelben Stoss jedem Kenner ge wiß als etwas Vollendetes, an dem Vielerlei zu lernen ist, entgegentreten werden. Ein treues Spiegelbild vst- astastschcr Natur bieten die herrlichen Photographien von verschiedenen Städten und Menschen. Die Malereien auf Neispapier und Seide entzücken durch die köstlichen küchnereien u. dergl. — in den Gewerbsbuden sich ein gegen andere Jahre verminderter Umsatz bemerklich ge macht habe. 8 Vorgestern Abend ist eine auch außerhalb Dresdens wegen ihres originellen, geraden und biedern Charakters und Wesens bekannte Persönlichkeit, „Vater Kohl", der Weinschenk im Keller des Weberinnungshauses auf der Webergasse, 73 Jahr alt, gestorben. * Heute Morgen ^9 Uhr wurde am „Hgtel Brllc- vne" die Leiche eines 17'^jährigenDienstmädchevs aus der Elbe gezogen, welches gestern Abend noch die Pogclwiesc freguentirt hatte. , promnMlnachrichttn. Leipzig, 28. Juli. (D. A. Z.) Die seit dem 25». Juli im Saale der hiesigen Handelsschule von Herrn G. Spieß, königl. sächs. Eommisfar bei der preußischen Erpedition, zu einem wohlihätigen Zweck ausgestellten Gegenstände, vornehmlich aus Japan, China, Manila, Java u. In dien, gehören unstreitig zu den interessantesten und schön sten, die aus jenen Erilturgebietcn des Ostens der Be trachtung geboten wurden. Wohl zum ersten Male ist uns durch die gegenwärtige Ausstellung ein ebenso lehr reiches als anziehendes Gesammtbild ostasiatischen Lebens geboten, und mit Freude betrachten wir die Resultate überwizn-epe^ bisher unübcrfteiglicher Hindernisse des Vekkehrs stlkt Ländern, di<7, laut Amgnkß ihrer Producte, würdige Rivalen europäischer Eultnr sind. Wer auch ganz von dem künstlerischen Interesse, das die reichen Farben und sind so reichhaltig vorhanden, wie bisher lpotzl M. . . * -^zD.A.Z.)Derhiefige^ewerb licke Bildungsver ein beding gestern auf demKuhthurmc ein Sommerfest, wct- cheS cme äußerst rege Theilnahme bei Mitgliedern und Gästen des Vcreiirs fand.' Architekt Mothes, Vorsteher des Vereins, brachte rin Hoch aus auf die Einigkeit im Vereins; l'r. Reiher strtlte den vier l der Turner ein Vierfache.' X in den Wvxttn: Zopf, Zunft — Zeit, Zu kunft gegenüber, deren Bedeutung für den Verein er in munterer Darslellnng-erbrterte. Der Dresdner Bildungs verein hatte seinen Vorstand zu diesem Feste abgeordlret, der hiesige Bildungsverein für Buchdrucker war unter den Fesigenosscn zahlreich vertreten, und beide genannte Ver eine sprachen ihre herzlichen Wünsche für das Gedeihen der Körperschaft ans, '«deren Gäste sie waren. »Segen Mend schaarte man sich um eine Bühne, auf welcher in wechselnder Gestgltung „die Gcwcrber in Leipzig" auftra- te«, in 5 Bildern aus dem 10., 13., 16., 18. und 19. Jahrhundert die gesellschaftliche Stellung der arbeitenden Klassen zu schildern und schließlich die Gewerbesreiheit zu verherrlichen; dieses,Festspiel von O. MothcS wurde begeistert aufgenomnreu. Leipzig, 28. Juli. (Adler.) Das 40jährige Stiftungsfest des „Paulinervereins" nahm heute, soweit dasselbe der Ocssentlichkcit zugänglich ist, in den Räumen seinen Anfang, von denen her er seinen Namen erhalten und auf die seine erste Wirksamkeit berechnet war. Man hatte durch Karten zu einem Conccrt auf heute Nachmittag in der,.Paulinerkirche" eingeladen, und dem Ruse wurde sehr zahlreich gefolgt.—Wie der „Ad ler" berichtet, zeichneten sich die Ausführungen durch ta dellosen Vortrag aus. — Am Sonnabend Abend 7 Uhr wurden mittelst ExtrabilletS zu dem in Dresden stattfindenden Vogelschie ßen 820 Personen, in zwei Zügen zu 11 und 14 Wa gen, und am Sonntag früh 5 Uhr 950 Personen, eben falls in zwei Zügen zu 13 und 22 Wagen. * Geithain. Die am 20. Juli eröffnete Gewerbe ausstellung enthält, dem „Rochlitzer Verein. Wchbl." zufolge, welcher einen Bericht darüber bringt, sehr man- nichfaltige und zum Theil kunstvolle Arbeiten. * Auch ii» Limbach ist, wie wir dem „Anzeiger f. Burgstädt re." entnehmen, eine Trinkhalle für koh lensauer Wässer eröffnet worden und erfreut sich guten Absatzes. * WermSdorf, 27. Juli. Diese Nacht gegen 12 Uhr ist beim Gutsbesitzer F. Franz Leithold in Mahlis Feuer ausgcbrochen und hat großen Schade,» angericktet, denn es sind nicht nur Leithold's Gebäude, sondern auch noch die seiner Nachbarn Töpfer, Hennig und der Witwe Brrtschneider zerstört worden. Sämmtlickw Gebäude waren von alter Bauart und »nit Stroh gedeckt. Die Ent- slehungSursachc ist nicht »nit Gewißheit zu bestimmen. * Dohna, 26. Juli. In vergangener Nacht '^2 Uhr sind in Großborthen durch ein in der Scheune des Ortsrichters M. ausgekommenes Feuer zwei Güter nie- dergcbrannt. Das bereits eingeerntcte Getreide wurde ein Raub der Flammen. vermischtes. ** Der Luftschiffer A. Regenti ist, der „Schl. Z." zufolge, am 23. Juli Abends in Breslau bei herr schender Windstille aufgestiegen und nach einer etwa zwei stündigen ruhigen Fahrt, während welcher er eine Höhe von 10,000 Fnß erreicht hat, aus Törrndorfcr Territo rium in der Nähe von Ocls, 4 Meilen von Breslau, nicht ohne Schwierigkeiten gelandet. Der ausgeworfene Anker faßte nicht gleich Boden und den vereinten An strengungen von 20 Personen gelang es erst, den Ballon anzuhalten und den Lustjchiffer wieder festen Fuß fassen zu lassen. * Als ein Beweis für die Fruchtbarkeit dieses Jahres wurde dieser Tage eine auf Plauenscher Flur im Voigt- lande gewachsene Kornähre gefunden, die nicht weniger als reichlich 9 Zoll lang war und 108 schöne, gesunde Körner zählte. Lin gesandt es. Auf Grund einer Besprechung der „Const. Zeitung" in Nr. 171 in Betreff der Posse: „Freiheit in Kräh- wttt/cl" und der darin gemachten Bemerkung, „daß die fernere Aufführung diese» Stückes auf gewisse Ver anlassung zu unterbleiben hat", fühle ich mich, um einem Mißverständnisse vorzubeugen, zu der Erklärung gedrun gen, daß unsere freisinnige Censur die Aufführung ge dachter Posse ohne die.mindeste Kürzung genehmigt und so mit wenigstens von behördlicher Seite der fernerwei ten Aufführung kein Hinderniß im Wege steht. Dresden, am 29. Juli 1862. Ferdinand NeSmüller, Director des Zweiten Theaters. Statistik und Votkswirthschaft. Elbschiffsahrtebericht Das Hauptamt Schandau pasfirten in der Zeit vom IN. bis 22. Juli dieses Jahres außer den nachge- naunlen noch 128 mit «Getreide, Holz, Kohlen rc. beladene Fahr zeuge, und sind in der Zeil vom I. Januar bis 22. Juli über haupt 2328 beladene Fahrzenge daselbst adgefertigt worden. Dm W. Juli Prag. Schifsi.-Gei. von Böhmen nach Hamburg mit Steingut u. Hohlglas; Karl Neider aus Hirschstein von Riesa nach Böhmen mit Flacheisen; den 17. 6 Böhme aus Bernburg von Alsleben nach Böhmen mit Gvpssteinen; Karl Krögis aus Meißen von Meißen nach Böhmen mit dergl.; den l8. Prag. Schiffs Ges. von Böhmen »ach Dresden mit Druckkleister, Litho- graphirsteinen, Relvuanzhvlz, Erdfarben, Mehl rc.; Karl Große aus Nüuchritz von Magebura nach Bödmen mit Schlemmkreide; den >9. Ignaz Klepsch auS Außig von Böhmen nach Berlin mit nalürt. Mineralwasser, Backobst u. Braunkohlen; Prag. Schifss.- Gej. von Böhme» nach Schandau mit AnUmonerz, Zünder u. Graphit; dieselbe von Böhmen nach Hamburg mir Gewehren, Hohlglas u Steingut; dieselbe von Hamburg nach Böhmen mit Soda, Svrup, Dachschieser, Ebilisalpeler, Eaiecbu, Farbeholz rc.; dieselbe von Magdeburg nach Böhmen mit Rohkupser, Reis, Far beholz, Seegras, Dachschiefer u. Werg; dieselbe von Böhmen nach Schandau mit Rothstein; den 20. Feld. Beher aus Bodenbach von Magdeburg nach Böhmen mit Ecment u. Rohschwcfel; Friedr. Wedding aus Schönebeck von Schönebeck nach Böhmen mit Stein« salz; den 21. Wilhelm Winter aus Weiher von Böhmen nach Dresden mit Raps u. Getreide; Karl Kühnel aus Leitmeritz von Bödmen nach Dresden mit Eiern, Hnlsensrüchten u. Bettsedern; Ang. Dann u. Franz Schestag aus Lcilmcrip von Böhmen nach Dresden mit Raps; Jordan u. Söhne aus Tetschen von Dresden narb Böhmcn mit Soda, Hornspiye», leeren Säcken u. Wagen schmiere; Karl Krause u. Ehr. Swramm aus Grünewald von Magdeburg nach Böhmcn mit Rohschwcfel; F. I Lerche aus Bo denbach 2 Fahrzeuge desgl. mit getr. Runkelrüben; Moritz Schu rig aus Schönebeck u. Ang. Richter aus Schandau von Schöne beck nach Böhmcn mit Steinsalz; Aug. Winter aus Tetschen von Böhmen nach Dresden mit Feldspath; den 22. A. Stolze aus Tetschen von Schönebeck nach Bödmen mit Steinsalz; Jordan u. Södnc aus Tetschen von Bödmen nach Wittenberge mit Glas, »Uaviaturbolz, Stadl, Medl n. Sicbrandern; Ferd Made auS Grünewald u. Andreas Kolbe aus Elster von Magdeburg nach Böhnun mit Rodschwescl; Eduard Bohne aus Schönebeck von Schönebeck nach Bödmen mit Gypsstcinen; Prag. Schiffs -Ges. von Böhmen nack» Magdeburg mit Schwefelsäure, Papier, Erd farben, Graphit, Eapulmvrtuum, Talkstein, Stahl re. Bergbau. Das Bcrggebäude „Himmelfürft Fundgrube" hin ter Erbisoon bei Freiberg gewährt aus das Quartal Trinitatis c. n. 12 Thlr. pro Kur. Photo-r. Atelier von 8. kseker, Pragerstraße Nr. ö. Hamburg - küMtlnkrt - Mlm - 6v8?Il8cllrM. Direkte Post-Dampfschifffahrt zwischen UlUllbiirK M lev-Vork, srevtuell VouLvttinplon Lvlrnifevtl. l'ast-N»M,>isiNiss IftUkovtL, Q»l»t. lanfis, »m 8oullLdsllS, »Ion 9. ^UKU8t, „ llktwmoui», „ 8odV8ll8sn, am 8olllladöiiä, ck«n 23. H.ux»i8t, „ 8urovlL, „ Lstlars, am 8ouuadsuck, ckoo 6.8sxtkLber, „ 8orv88lk», „ Prklltwkuui. am Zoonabsiick, cl>;ii 20. ZsMmder, „ Lavarta, „ N«i«r, sm llonuLbsnä, ckeo 4. Ookoder. Lest« Kajüte. Xveite Kajüte. ArvOcasuäecIc. 150, ?r.0rk.^ 100, Lr.llrt.^ KO üiaefi G«»v,sd»mptoi» E 4, 4 2 10 T 15 Vie Lrpeckitionon cker obiger 6«sol!scknlt xvkstrencken Sexelpacketsohilko Üncken statt naek sm gpß. per?goketsc>»ilk vsrttselilruiä, 6.ipt/F?688eIb»LN. „ „ IS. „ Iffluiras, „ Oväjs. kISllsre, ro ettatwon bei Hkok-S-r, >Vm. üliller » hiaefisolzer, Hqmburjs. Die resp. lleisencken worcken um reelltreikiß;« ^»melckim°- ersucht nnst können sie rur grösser»» Lickerfieit kür Kesiirckernnss die Kcliitkscsntrsote ru Orizsinsi-l'reisen bei wir erimlte». ?Iou8l;i6k-Dr6s6on. 2. - bevnllmäciilixter ^xent. v sI . Nachdem ich die von mir persönlich in den ersten Etabliffe- ments von London und Paris eingeschenen Verbesserungen in den Einrichtungen der Haarschneide Salon-, soweit cs meine Räum lichkeit gestattet, in gleicher Welse in meinem Geschäft arranglrt habe, empfehle ich meine bequem eingerichteten Haarschneide L ^risir-8alon8 v»IO einer gütigen Beachtung, mit der Versicherung, daß ich hinsichtlich der Aufmerksamkeit, Accuratesse und Sauberkeit bei der Bedienung meinen Londoner und Pariser Eollegen durchaus nicht nachstehen werde. Die Bedienung geschieht durch 3 geübte Gehülfen, außer dem stehe ich persönlich jedem der mich beehrenden Herren aus Wunsch, sofern ich nicht anderweit beschäftigt bin, von früh bis Abends zu Diensten. »«HI»»»«, Ooiüsur. Kob. N. Aorns-ff» kLvket-8vdiüe, ckurel» ihre raiehen unck xlülRllolum Ueisen seit Tistren derükiut, werll«»u expeckird: von Uoinkurßx atrevt U3,ek HieHv-Hfark nnä Ouekee am R. nvä IS. l jsäon blouats, LLek Ooor» W'ranvl««» mnl Olumviiaii am S.ffuIi,LV.^.u§ust, . S. Oetodor. 2ur ^rMallme v<m ps-ütsxiervn unck .^nsvunckerern Mr ckiese btekiffe von Uerrn ^ot». Ikl. 8I0IN<»N ollolN VKNsSvIltlßsl, empfahlen vir Nereiden alle» Ueiaencken unck ^usvansterdrh, Unter Xus»>ze cker hegten nn<I xevii^enhaftesten OeMrckernnx. Mil» re ^usKunst eNheilen unser« Uerren ^xenlsn unck aus fiunksrte örieke OvIItttt Ds«, ooitoe88ioilirt6 ^xpetlisntvu in IlowlttUß. osvslll MMV, SO, / cker ?o>» USssellllder. > van , V»««, M«a- «4«. «» » «» asno. Bei C. Krebs-Schmitt in Frankfurt a. M. erschien soeben und ist durch alle Bucsibandlungen zu bezieben: Das erste Dundesschießen in Deutschland i « I abgebalten zu friiiiksilrt nm miiin im Full 1862. Von Carl Hepner. Besonderer Abdruck aus de,» Frankfurter Familienbtättern, belletristische Beilage zum Frankfurter Anzeiger. 10 Vogen. Preis : geheftet in Umschlag 36 kr. Inhalt: Die Entstehung des Festes, Vcrzcichniß der Orte und die Anzahl der Schützen, die sich aus denselben am Feste bethciligten, die Thätigkeit der EomiEs, Beschrei bung der Festhalte, das Treiben auf dem Festplahe, die geschmückte Stadt, Ver- zeichniß der cingegangenen Gaben, den Festzug, die ausgetheilten Preise, gehaltene Reden — — vis kiMokorts-k'LbriL von August Lehmann in Dresden, LturdlmuSstrafic I, ——— empfiehlt dal Neueste in Flügel, deSgl. PianinoS, stellt bei solider Bauart die billigsten Preise und gewahrt mehrjährige Garantie. Negelmaßige Dampfschifffahrt. LI Tampser„8tolp" jeden Sonnabend Mittags. T^otkvndeirßr anlaufeitd Copcubagen, Helfiugborg und Warberg ^1 Dampfer ^Orion" jeden Montag Mittags mit Passagieren und Gütern. in Stettin Wichtig für Zeitungen uno Verleger. Ein deutscher Schriftsteller und Journalist, gegenwärtig in Frankreich, sucht bei ciucr con- i servativcn oder doch gemäßigten Zeitung eine dauernde Sicklung. Er hat die gesammrc europäische Literatur und Journalistik — die französische, englische und italienische in sich ausgenommen, woraus er flüssig über setzt. Seine literarische Vielseitigkeit erlaubt ihm auch alle für das Feuilleton erfordcrlickwn Arbeiten zu übernehmen, während er, was! abstrakte Fächer anbelangt, — in der Kriegs wissenschaft bewandert ist. Er würde sich auch bei einen» literarischen Unternehmen nicht poli tisckwr Richtung bctheiligen. — Anträge besör- drrt aus Gefälligkeit dir Expedition dss. Bl. unter Adresse M. Hs. Rr. 1000. Ein Friscurgehülfe, der tüchtig im Herren- und Damenfrifiren sowie in allen Tischarbriten geübt, dabei gebildet und solid ist, kann zum I. oder 15. August gegen gutes Honorar dauernde Eon- dition erhalten bei W,. Is. «lußro. Coiffeur in Chemnitz, Königstratzc Nr. 31. HM. Auch wird ein Lehrling gesucht von d. D. Geübte und verläßliche Schriftsetzer finden sofort dauernde Condition in der Nuch- druckerci von Heinr. Mercy in Prag, Zelt nergaffe Nr. LH3. In del eine« LehrprS cin« höheren Lehranstalt in Dresden, welcher eigenes Haus Mit großem Garten bewohnt, kennen einig« Zöglinge Aufnahme finden. Näheres in der Königl. Expedition des Dresdner Journals. Danksagung. Im Monat Juni d. I. kehrte ich auf meiner Reise durch das sächs. Erzgebirge in Chemnitz bei Hrn. Schütz im „säckf. Hose" ein und er freute mich einer freundlichen Aufnahme und vortresilicknn Bedienung. Nachdem ich am andern Morgen wohlgemuth weiter gereist war, erhielt ich in Riesa durch eine telegr. Depesche die Nachricht, daß ich meine Brieftasche in Chemnitz vergessen habe und in Riesa den 2. Ang abwarten mbge. Mit demselben traf Hr. Schütz selbst ein und übergab mir meine Brieitafcha^ln welcher eine Uaarfchak» von ca. 6oO st. ö. W. enthalten war. Ich fühle mich dringend veranlaßt, hierfür meinen herzlichsten Dank dem Herrn Schütz und dessen Nichte auszusprechen. Ehre dem Ehre gebühret! Oütvr «e» anS Prag. Achtung! Freitag, den 25. d. M. wurde Nachmittags aus dem Wege von Rathen nach der Bastei eine kleine Brieftasche verloren, von Ulla Leder, w orauf in Gold eine große Anzahl -4 gepreßt sind. Dieselbe enthielt außer Visitenkarten, einer Paßkarte und einigen kleineren Papieren 16 Thlr. —- —- Papiergeld. Diese ganze Summe erhält, da die Tasche ein Andenken ist, der ehrliche Finder, der die selbe nebst den darin enthaltene,» Karten in der Expedition d. Bl. abgiebt. LLL" Zu beachten. Auf der Vogelwiese, Eckbude der ersten Querstraße links: Das berühmte Lunkcabinkt mit PraftlltkNlMsthtilMg von »öUIe L HVilUarUt ist täglich von Vormittags 10 Uhr an zu ge neigter Ansicht geöffnet. Sämmtliche Ansichten sind neu, die Gegenstände der neuesten Zeit entnommen und hier noch nie gezeigt. Eben erst angckommcn und zum ersten Male auf gestellt sind: London mit der großen Welt ausstellung; die schwimmende Batterie von Erikson im Kampfe mit der Panzer fregatte Merrimac. Nächsten Freitag neue Aufstellung. Zu recht zahlreichem Besuch laden ergebenft ci »Böhle ök Williardt. ?kt80dvll - - krsmsvn*) Stick- «L wäschstempek Petschafte u. Stempel aller Art, überhaupt jede Graveurarbeit fer tigt solid und billigst AI OoUov, Graveur, Hauptstraße 17. ') zum Selbstprägen der Karten und Briefpapiere. Ein verarmter Gastwirth, welcher Sonnabend, den 19. Juli von zwei Damen nach dem Waldschlößchen gefragt wurde und welcher auf dem Wege dahin seine Ver hältnisse, daß er in Breslau etablirt und im Irrenhaus war, erzählte, möge seinen Namen und seine Verhältnisse in einem Briefe unter der Adresse M'. U<. 14. in der Erpedition dieses Blattes niederlegen. Wegen Kränklichkeit des Besitzers sind zwei Reitpferde, eine sehr edle, gängige, fehler freie Schimmelstute, complrt geritten, und «in dergleichen brauner Wallach, beide in besten Jahren, sofort höchst preiswürdig zu ver kaufen. — Wo? sagt die Erpedition diese- Blattes. * Rationelle Behandlung und radikale Heilung des Magenkra«pfet, eben so auch der Bleichsucht durch Arzt rc. Schurig in Dahlen. Landhaus - Vermiethurrg. DaS reizend gelegene Landhaus „Zum Schweizers aus" in Blasewitz mit großem Kieferhochwaldgatten und herrlicher Aussicht, soll fein möblitt vrrmiethrt werden. Nähere» da selbst od«. in Dresden Landw. CommisfionS- und Vcrmittl. Bureau, Marienstraße 30.