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DaS Reichskabinett wird lich erneut Stellung nchmen. Im Augenblick aber sind .Angestellte neu eingestellt worden. Die Neueinstellunge keine besonderen Maßnahmen geplant. Deshalb entfallen sind hauptsächlich erfolgt in der Textilindustrie, dem B auch bi« Gerüchte, die von einer besonderen Streikverord- kleidungSaewsrb« und bei nung wisfm wollm. Fahrzeugbau. - 'bisher ein« Bestätigung dieses Pariser Gerüchtes nicht zu erhalten. Auch an die deutsch« Regierung ist ein derartiger Plan bisher noch nicht herangetragen worden. In Berliner Krei sen steht man im übrigen derartigen Absichten skeptisch gegenüber. Irak wird Bölkerbundsmitglied Polen kommt wieder in den Rat Genf, 8. Oktober. Die Vollversammlung des Völkerbundes hat am Montag einstimmig vaS König reich Zrc-.k al» stündigen Mitgliedsstaat in den Völker bund n Genommen. Damit erlischt -um ersten Male seit den ' stehen de» Völkerbunde» ein Mandatsgebiet. Jedoch bestätigt sich in unterrichteten Kreisen die über einstimmende Auffassung, daß von einer völligen Un abhängigkeit de» Irak auch nach' Aufnahme in den Böl« kerbund und dem Erlöschen de» englischen Mandat nicht die Rede sein könne. Ferner hat di« Vollversammlung in Melmer na« mentlicher Abstimmung Polen da» Recht der Wieder« Wählbarkeit in den VMerbund»rat erteilt, von 61 abgegebenen Gtimmen stimmten 41 Staaten für Polen, sech» dagegen, vier enthielten sich! der Stimme. E» be steht somit kein Zweifel mehr, daß Polen von neuem in den VölkerbundSrat gewählt werden wird. Aufstand in Brasilien zusammengebrochen Rio de Janeiro, 3. Oktober. Am Sonntag er folgte die endgültige und bedingungslose Uebergab« d«r AMändischen von 'Sao Paulo. Die Regierung verkündete sofort einen neuen Waffenstillstand. Die den Aufständischen WatffeMllstandSdedinaungm sind: Uebevgabe » , GantoS festaebaltenen" Gcht'ffe'und ung'der Truppen. Die FrkLenHverhandkmgen ja« Zögern eröffnet werden. StreMewegung durch ein« gemeinsame Kon ferenz mit den Vertretern der Arbeitgeber und der Arbeit nehmer enwegen zu wirken. Wie wir von unterrichteter I^^» ist «ine besondere Aktion nicht aeplant. Redarbeitsminister der mÄ? milcht «irHch zugesehen. Es haben viel- mehr gerade in der letzt-.,n Woche zahlreiche Besprechungen -»^Aekrii sowohl der Unternehmer als auch der Ge- werkschasten stattgchtnden. Einige Gewerkschaftsvertreter "b °uch vom Reichskanzler empfangen werden. Bet den Gewerkschaften selbst ist die Rechtsauffassung keineswegs ^nheitlich. Während die freien Gewerkschaften die Rechts« ^r Notverordnung anzweifeln, vertreten di« Christlichen Gewerkschaften bisher den Standpunkt, baß st, sachlich zwar gegen die Notverordnung seien. Nach 'm sie aber einmal vorliege, müsse sie auch ordnungsgemäß >urch- gesührt werden. Ueber irgendwelche Rechtszweifel wütde Ach.ei,n< Konferenz der deteMgten Kreise schließlich kein« KlaHit b/irrM Mnen. Sie ist nur durch Entscheidung doS Mäbe tSgerichteS möglich. Bisher hat man in juristt- schon Kreisen den Eindruck, daß keine Partei große Neigung Hat, das Arbeitsgericht anzunrfen. ES ist aber möglich, daß eine solche gerichtliche Klärung nun doch in der näch- ston Zeit im Zusammenhang mit der Log« im Rheinland erfolgt. Eine Aktton des ReichSarbeit-ministerS ist auch des halb nicht zu erwarten, weil nach den letzten Meldungen keineswegs keine Verschärfung der Lage eingetreten ist. Man darf nicht übersehen, daß weder der Hamburger Ber» kchrSstretk euch der der Berliner Verkehrsarbeiter mit der Notverodnung irgendetwas zu tun hat. UebrigenS hat sich auch das Kabinett bereits am Freitag mit diesen Dingen beschäftigt. ES ist aber zu dem Entschluß 'gekommen, die weitere Entwicklung zunächst abguwartcn Sollte sie zu einer Verschärfung führen, so würbe die Regierung natür- lich erneut Stellung nehmen. Im Augenblick ab' /luer Tageblatt EM Myriger für-as Erzgebirge WM -le amtlich»« Vekavutrnachllngra -es Rate» -er Sta-t ms- -er Mntsgerlchts Mr. p»M«k.«»at»r «mi Le«?,»» «». iss» Nr. 234 — — Mittwoch» üen S, Oktober 1932 Die Reichsregierung und die Streiklage Das Geheimnis des IS. Auauit Herr Dr. Goebbels hat in seinem Hindenburg-Artikel, den er -um 85. Geburtstag des Reichspräsidenten schrieb, noch einmal bestritten, daß Hitler am 13. August die „ganze Macht" für sich verlangt habe. Die Stahlhelm-Zeitung, da» offizielle Organ des Bundes deutscher Frontsoldaten, geht in einem Artikel ihrer Hindenburg-Nummer ebenfalls noch einmal auf die Vorgänge im August zurück und schreibt wörtlich: „Herr Hitler hat in den Verhandlungen, die Mitte August mit den Beauftragten des Reichspräsidenten statt gefunden haben, nicht nur den NeichSkanzlerposten für sich verlangt, sondern darüber hinaus, sozusagen als Vor- leistung gefordert, daß ihm vor der Amtsübernahme drei Tage lang die Straße (unter, Zurückziehung der staatlichen Machtmittel) für sein« SA. sreigogeben würde. Die „Eroberung der Macht", zu der er sich nicht fähig fühlte, sollte also wenigstens unter freundlicher Hilfsstellung de» Reichspräsidenten markiert werden. Angesichts dieser Tat sache, die, wie wir ausdrücklich feststellen möchten, durch kein Dementi aus der Welt zu schaffen ist, nimmt sich der vom „Angriff" für die Nationalsozialisten in Anspruch ge nommene Wahlspruch „Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen" einigermaßen seltsam auS. UnS scheint, es hätten einige andere sterben müssen, wenn Herr Hitler Deutschland hätte regieren dürfen." Wir geben diese Ausführungen der Stahlhelmzeitung Nr. 89 vom 2. Oktober 1932 wörtlich ohne jede Aenberung wieder. Da das Organ des „Stahlhelm" ausdrücklich er klärt, daß es sich um eine „Tatsache handelt, die durch kein Dementi aus der Welt zu schaffen ist", enthalten wir unS jedes eigenen Kommentars. Die Enthüllung des Stahl helms erzählt unter diesen Umständen jedem, der lesen und denken kann, genug. Vielsagende Wahlergebnisse Gemeinderatswahlen in Köppelsdorf in Thüringen s Sonneberg, 3. Oktober. Obwohl im Dezember j in Thüringen allgemeine Gemeind eratS wählen stattfinden, mußte am Sonntag in der Gemeinde Köppelsdorf bet Son neberg der Gemeinderat neu gewählt werden, da der alte wegen Differenzen mit dem Staatsbvaustragten aufgelöst worden war. Die Wahlen erfolgten bei sehr schwacher Be teiligung und es wurden abgegeben für die Nationalsozia listen 492 (822 bei den letzten Reichstagswahlen), Bürger liche 215 (116), SPD. 262 (450), KPD. 643 (846). Stadtverordnetenwahlen in Stallupönen Stall upönen, 3. Oktober. Die gestrigen Er gänzungswahlen zur Stadtverordnetenversammlung ergab folgende Zahlen: Kommunisten 620 Stimmen (Vergleichs zahlen bet der Reichstagswahl vom 31. Juli 1932: 503 Stimmen), Sozialdemokraten 200 (482), Wirtschaftliche H Einheitsliste (Bürgerliche Mittelparteivn) 653 Stimmen L (382), Nationalsozialisten 1262 (2199) Stimmen. H Der Segenswunsch der Kirche für Hindenburg Berlin, 3. Oktober. Der Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses und des Evangelischen > OberkivchenmteS der Altpreuhischen Kirche v. Dr. Kassier bat dem Reichspräsidenten »u seinem 85. Geburtstag da» s folgend« Telegramm gesandt: „Dem hohen Führer d«» Reiche», der tn unerschütterlichem Gottvertrauen und tu restloser Hingabe all seine Kraft dem Dienste unsere» Vater- ander opfert, bringen zum Beginn des neuen Lebensjahre» '>ie im Deutschen Evangelischen Ktrchenbund gusammenge- chtossenm Landeskirchen, in Sonderheit uch die evange- ische Kirche der Altpreußischen Unton als Heimatkirche de» Reichspräsidenten, in unwandelbarer Dankbarkeit und Ver ehrung ihre innigsten Segenswünsche fürbtttend dar." ÄMhrmaßaahmen gegen die italienische Denisenneuregelung Berlin, 8. Oktober. Die italienische Regierung hat am Sonnabend eine neue Devisenregelung in Kraft gesetzt, die al» gegen Deutschland gerichtet angesehen werden muß. Die Bestimmungen der neuen Italiens schen Devisenverordnung sind bedeutend ungünstiger für Deutschland al» die, die Deutschland für seinen Devisen- verkehr mit anderen Ländern getroffen üat. Wie wir 4 von zuständiger Stelle erfahren, werden deutscherseits 7 Gegenmaßnahmen erfolgen. Rach der ganzen Devisen- j und wirtschaftspolitischen Situation ist e» M Deutsch- H Der Amwiirtige Aurl-uß elnbernle« Berlin, 3. Oktober. Der Auswärtige Ausschuß de» Reichstage» ist von seinem Vorsitzenden, dem Abgcord- neten Dr. Frick (Natsoz.), für Dienstag, Len 11. Oktober, einberufen worden. Auf der Tagesordnung steht «in Be richt über die Lausanner Verhandlungen. Stegrerrmg erscheint nicht Berlin, 3. Oktober. Wie da» Rachrichtenbüro de» VDZ. erfährt, hat vor der Einberufung ds» Aus wärtigen Ausschüsse» ein Briefwechsel mischen dem Au»schußvorsttzenden Dr. Frick und dem Reichsaußen minister stattgefunden. Dr. Frick hat dem Minister seine Absicht mitgeteilt, den Ausschuß für den 11. Oktober «inzuberufen und gefragt, ob der Minister bereit sei tn der AuSschußsitzung zu erscheinen. Retch»autzen- mtnister Freiherr von Neurath' hat darauf geantwortet» „Zu meinem Bedauern bin ich nicht tn der Lag«, vor dem Auswärtigen Ausschuß zu erscheinen, solange nicht die Ihnen bekannt« Frage der Teilnahme der Reich»« regierung an den AuSschüffen de» Reichstage« geregelt ist. wa» den von Ihnen tn Aussicht genommenen Ter min betrifft, so darf ich ergebenst darauf Hinweisen, daß die Völkerbund-Versammlung voraussichtliche am 11. Oktober noch nicht abgeschlossen ist, so daß. voraus gesetzt, daß die prinzipielle «rag» geregelt wird, di« SerauSschtebung de» Termin» zu empfehlen wäre. Dr. Fr8 hat daraufhin, wie bereit» mitgeteilt, den Ausschuß trotzdem guf den 11. Oktober «inberufen. «ne Viererkonferenz? Die dk^msld» äuftrleaten L^eTffttllstandSbedingungm sind: Uederaäbe London, 8. lAtÄe^ Dn Parffer KorEM Befreiung paschen Gefangenen, Frei- der Mrntng Pvft ver-eie^^s Gevücht, daß A^on Hafen von Santo» feftgchaltenen Schiffe und Äeine besonderen Maßnahmen geplant lcht- MnwqkrmwIPkm«» d» L-mdrat!» ». D. Dr. Geveke tn den Arbeitsbeschaffung-plan der Regie- rung zu beantworten. Es handelt sich dabei bekanntlich um «in« starke Kveditausweittmg. Voraussichtlich wirb die- ser Plan tellwets« Verwendung im Programm der NeichS- r«gittung finden. Inzwischen wirb er iv den Abteilungen duvchbevaten. Bergarbeiter zum Wirtschaft-Programm der Reich»« regierung Bochum, 3. Oktober. Die Reichskonferenz de» Bergbautnd'uftrtearbet'terverbandeö beschäftigte stch heute mit dem WirtschastSprogramm der Reichsregierung. DaS Mitglied de» Hauptvorftande», Martniöller, warnte sich nitt aller Schärfe gegen den sozialpolitischen Teil der Verord nung und gab zu bedenken, baß der Plan der Regierung mißlingen müsse, wenn die allmählich« Besftruna der Wirtschaftslage, mit der die Regierung rechne, nicht ein trete. Ende de» Berliner TranSportarbeiterstretkeS Berlin, 3. Oktober. Der Streik der Berliner Transportarbeiter steht unmittelbar vor ber Beilegung. Di« Schlichterkammer ist heute mittag zufammengetreten und hat «inen Schiedsspruch gefällt, der von den Beisitzern einstimmig angenommen wurde. Man kann damit rechnen, daß sich beide Parteien diesem Schiedsspruch untevwerfen, so daß die UmzugStätig-e t morgen früh wieder beginnen kann. Der Schiedsspruch sicht vor, daß die Geltungsdauer des bisherigen ManteltarifvertraaeS und des Lohnabkom men» bi» 28. Februar 1933 verlängert wird. Neueinstellungrn aus Grund der Notverordnung Berltn, 3. Oktober. Nach dem Bericht d«S Schlich, ter» für 'den Bezirk Westdeutschland sind seit dem 25. Sep tember bis einschließlich 1. Oktober 1932 auf Grund der Notverordnung vom 5. September rund 1700 Arbeiter und .... in der Textilindustrie, dem Be- i dem Maschinen-, Apparate- und . — Im Gchlichterbezirk Schlesien sind bis -um i. Oktober 1932 in 54 Betrieben rund 1600 Neuein stellungen erfolgt. — In ber Provinz Ostpreußen ist im Baugewerbe eine Reih« von Neueinstellungen vorgenom-