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-laude, wie die nahen Frühling griche« . . . n die Weiden sch«» am Bach, »en Halm« schüchtern sprieße«, e schwirren schon «in'» hmt», eigen über braunen Schallet»! Laq, du deinen Segen a»» stütenhor^ dem übervollen? , . Nur ein wenig noch Geduld! sich Hein «ergeb! «ine» Lage* scherzen dürst»? .Genug!" rief Constanze Die feinen Nüstern bebten, schleuderte» Blitze, «ich j, ' barem treiben! O, daß ich die Erinnerung au jede- s- " --- - vermöchte I LI elenden, erbü> bin ich! - < fie vechöhnt! M» müffe ste ersticken- riß die stürmisch Erregte beide Fensterflügel auf'und ließ die scharst winter liche Luft um ihre Stirn stretchen. .Lobe nicht wie eine Sinnlos«! Sei vernünftig!" gebot Alexandra. ^via ich «» denn nicht? Du sichst ja, daß ich üb« mich selbst lache. Lache doch mit!" In der Lat lachte ste so laut und schneidend, daß es sich unheimlich an den Wänden brach, ab« dabet stürzten Tränen au» ihren Augen, die schlanken Fing« zerrissen die Spitzen de» Taschentuches, und plötzlich sank ste auf den Divan nied«, drückte den Kopf in die Kissen und brach in konvulsivische» Schluchzen all». .Du wirst überwinden, wie ich überwunden habe," sagte die DombrowSky, al» ste ruhig« wurde. .Du?" ftagte da» Mädchen gedehnt und zweifelnd und fügte mit bitterem Spott hinzu Du hast tmm« gerade so viel Herz § Marmorstatuen in unserem Park." .Du irrst. verzweiflungsvoLea Hoffnung auf da» kmze irdische Liebesseligkeit, wo die Leidenschaft mit . - § meinem Stolz, mein« Frauenwürde rüttelte, wo ich stürmisch — sinnlos — da» Schicksal verwünschend, tmm« nm da» Unerreichbare «flehte, forderte, mit Sein einziges Gut. Roman von v. Lorony. (IS. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.^ Die feinen Hände de» Mädchen» faßten mit krampfhaftem Griff die Lehne de» Stuhles, neben welchem fie stand. Sie beugte sich vor und sah di« Dombrowsky mit haßfunkelnden Blicken an. .Welche Genugtuung es Dir gewährt, mir alles da» sagen zu können! Gibt;«» nicht noch irgend etwas recht Elimar Aerna». Und tmm« läng« wächst der Lag, Al» wollte er den i ' " ' voll Kätzchen stehn die Vie ersten grün " Die ersten stav Anb Lerchen st< Wann schüttest An» deinem r Wann?... Erst muß de» Froste» letzt« Kette brAhe^ — Erst muß der letzte Schnee die weiße Schuld Beglichen haben auf den Ackerflächen, — Erp kommt noch manche kalte, rauh« Nacht Mit Simmgebell und heisren Windrgebärden! Ein wenig nm Geduld . . . dann isr» vollbracht, Und Frühling schmückt da» grüne Ham der Erden! Schon schwellen schwer die Knospen blank und braun Und hier und da hebt'» grün sich an den Rainen, Ein zartes Blättchen treibt am Gartenzaun Dort, wo die blanken Mittagsstrablen scheine«! Fürwitztg kam ein Käfer schon an» Licht Und suchte schüchtern «ach den ersten Düsten, — Doch wa» « suchte, ach, « fand e» nicht! Ein rauher hauch weht ring» noch in den Lüsten! heut noch . .. auch morgen noch! — Doch bald Fängt'» sich zu regen an an allen Enden: Dann geht ein Raunen durch den kahlen Wald Und die Natur schafft mit geschäst'gen Händen! heul' noch . . . auch morgen noch! — Doch dann Bricht Frühlingsmacht die frosterstarrten Herzen; D« Lenz zieht ein, es fällt de» Winters Bann, Und strahlend siegt das Sonnenlicht im Mäqen! Auch für mich gab es Stunden »ens. Stunden, wo ich mein« seit» hiageworfen hüte für der Gewalt eines Simsoa an meinen Grundsätzen, »icksal verwünschend. auch morgen noch! st ein Raunen durch den kahlen Wald Doch dann