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Dresdner Journal : 17.08.1859
- Erscheinungsdatum
- 1859-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185908171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18590817
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18590817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1859
-
Monat
1859-08
- Tag 1859-08-17
-
Monat
1859-08
-
Jahr
1859
- Titel
- Dresdner Journal : 17.08.1859
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7V- kesche Familie und Geschlecht auSstcrbcn würde, alsdann die Succession deS FideicommiffeS an ihren Neffen, den Ehurfürstlich Sächsischen Haupt mann Herrn HannS Geißler von Dieskau aus dem Hause Zfchcplin und Puschwitz und an dessen Descendenten — nicht aber an dessen Geschwister undlEollatrralcn—>und nach Aussterben auch der von Dirskau'schen Nachkommenschaft an die Familie und Nachkommen des Königlich Polnischen und Ehursürstlick Wichsischen Eonferenzministers und Erbmarschall's Herrn Hanns Grasen Löser, jedoch auf beide Familien unter denselben Be dingungen und Bestimmungen wir bei der Gräflich Loß'schcn Familie gelangen soll«; hiernächst aber erläuterte die Frau Gräfin vom Loß auch ihre und ihres Gatten Intention bei der Bestimmung dcS Fideicommisses dahin, daß nicht etwa die Güter Hirschstein, Naundorf und Naunhof nebst, dem Hause auf der Krcuzgasse an sich für Majoratsgüter gehalten und die Fideicommißinhaber an deren Beibehaltung gebunden sein sollen, sondern daß nur das festgesetzte Quantum der 150,000 Thlr. — - — - für Fideicommiß zu achten und entweder auf die im Testamente angegebenen, oder auf andere Güter sicher zu stellen sei, so daß eS bei den Fideicommißsuccessoren stehe, ob sie die Güter behalten oder veräußern wollen und daß nur das aus den verkauften Gütern erlöste Geld alle Zeit wieder an andere Güter angcwendrt und das mit Fideicommiß beschlagene Quantum dadurch gesichert werden müsse. Hierbei verordnete die Frau Gräfin Loß-ausdrücklich, daß diejenigen, welcke sich dieser Auslegung tdidersetzen würden, von der Succession in das Fideicommiß wenigstens insoweit, als ihr, der Mitstifterin, Vermögen darunter begriffen sei, gänzlich ausgeschlossen sein sollen. Nach dem Tode beider Loß'schcn Ehegatten wurde nun auf den Antrag ihres Universalerben, des spätere» CabinctsministerSHerrnIohann Adolf Grafen vom Loß das Fideicommiß und Majorat besage Urkunde vom 2. November 1768 consirmirt unk später Inhalts der Urkunde vom 21. Decembcr 1825 nach Vorschrift der Erl. Prozeßordnung n<11'il. XU H. 7 der erforderliche Konsens dazu ertheilt, auch zum Verkaufe der Güter Naundorf und Naunhof, nach dazu beigebrachter Einwilligung der Frau Christiane Wilhelmine verehelichten Gräfin von Wallwitz, geb. Gräfin vom Loß, als der nächsten Eognata des Universalerben, ferner der lcgilimirtenErben Herrn ErnstLudwig's von Wilke, sowie des damals noch lebenden Hauptmanns Herrn Hanns Geißler von Dieskau und der Mitglieder der Gräflich Löserscken Familie, Genehmigung gegeben. An Stelle der Güter Naundorf und Naunhof wurden jedoch die durch das Ableben der ersten Gattin des Universalerben, Frau Johanne Earoline Tugendreich, geb. von Mctzrad, auf denselben verfällt«» Güter Olbernhau und Blnmcnau, ersteres bis zu einem Betrage von 60,000 Thlr. — - —letzteres bis zu einem Bettage von 10,000 Thlr. — - — - mit Fideicommißcigcnschaft beschlagen. Hierbei ergab sich auch, daß daS bei dem Gute Hirschstein deigeführte, jedoch bei der Stiftsregierung zuWnrzen lehnrührige, aus Gerechtsamen uudGcfällen bestehende Dorf Wuhnitz, als für das Fideicom miß mitverhaftet anzusehen sei, und da sich der von dem Universalerben zu 10,000 Thlr. —- —- angegebene Werth dieses Dorfs, sowie der zu 15,000 Thlr. — - —- geschätzte Werth des von ihm neuanfgebauten Hauses auf der Kreuzgasse nicht hinlänglich constatiren ließ, so erklärte der ' Fideicommißinhaber daß, falls diese Grundstücke die bezeichneten Werthe nicht ergeben sollten, für den etwaigen Abgang die Ucbermassc des Werths der Güler Olbernhau mit Blumcnau, sowie des zu 55,000 Thlr. — —- geschätzten Gutes Hirschstein, haste» solle. Der Universalerbe der Fideicommißerrichter starb im Jahre 1811 und verfäüte den Besitz des Fideicommisses auf seinen Sohn, den Haus marschall und wirklichen Geheimrath Herrn Johann Adolf Grafen vom Loß, an welchen er bereits am 30. Januar 1809 das Gut .Hirschstein mit Wuhnitz käuflich abgetreten hatte. Der Hausmarschall Herr Graf vom Loß war mehrfach bemüht über die mit Fideicommißeigenschast beschlagenen väterlichen Grundstücke eine freiere Disposition zu gewinnen und erhob im Jahre 1832 vor dem ehemaligen Iustizamte Dresden gegen die bekannten und unbekannten Fideicommißintercssenten, von denen letztere durch einen ihnen bestellten Actor vertreten wurden, Klage auf Anerkennung des Umstandes, daß das Fideicommiß ein GeldfiLeicommiß sei, und daß ihm gegen Gewährung beziehentlich hypothekarische Sicherstellung des Fideicommißguantums, die Veräußerung der Güter Olbernhau, Blumcnau, Hirschstein mit Wuhnitz und des aus der Kreuzgasse gelegenen Hauses frcistehc. Einige der Be klagten unterwarfen sich, beziehendlich bedingungsweise, der Klagbitte, rücksicktlich der übrigen aber wurde durch die Erkenntnisse rechtskräftig fest gestellt, daß Kläger zur Abschlicßung eines Kaufs über das Gut Olbernhau, sammt dem Erblehngerichte Blumcnau, für befugt zu achten, dahm- ! gegen sein Suchen in Betteff des Rittergutes Hirschstein, sammt dem Dorfe Wuhnitz und des .Hauses auf der Krcuzgasse zu Dresden in Maaßen cS angebracht nicht Statt habe. Bei diesem Ausgange des Processes verblieb eS auch und cS kam daher auch nur der mit dem Grafen Herrn Wilhelm Bogislaus von Kleist-Tychow über die Güter Olbernhau und Blumenan bereits nntcrm 1. Juli 1828 abgeschlossene Kauf zur Bestätigung, dagegen! wurde der Fideicommißinhaber durch den Ausgang des Processes gcnölhigt, das Haus auf der Kreuzgasse, welches er bereits am 5. Mai 1830 an denselben Käufer verkauft hatte, von diesem mittels Kaufs vom 30. Octobcr 1^38 ooni. 29. Juli 1845 zurückzukaufcn, auch in cincrEc- klärung vom 6. März 1846 ausdrücklich anzucrkenneu, daß er dieses Haus blos als Inhaber dcsGräflich Loß'schcn Fideicommisses besitze^ und es demgemäß dem letzteren überweise. Auf Grund dieser Erklärung ertheilte nun auch das Stadtgericht zu Dresden rücksichtlick des mehrgedacbten Hauses zu dem Loß'fcken Fideicommisse Inhalts der Urkunde vom 18. Mai 1846 den nach 7 I>«. XI.V. der Erläuterten Proceß-Ordnung erforderlichen EonsenS. Der Hausmarschall Herr Johann Adolf Graf vom Loß starb am 7. Marz 1852 ohne Söhne und verfällt«, da mit ihm der Gräflich Loß'sche Mannsstamm erlosch, den Bentz des Fideicommisses aus den ältesten Sohn seiner Tochter Frau Constantie Isidore Auguste Gräfin von Kleist-Tychow, den gegenwärtigen K. S. Kammerherrn Herrn Bogislav Adolf Leopold Graf von Kleist, welcher seinem Namen den Namen „vom Loß" beifügte und als Fideicommißinhaber von den übrigen Descendenten seines Vaters ausdrücklich anerkannt wurde. Auf dessen Antrag wurden daS Gut Hirschstein mit dem Dorfe Wuhnitz und das Haus auf der Kreuzgasse zu Dresden im Jahre 1855 gerichtlich tarirt und demselben auf Grund des Ergebnisses dieser Wnrderungen mehre Depositalvcständc und Hvpothekfordcrungen zur freien Verfügung überlassen, so daß dermalen daS Fideicvmmißquantum der 150,000 Thlr. —- —- älterer Währung noch durch a) 185,114 Thlr. 17 Gr. 5 Pf. Tarwcrth des Gutes Hirschstein, d) 18,400 - — - — - Tarwerth des Hauses zu Dresden, Z'M : ÄLAKLLI 223,989 Thlr. 23 Gr. 1 Pf. versichert, auch auf den Folien des Ritterguts Olbernhau und des Lehngerichls Blumenau die obenerwähnte Eaution für den etwaigen Ausfall an dem Tarwerthe des Dorfes Wuhnitz and des Hauses in der Krcuzgasse zu Dresden zum Einträge gelangt ist. Bereits unterm "1854 trug nun Herr Graf Kleist vom Loß unter Beitritt seines Bruders Herrn Ewald Friedrich August Conrads Grafen von Kleist, auf Feststellung des Umstandes an, daß das Fideicommiß nur in einem Eapitale von 150,000 Thlr. —- —- (älterer Währung) bestehe, und daß der Fideicommißinhaber gegen Gewährleistung dieser Summe mit hypothekarischer Sicherheit, frei und beliebig über das Uebrige, was aus dem Nachlasse der Stifter an Gütern und Eapitalien hcrstamme, zu disponiren berechtigt sei, und cs hat das Königl. Mi nisterium der Justiz, dessen Entschließung die vom Antragsteller angeregte Frage, ob durch seinen Antrag nur eine der Zustimmung sämmtlichcr Fideicommißintercssenten nickt bedürfende Auslegung der Fidcicommißstiftung, oder eine dieser Zustimmung bedürfende Umänderung des Fidei- commisscs hcrbcigcführt werde, unterstellt wurde, sich dahin ausgesprochen, daß cs nach kein Ausgange des vorbedachten Processes bedenklich falle, ohne die Einwilligung der vorhandenen Fidcicommißintcressenlen eine unter solchen Umständen als Aendcrung des Fideicommisses zu betrachtende Verfügung der Art, wie nur bei einem Gcldfideicommisse Statt finden könne, gut zu heißen, oder das Fideicommiß, ohne solche Einwilligung aller Betheiligten für ein Geldfideicommiß zu erklären. Da nun Agnaten aus der Elasse n) nicht vorhanden, da ferner die Zustimmung rcsp. der Nachweis des erfolgten Ablebens der bekannten Fideicommißintcressenten aus den Classen l>) und o) beigebracht, auch bezüglich der Elasse <I) der Antragsteller nach beigcbrachter Bescheinigung des Ablebens, beziehendlich der Einwilligung der ihm bekannten Interessenten, mit Beibringung weiterer Nachweise verschont worden ist, und da end lich gegen die Gültigkeit der Seiten der Mitstifterin durch einseitige lctztwillige Verordnung bewirkten Substitution der Familien von Dieskau und von Löser der jetzige Fideicommißinhaber mit der Behauptung Einwand erhoben hat, daß der Mitstifterin nicht zugestandcn habe, auf solche Weise einseitig die Fidcicommißstiftung auf jene beiden Familien, welche der Mitstistcr nicht zur Nachfolge in das Fideicommiß berufen hatte, auszudeh nen, diese Behauptung auch gerechtfertigt erscheint, da dagegen nicht cingchalten werden kann, daß die Fran Gräfin vom Loß, mindestens zu dem von ihr. herrührendcn Theilc des Fideicommisses fernerwcit habe substituiren können, ancrwogen cs sich gegenwärtig nicht um Aufhebung des gan zen Fideicommisses, sondern blos um eine Aendcrung desselben in Rücksicht auf das Gut Hirschstein, das Dorf Wuhnitz und das Haus zu Dresden handelt, diese Immobilien aber nickt zu dem von der Frau Gräfin vom Loß herrührendcn Vermögen gehören, sondern einen Thcil des zu Fideicom miß gemachten Vermögen? des Herrn Grafen vom Loß bilden: so hat das Königliche Ministerium der Justiz für thunlich erachtet, den jetzigen Fideicommißinhaber mit Beibringung der Einwilligung dieser zweifelhaften entfernteren Fideicommißintercssenten zu verschonen, vielmehr, wenn von dieser Seite, auf gegenwärtige Edictalcitation Anmeldungen und Widersprüche erfolgen sollten, solche der richterlichen Entscheidung zu über lassen; auch ist von gedachter Behörde ausdrücklich anerkannt worden, daß nicht nur in Bezug auf die Einwilligung der bekannten Nachkommen des Fideicominißstifters das Erforderliche vollständig beigcbracht worden, sondern daß auch bei der Versicherung des Herrn Grafen Kleist vom Loß, wie er die Existenz anderer Nachkommen aus der Elasse <1), trotz angewendeten Fleißes, nicht habe ermitteln können, Beruhigung zu fassen sei, dem zu Folge aber nichts weiter entgegen stehe, daß mit öffentlicher Vorladung der unbekannten Fideicommißintercssenten verfahren werde. Nachdem nun der gegenwärtige Fideicommißinhaber, Herr Kammerhcrr Bogislav Adolf Leopold Gras Kleist vom Loß, unterm 13./18. April 1856 die Erlassung einer solchen Edictalcitation definitiv beantragt, und das Königl. Appellationsgericht zu Dresden als Lehnhof, hierzu, und zwar rücksichtlich sämmtlichcr in Frage kommender Immobilien, das unterzeichnete Königl Gerichtsamt Meißen durch Verordnung vom 1859 mit Auftrag versehen hat: so werden die unbekannten Fideicommißintcressenten aller cingangsaufgcführtcn Succcsfionsclassen, welche an den Gräf lich vom Loß'schcn sideicommissarischen Gütern und Grundstücken: d;m Gute Hirschstein, dem Dorfe Wuhnitz und dem Hause auf der Kreuzgasse zu Dresden Nr. 387 des Brandversichcrungscatasters, ingleichen an dem für das Gräflich vom Loß'sche Familicn-Fideicommitz aus dem Ritlergute Olbernhau haftenden Eapitale von 17,986 Thlr. 26 Gr. 7Zsf Pf. und dem für das ncmliche Fideicommiß auf dem Lehnqerichte Blumenau haf tenden Eapitale von 2488 Thlr. 8 Gr. 8j4 Pf., bezichendlich auch an den auf den Gütern Olbernhau und Blumenau wegen des etwaigen Aus falls an dem Tarwerthe für das Dorf Wuhnitz und das .Haus in der Kreuzgasse zu Dresden eingetragenen Cautionshypotheken - Ansprüche zu machen haben, hiermit öffentlich vorgcladen den S. Januar I 8 « v zu rechter früher GerichtSzeit an geordneter Eommisfionsstelle im hiesigen Königl. Gerichtsamte, in Person oder durch gehörig legitimirte Bevoll mächtigte zu erscheinen, ihre Ansprüche bei Verlust derselben und bei Verlust der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand an zumelden und zu bescheinigen, darüber mit dem bestellten Eontradictor, und beziehentlich etwaiger Prioritätsstrcitigkeiten unter sich rechtlich zu verfahren, binnen 12 Wochen zu besckließcn und den ».April 18«« det Jnrotulation der Acten, sowie den 3 Mai 186« der Bekanntmachung eines Erkenntnisses, welches für die Außenblcibenden mit Ablauf der 12. Vormittagsstunde für publicirt gelten wird, ge wärtig zu sein. Auswärtige Interessenten haben zur Annahme künftiger Ladungen und Verfügungen Bevollmächtigte am hiesigen Orte bei 5 Thlr. - - —- Einzelstrase zu bestellen. Meißen am 8. August 1859. Das Königliche Gerichtsamt. vr. Springer. KeitzMll-itvreiKe. In heutiger Ziehung 3. Klasse 56. K. S. Lande-lotterir erhielt meine Eollection nach stehende Gewinne: 400 Thlr. Nr. 2SS14 soo - «758 200 - - 40418 200 - - 4046« LOO «S LOO - 37« LOO 143« 400 «787 LOO - - 10267 400 - - 211155 400 - - 40100 40« - - 43600 400 - - 46791 400 - - 70063 Gewinne ä Thal.r. Nr. 11 15 29 67 81 99 170 184 190 217 230 274 285 1404 1448 1472 2345 2426 2434 2462 5876 6512 6544 6708 6711 6713 6728 6744 6785 6791 7202 7235 7237 7534 7539 7559 10203 10204 10211 10222 10243 10259 10277 10292 10297 13938 13943 15109 15112 15117 15128 15134 15149 15162 15172 15177 15259 15281 15294 17822 18406 18412 18415 18459 19532 23079 23089 26111 26129 26131 26141 26143 26144 26164 26177 26192 28804 288«»9 28821 28847 28854 29908 29937 29950 31020 31035 31046 33872 35672 40013 40027 40056 40065 40081 40085 40093 40444 40495 43529 43532 I 43562 43567 43573 43577 44909.56568 57719 57776 57794 64311 70018 70090 70099. Kaufloose zur 4. Klasse, deren Ziehung den 5. September d. I. stattfindet, empfehle ich in Ganzen, Halben, Vierteln und Achteln, Dresden, den 15. August 1859. .1. k. ItiiNstOld, Schreibergasse 15. Tageskalender. Mittwoch, den 17. August. K. Hoftheater. Ferdinand Cortez, oder: Die Eroberung von Mexiko. Greß« heroische Oper in drei Acren nach dem Französischen. Musik vsm Staker Ga-paro Spon- tmi. Anfang *47 Uhr. Ende'4>0 Uhr. Zweites Theater. (Im k. grossen «varien ) Die Grille. Ländlich«« Charakterbild in ü Acten, mit thcilweiser Benutzung einer Erzählung von G. Sand, von **". (Neu einsiudirt.) Landen: Herr Eduard v- Lcuchcrt,— Fanchon Viviöre«: Frl. Ottilie Gens e, al« Gäste. Anfang 7 Uhr- End« S Uhr. ' ILII»I»VI»er Dienstag Mittag: 2» 14' unter V Neueste Börsen Nachrichten. Leip,ist, Dienstag, IS. August. (Auf- geg.: 1 Uhr 15 Min.; eingeg.: 1 Uhr 50 Min.) Aiinigl. sachs. Slaatopax. v. 1855 ZH> 83^ B.; do.v 1847 4^ 99H G.; do. v. 1852/55 4^ größere 99^ß G.; Actien d. vorm. s. schles. E.-B.-C. 4A> 100 G.; Landrentenbrfe. größ. 3HH» 88'4 G. Liseudahnaetirn: Albtsb. 60 G. ; Leipz.-Dresd. 216 B.; Löbau-Zittau — —; Magdb.-Lcipz.208G.; tbüringer 105 B. Dank- und «lreditactien: Allgemeine deutsche Ered.-Actieu 63'4 G.; Braunschw. 90'/« B.; Leipz. 147 B.; Wenn. 89'/, G.; Wiener Banknoten alte ; do. neue 84A G. Louisd'or 8'4. Wien, Dienstag, 16. August. (Auf- geg.: —Uhr —Min.; eingeg.: — Uhr —Min.) Nat.-Anleihe 80,10; 5h Metall.75,15; Bank aktien 900; Actien d. Crcditb. 217,30; Augs burg 101; London 117,70; Münzduc. 5,56. Berlin, Dienstag, 16. August. (Auf- geg.: 2 Uhr30Min.; eingeg.: 3 Uhr 15Min.) Staat,papiere:Pr.Staatsschuldsch.3'/kh 84 G.; 4*/k h neue Anl. 99*4 Ä.; 5 h neue preuß. An leihe I03A G.; Nat.-Anlcihe 67k G.; 3'^h Präm.-Anl. 115^ G.; 5h öst. Metall. 63'4 G.; öfter. 54r Loose 4h 94 B.; österreichische Ercdit-Loose 54 A G.; königl. polnische Schatz obligat. 4h 83'4 G. (Äctien: Darmst. 78 G.; do. Geraer 78 G. ; do. norddeutsche 81 B.; do. thüringcr 50A G.; do. Weimar. 89 G. Lttdckactien: Dessauer 29A G.; do. Genfer 41'4 B.; do. Leipziger 63 G.; do. Meininger 75 G.; do. österreichische 91^4 G. Lisendahn- arties: Berl.-Anh. 109ÄG.; do.Berlin-Stettin. 102G.; do.Berbach. 136G.; do.Köln-Mind. 131'4 G. ; do. Kosel-Oderberger 38^4 G.; do. Magdeb.-Wittenb. 37*4(8.; do. Mecklenburger 49^ G.; do. Nordbahn Frdr.-Wilh. 49A B. ; do. oberschlestsche 115 G.; do. öfter. - franz. 147'4 G.; do. thüringer 104'4 G.; östcrr. Danknot. 84A G.; Amsterdam k. 8.142*4 G.; Hamburg X. 8.150^4 S.; London 3Mt. 6,19 G.; Pari- 2 Mt. 79X S.; Wien 2 Mt. 84 G.; Frankfurt a. M. 56,26 S. Dresdner Bdrse, iS. August. »r«,r,,«Piere ««» Aeiien K. sächs- Staattpapior« ». 1830 t 1V0V u. dOO Lhlr. Sh «6'4 do. klei-er» 3^h ««».-, do. v. l«üä a 1t>0 Lhlr. Sh 83s4 do.v. I«47, I«ü2, 18üL u. Itza« A LOO Lhlr. «h 99»4 ». I8L2, I«üü u. 185« ä 100 Lhlr. 4h Ivv^ « , Aktien d. ehem. s.-sch's. Eis«nb.,S. t I00Lhlr-4h Ivv'g k. sächs. kandrknNnbr. i> 1000 u. 600 Lhlr. -Hh tB-4 G.r do. ttkmere »Hh «VH k- pr«u». Staat«anleihe 4HH 99'4 k. pr.uß. Staat«- anleih« üßsi IVS'„ G-j k. k. öst-r. Ratiooaianleihe v. I«ü4 üßy 67'4 G.j e«ip,ig-Drr«dnrr »isenbabn'Aerirn rik B.j Ldbau-Ai'taurr bätt. ^.49».; k«ipz. Sr«d. 64X G-; Aldrrttbahn- iStammact.) SS « ; dirgl. Prioritäten I. Serre 100'4 G.» dster. Banknoten in öfter. Währung «4^ G. Wechsel, »mft.rdam le. « 142'4 B.; Berlin I«. «- * V"*""* Iv8,°K.;?ranksi,:t a. M. >- 8. S7s4<8 ; Hamburg vr. .ÄO Mk. »co 4 8- 1S0'4 G., konbov S M. 6,004 Pari« le. 8. 7SH, G ; W'-n ILO Fl. in ist. Wäbr.tii-^G. L-cale Indueirie-Papiere. Soll,täte. BrauerU-Act. 240-244'4 bez., Felsinkrller-Brouerti. Aktien >22 B.; Feldschiößcheu- »rouerei. Actien 90 0Z.; Mkdülger, BrauekN » Aktien ^4 G.; sächs DampfsEah-k«.Atk. tt,7'4G.^ N'lderirßnw.ckäham, paq, .r Alt «„ litr«.; do. sächs 9<^4 «.» stets »>-- bütlcn- s ltien tz« B.; Dr.»lner F. u«r-B»> s.-Aliten pr. Slüc»2h!r. 2L5 G-; Jhodk'sche Papirifabi k-Lllien Ivü B.: Hänichriwr Stcinkohien.Allien 104'4 «. Lrtpzta, 15 August Kronen: 9 Ldlr. >f4 »gr, kou„d or: L Thlr. >2 Ngr. 7'4 Pf.» russisch» halbe Inweriale: 5 4b,r. 12tz «gr > hollänb. Du-a,»; L LUr. S Ngr. 1'4 P« Lfertin, DirnStag, 16. August. (Pro» ductenbörsc.) Weizen loco 40—70 Thlr.G. Roggen loco 37*/^ Thlr. G., August 35 August-September 35A, Scpbr.-Oclx. 37; 100 zck. Gerste loco 28 — 34 Thlr. G. Hafer loco 23 — 28 Thlr. G., August 23, August-Scptbr. 23, Septbr.-Octbr. 22A. Spiritus loco 21 Thlr. G., August 20,',, August-Scptbr. 20^,. Septbr.-Octbr. 15^4; fest. Rüböl loco 10X Thlr. G., August IOK, August-Scptbr. IvX, Septbr.-Octbr. 10 still. Quittung. Für die Abgebrannten in AalktN» stein haben uns weiter übergeben: L. o. W- 50 Lhlr., Graf v. «iesch auf Neschwitz 20 Thlr., E. W. 2 Lylr., Mkver 10 Nar., L. A. 10 Ngr., Geleerter Sotttskastrn 3. III. I V. 2 Lhlr. l» Ngr. 7 Pf., V. 10 Ngr. und 1 Korb m. S., N. W. 5 Lhlr-, H. R. H. 6 Ngr., E. «achmann 1 Lhlr., Kfm. I. W. 2 Säcke Rudeln, « 1 P. S., e ne kleine Gesellschaft im Rhein. Hofe 4 Lhlr. 15 Ngr., 3. S. M. 2 Thlr, S. H l P. S., Georg 20 Ngr, W A- E. I Thlr. u. 1 P. S-, verw. L. S. I P. S., Hclcne u. Elisabeth 1 P. S , L. 1 Lhlr. Flnanzproeurator Ackermann t Thlr., F auN.v W- 2 Lhlr. u. t P. S., Kreisdircctor a. D. Or. Mcrdach 3 Thlr., Hopft ü Ngr., Schäfer 5 Ngr., verwit«. Zebl ü Ngr., Mr. 2 Lhlr-, Ungen. IO Ngr., Un gen. 5 Ngr., Ungen. I P. S., Ungen. S Ngr-, Glück auf! I Thlr., Finanzrath Frei««lrdcn 1 P- S-, B. E. in Zittau I Thlr., Ä. «. »5 Ngr., Hofra'h »r. Lebmann 1 Lhlr., W. I P. S., Schill 4 Lhlr-, r. X. L 3 Thlr., H. O. div. Kldgsst., geh Fio N. v. Polenz 5 Lhlr., v. L. (Wecsenstein) 5 Lhlr, au« der Mkchselstudc 3 Lhlr. l Ngr. 7 Pf mir dem Molto: Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch; dilft arme Witwe hat medr in dcn Gotteskasten gelegt, denn Alle, die eingelegt haben. M D. 10 Ngr., A. K. u. H. Sch- 20 Ngr., geh. K.-Rth. v. S- 2 Lhlr. Frau !>r. Müller 1 Thlr. u. l P. S-, Lehrer R. 6 Ngr., B. 1 Lhlr. u. 1 P. S.. Ungin. 5 Lhlr., M. K- 2 Lhlr., Sinn. Köhler 1 Lhlr., E. S. I Ldl:., B. 6 Ngr., Blüher 3 Lhlr-, Stud Kuntzt lOTHlr., Min. v. Beust 10 Lhlr., R. N. 1 P. S , E. H. IS Ngr., geh. Meb.-Nath 1>r. (karus I Ducaten u. 1 P. S-, P. l Lhlr. M. v. v. 2 Thlr. u. l P. T. , Meinhold u. Söhne 3 Thlr- a) durch Herrn Buchhändler C. Höckver, Neustadt, a. d. Brücke Nr. 2: H. M. I Lhlr., S. St. 2 Lhlr., W. v.T.u.L.v. W- 1 P. S. u. 3 Lhlr., Henriette Just 1 Lhlr., Lapcz- Bernhardt l Lhlr., Schlick l Lhlr., Henr. Kreusch 20 Ngr-, v. S. 2 Lhlr., Klug 1 Lhlr-, Frau Prof. Förster 1 P. S-, G. Hol,müller 1 Thlr-, Rff. 2 Lhlr., Frau Baronin Palm 2 Lhlr., B. 3 Thlr-, Hplm. v. Brandenstein t Lhlr-, Atv Otto 1 Lhlr., Schmidt l Lhlr., S- H. I P. S u. 15 Ngr., ». W. 1 Lhlr, Geh.-Nth. Richter l Lhlr-, «. I Lhlr., Nudowskv 20 Ngr., v- Br. 1 P S. u. 15 Ngr., S. E- I. 10 Ngr., Aurich 2 Ldlr., I. v. G. t Lhw, St. Zr. 2 Lhlr., F. ». M. 1 Lhlr , Wg>. »O Ngr., B. w Ngr., v. S. 5 Lhlr., S F. 10 Ngr., M. 3 P. S, v. B. 1 P. S-, H. S. I P. M. «- B. I P- S-, K. 1 P. S, I. M- See. Srn-r 1 V- S., Mab. Bernhardt I P. S., Sassirrr Mai 1 P- 8 , Hr. Bäb» I Due«trn. b) durck Herrn Kaufmann K. T. Deiuikl, Prager Straße 33: * W. 1 P- S., Henriette Bohlan 20 Ngr-, Emilie Schmidt I Lhlr., I. Sch. 1 Lhlr., Personal de« Herrn Oskar Feilgenhauer 1 P. S., 1 Markihelftr L Ngr, H. S I Thlr-, B- N- b Ngr., «'rickr 20 Ngr., K. 1 Lhlr., Sk v K. 1 P. S- «.»Lhlr., Minister v- Rostiz.wallwitz 1 P. Wäsche u. 2 Lhlr. <:) durch Hen n G. Schönfeld s Buchhandlung (C. A. Werner) Schloßstraße: D. S 1 Lhlr., L. I. I P.«., Fritzsche 1 Lhlr., Frau Sassirrr Stolle 10 Ngr., Frau Witwe Bähr 1 Lhlr., Rrdaet. Klemm 1 P. S-, Apotheker Hoff 2 Lhlr., L. v. L. 5 Lhlr. Jetzt zusammen 664 Thlr. 23 Ngr. 4 Pf. und 2 Ducaten. Zur Annahme weiterer Gaben find sowohl wir als die Obengenannten gern bereit. Dresden, 16. August 1859. -t>igl. Sr-kdilin dtt-rrrd«rZnrssli. Druck von B. G. Teubner in Dresden.
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