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Am lung der r» wird Komi heim, R« -tnn pün gebeten. Sonntag, BfA.-Spc Zeller, di fen da« ruschung« Punkt» st BfS «inei I beide Ma IHelm»Z I lehr gut r I der al, I Posten sta I sodaß Erf .1 zeigten d I geschickt, t I zioeimal I eingeleit«! I einzigen ' I stand, ni, I Nasenspor I vorbildlick D bis zum I bewies t» I lediglich I I gegen «rs I versteht « I wie schon I die für da I Technisch I noch zweck D nur wenst D weise ein I Sache reck I den Raser Irad und I Kräfte, i I vollwertig I vielen spo I das Publi Bi Zum I und vcrst« I scher war I gutdurchde I Sieg br« I ging bei I einmal de I Tut war I Sax Deins T D lieber dies Der D schäft Mm D lleberlegu D wen. So I Erfolg, bt I rung «rzw D und DSrn I wechsel du I dritten T> D wett- Da D blieben S I Weise (la. D Zauber II I Stu, I Sport« D binnehmen Ileither VfB. BfN. BfR. VfB. Lengenfell EpuB FT. 62 Zi 1. M Dessau 6:> Mag Da« <! hatte rund VST. muh Knöcheloer fehlte. Ab Da«S Nürnbergs den Siege« sam gemor Aus dl «aooänst «r. »70. Mr« ragevlatt und Lnzttg.r Mr da» Gr-snvrrg«. Freitag, den iS. November ISS» dies« Levea Ausdruck «egetm» Lat», »i« da« Lt«der »le »schehe» sei. Auf dir andere» Sette stünden di» Sehren, dl« Einrichtungen u»d di« Werte der faschistischen Revolution bei allen Ländern au' der Tagesordnung. Denn in dieser dunklen, gequälten und »an. kenden Wckt tön», dt, Rettung nur von der Wahrheit Rom» ton», men und von Nom au« werd« sie auch kommen. Aus StÄadung der saschtstischen -artet wohnten dem Festakt auch der erste «undeeführer de» Stahlhelm», Seid tr, ferner der frühem Reich»tag»präfid«»t So« ring und Reich«bankprLst- d«n1 a. L. Dr. Schacht del. Reich» and Staatsregierung feier» «erhärt hanntmanu Berlin, 1». November. Reich»« und Staatrregiemng feierten heut« de« 70. S»burt»tag Serhart Hauptmann» durch «in, Festvorstellung sein,« Drama» „Gabriel Schilling« Flucht" in dem bi» auf den letzten Platz besetzten Staatlichen Schauspielhau». Die Hauptrollen spielten Werner Krauß, Mart» Koppenhöfer, -an» Leibelt, Maria Bard und Elisabeth, Bergner. Gerhart Hauptmann wurde, al» er kurz vor Beginn der Vorstellung erschien, durch den Generalintendanten Tietjen und Schauspieldirektor Patry herzlich empfangen. Da» Publikum erhob sich spontan von den Plätzen und begrüßt« den Jubilar mit minutenlangem Händeklatschen. Rur selten hat da» Schauspielhau« eine solche Fülle prominenter Besucher, et« so große Zahl von Persönlichkeiten de» öffentlichen Leben» gesehen wie an diesem Abend. Nach Schluß der Lor stellung wurden dem Dichter übermal» lebhaft« Huldigungen dar gebracht. Dann begab man sich in da» im 1. Rang liegend«, mit Bl« men geschmückte Teezimmer, wo innerhalb eine» ganz engen Kreise» Retchrminister Dr. Bracht dem Jubilar di« preußische Goldene Staatsmedaille überreichte. Angriff auf Polizeibeamte Duisburg.Hamborn, 16. November. Al, gestern nacht Schutzpolizeibeamt« in Zivil aus ihrem Nachhausewege an einem SA-Heim vorüberkamen, wurden sie von einem posten, stehenden SA-Mann Leschimpftt. Al« die Beamten sich daraufhin auowiesen und gegen den SA-Mann vorgehen wollten, wurden st« vom Hof de» Heime» au» beschossen. Ein sofort alarmierte» Ueberfallkommando sowie Kriminalbeamte nahmen eine Durch suchung de» SA.Heimes vor, wobei mehrere Waffen, Patronen und Totschläger gefunden wurden. Nach beendeter Durchsuchung wurden die Beamten beim Abzug au» einem im oberen Stockwerk gelegenen Echlafraum der SA-Leute beschimpft. Bei der darauf- hin nochmal« notwendig gewordenen Durchsuchung zwecks Fest nahme eines SA-Mannes wurden die Beamten von Spvechchören weiter beschimpft, worauf die Polizei all« im Hause anwesenden SA-Leute festnahm. Pretest gegen Pläne zur Eianerleibnng Södwestafrikas in die Union von der Deutschen Kolonialgesellschaft wird UN» geschrieben: Der Südafrikaner Niehaus, der als Mitglied der Exekutiv, von Südwestafrika die Stellung eine» Landwirtschaftsministers für da» Mandatsgebiet einnimmt, hat am 24. September in einer Wahlrede in Grootfontein erklärt, die Zett sei gekommen, mit der Unsicherheit de» Mandat» aufzuräumen und ein für allemal über de» Lande» Zukunst und Bestimmung zu entscheiden. Die Zukunft de« Lande» beruhe auf der „Aufgabe de» Mandat» und der Schaf fung ein«« «ngeren v«rbtn»ng mit der Union von Südafrika". Di« Koloniale Relch»arbeit»gem«tnschast erhebt schärfsten Einspruch dagegen, daß ein Mitglied der Regierung de» unter Mandat stehenden Gebiete» Südwestafrika sich öffentlich einsetzt für die Einverleibung Südwestafrika» in die Südafrikanische Union. Ein« solche Einverleibung würde einen Bruch des Ler- sailler Vertrage» darstellen. Die Koloniale Reichsarbeitsgemein- fchaft erwartet, daß die Reich«regi«rung jedem Versuch entschlossen entgegentritt, der am Mandatscharakter M Ungunsten Deutsch land» etwa« ändern will. Berschärstes rassischer Arbritsdekret Moskau, 1«. November. Die Regierung hat ein Dekret erlassen, durch das di« bisherige Bestimmung, nach der bei einer nicht gerechtfertigten Arbeitsversäumnis von drei Tagen die Ent lassung zulässig war, dahin abgeändert wird, daß der Arbeiter schon dann mit der Entlassung au» dem Betriebe rechnen muß, wenn die ungerechtfertigte Arbeitsversäumnis auch nur «inen Tag dauerte. Das Dekret begründet diese Verschärfung der bisherigen Bestimmung damit, daß unter den jetzigen Bedingungen bei dem Nichtvorhandensein von Arbeitslosigkeit ein duldsames Verhalten gegenüber einer Arbeitsversäumnis von drei Tagen zur Lästigkeit ansporne und so den normalen Verlauf der Produktion stöve und die Interessen der Werktätigen schädige. Roosevelt nimmt Hoover» Einladung an Albany Akeuyork), 1L. November. Roosevelt hat in einem Telegramm an Präsident Hoover dessen Einladung zu einer Kon- ferenz in Washington angenommen. Er erklärt jedoch, «r könne noch keinen bestimmten Tag für diese Konferenz Vorschlägen. Die Sertzstt-ßenpt- maim-Sebartstassseier her Reichrhaeptstidt DU greift Dicht«, dankt für die Ehrung, di« ihm die Behörden und di« B«rtret«r von Kunst und Misten- schäft in ein«« imposanten Feier in den riesigen Berliner Ausstellung»- -allen am Kaiserdamm bereiteten. Rund «in die tvelt Nächste Fahrt deS „Graf Zeppelin" im Frühjahr 1933 Friedrich-Hafen, 15. Nov. DaS Luftschiff „Gras Zeppelin" hat heute sein« letzte Probefahrt gemacht. Der Fährbetrieb ist mit dem heutigen Tage stillgelegt tvor- den. Die Fahrten 'werben im Frühjahr nächsten Jahres wt«d«r ausgenommen. Unwetter über dem Schwarze« Meer Bukarest, IS. Nov. Ueber dem Schwarzen Meer wütet seit Tagen ein schweres Unwetter. Der Amsterdamer Handelsdampfer „Ceres", der den Hafen von Constanza anlaufen wollte, hat sich im dichten Nobel verirrt und ist gekentert. Das Schiff sinkt und gibt 808-Stgnale. Auch ein griechisches und ein türkisches Schiff sowie zwei rumä nische Fvachtdwmpfer haben Schiffbruch erlitten. Acht sowjetrusfische Bauern auf der Flucht aus Rußland erschossen Warschau, 15. Nov. Wie auZ Wilna gemeldet wird, sollen gestern früh bei Radoszkowice 15 Bauern, di« von Sowjetrußland über die Grenze nach Polen gelangen wollten, von russischen GrenAwächtern angefchossen worden sein. Acht Bauern wurden getötet. Streik in Sevilla Gin Toter, drei Verletzte Sevilla, IS. November. Di« Bäckergesellen traten heute früh in den Ausstand, dem sich bald auch die Straßenbahner und die Autodroschkenchauffeure anschlosten. Die Führer der Streik bewegung versuchen, auch die Hafen- und Transportarbeiter sür den Streik zu gewinnen. Ein starke» Polizei- und Militürauf- gebot ist zusammengezogen, um die Ordnung aufrecht zu erhallen. LleAurwirknngr» des Taisun; in Japan Tokio, 18. November. Der Taifun hat in weiten Strecken des östlichen Japan Tod und Verwüstung gesät. Nach den letzten amtlichen Zahlen wurden 26 Personen getötet und 25 verletzt. 26 Peffonen werden vermißt. 166 Häuser find völlig -erstövt, etwa 2400 beschädigt und 46 006 durch den zusammen mit dem Taifun auftretenden Wolkenbruch unter Master gesetzt worden. Auch die Stadt Pokohama hat stark gelitten. Zahlreiche Brücken wurden zerstört und Bäume entwurzelt. Karte der Insel Hondo, deren Zentrum jetzt von einem furchtbare« Wirbelsturm heimgesucht wurde. Die Größe der Katastrophe soll der de« Tornado-llnglücks aus Tuba gleichen. Bisher werden 1666 Tote g«m«ldet. Kl» aeaes Wunderwerk der deutschen Technik oor der Laiendung D«r riesig« Echiffrfahrstuhl bei Niederfinow (Brandenburg), der in wenigen Monaten sei ner Bestimmung übergeben werden kann. Lt»her wurde da» Gefälle von SS bi» S7 w an dieser Stelle von einer Schleusentreppe mit vier Schleusenstufen bewältigt, die jede» Schiff zu einem Ausritt- halt von mirüxstrn, 2 Stunde« zwangen. Künftig wird da« Gefälle durch da» Schiffshebe werk, dessen Bauzeit 7 Jahr« 'bettug, in «ine« Hut« üb«r- wunden, wozu nur noch 26 Minuten notwendig sind. 26660 Tonnen Stahl und 76666 Kubikmeter Beton wurden für d«n Rt«svnfahrstuhl verwendet, der bi« zu 1666 Tonnen «roße Schiff« befördern kann. Auto in einen Fluß gestürzt Milspe i. Wests., 17. November. In der Nacht zum Buß tag gegen 1 Uhr stürzte ein Auto mit fünf Insassen von einer Brücke in die Ennepe. Infolge des Nebels hatte der Pfarrer die Brücke nicht rechtzeitig gesehen und durch brach da» Brücken geländer, sodaß er mit dem Wagen in die Ennepe stürzte- Der Fabrikant Wolf war sofort tot. Drei Insassen des Autos mußte' in» Krankenhaus gebracht werden. Krankenschwester folgt ihrem Patienten in den Lod Berlin, 15. November. Professor Dr. Paul Ritter, der Mitschöpfer der deutschen Schulzahnpflege, war 71 Jahre alt in der Nacht zum Sonntag nach einem langen Zuckerleiden gestorben. Die Krankenschwester Dlse Berger, die ihn sechs Monate lang betreu!« ist ihm, wie die „BZ." meldet, in den Tod gefolgt. Sie hat sich das Hinscheiden t«s Mannes, den sie ein halbes Jahr mit Aus opferung, aber vergebens, pflegte, so zu Herzen genommen, daß sie sich in der darauffolgenden Nacht mit Leuchtgas vergiftete. Mutiger Zwischensast in der Tschechoslowakei Zwei Tote, ein Verletzter Preßburg, 16. Nov. In der Gemeinde Polomka, wo vor einigen Tagen eine gerichtliche Versteigerung von Immobilien von der Volksmenge verhindert worden war und im Zusammenhang damit am 14. und 15. November Angriffe gegen die Gendarmerie erfolgt waren, sollten heute sechs Personen wegen Teilnahme an diesen Ausschreitungen verhaftet werden. Etwa 1000 mit Sensen, Heugabeln, Dreschflegeln und Steinen bewaffnete Personen aus der Umgebung zogen gegen die Gemeinde Polomka, umzingel ten dort die Genndarmen und gingen zu einem konzentri- scheu Angriff gegen sie vor. Der Gendarmeriekommandant forderte die Menge sechsmal vergeblich zum Auseinander- gehen auf und gab schließlich das Kommando zum Waffen gebrauch. Zwei Angreifer wurden getötet, ttn dritter leicht verletzt. Die Menge wich darauf zurück. Zahlensplel deS Zufalls Quer fürt, 15. Nov. Landrat Dr. Wande-rSleb ist der 11. Land rat des Kreises ^uerfurt. Als solcher hat ist der 11. Landrat des Kreises Querfurt. Als solcher hat Kreista g ab geh alten. Die Schreckenswanderung des deutschen Weltfliegers Hans Bertram Am 29. Februar dieses Jahres startete in Köln vom Bett de» Rheins aus mit dem Flugboot „Atlantis" der Flieger Hans Bert ram zum Flug rund um Wen. Mit 27 Jahren war Bertram ein erfahrener, bekannter Flieger, wie kein anderer seiner deutschen Kameraden für ein solches Unternehmen geeignet. Der Flug war von vornherein durch Ungunst des Wetters erschwert. In Fried richshafen wurden Schneestüvme über den Alpen gemeldet — Bertram überquerte die Alpen im Blindflug (bloß mit Hilfe der Meßapparate), in Mesopotamien zwang ihn ein Sandsturm aui dem Euphrat niedezugehen. Aber alle Zwischenfälle konnten Bert, rams Unternehmungsgeist nicht hemmen. Ueber Bagdad, Kal- kutta, Rangun, Bangkok ging der Flug weiter nach Java. Dort ließ Bertram den zweiten Piloten Thom und den Filmoperateur Lagorio zurück. Nur mit Klaußmann als Begleiter flog er weiter nach Timor, der östlichsten der Kleinen Sunda-Inseln. Und vom Hafen Kupang, dem Hauptort von Timor, aus trat er in der Nacht vom 14. zum 15. Mat den Flug an, der ihn am anderen Morgen nach Port Darwin an der australischen Küste bringen sollte — und war von dort an verschollen. Keine der Rettungs expeditionen konnte Bertram und Klaußmann auffinden und am 6. Juni, nach 2Stägig«r Verschollenheit, kabelte der deutsche Gene ralkonsul in Sidney an das Berliner Auswärtige Ami: Die Suche nach den beiden Fliegern sei eingestellt, da alle maßgebenden Stellen weitere Bemühungen für aussichtslos hallen. Eine Woche später trifft aber die Drahtnachrichtein: Spanisch« Mistlonsmönche hätten bet einer Missionsfahri durch die austrcüifche Wüste Fuß spuren zweier Männer entdeckt. Nun wurd« die Suche von neue« ausgenommen und 26 Tage später traf in Deutschland die Glück», botschaft ein: Die beiden deutschen Flieger find gefunden, geret tet — zwar in völlig erschöpftem Zustand, aber man braucht für ihr Leben nicht zu fürchten. Was Han» Bertram und sein Kamerad in den schrecklichen Wochen ihrer Verschollenheit erlebt haben, beschreibt er jetzt in einem ergreifenden Bericht, der unter dem Titel „Durst" von der „Berliner Illustrierten Zeitung" abgedruckt wird. Teftün« vesik« LLftns «halle« St» bet tillchche» Gebrauch von der Zahnpaste von «tzwwlttü«, Sparsam t» verbrauch. Tube wPslundkv Pf. «t, IM» «Porodom und weise» «, jede» Ersatz dasür »urLi.