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Beilage Str. »74 de» vuer Tapebiane» und vn-elflir« Mr da» Erzgebirge. Mittwoch, den SS. November 1V82 No »euer Schienen- »ur-Too Der neu« Dieselmotor-Schienen« omnibus der Maschinenfabrik Augsburg - Nürnberg auf einer leiner Probefahrten die sehr günstige Ergebnisse zeigten. Bei dem neuen Fahr« zeug ist der Führerstand in der Mitte erhöht angebracht, so daß di« Passagiere nach allen Richtungen siete Aussicht haben. Der wagen weist 44 Sitzplätze und SS Stehplätze auf und vermag eine Ge schwindigkeit von ISS Stunden- kU-Mtera zu erreichen. Deutsche Edelbälge V on Wilhelm Hochgreve mit auch ihm daS Dasein unmöglich machten. Die hohe Summe, die heute für seinen Balg gezahlt wird, verlängert die Reihe seiner Feinde. Sein Balg ist infolge seines Wasser« daseins im Sommer fast so gut wie im Winter. Der Fisch otter kann durch für diesen Zweck geschulte, rauhhaarige und daher auch im Winter wasserfeste Otterhunde aus seinen Ufcrversteckcn vor die Flinte gebracht werden. Statt der Flinte kam früher auch die „Ottergabcl" in Anwendung. Sie ist heute wie die „Saufeder" fast in Vergessenheit geraten. Dem Otter lauert der Jäger auch durch Ansitz bei Mond und Schnee auf an Teich-, See-, Fluß- und Bachufern. Am bequemsten und sichersten ist aber auch bei ihm der Fang mittel» des an seinem durch Fischgräten und Losung erkenntlichen Aus- Es muß so weitläufig ' > ihm ins Wasser stürzt, bequemsten und s . des an seinem durch Fischgräten stiege am Ufer ausgelegten EisenS. angekettet werden, daß er gefangen mit ihm ins Wasser stürzt" Wo er dann schnell verendet. Die Preise für die Bälge ausgewachsener Iltisse schwankten früher zwischen drei und sechs Mark. Für ein großes Wiesel, das gegen Mitte November den braunen Balg mit dem weißen vertauscht und nun auch Hermelis heißt, erzielte man vor dem Kriege kaum eine Mark, heute „Valuta . DaS kleine Wiefel dagegen, das sich nicht verfärbt, ist als Pelztier bedeutungslos. Der FltiS und beide Wiesel- arten Haufen ähnlich. Reisighaufen, Röhren, Brücken, Stein haufen, Scheunen, auch Kaninchen-, Hamster- und verlassene Fuchsbaue sind ihre Schlupfwinkel. Mäuse, Vögel, Kerbtiere, Geflügel, Jungwild und selbst Kaninchen und Hasen bilden ihren Raub. Der Iltis hat außerdem besondere Vorliebe für Frösche. Vor die Flinte deS Jägers kommen die Wiesel, die auch am Tage rauben, öfter, der Iltis dagegen seltener. Iltis und Wiesel lassen sich verhältnismäßig leicht fangen, denn sie sind weniger vorsichtig, als der Baummarder oder gar der Steinmarder. Trotzdem sind sie noch häufig vertreten. Die meisten der erbeuteten Füchse werden gefangen, obwohl der Jäger auf sie auch oft zu Schuß kommt beim Ansitz am Bau, auf Treibjagden, beim Ansitz in Heller Winter nacht mit der Hasenquäke, die das Anastgeschrei des in Not befindlichen Lampe nachabmt und den Roten heranlockt, und am Luderplatz. Der Üuderplatz ist bereit- im Hochsommer angelegt. Ein eingegangenes Stück Vieh oder Wild wird aus dem Felde, nicht wert vom Walde, oder auf einer großen Blöße im Walde halb eingegraben, und etwa 35 Schritt davon entfernt wird eine möglichst unauffällige Erdhütte gebaut, in welcher der Jäger dem daS Luder annehmenden Fuchs auflauert. Diese Jagdart verlangt Ausdauer und Wetter festigkeit. Schuß aber gebt über Fang. Wo Füchse überhand nehmen, sieht man von der Gewinnung des Pelze- oft ganz ab, indem man die Füchse im Frühjahr auch Sommer, auS- gräbt, wobei eine Familie von sieben bis zwölf Köpfen aus einen Schlag vernichtet werden kann. Durch Graben rückt man auch gewöhnlich dem Dach - zu Leibe, denn der Ansitz be: Mondschein am Bau dieses vor- sichtigen und scheuen Nachtwandlers bringt nur selten Erfolg. Die Schwarte des Dachses hatte früher 3 Mark Wert. Ihretwegen wurde er dann auch vor dem Kriege weniger verfolgt als um seines Fettes willen. Das ging soweit, daß ..:an, sein Aussterben befürchtend, ihm acht Monate vom I hre Schonzeit bewilligte. Das Fett des im erwachsenen Zustande rund dreißigpfündigen Burschen erfreute sich m der Zeit allgemeiner Fettnot naturgemäß ganz besonderer Be liebtheit. Es dient zu medizinischen «Salben, liesirt vor allem aber mit Wachs durchsetzt eine ganz vorzügliche Schuhschmiere. Auch sein „Kern" (Fleisch) wird von manchen verwertet. ES soll, nachdem eS drei Tage in fließendem Quellwasser gelegen, dem Schweinefleisch ähnlich schmecken. Die Wildkatze ist allgemein so selten geworden, daß sie als Pelztier gar nicht mehr in Betracht kommt. Wo sie noch erlegt wird — m ausgedehnten, zerklüfteten Wald gebirgen, wie Harz und Eifel —, behält sie der Erbeuter „ausgestopft" als wertvolles Andenken. Sie ist heute überall im Reiche geschützt. Mr stehen in der hohen Zett de» Raubwildfanges und der Raubwildjagd. Die Mode brachte in den letzten zehn Jahren für die deutschen Edelbälge gewaltige Preissteige, rungen, die dazu angetan sind, Interesse an unserem Raub wilde auch in weniger naturnahen Kreisen zu erregen. Dem Marder ist als dem edelsten deutschen Pelzträger der Bortritt zu lasten. Den Baum- oder Edelmarder kenn zeichnet ein gelber, sicherer aber noch ein abgerundeter Kehl- fleck, während die Kehle des Stein- oder Hausmarders ge wöhnlich weiß ist. Am sichersten kennzeichnet den Stein- marder aber die über die Vorderläufe auslaufende Form seine- KehlfleckeS. Die Heimat der erstgenannten Art ist der Wald, die andere haust in altem Gemäuer, Steinhaufen, Scheunen, Brücken« durchlüften und Rührenleitungen, meist in der Nähe menfch- sicher Wohnstätten. Damit fei aber nicht gesagt, daß der HauSmarder die Menschen liebt, im Gegenteil: Er hat ihre Gefährlichkeit bester erkannt al» der mit Vorliebe in ein- samen, ausgedehnten Berawäldern in hohlen Bäumen und Eichhornkobeln tag-über sich bergende Edelmarder. Nacht« und am frühen Morgen klettern und schleichen sie nach Beute: schlafende Vögel, Eier und Jungvögel, auch schwächere« Wild, in der Not selbst Rehkitze, vornehmlich aber Eichhörnchen, fallen dem Waldmarder zum Raube, während der Steinmarder alle« jagt, wa» ihm in Mauerwerk, Scheune und Stall sowie in der Ackerfurche und in Feldbüschen und Feldgehölzen begegnet — soweit er e» bewältigen kann. Beide nehmen auch Märfte und trockene« Obst, und der Steinmarder verschmäht einen Fasan oder Hasen, den er überrascht, ebenso wenig wie sein Vetter im Walde. Wieviele Vögel und Vogel- eier, Eichhörnchen, -Haar- und Federwild, auch Hausgeflügel mag eS gekostet haben, um den so begehrten Balg gedeihen zu lasten! Wieviele Eier hätte die Bäuerin mehr sammeln können, wenn nicht Weißkehlchen im Hühnerstall und in der Scheune gehaust hätte! In vielen Gegenden Deutschlands ist der Baummarder schon seit Jahren verschwunden. Sein begehrter Balg und die moderne Forstwirtschaft, die hohle Bäume nicht duldet, haben dort zu seiner Ausrottung oder Verdrängung geführt. Und der Steinmarder, der immerhin noch öfter vorkommt al- xener. verrät sich infolge seine« Aufenthalte» in der Nähe de« Menschen leicht, lenkt die Verfolgung eher auf sich, so daß er ebenfalls eine Seltenheit bedeutet. In weiten ruhigen Wäldern aber mit altem Eichenbestand« und tiefen Dickungen ist der Baummarder noch anzutreffen, und öfter noch läßt sich in alten Scheunen und aus Stallbdden von Einzelgehöften der Steinmarder spüren. Die bei Jägern beliebteste Baum- marderfalle ist der Marderschlagbaum, den man im Hochwalde, im Stanaenort oder in der Dickung, jedenfalls dort, wo man Gelbkehlchen einmal gespürt hat, etwa anderthalb Meter über dem Erdboden zwischen drei Stämmen anbringt. Den besten Köder bildet seine Lieblingsspeise, das Eichhörnchen. Auch in sogenannten Knüppel-, Würg- und Kastenfallen sowie in Schlageisen läßt der Edelmarder sich fangen. Mit der Schuß- Waffe ist den Mardern seltener beizukommen, da sie als Nacht- tiere dem Jäger bei Schußlicht nicht oft vor Augen kommen. ES kann aber glücken, daß der einer Baummarderspur im Neuschnee nachgehende Jäger den Gesuchten über dem Ende der Spur vom Aste, auf dem er sich sonnt, herunterholt. Oder Gelbkehlchen springt einmal in mondheller Nacht auf die Töne der Hasenquäke, die dem Fuchs galten. Auch der Steinmarder kommt zuweilen vorS Rohr, indem er aus seinem Versteck herausgelärmt wird. Wegen seiner Seltenheit ist der Edel marder fast im ganzen Reiche streng geschützt. Wo er noch „frei" ist, sollte man ihn nicht verfolgen, sonst gilt er Kalo al» ausgerottet. An Pelzwerk steht heute der Fischotter etwa in der Mitte zwischen den beiden Mardern. Vor dem Kriege war für seine Ausrottung in vielen Gebieten weniger die Nach frage nach dem guten Balg als seine Schädlichkeit gegenüber der Teichwirtschaft ausschlaggebend. Hierzu kommt noch die . neuzeitliche Fluß- und Uferrequlierung und die Verpestung vieler Gewässer durch Faibrikahflüsse, die den Fischen und da« Turnen»Sport * Spiel Amtliche» Organ de» vereinigte« Gaue» Erzgebirge t« VMBB. und de» Wester,gebirg»turngaue» (DT.r Verein Turnerschaft 1878, Au« Am Mittwoch, dem 28. November, abend« X» Uhr finde» ein, Ausschuß-Sttzun, im „Parkschlößchen statt, wichtig« Lag,»- ordnung. Handballabteiluug im Allg. Tv. Aue von 186L Am Mittwoch nach dem Turnen findet im veretnrheim (Turn« hall«) Sptelau,schuß- und MannfchaftePtzung der 1. Elf statt. Restlose« Erscheinen ist Pflicht. Der Letter. Nintl. Bekanntmachung de» Gaue» Erzgebirge im BMBV. Eröffnung» beschlösse de» Gau-Gericht» West Eaugerichtsverhandlung am Sonnabend, den LS. November 1982 in Aue (Restaurant „Muldental") Fall 21/82, nach m. 5.1V Uhr: Protestverhandlung im Spiel Nr- 228 der 1. Klasse, Viktoria — Saxonia, gegen di« Wer tung desselben. Geladen werden hierzu: Schiedsrichter Thoß-Aue, Dereinsvertreter von Viktoria und Saxonia. Daurichter: Hinze, Ungethüm, Kreisel. Fall 18/82, nachm. 5.-5 Uhr: Strafantrag des Spv. Saxonia Bernsbach gegen den Spieler Paul Müller (Waidhaus Lauter) gem. tz 383 Bl. Geladen werden: der Beschuldigte, Max Ficker-Bernsbach, Dereinsvertreter von Waldhau» Lauter und Saxonia Bernsbach. Gaurichter: Hinze, Ungethüm, Lauckner. Fall 19/82, adenv, 6.15 Uhr: Strafantrag de» Schiedsrichters H. Gleim. Planitz gegen den Spieler Martin Heyl, Olympia Grünhain, gem. tz 888 B1. Geladen werden' Dereinsvertreter von Erünhain und der vorst. Beschuldigte. Gau richter: Georgi, Hinze, Ungethüm. Fall 20/32, abend» 6.45 Uhr: Protestverhandlunq im Spiel Nr. 418 (2a-Klasse) am g. Oktober 1932 gegen di« Wer tung des Spieles. Geladen werden: Schiedsrichter E. Pfeifer- Aue, beide Spielführer, Linienrichter und Dereinsvertreter von Lößnitz. Gaurichter: Georgi, Hinz«, Lauckner. Fall 22/82, abend, 7.15 Uhr: Strafantrag de, Schiedsrichter» P. Sumpf-Grünhain gegen di« Spieler Johanne» Siegel (8 878 Bg, 10, 13), Walter Hewig (88 878 B12, 883 B1 B 8), Walter Becher (tz 878 B 8 und 9), Kurt Herrmann (tz 87" B 8 und S), Kurt Georgi (tz 888 BI), sämtlich« von Teutonia Bockau. Geladen werden: die vorstehend Beschuldigten, Schieds richter Sumpf-Grünhain, Zeugen: Fritz Salzer, Rud. Hähnel beide Alemannia Au«, Dereinsvertreter von Teutonia Bockau und Alemannia Aue. Gaurichter: Georgi, Hinze, Lauckner. Die Spieler Walter Helbig und Kurt Georgi, beide Teutonia Bockau, werden ab sofort bi» auf wettere» gesperrt. Zu allen Fällen wird weiter «in Anklagevertreter de, GB geladen. Zeugen können auf eigene Kosten zu den einzelnen Fällen beigebracht werden. Die Gaurichter wollen sich pünktlich um 5 Uhr etnfinden. Georgi, 1. G.G.-Dors. gute Kameradschaft. Sportwart Eugen Graf gab einen au»führ« ltchen Sportbericht, au, dem di, erfolgreichen Leistungen der Springer und Läufer hin und auswärt, hervorgtngen. Frl Wer« Heinz errang die Siegerplakett« der Deutschen Meisterschaft. -Sei den Jubiläumeläufen in Oberwiesenthal ging Herberger al, Sieger im Langlauf hervor. Leim Internat. Sprunglauf an der Han^Ketn,Schanze wurde Kobberstad mit einem «-Meter- Sprung erster Sieger. Erstmalig wurde die sächsische SA.«Metster- schäft in Johanngeorgenstadt ausgetragen. Allen aktiven Springern wurde Dank gezollt, auch den freiwilligen Helfern, Ins« besonder« der Sanität»kolonne vom Roten Kreuz. Die Kasten« Verhältnisse find al, günstig zu bezeichnen. Di« Jahr«,rechnung wurde richtig gesprochen und dem Kassierer Entlastung erteilt. Der 1. Vorsitzende empfahl den Läufern und Springern den regel, mäßigen Besuch de« Turnen«, machte auf ein Angebot von Sport ¬ filmen der norwegischen Regierung aufmerksam, gab di» Ein, ladungen nach Altenberg und Aschbevg bekannt. lleber di« end. gültig« Aufstellung de» Wintersportprogramm» wird di« nächste Sitzung beraten. Sportwart Uhlig lud zu einem Ltchtbildervor. trag über Sprungaufnahmen im letzten Winter »in, der den hetmi. schen Springern wertvolle vergletchsmöglichketten bietet. SV Deutsche bei den FJV.-Rennen - Di« vom 6. bi, 18. Februar in Innsbruck stattfindeüden wett« kämpfe de« Internationalen Skiverband«, werden «ine Beteilt, gung erhalten, di« die der Olympischen Winterspiele in Lar, Placid nicht unerheblich übertrifft. Neuerding« hat nun auh der Deutsche Skiverband seine offizielle Meldung abgegeben und gleichzeitig für SO Aktive, Herren und Damen, beim Organisation, ausschuß Quartier bestellt. Man rechnet mit einer Beteiligung von etwa 28 Nationen. Da» Parsennderby, da, bedeutendste Ski«Abfahrt»rennen, iß mit Rücksicht auf die FJS.'Rennen vom 5. aus den 1«. Februar verlegt worden, um den FJS.-Teilnehmern Gelegenheit ku geben, sich an dieser Davoser Veranstaltung zu beteiligen. Das Wiattrvrogramm der AI-Mge im AI». Aue Vergangene Woche fand unter Leitung de« Vorsitzenden K. Thiergarten di« erst« Wtnterzusammenkunft der Sktriege lm Turnerheim des ATD. Au« statt. Der überaus zahlreiche Besuch bewies da« Interesse für diese Zusammenkunft. Der Vorsitzende begrüßte all die erschienenen Freunde de» Wintersportes. Fräu lein Hilde Schürer sprach einen Begrüßung-Prolog. Nun erhielt Turnbruder Lehrer Teichmann da« Wort zu seinem Lichtbilder- vorlrag „Dom Aschherg bi» Geising auf den Höhen de, Erzgebir ges". Prachtvolle Wtnterbtlder wechselten in reicher Reihenfolge und der Redner verstand es ausgezeichnet, Turner und Turnerin nen auf die Schönheiten des Winters aufmerksam zu machen. Dom Herzen kommender Beifall dankt« ihm. Nun kam der sportliche Teil zu seinem Rechte. Zu der vom Kreis au» empfohlenen Scbni>el-s'uhliiuf«rversich«runq, wurden zunächst durch die Riege 80 versicherte gemeldet. Di« Versicherung läuft neben der Kreisun- jallverficherung und kostet pro Jahr 1 Mark und für Jugendliche 88 Pfg. Es wird empfohlen, daß recht viÄe von dieser Versiche rung Gebrauch machen, da keine andere Versicherung auch nur an nähernd so günstig steht. Ferner wird voraussichtlich jeden Mo nat ein Lichtbildervortrag gehalten und wenn möglich, auch die vom Kreis herausgegebenen Filme vorgeführt. Ferner wird ein Irockenkur» durchgeführt in zwei Zeiten, worüber nähere» noch bekannt gemacht wird. Die Lehrgänge werden bei genügender Schneelage für Anfänger und Fortgeschritten« durchgeführt. An Ausfahrten ist geplant, soweit um Aue die Schneelage nicht günstig war«, solch« nach Zwittermühl — Platten — Ziegenschacht; Rit tersgrün — Goldene Höhe — Ziegenschacht und Iohanngeorgen- stadt zurück; Johanngeorgenstadt — Kranichsee — Hirschenstand — Iugel; Jägerhaus — Auersberg — Sosa oder Dlauenthal. Eine Fahrt Oberwiesenthal wie alljährlich. Spiegelwald, Konrad«, wiese und Mondscheinfahrten wie immer. An Wettkämpfen wer den durchgeführt: Dereinswettläuf«, Bezirkswettläufe in Nieder- zwönitz mit Schanzenweihe, Gauwettläufe in Eibenstock, Abfahrts lauf Morgenleithe, Bockau v. Tv. Bockau und weiter ein Staffel lauf „Rund um Aue". Ausschreibungen erfolgen zeitig genug. Gesellige Zusammenkünfte: Ein Adventsabend, Fastnachtsabend, Winterabschluß und unser lOjähriger Gründungstag im kommen den Jahre. Wetter wird darauf aufmerksam gemacht, daß nun. mehr die Meldungen der Knaben und Mädchen durchzuführen sind Ms Kinderwander- und Lehrwart ist Turnbruder Lehrer Teich mann bestätigt waren. Außerdem stehen ihm wettere Hilfskräfte zur Verfügung. Mr bitten daher die Estern und Erzieher um Meldungen zur Teilnahme der Kinder an Lehrgängen und Wan derungen. Meldungen an Karl Thtergarten, Etsenbahnstr. 14. Der Wintersportverein Johanngeorgenstadt hielt seine Hauptversammlung ab. Rudolf Teller erstattete al, Vorsitzender Bericht über die Themnitzer Dertretertagung des SDS. und über die Kreistagung in Aue. Dann machte er auf da» neuerschienene Lehrbuch von Sportwart Max Uhlig aufmerksam, „Schnee, Schneeschuh, Schneeschuhläufer", das vom Verein ange schafft wird. Au« dem Geschäftsbericht ist zu entnehmen: Die neue Turn- und Sporthalle wurde Vereinshetm. Sachsenmetster Herberger wurde Äilehrer. An der Hans-Hetnz-Schanze wurde die Aufsprungbahn geändert, der tote Punkt überbrückt, d e Tal. sohle verbessert, di« Eisenteile wurden überstrichen und ein Ge ländezaun errichtet. E» wurden sportliche und gesellige Bezieh ungen nach auswärts gepflegt, besonder» mit Tarlefeld, Eibenstock, Schwarzenberg, Rittersgrün und Aschbevg. Sportwart Uhlig wurde zum Presfewart im SVG. gewählt. Der Verein beginnt nunmehr fein w. veretnsjahr. vw jung, Gpringergilde terech* KP Pi HiHser A WM S-MitzKd Ms« -^v»