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c ^»rennen, ft , 1«. Februa, h«tt ku geben, t - ildenden wett, eine Beteilt, itck» in La«, hat nun auch bgegeben und Organisation», r Betetltgun, rab di« Ein, .ebn dt« end. kd dt« nächst, LtchtbUdewor. »er den -etmt. tetet. )en braunen ch Hermelio Mark, heule icht verfärbt, Heide Wiesel- äcken, Stein- rd verlassene rl, Kerbtiere, Käsen bilden ere Vorliebe isel, die auch ener. Iltis angen, denn oder gar der eten. :n gefangen, kommt beim eller Winter- deS in Not canlockt, und Hochsommer Wild wird einer großen Schritt davon ütte gebaut, :nden Fuchs und Wetter se überhand- zeS oft ganz immer, auS- Köpfen auf )em Dachs u dieses vor- elten Erfolg. Nark Wert, eae weniger soweit, daß sionate vom erwachsenen e sich rn der anderer Be rt vor allem huhschmiere. :wertet. Es fser gelegen, morden, daß Mt. Wo sie eten Wald er Erbeuter ^eute überall . Die hohe >, verlängert üneS Wasser- Der Fisch- chaarige und aus seinen . Statt der ndung. Sie heit geraten, i Mond und mfern. Am Fang mittels itlichen Aus- o weitläufig Lasser stürzt, '8 27. I 'brgang MrMelMeMtrdklt Lor der Aberrreichuaz der Antwort Hitlers Jahre vermehrt, nicht zuletzt wegen der starken Zunahme der Zahl der Parteien. Gegenüber einem durchschnittlichen früheren Kostensatz von etwa- über drei Millionen dürsten bet den letzten beiden Reich-Iagdwahlen die entstandenen Kosten se etwa vier Millionen, zusammen also rund acht Millionen betragen. Mnstel, die Gemeinden ein yünstü der durch m« mrrq». Scholz abberufen Tonrad Retcherilndfunk.Kommissar Berlin, S. November. Amtlich wird mttgetetlt: Nach Abschluß der Neuordnung de» Rundfunk» tritt der Rund, sunllommissar Ministerialrat Schal, wieder in da« Retch-ministe. rium de« Innern zurück. Der Reichsminister de» Innern hat Herrn Ministerialrat Scholz seinen Dank für die hingebende und erfolgreich« Arbeit bet d«r Neuordnung de» Rundfunk« au«g«. Mit der vorläufigen Vertretung de« RundfunNommtssar, ist der Rundfunkreferent im Reichomtnssterium de» Innern, Ober« regi«rung,rat Dr. Tonrad, beauftragt worden. Die endgMtige Ve- setzung der Stelle, di. au.schltetzltch S^e de. Reich«mtntster» de, Innern ist, blelLt vorbehalten. Tin Beamter de» Re«ch»minist«' rium de» Innern ist dafür nicht in Au»ficht genommen. 8 BMemn Die Kosten der Reichstagswahlen v « r l i n, 22. Nov. Me da» Nachrichtenbüro ix» VDZ. zur Tagesordnung der nächsten RetchSratSsttzung ergänzend meldet, dürste sich da» Interesse vor allem ausdle Erörteruna der ^osten^r,Rttch»1ag»w^hlen ron^ntri«^ Nach den bestehenden Bestimmungen tz«b«n ^a» Retch vier Fünftel, die Gemeinden ein Fünstü der durch Rttch^ Ar Arbriisworktlaee I« Reich Berlin, 22. Nov. Nach dem Bericht der Reich»- anstatt für Arbeitsvermittlung und A,veit»losenverstch» rung für di« Zeit vom 1. bi» 1L. November 1S3S führte der Eintritt winterlichen Wetter», wie regelmäßig um diese Jahreszeit, zu einem Anwachsen der Arbeit»« losrgkeii. Am 15. November wäre,» bet den Arbeit». Sintern rund 5 26k 000 Arbeit»lose gemeldet. Die fahre»- zeitliche Verschlechterung, die bisher im Gegensatz SV den Vorfahren noch aufgehalten werden konnte, ist wie zu erwarten war, jetzt zum Durchbruch.gekommen. Wenn d»e Zahl der Arbeitslosen in der ersten Hülste November de» Jahre» 1SS1 um rund 220 000 und noch ein Jahr früher um rund 280000 aesttegen war, so kamen darin u. a. auch di« starken Tendenzen koniunS tnrellen Rückgang«» vor eine« Jahr und der hohe A» teil an Arbeit»lo»m«ldung«n au» den Ga»fonauß«nba- »r Bvet Jahre» »um Ausdruck. Dt« diesjährige keine präsidialen Elemente", wie da» fürchterliche Wort lautet. Datz auf der anderen Sette etn Kabinett Httier nach seinem ganzen Grundcharakter keinen dar- lamentartschen Kuhhandel treiben konnte, war klar. Man redet und schreibt sich au»etnander nicht wegen politischer Unterschiede und Unstrmmtgketten, sondern wegen der Frage, wie da» Kind, da» noch gar nicht geboren ist, getauft werden soll. Die „Bvrsenzeitung" spricht unter tzinwet» auf die Bemühungen um eine Annäherung innerhalb der nationalen Bewegung, daß dieser Brückenschlag voll« endet werden müsse. Es müsse eme Form gesund«» werden, die e» ermögliche, die Nationalsozialisten an den Staat und dt« Verantwortung heranzuführen und sie aus der Opposition zu lösen, die in Verbindung mit den zerstörenden, staatsverneinenden anderen Opposition», gruppen eine schwere Bedrohung de» deutschen Gleich, gewicht» bilden könne. Ein verharren der National sozialisten in der Opposition würde die Wunde, an der da» nationale Deutschland kranke, unheilbar ma chen. Bet jeder Maßnahme also, die in diesen Lagen die verantwortlichen Stellen ergretken - seien «» die Führer der Nationalsozialisten, irren e» die Staats männer in der Wilhelmstraße oder die Männer de» Hugenberg-KretseS — bei jeder Maßnahme müßten die Folgen erwogen werden, die in dem jetzigen Fall um so wettertragend seien, als die Entschlüsse, die in dies.'» Tagen gefaßt würden, kaum wieder eine Zwischenlösung herbei führen dürften. Der „Angriff" nimmt heute zu den Bedingungen Stsllrmg, die der Reichspräsident an seinen Auftrag an Hitler geknüpft habe und meint, es sei nicht klar ersichtlich, ob eine präsidiale oder eine parlamentarische Regierung gebildet werden solle. Beispielsweise könne da» Verlangen nach künftiger Ausschaltung des Dualismus zwischen Reich und Preußen nur von einer präsidialen Regierung, nicht aber von einer parlamentarischen garantiert werden. Man müsse es als einen Konstruktionsfehler bezeichnen, wenn von einer parlamentarischen Regierung, wie sie Hitler ja bilden solle, eine derartige Garantie gefordert werden. Den bisherigen parlamentarischen Gepflogenheiten entsprech« e» ferner, daß der Reichskanzler bei der Zusammensetzung sei« nes Kabinetts in personeller Hinsicht freie Hand hake Diese Freiheit solle aber Hitler entzogen werden. Di« Forderung nach Vorlage eines Wirtschaftsprogramm- sei eine Selbstverständlichkeit, und die NSDAP, warte ihrer seits schon lange auf die Möglichkeit, da» nattonalsozialisti- sche Arbeitsbeschaffungsprogramm in die Tat umzuseden. Das Blatt schließt: u. a.: Alles in allem sicht man, daß schon der Versuch der Ausführung aller dieser Bedingun- gen den Auftrag Hindenburgs an Hitler in dieser Form undurchführbar machen würde. Der Inhalt de» Meißner-Briefe» L e r l in, 22. Nov. Wie von gut unterrichteter Seite u erfahren ist, ist mit einer Entscheidung über den weiteren Fortgang der Verhandlungen zur Regierungsumbildung ur hertte nicht mehr zu rechnen. Man rechnet offenbar damit, daß die internen Verhandlungen innerhalb der natto- nalsoztalistischen Führung länger dauern, so daß die Ant- wort Hitler» an dm Reichspräsidenten erst morgen vormit- tag gegeben werden kann. Ueber dm Inhalt d«S Briefe» de» Staatssekretär» Meißner verlautet, daß er da» Bestreben zeigt, die Fragen Adolf Hitler» klar zu beantworten und all« vorhandenen Zweifel zu klären. Der Kern des Briefes ist in d«r von un» bereit» gestern berührten Feststellung zu schm: Daß der Gedanke einer Präfidialregierung von vorn herein di« Möglichkeit auSschließt, daß st« von dem Führer einer politischen Partei gebildet werde. Deshalb könne sich da» Ersuchen d«S Reichspräsidenten an Herrn Hitler nur auf di« Bildung einer Regierung auf parlamentarischer Grundlage beziehen. Die Version, wonach Staatssekretär Meißner auch von der Möglichkeit einer tolerierenden Mehr heit gesprochen hab«, tst unrichtig, dagegen geht sein Schrei, den auch aufklärend auf die Parallele ein, die Adolf Hitler in seinem Brief zum Kabinett Brüning gezogen hatte. Mer antwortet mit einer DeiMrilt Vorschlag alne» Präfidiallabinest» statt MehrhettSbildmrg Berlin, 22. Nov. In Berlin waren heute abend Gerüchte verbreitet, nach denen die Antwort Hitler» dem Reichspräsidenten doch bereit» überreicht sei. Man wollte sogar wissen, datz sie di« positive Annahme de» Auftrage» enthielt. Wie von unterrichteter Seite -v erfahren tst, sind diese Gerüchte falsch. E» bleibt also dabet, datz die Entscheidung Hitler» dem Reichspräsi denten nicht vor Mittwoch vormittag Mermittell wird von nattonalsoztaltsttscher Seite wird ausdrücklich be tont, datz di« Antwort noch gar nicht fertig tst, datz vielmehr noch an ihr gearbeitet werd«. Auch.die An gaben über den Inhalt feien unzutreffend. Rein äutzev- lich kommt noch.hinzu, datz Hitler heute abend in die Oper gegangen ist. Der „Katserhof" bietet deshalb auch keineswegs da» lebhafte Bild der letzten Lage. Praktisch und intern scheint die Entscheidung be reit» in der yührerbefprechung gefallen zu sein, di« heute nachmittag im „Katserhof" stattgesunden hat und bi» zum Abend dauerte, wie behauptet wird, ist e» zu scharfen Au»einandersetzung«n zwischen den verschied«, denen Auffassungen gekommen. Da» Ergebnt» der Be sprechung war schltetzltch, datz, »ine Kommission eingesetzt wurde, die eine Denkschrift auSarbetten soll. Diese Denkschrift soll eine lange sachliche Darlegung.sei«, in der zu den fünf bekannte« vedrngungen de» Reich». Präsidenten Punkt für Punkt Stellung genommen wird. Sm ganzen soN di« Denkschrift den Nachwei» enthalten, datz unter diesen Bedingungen «ine parlamentarische Lösung einfach ««möglich sei. Datz di« Denkschrift rech» umfangreich wird, geht auch au» der Angabe hervor, datz ftt da» ganze Problem auch im staatsrechtlichen und historischen Zusammenhang behandeln soll. Damit soN sich die Denkschrift aber nicht erschöpft», sonder» gleichzeitig soNen auch positiv« ModtflkattonSvorschläge für ein vräsidialkabtnett gegeben werde«, wie «» nach nationalsoziallstischer Auffassung unter den augenblick lichen Umständen für möglich gehalten wird. E» heitzt, daß di« Herstellung der Denkschrift unter der Leitung vvn Staatömintster Frick, Gregor Straßer und Dr. Goeb bels erfolgt. In den späten Abendstunden war di« «rbett noch nicht abgeschlossen. Man rechnet vtelmehr damit, daß die Denkschrift «icht vor Mitternacht fertig wird. Eine Bekanntgabe kommt -«ul« «ach» nicht mehr tt» -rage. Auer Tageblatt Anzeiger Mr -as Erzgebirge »I,ME,"v«kai>°t>»<>choa„o»,»Not»»»n>m»»„M». — > Donnerstag» clen 24. November l932 «dleheeeg de, Mrampwe «ehrhellsreeieru«,,» Men, dm» Mer - LmMSse rm «Ndung eimr nenn PrWdialresiernne — Die Entscheidens wieder allein dei Alndrndurs Re «ntwert nn Mer »erreicht , Berlin, 22. Nov. Da» Antwortschreiben de- Mmmung gemacht. beschäftigt. Die Antwort wird aller Voraussicht nach im Laufe de» heutigen Nachmittags überreicht werden, so datz die Bekanntgabe der Einzelheiten nicht vor den Nachmit- tag», oder Abendstunden zu erwarten ist. Sicher ist jedoch, daß sich die Antwort auf der Linie bewegen wird, daß eine Mehrheitsbildung nicht in Frage kommen kann. Dagegen wird aber da» Antwortschreiben gewisse Vorschläge für die Bildung einer Präfidialregierung enthalten. Die Entsckiei- dnng über die Berufung eine» solchen Kabinett» wird dann wieder allein bei dem Herrn Reichspräsidenten liegen. In politischen Kreisen hält man deshalb auch den Gedanken eine» Präfidialkabinett» Schacht, von dem viel geredet wird, für völlig unwahrscheinlich und praktisch gegenstandslos. Berliner Blätter rnm St»nd der politischen Verhandlungen Berlin, 23. Nov. Während die meisten Mor genblätter die Verhandlungen und Erörterungen über die Möglichkeiten der Regierungsbildung referierend behandeln und den Gang der Ereignisse de» gestrigen Tage» schildern, nehmen einige Blätter auch in Kom mentaren zu dem gegenwärtigen Stand der Dina« Stellung. Der „vorwärts" meint in einer sehr kritisch gv- halten«« Glosse, datz man jetzt an Stelle einer „autori tären Staatsführung", die von der Vorsehung geschickt sein sollte, täglich die Fortsetzung .de» „Kuhhandels" erlebe, über den früher mit allen Zeichen de» Ent setzen» gescholten worden sei. Der neue Taz werde neue Krise bringen. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" sagt, e» lei noch zu früh, die Geschichte diese- ersten Teile» der Verhandlungen zu schreiben, der an ironischen und tra gikomischen Einzelheiten reich sei. Schon heute aber müssen wir die Gespensterangst, die vor unverstandenen Begrrssen wie „Präfidialregierung" und parlamenta rische Mehrheitsregierung" herrscht und sür die vor läufige Erschwerung der Verhandlungen verantwortlich ist, zerstören. Unter den heutigen Umständen Und sie ein Nicht», ein Phantom, ein vollkommener Widersinn. Die deutsche Republik hat seit ISIS viele Reaterungev gehabt; aber nur ganz wenige von ihnen enthielten