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lleaem abaelehrtt. tlttkstische» Mirttsternk^ vo0A» die rote» Do all« dt« rote- Baod, «in« rvt« Kofnrd« oder «im rote Btmm festigt. Vitt« Frauen hab« rott Tücher mn de> Kopf do« den Mtttttmücht« Aber ein anderes T«m« Hal diese ^Offensive, mit ihre» Zusmmnenbreche», pr Hellem Brande « Dieser Brand lodert ans iu dm Stratze» nud PKttz« Petrograds. Soldaten w graom »ad Genosse« feuer» blindlings auf Genoss« Anastaebrüll der Meng« lltnai wie au» « riesenhaft«, Munde. Di« Gestaute« find ßähe^ schwerfkietzend« Wo^e. M das Ist Da««« mehrer« sich nicht tnehe erheb««» Lus Stack uuä Lanä «», I» «K»« u» Sstlmllll» ReA gn der Letzten Nacht machte ftch -er Mmn ank und raste durch da» Land, heult« er im Furioso Vein«» wilden Tempo» laut um die Häuserecken, MU er Mut' schnaubend durch. Val Gezweig de» kstum«, rtß er An Wirbel seine» Lugest an den Dächern rurd an Ven Munen. Hier unten im Talkessel, in Ve« sich die MM auSgebreitet hat, da schlug er «in wmriger scharfch Tempo an, und da fanv er noch nicht lene» Forttsthtto. mit dem er draußen aus den HHHertz mrß dsn Mler Berge und auf dem Wichert sein wilde» Lied heulte, und da», was die Tonstärke anbelangt, in de« «och höher gelegenen Teilen de» Gebirge» dem Brausen glich, das den Aus der Hexe« begleitet«, di« in frühe« ren Zeiten angeblich in der Walpurgisnacht zu« Weste auf den Blocksberg ritten. Die Windsbraut war unter« wegS in der letzten Nacht. Hutii. . . Da war es ein Genuß, in den Weder» zu biege« und dem wilden Gesang zu lauschen, während draußen die Zweige der Bäume ächzten und di« letzten «HW auf den herbstlich-fahlen Rasen in den Gärten geschleu dert wurden. Wer da um die Racht»«tt unterwegs war, hatte seine Müh«, um die Kurven m kommen und war froh, wenn er die Haustür Hinter sich schließen konnte. GS war eins stürmische Oktobernacht, «im Nacht, mit der auch der als Stunttmvnat verrufene November seinen Ruf in dieser Beziehung hätte unter Beweis stellen können. Denn oben auf unseren Ber- gen, von denen der AuerSbevg schon am Nachmittag Von drohenden Wolkenfetzen umkreist wurde, da spielte die Natur 'eine geradezu unheimlich« Sinfonie .. . M. BerkehrSunfall Auf der Wettinerstraße wurde gestern abend kurz nach 6 Uhr der Arbeitslose Arnold au» der Wehrstrahe, der einen Handwagen zog und sich auf dem Wege stadtauswärts befand, von hinten von einem Personen kraftwagen angesahren. Der Handwagen wurde zer trümmert und M. kam zum Sturtz, wobei er eine G» hirnerschütterung davontrug. Er mußte in» Stadt krankenhaus eingeliefert werden. Die Kraftpostlinie Aue—Beierfeld wird ab heute wieder bis Beierfeld durchgeMhrt. Gutsbrand in Raschau Gestern abend gegen 20.48 Uhr brach aus de« Land- gut Curt Grünertein Schadenfeuer auS, daß die Scheune de« AnwesenS vollständig in Asche lewe. De« Feuerwehren von Grünstiidtel, Schwarzenberg, Raschau, Markersbach, Pöhla und Mittweida gelang eS, ei« Umsichgreifen de» Brandes zu verhindern. Man nimmt an, daß da» Feuer auf Brand sttstuug zurückzuführeir ist. Di« ErSrte- rungen sind noch im Gange. AklMrßlAWei imltktk GkßbVNtr: Straßenbau Twlckaii-Sckweeberg- Kiie-Scknoarrsnberg VO»kehrAproblll«r, dis vo» »0 AahRsu «rSrtert omrdm End SchG ReeFvG^EedMe««Mk-al VA» VtylUUSNMUPßfezMH, GTU WUöäVMVvUfHupAN UNV VTT bahn«,, in «i»«r Z«t( ch, b«r man Richt mch, oa b« v«r- »ittltchmg Fuk» B»n>«»ffch«r PhaMasi«, »»«tfrl» kann mb man kam, mch loatxrltch b«o«at ist, w«n, «ta Strato«- vhättnstm mglückt ist ob«, Richt, ba dürst, «, «Rsomehr «eristaiu siiR, ttumal b«R «ick bi bi« Laa, M »«rfm t» b«u«, »nser, Urgroßväter sich mit verkehr»prvbl«m«R kratzt«, mb in b«am «« «och l-ugsi nicht stbem Lanbvtn in b«R Ort«, uns««» Lrzgebira«» wrgSnnt war, vor der Tür sein«, Haus«» tn «ia«n blitzsaub««» Autvbu sieiarn z» köua«», »«m «r tn «ine« aabor«, Ortt etwa» zu «l«dig«u Wir v«röffmtliche» bah«, am dem Sächsisch«, G«- wnbeblaU von 184», bessin g»samm«lt« Ezemplar« b« g«- nannte, Fahrgang«, um am unsere« Lesertrtts« sreund- llchnwetse zu, Versagung gestellt worbe» sind «nb am den,» wir berttt» rinrn Artikel über di, damalig« Not tm Erz- geblrg« vmrSsieatltcht hab«», «inen veiterrn Artikel, du du Üebnschrist ttägt: ,ll«brr bt, Lh«tlnahm« der Erzgibirg«» an b<» vorth«tl«a d«, «,. lotchtorton B«rt«Lr»". mb b«r besoab«»«» vnt«r«si« sind«» bürst«, ba «r damalig, Bntthrob^ang, unk««» «ogerin H«iwatb,»itt«, berührt. (D. Red.) ^vi« Lestyig.Aroickcüttr Sssendohn, «oekchp ohn« Zweiftt Mn H«bst« 1844 fertig ist, wird dem Theil« dm Erzgebirge,, dem Zwickau «in natürlicher Strwttlplatz für Setreide und Kohlen ist. und wohin derselbe sein« Produkt«: Holtz Mineralien, Metall- waatty, Manufaktumrzeugirkss« rc. verfähtt, von sehr bedeutendem Nutzen sein. Diese» kann aber ohmortt höher srsteigett werdea. wem tm Gebirge selbst, dessen TerratnoerhÄtnisi« sich nicht für Au. legung von Eisenbahn«, eignen, zweckmäßig« Straßen ge baut werde», wem mm gerecht sein will, muß mm zwar ge stehen, daß der Staat nicht aufgehvrt hat, Ghoussem tm Gebirge zu baue»; leider sind dieselben aber nicht immer zweckmäßig gelegt worden, da mm gemeiniglich bet der ProfetttMng zu vielen Rück sichten Raum gegeben -atz vornehmli ch ist « die Neigung gewest» ^wohlfeil zu baumr^ und „von den det-Mgten Privaten AuschPst zu erlangen", welch«, mm di« zweckwidrig«, Neigung-oerhättnisst und di« ungeeigneten Richtungen zuzuschreiden hat, di« mehreren unsettr gebirgischen Thausseen jedenfall, zum Vorwurf gereichen, und wodurch di« Übst Nothwendigkett entspringt, -roße tzluebesserungen, Verlegung«, re., wi« z. L. bei Aanaderg, Buchholz »Schwarzenberg re. vorzumhmrn. Ja so fern «im von richtiger«, Srmchsiitzen btt dem Straßen bau durchdrungen« Ansicht die Vervollkommmmg vornimmt und dadurch di« Fehler früh«« vrrwattungen deommitt, kann dir Segenwatt sich nur Slück dazu wünschen «ad allenfalls di« stüher nutzlo» verbmten Summen verschmerzen. — wenn aber noch heu tigen Lag« da» Prinzip der Srsparniß btt Staattbauten zum Nachthell ihrer Dau« und ohne Rücksicht auf den höchstmöglichen Nutzen, wenn ferner noch Rücksichten auf den Einzelnen, wo « sich nur um» Gemeinwohl de» Ganzen handelt, Platz ergreifen, so ist r» wohl erlaubt, einige bescheidene Bemerkungen aufznstellen» die vielleicht dazu beitragen mögen, di» Lnhaltbärkett jener Pttnzt- pien näher nachzuweise» — Die allgemeine Behauptung wolstn wir hvtte nur an ttaem einzelnen Fall «läutern. Ein« der am unglücklichsten gelegten Straßenzüge ist, wi« all- -«mein anerkannt rvick, ! HWUWß d« Lra« von Schroarz«ib«g nach Schu«ob«rgf e, geht nämlich fortwährend bergauf bergab, «tt> zwar tn sehr 'ungünstigen Nttgungaverhältnisien, «ährend dicht zur Settt da. Schwarzwassrr »ad di« Mulde stieße«, sodaß man, ohn« ttmn B«, zu Sbnfahren, von Schwarz«nderg nach Schawberg «Nd von da weit« stn MüSntthal nach Zwickau kommen kann. Di» lebhaft«« Vorstellung«» dir Bevölkerung Laben auch di« hohe Staatoregierun» veranlaßt, diestn Trakt zu verlegen, indeß, natürlich auf Bericht« d« Uutmbehövden, nicht mach dem Wunsch« d«r Bittsteller, wttchd sich tu Folg« dessen an ein« hohe StändeversamMvng gewendtt habe», um. so wett thunlich, noch den Thalweg zu erhalte«. Die- ser erscheint leicht ausführbar, da die günstigen Verhältnisse « ge statten, die Strotz« wenig gekrümmt und steigend in der Thaleben» fottzubauen. Mattttalien finden sich größtenteil« in unmittel barer Näh«; daß die Smndeigenthümer sich billig finden lasse» werd«, ist fast mitt Sicherheit anzunehmen, da da» Rittergut Sachsenfeld, di« Stadt Zwickau und der Graf Schönburg, al» wcÄbesttzer. offenbar Vortheile durch «ine Thaussee erhalten würden. — Statt dies« weg«, der noch dazu näher ist, werden di« alten Lerg« verlassen »nd man sucht neue wieder auf, vielleicht mitt etwa» mehr v« rtheilter Steigung, aber immer große Höhen, wo da« Zugvieh sich abplagen muß «nd die Fuhrleute, um nur einiger maßen auf di« Kosten zu kommen, Vorspann nehmen müssen. — von einem hohen Ministerium ist zwar der Befehl erthtttt, den vorgeschlagenen Lhalweg zu vermessen und abzustecken; mit größt« Beschleunigung ist ober (wahrscheinlich mit Rücksicht auf di« Nothwendigkeit, der nahrungelosen Bevölkerung etwa» zu ver dienen zu geben) der Bau fortgesetzt, durch welche die Strotz« von Au« den Berg hinaus vom sogenannten Lechergute unter der weiß« farbezech« weg. um da» Thal d« Lümbach«» zu umgehen, mit vi«- len Krümmungen fortwährend bergauf bi, zu der -LH« von Laut« auf di, alt« Strohe gebracht wurde um von da dl« Hoß« v«rgzlnu« von Lant« zu erreichen rc. Nach der Angabe der Stratzenbaukommission ist auch von Schwarzenberg au» di« Korrekzion der Straße abgesteckt, und zwar vom Schwarzenberger oberen Thor link» nach dem Gottwacker in «in« Schlangenwindung nach der Eosaer Straße zu pnd von da In neuer Windung den Berg hinan» bi» auf die alt« Höh«; von da link» (anstatt nach dem BSchel htnetn «nd nach „Neu« Welt" hinan») ansteigend nach vonitz Vorwerk, mittel» «in«, ziemlich langen Brück« über da» Thal weg ln vielen Krümmungen Li» nach Neu »-Welt. — Schmerzlich ist «, auf diese Weise dem l«Lhaften Wunsch« nicht entsprochen zu sehen, di« Straße durch, Thal zu erhcklten. S» handelt sich doch jedenfalls darum, wenn man dem Gebirge auf die Dauer Nutzen schaffen «nd sich nicht Llo» damit begnügrn will, demselben einige Almosen zuzuwerfen. di«, schnell verzehtt, «in um so drückendere» Erfühl de» Mangel» zurücklassen. Gelegen, heit zu bieten, diejenigen Produkt«, welche da« Gebirge braucht, so wohlfeil al» möglich heraus zu bringen und die Erzeugnisse de« Gebirge» so wohlfeil al» möglich herunter. Der reichst« Platz der Ebene für» westliche Gebirge ist Zwickau. Gelänge es, auf einem der langsam steigenden Thalweg« mit Umgehung der Berge in» Herz de» Gebirge» zu kommen, so wäre viel gewonnen. Wa» die Abfuhr der gebirgischen Produkte hetrtfft, so bezieht sich diese hauptsächlich auf Erzeugnisse der Berg werk». »nd der Wokdindustri« — Letztere gegen bereit» auf der Achs« bi» Altenburg, bi» Magdeburg und Hamburg, letztere könnten Im Niederland «inen viel bedeutenderen Absatz finden, al» sie wirklich haben, wenn di« Verfrachtung fie nicht so vettheuert«. Aber di« Versorgung de» Gebirge» mit Probaten der Tbene, ohne di» e, jetzt fast nicht leben kann, mit Getraide «nd Kohlen, ist «tn nicht weniger wichtiger Gegenstand. — Wohlseil« Versorgung hält mit erhöhtem woWestnden und verwohlfeilerter, daher geldwertherrn No«« von Oslo Pk»«fch. metternd in den Saal: Lieb« kvrnuwu. Dia von NstW vom einer Amwort ans dir ein« Tank, dm» Sto «üfs« wir ist Kampfansage an de« demokratte .Der hentige Proletariat«,' ruft seine schön Nam« selbst ist dnrch verrat ! l luftige» Ana« zwinkern ttrdestm» über di« Sw der ihm Umstehenden. Darm aber, nach TsiUeidfe» ruft er, von jenem mtt> seiner