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irtmkB kür lewählt. B. ir issi ht„ Id In Anna, In diesen, tner lanaen elnaeführf >«n fpüteren irr in den ufern. Den öffentlichen hlenman. nn Monta»! die Gewerk.! kür di« «r. so daß «, sein werd«. Haffen. 3a, Laa« der »enfallS ae- kein Hei»-! >hnung». rdt bat be- die Grenz, es auf Los genieur» >e bet Alt- nntag di, hängt hatte, streben fein I c 51 Jahre I »emnih fest-1 angone-r.I -r 47 Jahn S Rübenau l beschrieben: I urzer Bart,! iirkeistellun^ I dinMarau« I alldtebstahls I S34 zu ver-I seiner Fest-I laben mvge-I u , ätte. Ami >er Staats-1 wn Neuew I Snttewa-en I infolge der l ! gerutscht. I rert. TafI «r Strobl verrt war ! worden. Mürber I ahre alten I die itzpätenl vormittag I nicht er-1 daß graul ef gingen. fum einmal och nicht hre Shre hier auf i^ sagt« ter« Bremer seit der »Le, alle Kindl« irika er- »en, der — und Serk der — sei« Einbruch er mehr ». Bald dem er schäft«, wollte, -loh »u wteger- nüsant« chmerz» iremer- sich auf r, ganz merzet» ate flch Ilschaft. «Gtü Vttlvg» zu Nr. de» Imr rapedlatte» und Anzeiger» für da» Erzgebirge. LonnrrNn-, den 15. De-embk« IMG ermordet worden ist. DK lSn-fte Munde was» eine Lief« von sieben Zentimetern auf. «Amtliche Stiche sind mtt autzerordentttcher Sucht und blitzartiger Schnelligkeit «»»geführt worden. Der Lod selbst ist tnnerhaw weniger Minuten durch verbluten «ins»' treten. Leipzig. TobrSsturz von der Treppe. Bor der KaMe de» Johannisfriedhofe» stürzte di« 77jächrig« Witwe Anna Oehme drei Stufen hinunter und zog sich einen Bruch de» linken Oberarm» zu. Die Greisin wurde dem Krankenhau» zu geführt, wo sie an den Folgen der Ver letzung stach. Lelp^g. Der Todin der Pleiße. Am Montag mittag wurde in der Nähe de» Germania-Bade» au» der Pleiße die Leich« «iner Ertrunkenen aeborgen. Die Perso- nalien der Toten, die der Anatomie überwiesen wurde, konnten noch nicht fvstgestellt werden. Nauuhos. Schulfchließung wegen Diph therie. Durch ein weitere» Ansteigen der Diphtherie- Erkrankungen unter den Kindern der hiesigen Schule hat man sich peranlatzt gesehen, die Schule vorläufig bi» Weihnachten zu schließen. Maßgebend war auch der Umstand, daß im etngeschulten Ort Ltndhardt die Krankheit gletchfall» Ausbreitung gefunden hat. Leidlich. Tödlicher BerkekrSunfall. Aut der Straße -wischen Bruckdorf und GrSberS kam ein Personenauto, dessen Führer «inen Fernlastzug Über holen wollte, in» Schleudern und streifte zwei Rad fahrer. Einer von diesen, der Arbeiter Jantke au» Glesien, wurde gegen «inen Baum geworfen. Der Ver unglückte trug so schwere Verletzungen davon, daß er inzwischen gestorben ist. Sei« aeßereheliche; Kind ermordet Ehemnitz. Da» Polizeipräsidium (Kriminalamt) teilt mit» Am Montag wurde von einer Steinstraße 7 wohnhaften KriegerSwitwe, al» sie von einer Besorgung aus dem Stadt- innern nach Hause zurückkehrte, ihr außereheliches, achtzehn Wochen altes Kind tot in seinem Kinderwagen liegend auf gefunden. Ein hinzugerufener Arzt auS Schönau konnte nur den Tod, nicht aber die Todesursache feststellen. Da ein Verbrechen vermutet wurde, hat eine Eonderkommission de» Kriminalamtes die Erörterun gen sofort ausgenommen. Es wurde festgestellt, daß di« KtndeSmutter am Sonnabend, oem IS. Dezember, eine Postkarte erhalten hatte, wonach sie mit ihrer 18jährigen Tochter und zwei schulpflichtigen Kindern, die in ihrer häuslichen Genreinschaft lebten, am Mon tag, dem 12. Dezember, 10 Uhr vormittag», nach der Geschäftsstelle der Chemnitzer Nothilfe, Dheaterstr. tz bestellt wurde. Diese Bestellung -rwie» sich aber al» vorgetäuscht. Zn der Wohnung der Witwe war nur deren 76jährige, völlig erblindete Mutter mtt dem kleinen Kind zurückgeblieben. Di« Blinde gab an, daß sie gegen 10 Uhr vormittag» vernommen hat, wie je mand in die Wohnung eingetreten fei. Auf ihren An ruf hatte aber di« betreffend« Person nicht geantwortet und sich wieder au» der Wohnung entfernt. Da» Kind hatte auch in dieser Zeit einmal geschrien, sich aber durch ihre Beruhigung-versuche infolge Hin- und Her fahren» de« Kinderwagen» schließlich wieder still Ver halten. Bei Heimkehr ihrer Tochter habe diese erklärt da» Kind sei tot. Obgleich an der kleinen Leiche kei nerlei Merkmale einer gewaltsamen Einwirkung fest- gesteUt werden konnten, lenkte sich der Verdacht, da» Kind au» der Welt geschafft zu haben, auf den Kin desvater, einen 85jährigen verheirateten, in der Vor stadt Hilbersdorf wohnenden Schlosser M. Zn» Laufe der wetteren Erörterungen wurden in dessen Wohnung Beweisstücke gefunden, di« darauf hindeuteten, daß er der Schreiber der fingierten Postkarte ttin konnte. Er wurde vorläufig festgenommen und dem Krtminalamt zugeführt. Unter der Wucht der gegen ihn vorliegen den Beweise hat er dann «tngestanden, das Kind durch Eindrücken eine» Gummisauger» in die Rachenhöhle au» der Welt geschafft zu haben. Al» Tatgrund gibt er an, nicht in der Lage gewesen zu sein, die ihm durch Gerichtsurteil auferlegten Unterhaltskosten aufbringen zu können, zumal er selbst Kriegsbeschädigter sei und für sine dreiköpfige Familie zu forg«n habe. Luch hake er ftch de» Kinde» seine« Angehörigen gegenüber geschämt. M. umrd« der Staatsanwaltschaft zugeführt regen» der MUchen rerüllndnftrle Plauen. Der Verband von Arbeitgebern der Sächsischen Textilindustrie veranstaltete am Montag hier eine namentlich au» den Kreisen der vogtländtschen Industrie stark besuchte Tagung- die om verbands dorsitzenden Zusttzrat Koppisch eröffnet und geleitet wurde. Syndikus Dr. Vellmann-Chemnitz hielt «inen programmatischen Vortrag über da» Thema» ,Kampf der Arbeit»- und Mutlosigkeit!" Die Wirtschaft, so führte er au», müsse da» vertrauen zur Gesetzgebung und zur politischen Leitung de» Staate» ,-urückgewtnnen. Au» rein wirtschaftlicher objektiver Erkenntnis hab« die deutsch« Wirtschaft und nicht zuletzt die sächsische Textilindustrie, da» Programm der Reichsregierung unterstützt, La sie endlich den vorwärts treibenden Willen sah, der Bewegung in die «rstarrte Wirtschaft hineinbrtngen wollte? da sie sah, daß in diesem Pro gramm Wirtschaftspolitik auf lange Sicht getrieben werden sollte. Der Redner zeigte an Hand von Zah len, mit welchem Erfolge sich Lie sächsische Textil, industrie zur politischen Mitarbeit am Regierung-Pro- grannn bekannt hab«? «in Erfolg, der obn« Demagogie und Parteipoltttk auf mehr al» da» Doppelte hätte erhöht werden können. Der Referent kam weiter auf di« Arbeit»beschaffung»programm« zu sprechen und er- klärt«, der Erfolg des Arbeitsdienstes, namentlich nach der ethisch»« Sette hi», wo die Städte unter den Kür- stwhtüMmi mA «ÜM Wßttztzizz ttlg» Großftuer ie «erstmle» Sine folgenschwere Nohölerplosto« Klingenthal.^« de« frühe« Morgenstunde« des Dienstag, kurz vor 8 Uhr, brach in dem Vtickeretgebäude de» Gafthofbesitzäs Seifert in Markhausen (zwischen Klingenthal und GraSliv in BSHWen) Feuer au», da» sich mtt rasender Schnelligkeit auSbretlete und auch auf einen angrenzenden großen Kinosaal Übergriff, der ebenfalls Set- fert gehört. Das Feuer ist wahrscheinlich im Maschinen- raum eutstanden, in de« sich ein Dieselmotor befindet. Die dort lagernde« Rohölvorrate explodierten unter riesiger Rauchentwicklung. Im -tu stand das gesamte, etwa 200 Quadratmeter große Stickereigebäude in Flammen. Da eS an das Hauptgebäude, in dem sich Wohnung und Gast- räume des Gasthofes „Zur Krone" befinden, angebaut war, war auch dieses stark gefährdet. Während das Wohnhaus und da- Gasthaus gerettet werden konnten, wurden ei« etwa 3V Meter langer Kinosaal mit einem einstöckigen Vorder- Haus ein Raub der Flammen. Außer anderen Maschine» wurden vor allem vier große 12-Meter-Stickautomaten zer stört und große Garn- und Gtoffvorräte vernichtet. Der Kinosaal ist völlig zusammengestürzt. Bon der Stickerei stehen nur noch die Grundmauern. Die vrandursache konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Der durch den Brand verursachte Schaden wird auf eine halbe Million Kronen beziffert. Rücksiedlung, sowohl räumlich wie auch beruflich, vor- genommen werden müsse. Da» tiefste Tal der Wirt- schaftskrise, so schloß Dr. Bellmann unter starkem Bei fall, ist überwunden. Der Wiederanstteg kann und darf aber nur langsam vor sich gehen; nur mit er arbeitetem Kapital wird man die Wirtschaft wieder ausbauen können, und nicht mtt geborgtem Geld. An schließend sprach Privatdozent Dr. Walther Heinrich von der Universität Wien über da» Ständewesen und die Selbstverwaltung der Wirtschaft. Die Neueinstellungen im Leipziger Schlichterbezirk Leipzig. Im Bereich de» Leipziger Schlichterbezirk» sind in der Zeit vom 5. bi» 10. Dezember 212 Neueinstellun- gen erfolgt. Davon entfallen 11 auf Sachsen und 201 auf den mitteldeutschen Jndustriebszirk. Li« Frage der Amnestie vor d«m Rechtsausschuß des Landtages Dresden. Im Rechtsausschutz des Landtages wurden die sozialistischen und kommunistischen Gesetzentwürfe für «in sächsisches Amnestiegesetz sowie ein kommunistischer Antrag zum Strafvoll züge bei Festungshaft beraten. Die Strafbesteiungen in dem vom Reichstag beschlossenen Amnestiegesetz gingen den sozialistischen Parteien in Sachsen noch nicht weit genug. Heber ihren Antrag hinaus forderten die Kommunisten auch noch, nach dem Vorgang ihrer Reichstag«fraktion, einen parlamentarischen Amnestie«»»» schuß. Zustizminister Dr. Mansfeld erklärte, daß die Regie rung im Reichsrat keinen Einspruch gegen da» Amnestiegesetz de» Reichstage» beabsichtige, dagegen «in« weitere landesgesetzliche Amnestie ablehne. Besondere Fälle, die von der Reichsamnesti« nicht erfaßt würden, sollten nur durch Einzelbegnadigungen berück sichtigt werden. Dieser Auffassung schloßen sich auch di« bürgerlichen Parteien am, Der kommunistische Antrag hat sich durch Annahme des sozialistischen Amnestiegesetzes erledigt, der mit unwesentlichen Abänderungen von SPD., KPD. und NSDAP, angenommen wurde. Mtt den gleichen Stimmen wurde ein kommunistischer An trag angenommen, nach dem die Regierung beauftragt wird, die einer Vereinbarung der deutschen Landesregierung entsprechend« Verordnung über den Strafvollzug bei Festungshaft aufzuheben. Wichtige Sportnachrichten verein Turnerschaft 1878, Au« Abtlg. Turnerinnen: Versammlung mit wichtiger Tagesord- nung am Donnerstag, den iS. Dezember XS Uh« im „Parkschlöß- chen". Die Turnstunde fällt deswegen aus. Jugendabteilung des Auer DkivereinS Am Freitag, punkt 17 Uhr Schuljugend 1 und 2, Punkt 17X Uhr Jugend 1 und 2 im „Stadtpark'. Skigedichte und Kl Pfg. für Mit gliedskarte mftbringen. Signnind Rund stürzt heinr NeftuGverfttch Auf der Hannibal-Schanz« in Königsberg unterlief d«m Nor weger Sigmund Ruud ein böser Sturz, der leicht gefährlichere Folgen hätte haben können. Auf de« Anlage, d«ren Anlaufbahn um Al Meter verlängert worden war, wollte Ruud eine Weite von so Meter erreichen. Obwohl di« Schneelage nicht die beste war, riskierte er den Sprung mit dem Ergebnis, daß er nach schlechtem Absprung schon nach bö Meter hart auffprang, beide Skier -erbrachen unp er kopfüber ging. Glücklicherweise trug Ruud nur ein« Verstauchung und Hautabschürfungen davon. Skisport statt Lurnunterricht Di« Schulen in Thüringen wurden angewiesen, auf die Pfleg« des Skilaufes bedacht zu sein und die Schüler zur Ausübung die se, gefunden Sport» anguregen. An Orten in gebirgigem und schneereichem Gelände kann der Skilauf während der kältesten Zeit, in der die Turnhallen nicht gehetzt werden können oder wenn überhaupt keine geeigneten Lurnräume Mr Verfügung stehen^ al» Ersatz für Turnunterricht au,geübt werden. Da» thüringisch« Ministerium für Volksbildung hat zur Er reichung diese» Ziele» Mittel bereltgeftellt, daß eine Anzahl von Lehrern während der Weihnachtsserien im Thüringer Wald an einem dr«t. bl» viertägigen Ausbildungvkursu» im Skilauf teil- nehmen kann. Der Kursus findet vorausfichtlich in der Zeil vom 2. bi» 4. Januar 1W3 in Stützerbach statt. Amtliche Anzeigen. In da» Handelsregister ist am S. Dezember 1S32 ein getragen morden: u) Auf Blatt 446, die Firma LlemenS Becker Söhne in An« bett.: Der Kmchmmn Georg Wibrecht Müller in W« P «stpWch». ZphMN GN« VS». Mii^ und zwar entweder durch Eindrücken eine» Stempel» in di, Ober fläche de» Teiges oder durch feste Anbringung einer Popirrmark« oder einer Banderole. Die Befestigung unter Verwendung eines Klebemittel» ist unzulässig. Wird da» Brot tn einer Umhüllung -verpackt zum verkauf gestellt, genügt di« Gewichtsangabe — leicht erkennbar — auf der Umhüllung. III. Ohne die vorgeschriebene Gewichtsangabe darf Brot der in Ziff. II genannten Art ungeteilt gewetbsmäßlg nicht ange boten, feilgehallen, «erkauft oder sonst in den Verkehr gebracht «erden. Bei Brot, insbesondere Vollkornbrot (Pumpernickel und dergl.), in Packungen oder Behältnissen, sofern es tn Scheiben ge schnitten ist und bei Brot bi» zu 2« gr ist di, Gewichtsangabe nicht erforderlich. IV. Nach der Verordnung de» Wirtschaftsministerium» Uber Brotgewichtsnachprüfung vom 12. Sept. 1W2 gellen für dl« Be rücksichtigung von Fehlergrenzen folgende Bestimmungen: 1. Die Gewichtsnachprüfung ist an vroten gleicher Herkunft in der Verkaufsstelle und, fall» wefter« Maßnahmen notwendig find, beim Hersteller vorMnbhmen. Es find nur ausgekählte Brot« nachzuwiegen. 2. Das Nachwiegen de» Brote» soll in Gegenwart des Geschäfts inhabers oder seine» Stellvertreters erfolgen. Am Fall« «iner Beanstandung soll darauf hiygewirkt werden, daß der Geschäft». Inhaber »der sein Stellvertreter die Richtigkeit der sestgefiellte« Gewichte unterschriftlich anerkennt. L. Bet der Herstellung des Brote» können beim «inzelneu Brote Gewichtsabwetchungen von s bis 4 v. H. nach oben oder unten vorkommen; größer« Gewicht»abw«ichung«n find durch zu fällige außergewöhnliche Fehlerquellen möglich. Di« durch den Herstellungsvorgang bedingten Gewichtsschwankungen gleiche» sich bei einer größeren Zahl von Broten au». Daher ist bei der Ge- wichtsnachprüfung am Herstellungsart oder an der Verkaufsstelle die Wäguyg von mindestens 10 Broten der gleichen Art notwen dig, deren Durchschnittsgewicht maßgebend ist. Nach Möglichkeit ist da» Durchschnittsgewicht von einer noch größeren Zahl vuu Broten festzustellen. 4. Infolge von Austrocknung am Herpellungotage mindert sich da» Gewicht de» Brote» bi» zu 1F v. -. Da» nach 8 1 der Ver ordnung über die Angabe de» Brotgewichte» vom 1L Juli 1ü>1 (Retchsges.-Vl. I S. 883) angegebene Gewicht güt daher als inne gehalten, wenn beim frischen Brote (im Sinn« der verordn««») da» nach Ziff. IV festgepellte Durchschnittsgewicht nicht um «ehr als ich v. -. von der Angabe avweicht. wird bei einem einzelnen frischen vrote ei« Mindergewicht von mehr al» Sch v. -. feftgestellt, so ist eine Gewichtsnachprüfung im Sinn« der Ziff. III und IV vo^unehmen. v. Wird Brot später als am Herstellung»»«-« nachgewogm, und wird dabei beim Durchschnittsgewicht «in grchereo Minderge wicht als Ich v. H. oder beim einzelnen Brot «in größere» Minder gewicht al» Sch v. H. festgestellt, so ist «in« Prüfung mit frischem Brote im Sinne der Ziff. III und IV vorzunehmen. k>. Für die Beurteilung de» Mindergewicht» ist da» Gewicht des Brote» ohne Einwickelpapier maßgebend. V. Auf Grund von 88 ?S und 7« de« Reich^ewerbeordnunz wird für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, «tn- schließlich der Etädt« Lößnitz, Nmftädtel, Schneeberg, Erüuhai, und Johanngeorgenstadt bestimmt: 1. Jedem Käufer ist zu gestatte«, das getauft« Roggenbrot au der Verkaufsstelle nachzuwiegen. Al» Roggenbrot gilt da, in Ziff. II bezeichnet« Brot. Zuw Zweck« des Nachwiegens de» Brote» muß an jeder Verkaufsstelle fit, Brote «ine vorschrifts mäßig« und geetchte Wage mtt den nötigen Gewichte» vorhanden lein. . .. 2. Wer sich mit dem verkaufe von Brot befaßt, hat in sein« verkaufistelle einen Anschlag anzubringen, auf welchem in deutlich lesbarer weife der nach dem ganzen vielfachen von M sw to- rechnete Preis des zum verkaufe guangenden Bestes «qu-Ven iß g. Dieser Aushang istfo oftals nötig« erneue« und muß vor feiner AuShängung der für di« gewerkt. Rtederleffuag «stän digen Gemetndebehörde zur Abstempelung vorgelegt werde«. Die Abstempelung erfolgt kostenfrei. t. Jeder derartige Anschlag ist so anzubringen, daß sei» In halt an d«r Verkaufsstelle für die Käufer leicht lesbar ist. b. All« in den Verlaufs., Betriebs- und den angren^uden Wohnräumen der Brothändler vorhandene« Brot« zeUsn bl» zu» Beweis» des Gegenteil» «l» verkäuflich. 5. Auf dem Wochenm-E frilgrbotene Brot, dÄfrn nur tu durchsichtiger Umhüllung verkauft werden. 7. Vorstehend« Bestimmung«, find«, sinngemäß« Anwendung auch auf di, gewerbsmäßige Einfuhr von «rot von auswärts und auf solche — hiesige wie aumoSttig, — Händler, di« auf wage« oder tn Körben, Säcken oder sonstigen Behältnflfru «tf öfftntl wegen, Straßen und Plätzen -der von -au» zu Haus ohne so» gängige Bestellung «rot seilhalt«« und vettanftu. IV. Zuwiderhandlungen gegen dies» Bekanntmachung werde«, soweit nicht di, Bestimmungen in tz ö des vrotgefetzeo l» de, Fas sung vom o. Juli INI -der tn tz I« Ziff. 8, verbunden mit tztz 7», 7t der Gewerbeordnung Anwendung zu sind«« ha»«», mit Geldstrafe bi, zu ILO Rw. oder wttsprtthender Haftstraft ahndet. VII. Di« Bekanntmachung vom ». Mai 1ÜW, Rmulestto, den Vrotverkauf bett- vom IS. April 18» - Gr»b. Volttftew» Nr. 104 vom 8. Mat i«» — wird für de» vereich der unttuprtch. neten Behörden aufgehoben. Di« Amtshauptmanufchaft Sch»«r,e»»erß und die Stadträte zu Lößnitz, ReustädteliHUtz Echllr»' berg, au» ll. Dezember iE. atO. Vmrr m GUM m IN VM dßMNlygU DmoUkWM. d) Wrf Blatt 680. die Firma Geiß». ttr httmh«m>wr ^.: Di« GSMchast ist aufgÄst. Dl« Firma ist er- lösche»». »E »EU M—- GUM» Pellreieersröumi, üdertzeuAretgerleuf I. Nach tz 1 des vrotgefetzes in b«, Fassung vom S. Juni IVtt (RGBl. Teil I, Seit« «s) darf «rot - «Inschi de» Kleingebäckes —, zu dessen Herstellung «schließlich oder überwiegend Mahl- erzeugnisie des Weizens verwendet «erden, «ine« Zusatz von Kar- löffelstiirttmehl bi, zu io Prozent der Mahlerzeugniss« oh« be sondere Kenntlichmachung erholte«. II. Nach 8 2 desselben Gesetze« dach Brot, das ausschließlich oder überwiegend au» Mahlrrzeuguisien des Roggen» hergestellt wird, gewerbsmSßig nur tn bestimmten Gewichten »^gestellt werden. Da» Gewicht de» frischen vrote» muß mindestens VOö «r betragen uw> durch 2V0 teilbar sein. Al» frisch gilt Vas Brot am Tage seiner Herstellung. Das Gewicht ist von dem Hersteller auf der Kruste des Brotes für den Käufer leicht «Kennbar anzugebe» > und zwar entweder durch Eindrücken eine» Stempel» tn di, Ober- Peranttvortttch für den redaktionell« Teil: 0. N-