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l.»«v V «k «»»-««' »V«-«- »"» «»>«-» I* DtmNstß, bm ß. VttzWAtD Lstßst »1t»ron-«t, dessen Ertrag nm, Veste» einer Bescher»»-, der Kinder mverbAlaser Mitglieder Verwendung fin den wird. Kür die «u»fa-rung de» Konzerte» war die Krei»kap«lle vdererzgedtrge gewonnen worden, die ei« geschickt »usammengesteMe», umfangreiche» Pro- gramm bestritt und deren Leistungen Achtung »nd An» erkennung adnöttgten und starken BetfaH bet den Zn- Hörern fanden. La» Konzert nahm keinen Lnfang mit dem Marsch ,-vruh au» Vern" von Friedemann und führt« über die Ouvertüre zur Oper „Der Kalt» von Bagdad" über Walzer- und PolkakUing» usw. di» zu« tencheramentvoNen Gchlutzmarsch, dem noch etniae ge- seNige Munden folgten, in denen lang und alt dem Lanze huldigte. Mit Hinblick auf den guten Besuch der Veranstaltung darf man wohl annehmen, daß der Ertrag Pi« Durchführung der geplanten Weihnacht», bescherung ermöglichen wird. Haltestellen-Verlegung Die sich auf dem Marktplatz in Aue an der Apotheke befindliche Haltestelle der Krafchostlinte Schwarzenberg- Lauter—Au« ist um etwa 20 Meter verlegt worden. Sie befindet sich setzt in Höhe der Grundstücke der Firma Dhami» u. Varf» und der Fleischerei Becher. Niedergebrannt Adas dem GasthofSbesitzer H. B. ans Schneeberg gehörige Wochenend Haus am Brünnlaßberg. Ms Brand« Ursache wurde einwandfrei Selbstentzündung festgestellt, da am Nachmittag der Ofen gefeuert worden war. Der Be sitzer dürfte beträchtlichen Schaden erlitten haben, da er nur niedrig versichert war. Belohnung einer Kassiererin Wie im Bericht vom 13. Oktober 1932 bekannt gegeben, war «8 durch die Aufmerksamkeit einer Kassiererin in Aue am 10. Oktober 1932 gelungen, den Hersteller und Veraus gabe r falscher Einreichsmarkstücke zu ermitteln. Dem betr. Fräulein ist jetzt durch Vermittlung der Zwickauer Kriminal polizei für seine Mitwirkung bei der Aufdeckung diese» MünzverbrechenS vom Reichsminister der Finanzen eine ^Belohnung von 60 RM. zuerkannt worden. Der MilitSrveurein I Aue hielt im Bürgergarten eine gutbesuche Versammlung ab, di« mit einer eindrucksvollen Gedenkfeier für die im Weltkriege gefallenen und verstorbenen Mitglieder eingeleitet wurde. Der Vorsitzende, Reichel, der der Ruhmestaten der deut schen Heere gedachte, brachte den „Brief eines Grenadiers" von Prester zur Verlesung und gab an Hand einer Statistik ein Bild über die Verluste des Weltkrieges. Die Toten ehrung klang in ein Treugelöbnis zum deutschen Vaterland au». Der Vorsitzende übermittelte dem anwesenden Kame raden Seitz, der kürzlich mit seiner Gattin die diamantene Hochzeit feiern konnte, nochmals die Glückwünsche der Mit- Aieder. Die Hauptversammlung wurde für Februar fest gelegt und findet im Hotel „Stadtpark" statt. Nr» Meister Die Gewerbekammer Plauen teilt mit: Vor der zu ständigen Meisterprüfungskommission unter dem Vorsitz deS Tischlerobermeisters Eugen Scheller in Werdau haben sich letzthin die nachstehend aufgeführten Tischler der Meister- Prüfung unterzogen und dieselbe bestanden: Max Schmidt, Schneeberg, Bahnhofstr. 9; Herbert Bochmann, Schneeberg; Arthur Härtel, Schneeberg, Schulstr. 5; Kurt Mühlmann, Radiumbad Oberschlema; Willy Otto, Radiumbad Ober- Was Sie Theater dringen: Chemnitz. Schauspielhaus. Dienstag: „Ro binson soll nicht sterben". Opernhaus. Dienstag: „Die Zauberflöte". — Stadttheater Zwickau. Dienstag: „Der Freischütz". — Stadttheater Plauen. Dienstag: „Die Getsha". schlemar Johann MinimMan Puschmann, Lindenau: Her bert väß, Ntederschlema und Eüch Zente, Neustä-tel, Karlsbader Gtr. S3. Stzrsserirr «Md SWttmtkilmmm iiMS4 Dresden. Das Verordnungsblatt de» Sächsi schen Ministerium» für Volksbildung vom S. Dezem ber enthält folgende Verordnung» Für da» Schuljahr 1933/94 werden di« Schul ferien wie folgt festgesetzt r Osterferien vom 1. April ki» mit 18. April, Pfingstferien vom 3. Juni bi» mit 10. Juni, Sommerferten vom 15. Juli bi» mit 19. August, Herbstferien vom 7. Oktober bi» mit 14. Oktober, Weihnachtsferien vom 23. Dezember 1933 bi» mtt S. Januar 1934. von dieser grundsätzlichen und allgemeinen Rege lung kann abgesehen werden, wenn die» zur Ersparung von tzeizstoffen für die Schule dringend erwünscht ist. Au» diesem Grunde ist e» zulässig, die Weihnachtsferien unter entsprechender Kürzung der vorhergehenden Som mer- und Herbstferien zu verlängern. Doch müssen die Sommerferten mindestens vier volle Wochen betragen Die Aenderung der Sommer-, Herbst- und Weihnachts ferien soll für alle Schulen eine» Orte» gleich sein und spätestens bi» 1. Juni bekanntgegeben werden, so daß die Beteiligten ihre Ferienmaßnahmen (Sicherung eine» SommererholungSaufeNhalte» ufw.) darnach einrtchten können. Schüler und Schülerinnen der Volksschule, die mit dem Schlüsse de» laufenden Schuljahre» ihre Schul- pflicht erfüllen, sowie Schüler und Schülerinnen der höheren Schule, die vor Erreichung de» Schulziele» in da- Berufsleben übertreten wollen, sind am 21. März 1933 zu entlassen. Schüler und Schülerinnen der beruflichen Schulen, die ihre Berufsschulpflicht erfüllt haben, sind in der Woche vom 20. bis mit 25. März >933 zu entlassen. Bom sächsischen HerbergSwesen Wie in dec Hauptversammlung des Sächs. HerbergS- v erb ander, die am 30. November unter dem Vorsitz von KreiShauptmmm Dr. Morgenstern in Dresden stattfand, behanntqcgeben wurde, bestehen in Sachsen gegenwärtig 27 Herbergen zur Heimat. Infolge der lang andauernden MaffenerwerbSlosigkeit ist di« Zahl der Wanderer in den letzten Jahren dauernd gestiegen. DaS kommt auch in der BelegungSstatistik de» JcchveS 1931 zum Ausdruck. In den 26 Herbergen haben in diesem Jahve 1S6 817 Personen in 406 940 Schlafnächten Aufnahme gefunden. Unter diesen Personen befanden sich 102 Jugendliche unter 16 Jahren und 2357 Jugendliche von 16 bis 18 Jahren. Die erst im Jahre 1925 errichtete Herberge in Plauen mußte im vori gen Jahre infolge des außerordentlichen Andranges er weitert werden. In Chemnitz ist im Sommer diese» Jahre» eine neue Herberge Ml mustergültigen Einrichtungen ge schaffen worden, die in der kurzen Zeit ihre» Bestehen» auch schon wieder die Bettenzahl erhöhen mußte, um den Bedürf nissen gerecht zu werden. Aufnahmeprüfungen für die Sexta der höheren Schulen Dresden. Di« Aufnahmeprüfungen für die Sexta der höheren Schulen, der Wirtschaftsoberschulen und der höhe ren Handelslehranstalten für Ostern 1933 sind im ganzen Lande am 16. und 17. Januar 1933 abzuhalten. Die Lei tung der Grundschule hat die Gutachten über die geistige und sittliche Eignung der für die Aufnahme in eine höhere Schule, eine Wirtschaftsoberschule oder eine höhere Handelsschule an gemeldeten Kind er bis zum 15. Dezember 1932 unauf gefordert der Direktion derjenigen Schule einzusenden, bei der die Anmeldung erfolgt ist. MlNtltMM«« Ntt de» kkrr»eblr»t Verbreitung durch dm Rundfunk Am Sonnabend wurde erzgebtrgische Adventsstimmung üb« dm Mitteldeutsch«» Sender In die nahm und weiten deutschen Gau« geschickt, auf dm AeHerwellen wanderten erzgebtrgische Lieder, Lautenkläng«, erzgebirgischer Humor und di« stund« von erzgebiraischen Sitten und Gebrauch«» in die Häuser der -roß«n Städte und in die Hütten auf dem weiten Lande unten im Ntederland. Au» Scheibenberg, der Stadt an dm Orgelpfeifen. Zusammen mit den Bruder vereinen au» Lrottendorf, WÄtherSdorf, Schlettau und Elterlein veranstaltete der Erzg«blrgSzweigverein Scheib«n- beg «in«n AdventSabmd, zu dem sich wohl an 600 Personen eingefunden hatten, di« mit rauschenden Beifallssalven und begeisterten Beifallsrufen nach dm einzelnen Darbietungen ihren Betttag zu der Ueberttaauna lieferten. Kurt Rich- t« r, der Heimatsänger au» Walther-dorf, machte in «vz- gobirgischer Mundart dm Conferencier, Rudolf Schön- Her r au» Scheibenberg führt« die Regie, Albert Schäd - lich auS Lauter erzählte lustige Anekdoten vom MetchSner Guktu». Anton Günther au» GotteSgab sang in seiner schlichten Art einige seiner Lieder und erzählte „aafach un schlicht" ganz kurz von setneck Schaffen im Interest« der Hamit, für Voll und Vaterland. „Wir Erzgebirger lasten den Mut nicht sinken", sagte er und sang dann da» schön« Lied „De Sunn, d« scheint doch mal wieder . . Wundervoll sangen ine Rothe-Mädel», und die ganze vielhundertköpfige Gemeinde, di« sich im weiten Saal ver sammelt hatte, sang da» „Heut ist der Heisig« Ohmd" und < andere Lieder. Durch den Weiher trugen di« Wellen daS Klappern der Klöppeln, al» ein evzgebirgische» Mädel mit dem Klöppelsack vor dem Mikrophon saß. Es wurde erzähl von erzgebirgischen Butterstollen, von Lichterglitzern und Weihnachtskerzen, von dunklen Fichten und Spielzeug schnitzern. Weihnachtsstimmung wehte in die Welt, aus dem Erzgebirge, aus dem Weihnachtsland. Und draußen in den Städten und in dm Dörfern, wo di« Lautsprecher in Funktion waren, da werden die Zimmer und die Herzen der Lauschenden erfüllt gewesen sein von einem Abglanz der Adventsstimmung, di« nirgendwo so tief im Volksleben und Volksempfinden und auch im Charakter der Landschaft ver ankert ist wie in unserem Erzgebirge. Es war eine gÄungene Uebertragung, w«nn auch manches, was im erzgebirgischen Dialekt gesprochen und gesungen wurd«, nicht überall ver standen worden sein dürfte. Mer auf di« Stimmung kam es an. Und di« war so adventlich, daß sie nirgends ihre Wirkung verfehlt haben wird. Wettbewerb um Entwürfe für den Marktbrunn«« in Schneeberg Dresden. Die bei der Veranstaltung de» engeren Wett bewerbs um Entwürfe für den Marktbrunnen in Schneeberg eingegangenen Entwürfe werden vom 15. bis 17. Dezember 1932 von 10 bi» 2 Uhr in der Mademi« der bildenden Künste in Dre»dm öffentlich au»gvsi«Lt. Nieder,schlema. Gefunden« Gegenstände. Im Rathaus sind al» gefunden abgegeben worden eine Lorgnette, eine Taschenuhr, eine Hornbrille, .ein Spa« zierstock, eine goldene Armbanduhr. Zjchvrlim. Viehzählung. In 387 Haushal tungen wurden gezählt» 104 Pferde, 638 Stück Rind vieh, 320 Schweine, 3 Schafe, 139 Ziegen. 3614 Stück Federvieh und 48 Bienenstöcke mit beweglichen Waben. Beierfeld. Ermittelter Einbrecher. Mm 27. Mai d. I. wurde bekanntlich ein Geschäftseinbruch bei Schreyer verübt. Der Gendarmerieposten Grün hain konnte jetzt den in Beierfeld wovMnden 28 Jahr« alten Klempner Kurt H. au» Marbach bei Augustus burg al» Täter ermitteln. Schneeberg. Die Notlage d«r Gemeind«. Zn der letzten Stadtverordnetensitzung teilte Bürger- MM »ms «m flomaa von klotttiicks von Stoomann-Sioln Oop>r>gbt b> zi«trtio kouevtvtttllgvr, lt*U« M> E» war da» erste Mal, daß sie dem Tode in» Gesicht sah, daß die Unsicherheit de» Lebens ihr wirtlich zum Bewußt- sein kam. Vielleicht lag es auch daran, daß sie durch da» Erlebnis mtt Olaf zum ersten Male einen tieferen Schmerz erlitten, der ihr Herz aufgerührt hatte. Sie hatte in die Verlobung mit Axel gewilligt, ge trieben von dem Wunsche, ihre verletzte Eitelkeit zu be friedigen und sich an dem Hochmut de» heimlich Geliebten zu rächen. Nun sie aber hier in dem stillen Zimmer stand, wo da» Gesicht de» Stiefvater» ihr in der feierlichen Streng» de» vollendetsein» »ntgegenblickte, nun erschütterte eine un- zeheure Erkenntnis ihre Seele, vor dem streugen Toten besicht vergingen alle die kleinen und eitlen Gedanken, mit denen die Mutter sie grobgezogen und die sie kritiklos übernommen hatte. Dieser Mann hier, er hatte über den Nichtigkeiten des Lebens gestanden, er hatte in treuer, ernster Arbeit fein Veste» gegeben — ihn hätte nie der Schein geblendet. Hiltrud schrak zusammen vor der Frage, di, mahnend in ihr aufstieg. Und sie selbst? Der Bruder? Die eigene Mutter? War ihr Leben nicht nur äuberer Schein? Auf einmal erkannte sie alle»: wie hohl da« war, was bisher ihr Dasein erfüllt — und warum keine Brücke zu dem Toten geführt hatte Alle drei hatten sie ihn nur al» den Menschen angesehen, dessen Arbeit und Geld ihnen da» Leben leicht und fröhlich machen konnte. va» ihn selbst bewegte, mtt wieviel Mühe« und Vorgen er zu kämpfen gehabt haben mochte, danach hatte niemand gefragt, nicht die Mutter, nicht Han» Egon, nicht st». Jetzt, nachträglich, nun e» zu spät war, kam e» ihr in dB Erinnerung zurück, »aß der Stiefvater in der letzten ^,... V,, uuogLiet-en, vatz er »ch immer häufiger von den lauten Gesellschaften zurück gezogen und die Abende einsam in seinem Zimmer ver- br^ ht, wenn eS ihn nicht wieder herübergetrteben in die Fabrik, an den Arbeitstisch. Und nun war er dahin gegangen, stumm und wortlos. Ein schwere» Schuldgefühl schattete durch die Seele de» Mädchen». HanS Egon» Leichtsinn war der Anlaß zu dem Tode de» Stiefvater» gewesen. Man hatte der Familie nicht verhehlt, daß Kommerzienrat Bremer wegen der Depesche zusammengebrochen sei, die den ungeheuren Sptelverlust Han» Egon» gemeldet. Hiltrud sah mit tränenverdunkeltem Gesicht auf den stillen Schläfer; sie fühlte sich schuldig — schuldig für den Bruder. Dessen Leichtsinn hatte den immer gütigen Mann gefällt. Sie fühlte sich aber auch schuldig gegen sich selbst. Nie hatte st» sich Mühe gegeben, mtt dem Stiefvater in näher» Beziehung zu .ommen; sie folgte einfach dem Vorbild der Mutter, die mit etwas überlegener Freundlichkeit diese Vernunftehe führte. Sie hatte feine Güte, sein Sorgen al» etwa» Selbstverständliche» htngenommen, wie alle» Angenehme im Leben, wa» ohne eigene» Zutun einem zu floß. Nun stand sie hier und sah in da» strenge Toten gesicht, da» ihr für immer verschlossen war. St« hätte ihm etwa» Liebe» sagen mögen, um Verzeihung bitten für viele Stunden der Gleichgültigkeit, de» überlegenen -och- mut» — aber e» war zu spät. Diesem Toten da konnte sie nicht» mehr geben, wie auch er ihr nicht» mehr geben würde. Jetzt erst fühlte sie, daß etwa» Unwiederbring liche» in ihrem Leben gewesen. Während sie so in dem stillen Sterbezimmer verweilte, spielte sich in dem Wohnzimmer eine ganz andere Szene ab. Han» Egon saß Axel Jvarsen gegenüber. Er war vollkommen topflo». ver Prokurist hatte sich entschieden geweigeri, vor der TestamentSeröffnung di« Spielschulden zu bezahlen, von denen in der Unglück»depesche die Red« war. „Ich kann es nicht verantworten", hatte der bedächtig« Mann erklärt, und aus seinen Worten sprach d»utlich die Abneigung gegen diesen leichtsinnigen, jungen Mensche«, der den Chef ins Grab gebracht hatte. „Ich weiß nicht, wie die Testq/nentsbesttmmungen lauten, und ehe ich nicht weiß, wer in Zukunft über da» Bremerwerk zu verfüge« hat, gebe ich eine solch« Summe nicht heran Di« Zeiten sind auch nicht so rosig, Herr Referendar, daß da» Werk so ohne weitere» solche Abzüge au» den laufende« Ein gänge» vertrage» könnte." Unverrichteter Sache kehrte Han» Ego» -u» dem Ge- schäftSkontor zurück und offenbarte sich voller verzwetfiung dem Verlobten seiner Schwester. Axel Jvarsen durchschaute sofort die Situation. Au» Frau Melanie» Erzählungen hatte er schon eine gewiss« Klarheit über da» Testament, da» Kommerzienrat Bremer zu Lebzeiten errichtet. Solange der Sohn au» erster Sh« noch nicht volljährig, war sie dir Herrin hier. Alle» also mußte so gelenkt werden, daß Frau Melanie unbeschränkte» vertrauen zu ihm, Axel, bekam — und daß man seine« guten Schnitt machen konnte, ohne daß dieser Leichtsinn Han» Egon» einem da» Geschäft verderben konnte. Maa mutzte die ganze Familie, Mutter, Tochter und Sohn ganz fest in den Fingern haben, um richtig operieren zu können. Und so sagte er denn: „Machen Sie sich keine schwarzen Gedanken, HanS Egon! Ich werde doch meinen Schwager nicht im Stich lassen! Da« notwendige Geld wird Ihnen auSgezah.t werden, sobald wir die Verfügung über da» vermögen haben." „Aber dann ist e» zu spätl" warf Han» Egon angstvoll ein. „Sie wissen, Spielschulden müssen bi» zum Fällig keitstermin beglichen werden; wenn man an meine Dienst stelle Meldung macht, bin ich erledigt." »Da« lassen Sie nur- meine Sorg« sein!" beruhigte Axel gönnerhaft den Aufgeregten. „Ich werde mit den Leuten schon fertig werden Geben Sie m' nur die nötigen Unteriagen und überlassen Sie mir d.e Verhand lungen. rvorifetzun« folgte