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gr-abster-en« ig, weniger i eine höchst rleLenS dar, t wird, und eines Ortes DeginnS der ) Stieleiche, ig ein, näm- 10. bis 20. st sind nicht Höhe früher l an Bord, nnd fuhren gen muhte, em blauen Vorsichtig Küste en». r nicht be« n, bald i« Eroberung >erhin der« >n Lebens- t der Ber nden. Da leiden den mierte vor selt ähnlich >t Ihr von ie Jungen »eulten die I und Ent- er Heimat nd Pappeln rren Zweige e B. der erhÄb weni- - Blätter so obgleich e» am Baume h plötzlichem »der weniger eten Blätter ichte die Be- wgahom im verlor, Wa de entsprach. iS26 Blätter Der natür- rvor-ger-ufene > langsamer, roch verhält- irksten Laub- abwirft. Bei t oft Minu- r Blatt fällt, so vollendet ssetzten Falle Recht An- and vöMsch ) zwei elf. en Einfall, -men fehlt« Schiff. Das Segeljacht, ,em ungari. freilich mu rfreulich d» eines Läget öahnbeamt« Frau nickt und streng» seiner mck seine belle« cschiedentlich l sind Au»- andelt. So e» vor de« itigem Etn- damit ein- re Meinung die würdige der Richter den und ein Der glück- , Wohnung, vruch aeaeu ftig erklärt, r nicht klug, t» Eiligeres « er seiner >t hatte, um ing er zu« lntwort, die n heiraten? rächen: Der dem Urteil st« da mal» , fiel. Nun en um Rat. Jurist zur zu tun zu d fand seine ck der Wohl« !<mz«n Pro« iu sei schon hem Gesetz >rden. Der Gleichberechtigungsforderung Warschau, 20. Sept. Außenminister Zaleski hatte vor seiner Abreise nach Genf mit dem ehrmalt« gen polnischen Gesandten in Berltn, Roman Knoll, «ine Unterredung über aktuell« außenpolitische Fragen. Za- leski wandt« sich zunächst gegey die Krittler des «dl- kerbunde- und kam dann auf di« deutsche Forderung nach Rüstungrgleichhett zu spreche«. Gr meint, daß einig, Regierungen sich bemühen würden, rin« Deutsch land befriedigend« und gleichzeitig di« Verträge nicht kWttMWMNzMeMiihMMm «es»»»««» der UeaermlMer ün«* n.» du finden- sofern die RrichSregiv. Elusst«llu«g ihre» Verlangen« dl, v^rfl- nomm-» Zonalen Prestige« zum Ausgangspunkt a«I Sofern aber Deutschland tatsächlich die Absicht haben sollte, sein« Kampfkräfte »u §Ehren, mübte e, auf ernste Gegenwirkung,/ stoß^. V E bekannt, bah kein Nachbar aegOnüber Deutle v-?,fs^«E^""llEabstcht«n hege. Hingegen hätten sich deutsche Parteien und Politiker, ja sogar Realernnoa- Mitglieder wiederholt in aggressiver Form üär üaL Mche geäußert, die juristisch schon tatsächlich ander«» Staaten angehörten. Die Zustimmung zu der Ver letzung eine» Artikel« de« Versailler vertrage«, der von einer Rüstungsbeschränkung spreche, die von eini gen Staaten erwogen wurde, um in der Abrüstung», frage auf andere Staaten eine» Druck auszuüben, würde vermutlich zu einer allgemeine« «üstung«anreauno führen. Berlin, 20. «September. Im RetchSfinanzministe. 1 rium fand heute unter dem Vorsitz de- Reichsfinanzministers ! ein« Besprechungmtt den Ftnanzministern der Länder statt. ! Di« eingehend« Aussprache «rgab, daß bet den noch immer > sinkenden Einnahmen und den steigenden WohlfahrisauS- gaben der Gemeinden die finanzielle Lage für viele Länder und Gemeinden in den nächsten Monaten selbst bei An nahme einer leichten Besserung der Wirtschaft noch äußerst schwierig werden wird und daher an weiteren Verein fachung-. und Ersparnis-Maßnahmen nicht vorübergegangen werden kann. Zur Prüfung dieser Frage wird bereits in den nächsten Tagen «in kleiner Ausschuß im ReichSfinanz- Ministerium zusammentreten, dem ein Vertreter de» Reichs- finanzministeriumS und sieden Vertreter der Länder ange- hören. Der Sparau»sch«b Berlin, 20. September. Wie da- Lonti-Nachrich- tm-Büvo erfährt, besteht der Ausschuß, der heute von der Konferenz der Finanzmtntster eingesetzt wird, außer dem ReichSfinanzministettum aus den vier großen Ländern Preußen, Bayern, Sachsen und Württemberg und den mitt- Irren Landern Hambura, Thüringen und Mecklenburg. Schwerin. In der Ministerkonferenz hat der ReichSfinanz- Minister zunächst einen Ueberbltck über die Lage gegeben, damit eine Reihe von Anregungen verknüpft und schließ lich die Wünsche der Länder entgegengenommen. Dabei zeigt« sich aber, daß da» Gremium dieser Konferenz viel zu groß ist, um in den Einzelfragen, bei denen Vereinfachung gewünscht wird, praktische Arbeit zu leisten. Deshalb hat »er Ftnän-mini^.cr den Vorschlag gemacht, einen solchen Ausschuß zu bilden, der seine Beratungen zweckmäßig und in Ruh« durchführen kann. Der Ausschuß ist bereits zu einer ersten Sitzung zusammen gekommen, um zunächst den Aufgabenkreis feftzulvgen, in dem sich die Untersuchungen und di« Vorschläge bewegen sollen, zu denen man zu ge langen "ck. Da» Arbeitsgebiet des Ausschusses erstreckt sich auf die verschiedenen VevwaltungSkreise, so auf die Justiz Verwaltung, sie Schulverwaltung usw. Der Ausschuß wird sich auch mit -der Frage der veamtmbesoldung beschäftigen. Hierfür bestehl gerade bet den Ländern ein starke» Interesse, da die BesoidunaSvechältnisft bei ihnen recht ungleich sind und deshalb häufig Grund zu Mißstimmungen in den -Kvet- sen ihrer Beamten Eiben haben. Ein besonders wich tige, Gebiet ist di« Arbeitslosen, und Wohlfahrtsunter, stützung. «ei den bisherigen Beratungen HÄ sich auch be- reit, eine «wisse Linie hierfür ^^ch^^davauf hin- ausläuft, daß Ersparnisse oder Überschüsse bei der Ar. bettSlosenfürsorge der jetzt besonder» bEspruchten Wohl. fahrtSfürsorge zugute kommen sollen. Au» der ManntM- Weit dieser Aufgaben entwickelt sich die ArbeitSwesse ve» Ausschusses vonselbst. In seiner heutigen «rstenSitzung ist man sich deshalb darüber klar geworden, daß nicht immer nur diesewen Vertreter an den Arbeiten teilnehmen sollen. Man beabsichtigt vielmehr, Fachbearbeiter au» den in Frage kommenden Ressort» hevanzuziehen. Mit den «igenMchen teiligen. Das kommt schon -darin zum Ausdruck, daß die Verhandlungen unter dem Vorsitz de» Leiters der Etatäbtei» lung de» ReichSfinanzministettum», Ministerialdirektor Dr. Olscher, stehen. AnderersettS ist vemerkensw-ert, daß die Länder, während sie früher vom Reich doch nur mehr gut- achtlich herangezogen wurden, in diesem Gremium -um ersten Mal praktisch an der Ausarbeitung von Maßnahmen für die verschiedenen VerwattungSgebiet« beteiligt werden. DaS ist ein Fortschritt, der nach Auffassung politischer Kreise gerade vom Standpunkt der Länder aus leibhaft zu be» grüßen ist. VeichsbankäiskontsProzent «erltn, 21. September. Di, RetchSbank fetzt mit Wirkung ab 22. September den Diskontsatz von 5 ans 4 Prozent «nd de« Lombardsatz von 6 aus 8 Prozent herab. Der Neichvprüstdent bestimmt den S. November zum Wahltag Berltn, 20. September. Reich-Präsident v. Hin- drnburg hat durch Verordnung vom heutigen Tage bestimmt, daß die Neuwahl de» Reichstage« am S. November 1SS2 stattfindet. Dank de» Reichskanzler» Berlin, 20. Sept, von der Reichskanzler wird mitgeteilt: Dem Reichskanzler sind au« Anlaß de» durch Rundfunk verbreiteten Regierung»pro<ycamm» «in» so ungemein große Anzahl bon Zustimmunuserklärun- gen au» allen Teilen de» Lande» zugegangen, daß er sich zu seinem Bedauern außerstande sieht, sie all persönlich zu beantworten. Gr übermittelt daher aus diesem Wege seinen herzlichen Dank allen denen, die sich in der Not de» Vaterlandes mit heißem Herzen al» Kämpfer in die Reihen der Front „Mit Hinden burg Mr Deutschlands Erneuerung" stellen. Sie reise« zusammen . . . « ari», 20. September. Ministerpräsident Herttot und der im Lauf« be» Abend» in Patt, einoetttffene M- nifter de» Auswärtigen, Str John Simon, sind übend» nach Genf Nbaereist. Im gleichen Zug« reisen auch der franzö sische Krieg-Minister Paul Goneour, der spmrisch« BotschM- ter de Mattaga, sowie vetschtedm« französische und englisch« Sachverständige. Schulfrei in Preußen am Geburtstag Hindenburg» B « rlin, 20. September. Der mit der Wahrung der Geschäfte de» preußischen Kultusminister» beauftragte Staatssekretär Dr. Lämmer» hat ^e Pr^inzschuttolle. gien und Regierungen fanden Erlaß ^E» gegeben. Zur Feier de» 8S. GbuttStageS de» verrn RetchSprästd«» ttn von Hindenburg bestimme tch.daß am soweit dieser Tag in die Ferien fällt, am letzten Schunag« der Unterricht auSfällt. verbot der Wochenschrift „Da» ^chsbanner" 27. Jahrgang Amerika wiiMt Deutschlands »eteiligung Erklärung Hoovers zur Abrüstungskonferenz Washington, 20. September. Präsident Hoover Nüstungägletchheit sein und würde die «rrttchnna.de» erklärte heute: ,,Wa» Pressemeldungen au» Patt» über die Ziele» der Abrüstungskonferenz ganz- beträchtlich er- deutsche GleichberechttgungSfrage anlangt, so ist die Haltung leichtern. der amerikanischen Regiemng klar. Die einzig, Frage, Mr , AalgM über die deutkibe die unser Land Interesse hat, ist eine schrittweise Einschrän- ! ' r>eur,rye lung der Rüstungen in der ganzen Wett. Wir gehören nicht zu den Unterzeichnern de» Versailler Vertrage» und daher auch nicht zu den Partnern der Bestimmungen über die deutsche Rüstungsbeschränkung. Die» ist einzig und allein eine europäische Frage. Die Bereinigten Staaten haben immer erklärt, daß sie in eine Diskussion darüber nicht ein. greifen. ES liegt un» daran, daß Deutschland sich weiterhin an der Abrüstungskonferenz beteiligt, die heute für die ganze Wett so erfolgversprechend ist und seine Mitwirkung ,»r Er , reichung diese» großen Ziele» zur Verfügung stellt." Herrlotsr „Ni"! Niemals! Nichts^ Unmöalich!- Pari», SO. Sept. Der häufig gut unterrichtete „Petit Parislen" bringt eine Darstellung über dl« Bedeutung und da» Zustandekommen de» Herriotsthen Ausrufe»: „Nein! Niemal»! Nicht»! Unmöglich!", die wohl eine Ergänzung der gestrigen Verlautbarung ist, < durch die Herriot selbst erklärt hat, er habe zu sttnmn Kommunique« über die Beratungen vor dem auswär tigen Ausschuß de» Parlament» nicht« hinzuzufiigenr alle Nachrichten, die über da» Kommuniques hinau»- gingen, müßten Mr ihn al» nicht verbindlich angesehen werden. Die Darstellung de» „Petit Partsten" lautet: E» sei klar, daß von verschiedenen Setten versucht werde, den Ausruf Herriot» auszubeuten. Wenn tatsächlich diese Worte im Verlauf« der Erläuterungen, dl« der - Ministerpräsident vor dem auswärtige» Parlaments ausschuß abgegeben habe, gefalle« seien, so hätten sie sich aus ganz bestimmte, der Vergangenheit ang-ehiö- rende Ereignisse bezogen. Liefer Hinweis bedeute na türlich nicht, daß Herriot nicht vielleicht auf« neu« diese Worte gebrauche« könnte, ober Mr de» Augen- blick könne man sie, wenn man Herriot« Auffassung und die Wahrheit nicht völlig verfälschen wolle, nicht auf Eventualitäten beziehen, die nicht in Frage g-e- kommen seien, al« Herriot sich dieser Worte bedient«. Kenderso» lenkt ein London, 20. Sept. Der Präsident der Abrü stungskonferenz, Henderson, veröffentlicht im „New« Ehronkle" «inen Artikel, in dem e« «. a. heißt, da« Büro der Abrüstungskonferenz sehe sich vor die hoch wichtig« Frage gestellt, di« sich au« Deutschland» For derung nach gleicher Rechtstellung ergebe. Diese An gelegenheit könne nicht umgangen oder ignoriert wer- den, und er, Henderson, hoffe zuversichtlich, daß da» Büro sich ihrer Dringlichkeit und ihrer eventuellem Folgen Mr da« Werk der Konferenz nicht verschließe. Keine Delegation der Abrüstungskonferenz könne über- rascht gewesen sein, daß die deutsch« Forderung so nach drücklich in den Vordergrund geschoben wurde. Da« deutsche Volk habe IS Jahre rang 1« einer Stellung mitttärtscher Unterlegenheit gelebt. Dies« Bann hab« unvermeidlich et« Gefühl der Gereizthttt hmvorgerufen. und diese« Gefühl fei noch verstärkt worden durch die Verzögerung der Einlösung de« im Jahre 1919 ge gebenen versprechen« durch die alliiert«« und afiozi- irrten Mächte. Angesicht« der verpfiichtungen, die di« alliierten und assoziierten Mächte im Versailler ver- trag und im Locarno-Abkommen eingeganqen seien, könne e« nur eine Antwort auf di« deutsche Forderung nach gleicher Rechtstellung geben, di« mit der «hr« und auch mit der Aufrechterhaltung guter internatio naler Beziehungen in Einklang »u bringen et. Di« Lage erfordert, so schobt D«"d erson, sch n^^simd kühnes Handeln, und di« Mächte, di« Direkt intevefstirt sind, können sie sofort erleichtern durch die fretmüttge Erklärung, daß sie beabsichtigen, der in *ersaMe» ein- gegangenen Verpflichtung nachzukommen. Eine solche Handlungsweise würde viel dazu beitragen- da» deutsche »°r- und dl« »°n<°d«r s-nd««d°. M»d« eadgütttg» Latwort auf die veuyP« vaooeruna — -luer Tageblatt 223 Donnerstag, äen 22. September IS3S Arbettm soll Dnd« der Woche begonnen wttden. Zunäch wird der Ausschuß dafür, wie man in unterrichten Kreisen