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VtUag« M Nr. dl ItM Lagtblattl und Inzttgtt» für da« Erzgebirge. Mittwoch, d« »1. UßpitM-tt Ivß» nicht verfehlt. Vor einiger Zett hatte der Pro-eß bereit« ein kleine« Vorspiel im Auer Amt«gericht, wöbet es ftch um den Einspruch gegen eine einstweilige ««rsügunp handelte, di« P. gegen die Verbreitung Einer etde». stattlichen Versicherung durch Stahl gegen diesen er wirkt hatte. Zn der Zwischenzeit beschäftigten sich die Gemüter besonder« in der NSDAP, immer mehr mit der Angelegenheit, wa« auch au« dem starken An drang zu der Verhandlung herdorging. Pillmaher, der beklagt war und Widerklage er hoben hatte, wurde wegen verleumderischer Beleidi gung in drei Millen zu Geldstrafen von te 40 RM.- tm Uneinbringltchkeit«falle für je 10 NM. -u einem Lage Gefängnis verurteilt. Der Widerbeklagte Stahl wurde in einem Falle, e« handelt sich dabei um die Verbreitung der Visitenkarten, mit denen die Person Pillmaher« herabgewürdigt werden sollte, zu LV NM. Geldstrafe bezw. zwei Lagen GefLngni« verurteilt. Bon den Kosten de« Verfahren» hat Pillmaher drei Viertel und Stahl ein viertel zu tragen. Außerdem hat P. dem St. die Hälfte der ihm entstandenen Aus lagen zu ersetzen. Da« Gericht steht also nach ^dem Urteil für die von St. gegen P. /erhobene Anschul digung den Wahrhktt»bewei« al« erbracht an. Damit ist, soweit e« die Klärung der Angelegen heit vor einem ordentlichen Gericht anbelangt, der Schlußstrich unter eine Affäre gezogen worden, di« man im allgemeinen mit der Bezeichnung „Schmutzige Wasche" abtut .und die ein bezeichnende« Schlaglicht auf die Arbeit de« Denunziantentum« wirst, die hier ein Opfer gefunden hat und die, wa« dieser Fall beweist, auch in der Partei, die sich, vermessen für die sauberste hält, ihre Betätigung-komplexe Kat. Dies« Feststellung hat nichts mit einer politischen AuSrver- tung des Falles zu tun, der gestern vor dem Auer Amtsgericht aufgerollt wurde. Sie weist nur hin auf die in unserer Zeit so oft wiederkehrend« Erscheinung, die uns den Ankläger als den Gerichteten sehen läßt. Nicht nach juristischem, aber nach menschlichem Urteil. Elektriker-Tagung in Aue Der Bezirksverein Sachsen im Reich-Verband deS beut- schen Elettro-Jnstallateur-GewerbeS, dem sämtliche selbst ständigen Elektro-Jnstallateure angeschlossen sind, hielt Sonnabend im „Bürgergarten" in Aue eine Bezirkstagung ab. Der BeAirksvorsitzende, Oberingenieur Jung-Leipzig, berichtete über die derzeitige Wirtschaftslage, sprach über „Regiebetriebe und deren Abbau" und über die Vertreter versammlung in Freiburg i. Br. Syndikus Dr. Thieme behandelte die neue Notverordnung. Obermeister Wohl- genruth aus Glauchau gab einen Bericht über die der Tagung vorausgegangene Meister- und Gehilfenprüfungs-Ausschuß, sitzung. Sohr großes Interesse sanden vor allem die Aus führungen des Bezirksvorsttzenden über die Forderung des gesamten deutschen Handwerks, im gesamten Reiche nach dem Muster des Freistaates Danzig, den Befähigungsnach weis und die Handwerkerkarte einzuiführen. Auch ein Vor trag des Gewerbostudiendirektors Bang aus Aue über das Gowerbeschulwesen fand starke Beachtung. Im Anschluß an die Referate wurden wichtige Entschließungen zum Be rufsschulgesetz, gegen die Schwarzarbeit und gegen die Konkurenz der Betriebe der öffentlichen Hand gefaßt. FreiwirtschaftStagung in Waldheim Uns wird mit der Bitte um Veröffenüichung ^geschrie ben: Es geht vorwärts mit der Freiwirtschaftsbewegung in Sachsen. Auf einer gutbesuchten Tagung in Waldheim konstituierte sich am vergangenen Sonntag der Landesver- Was die Theater bringen: Chemnitz. Schauspielhaus. Mittwoch: „Die Räuber". Opernhaus. Mittwoch: „Ariadne auf Naxos". — Stadttheater Plauen. Mittwoch: „Es brennt an der Grenze". 22VVV suchen Arbeit Die ArLeÜEmarttlage i« Bezirke de» Arbeitsamt» Aue in de» Zeit vom 1. bi» 15. September 1882 Di« Beschäftigungsmöglichkeiten haben in d«r verichtrzett «och nicht die erhofft« Belebung erfahren. Der Personalbedarf verstärkte sich lediglich in einigen Zweigen der Metallwirtschaft und de» Holz- und Schnitzstoffgewrvbr» al» Auswirkung der Leipziger Messe und im Baugewerbe. Hingegen blieb der Kräftebedarf in der Spinnstoff- und Bekleidungsindustrie sowie in der Papierher- stellung und -Verarbeitung ungeniigend. E» lagen in der Hauptsache nur kleine und kurzfristige Aufträge vor, die einen regen Wechsel zwischen Einstellungen und Entlassungen zur Folge hatten. Durch die anhaltende günstige Hätsomnierwtttemng war der Fremdenverkehr im Bezirk und der Badebetrieb im Radiumbad Oberschlema zufriedenstellend. Am Schluffe der Berichtezeit wurden etwa 1000 Eenesung-suchende im genannten Badeort gezählt. Der Eingang von Etillegungsanträgen hat in der ersten Hälfte de» Monat» etwa» nachgelassen und erstreckt« sich auf 1 Unternehmen der WSscheherstellung, 1 Bürstenfabrik, 1 Pappen, und Kartonnagenherftellungsberteb, 1 Metallwaren- und 1 Blechwarenfabrik. In der Zahl der kurzarbeitenden Betriebe und Personen ist die üblichen Feierschichten beibehalten werden. ebenfalls eine leichte Senkung «tngetreten. Es mußten aber immer noch in SS Betrieben der Metallwirtschaft mit 1894 Personen, „ a »» de, Epinnstossgewerbe« IVt „ » 7 de« Bekleidungsgewerbe» 48» » » « -- der Papierherstellung 1«2 „ 1ö des Holz. u. Schnitzstostgero. »88 „ .. 2 >, der chemischen Industrie 88 „ .. 2 ,, der Stein« und Erden s» » Die Zahl der Arbeitsuchenden betrug am Schluffe der Berichts zeit: 16 869 männliche und 54S6 weibliche. In der Landwirtschaft bestand nur Nachfrage nach geübten jüngeren weiblichen Arbeitskräften und nach Burschen zum Dieh- hüten und zur Hilfeleistung bei den Herbstarbeiten. — Die Wer bung von Stellen für Kartoffelleser ist im Gange. Der Erfolg war bisher aber gering, weil allerorts ein großes Angebot an ortsan sässigen Arbeitslosen zur Verfügung steht. — Von den vor einigen Wochen entlassenen Forstarbeitern hat ein Forstamt 33 zu Wege bau- und Dachregulierung»arbeiten vorübergehend wieder einge stellt. Im Metallgewerbe wurde teilweise ein besserer Auftragsein gang beobachtet. Besonders in der Aluminium- und Lackierwaren. Herstellung, in der Sturmlaternen- und Kotflügelfabrikation konnten in Auswirkung der Leipziger Messe zahlreiche Rückrufe von Arbeitskräften vovgenommen werden. Ebenso blieb die Blech bearbeitungsmaschinenindustrie für russische, chinesische und japa- nische Aufträge entsvrechend den im allgemeinen ungünstigen Ver hältnissen zufriedenstellend beschäftigt. Die vor mehreren Wochen zurückgerufenen Fachkräfte haben speziell in der Konservenbüchsen- verschlußmaschinenfabriration bis auf weiteres laufende Beschäf tigung gefunden. In der Besteckherstellung, mit insgesamt etwa 1500 Beschäftigten, war ebenfalls eine wesentliche Besserung des Auftragseinganges zu verzeichnen, der vermehrte Rückrufe von Fachkräften im Defolg« hatte. In der chemischen Industrie mit ihrer vielseitigen Erzeugung waren Schwankungen tm Auftragseingang nicht zu verzeichnen Di« Belegschaften blieben mit Ausnahme von 88 Kurzarbeitern voll beschäftigt. Die BefchäftigungsmSglichLeiftn in d«n Webereien und Stickereien sind im allgemeinen unverändert ungünstig geblieben sodaß Kurzarbeit beibehalten werden mußte. In der Strumpf herstellung wechselten Einstellungen und Entlassungen bei unbe friedigendem Auftragseingang. Die vor etwa 1k Jahren geschaf. jene Neuheft der Motive für Zigarettenpackungen hat in Deutfch- land keim lang« Lebensdauer gehabt. Während fie anfang, gern genommen wurden und dadurch der Stickereitndustrie reichlich Aus- träge und Befchäftiaungsmöglichketttn brachten, ist da» Interesse für diese Art Beigaben allmählich verblaßt. — Gerade zu dem Zeitpunkte, an dem wegen Luftrag»mang«l etwa V0 Fachkräfte frei- gesetzt werden sollten, erteilte da» Ausland bedeutende Aufträge sodaß nicht nur di« Entlassungen vermi«d«n, sondern im Degenleit noch 15 bi» 20 Rückrufe vorgenommen werden konnten. In der Papterherftellung und -Verarbeitung zeigt« sich «in« weiter« Neigung zur Verschlechterung. Wegen Auftragsmangel» entließ «ine Firma nach erfolgten Etill«gung»verhandlung«n 6b Arbeitskräfte, weitere Entlassungen sollen folgen. Eine andere Firma hat ebenfalls wegen Auftrags- und Kapitalmangel erheb liche Entlassungen angekündigt. Dagegen war in der Zigaretten- schachtelfabrikation der Auftragseingang beständig gut und gewähr, leistet« di« volle Beschäftigung der Belegschaft. Eine vermehrte Einstellung von Arbeitskräften ist jedoch aus technischen Gründen unmöglich. Die Berichtszeit brachte eine leichte Besserung der Arbeit,. Möglichkeiten im Holz- und Schnitzstosfgewerbe. Infolge Einganges von Weihnachtsaufträgen auf Radiogehäuse konnte eine Firma 35 Fabriktischler und sonstige Hilfskräfte zurückrufen. Für Modell- tischler blieben die Arbeitsmöglichkeften uneinheitlich. In der Mischeherstellung blieb der Auftragseingang unzuläng- lich und zwang zur Beibehaltung der Kurzarbeit. Auch in der Stoff« und Lederhandschuhsabrikation ist keine Belebung der Ar. beitsmöglichkeiten eingetreten. Eine jahreszeitlich erwartete Nach- frage nach Fachkräften der Herren- und Damenkonfektion konnte ebenfalls nicht festgestellt werden, lediglich die Zierstichstepperei war leidlich beschäftigt. In der bisher geringen Bauweise trat eine spätsommerliche leichte Entlastung ein durch den Beginn einiger Neubauten darunter eines 24-Familtenwohnhauses der Stadt Au«. Der Be darf an Fach- und Hilfskräften blieb aber infolge der heutigen rationellen Bauweise sehr gering. Bei den Trockenlegungsarbeiten im Eisenbahntunnel Niederschlema konnten seit Juli d. I. nach und nach 46 Fach- und Hilfskräfte untergebracht werden. Haus-, Küchen- und Bedienungspersonal für Hotels, East- und Fremdenhäuser wurde wieder lebhaft nachgefragt und vermittelt - teilweise im Wege des zwischenbezirklichen Ausgleiches. Der Bedarf an Hauspersonal für Privathaushaltungen blieb I ebenso wie in der Vorbereichtszeit denkbar gering. Der Tunnelbau in Niederschlema und die Anlegung von Kabelkanälen erforderten noch eine geringe Anzahl Erdarbeiter, die unter Mitwirkung des Arbeitsamtes eingestellt wurden. Im übrigen lagen Vermitklungsmöglichkeiten nicht vor. Di« Unterbringungsmöglichkeiten für kaufmännisch« und tech- ! nische Fachkräfte beschränkten sich wiederum, wie in der 2. Hälfte des Monats August, nur auf einige Rückrufe. Eine ins Gewicht fallende Besserung ist nicht eingetreten. Notstandsarbeiten (Flußregulierungen und Straßenbau) wur. den in Schwarzenberg, Zschocken, Wittigsthal, Breitenhof und Bockau ausgeführt und dabei 111 Unterstützungsempfänger be- schäftigt. Freiwilliger Arbeitsdienst. Di« Zahl der im freiwilligen Arbeitsdienst Beschäftigten hat sich in d«r Berichtszeit von 494 (nicht 163, wie im letzten Bericht irrtümlich erwähnt wurde) auf 591 erhöht. Es werden durch diesen freiwilligen Ar beitsdienst nicht nur Verkehrsverbesserungen im Bezirke, sondern auch Verbesserungen und Neuanlagen von Sportplätzen, Schieber- gärten und Planschwiesen vovgenommen. Bereitschaft» di en st. Es sei an dieser Stelle erneut darauf hingewiesen, daß das Arbeitsamt bei dringendem Bedarf an Arbeitskräften auch außerhalb der Geschäftszeit, und zwar Sonnabends von 12.30 bis 17 Uhr und Sonntags von 9.80 bi» 12 Uhr durch di« Fernsprechnummern 1200 und 1201 zu erreichen ist. band Freistaat Sachsen tm Freiwirtschaftshund, der alle sächsischen Freiwirte zu gemeinsamem erfolgreichem Kampf für ein neues Wirtschaftssystem zusammenfaßt. Frau Heim- berg, die Führerin des Bundes, referierte über die gegen- wärtige politische Lage, woran sich eine lebhafte Diskussion anschlöß. Die Vorstandswahl ergab eine einstimmige Mehrh eitfür Aue, so daß der Geschäftsführende Vor ¬ stand des Landesverbandes seinen Sitz in Aue hat. Nachdem noch in längerer Debatte die Werbearbeit Mr den kommenden Winter sestgelvgt worden war, schloß der Vor sitzende die glänzend verlaufene arbeitsreiche Tagung mit dem Bemerken, daß die Freiwirtschaftsbowegung nicht schnell in die Höhe schießend, aber stark und mächtig gleich einem Eichbaum, unaufhaltsam emporwachsen werde. Venaß an ßVollmann VOdl DK. o. k>äb18IIttO!l. Mr dU b«utsch« «uicad«: Vr«I.2u<ll«n.»«rl-ig, ikSnIg-brack/e» «»purll« IS« Ix, v- «. vmiMngl. Ide Holland 68) »Herma, du gefällst mir nicht! Mehr Mut, mehr Lebenswillen! Geld ist doch nicht alle»! Denk' an deine Tochter und nimm dich zusammen. Schau, daß du nach dem Süden kommst. Ich weiß «in« billig« Pension tu Meran. Ich werde um einen Platz schreiben." Aber Herma schüttelt« den Kops. „Und wenn ich es nicht tue?" ff Der Doktor zuckt« die Achseln. „Dann hast du dir die Folgen selbst zuzuschreiben." Herma ging weg, und der Doktor setzte sich an seinen Schreibtisch. Dort sucht« er sich »in, Ansichtskarte heraus, die er vor zwei Wochen von Helen« au» dem Haag erhalten hatte. Daraus stand ihre Adresse. Drei Tage später saßen Wernofs, Helen« und deren Hausfrau beim Fünfrhrtee, als das Mädchen die Nach mittagspost auf einem Präfentierbrett bracht». „Hier ist ein Brief für dich, Helene," sagt« die Dame de» Hauses, „mach' ihn nur auf und lies ihn. Herr Wernoff und ich entschuldigen deine Neugierde." Erstaunt und mit bösen Vorgefühlen las Helene den Absender. Mitten im Lesen erbleichte sie und wankte auf ihrem Sitz, so daß Wernoff und die Dame aussprangen. Der Brief war ihr entfallen. Wernoff hob ihn auf und drehte ihn unschlüssig in der Hand. Helene sah ihn tu äußerster Trostlosigkeit an und sagte: „Ich habe doch ntemaudea. Lese« St« den Srtef nur." Und Wernoff la»: „Liebe, MWekk Herma war bei mir, um mich zu konsultieren. E» hilft nicht», ich um- Dir wirr« Wcku «inschenkea. Mit ihrer Lunge geht es schlechter, als ich ihr sagen durste. Rasch nach dem Süden wäre vielleicht noch eine Rettung. Aber st« will nicht! Ob sie nicht weiß, wie arg es ist, oder ob sie die Ausgabe scheut, um das klein« Erbteil Ernas nicht zu schmälern, kann ich nicht entscheiden. Ich schreibe Dir, weil ich weiß, daß Du Einfluß auf st« hast. Sie hört auf Dich! Schau, daß Du st« bewegst, abzureiseo. Ls ist allerhöchste Zett! Mit vielen Grüßen Onkel Feldmann." So nannten die Hochstättenkinder den allen Dr. Feld mann. Natürlich war er auch der Hausarzt d«r Familie Woltmann gewesen. Wernoff ließ den Brief sinken und starrt« in die ver zweifelten Augen Helenes. Sie erschrak über die Verände rung in seinem Gesicht. Da» Blut trat zurück, die Haut wurde aschgrau, und die Fäust« ballten sich krampfhaft zu sammen. Ihr Schreck über seinen Anblick war so groß, daß st« ihr eigene» Leid für «inen Augenblick vergaß. Hatte st« unrichtig gehandelt, al» st« ihn den Brief lesen ließ? Und dann geschah da» Wunderbare. Wernoff öffnete den Mund und sprach, zur Dame de» Hause» gewandt, in höflich ruhigem Tone, al» ob nicht» geschehen sei: „Gnädige Frau, ich muß Sie für Fräulein Hochstätten und mich um Entschuldigung bitten. Aber der Brief er fordert einige rasche Verfügungen. Wir müssen in die Stadt fahren!" Wie hatte dieser Mann sich in der Gewalt! Helene fügte sich der überlegenen Ruhe Wernoff» und nahm Hut und Mantel. Mit Wernoff zusammen stieg sie in da» Auto ein. „Zur Königlichen Luftfahrtgesellschaft am Hofweg. Aber rasch!" Der Ion peitschte Jan auf. Den Ton hatte er schon monatelang au» der Stimme seine, Herrn nicht mehr herausgehört. Der Wagen flog dahin. Wa» kümmert« Jem sich um die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, wenn sein Herr so befahl? Das rote Motorrad der Verkehrspolizei Holle ihn erst ein, als st« am Hofweg vor einer Glastür standen, auf d« die drei Goldbuchstaben K.L.M. standen. Koninklyke Luchtvaart Maatschappy. Wernoff sprang heraus und half Helen». Einen Augen blick später standen st« vor dem langen Tisch im erste» Stock. „Mein Name ist Wernoff. Kam, ich de» Direktor sprechen?" Der Name wirkte. Gleich darauf standen st« im innere» Bureau. „Können Sie noch heute eine« Nachtflug »ach Wie» übernehmen?" „Unmöglich! Di« Strecke Holland—Wien hat kein« Leuchttürme." „Dann morgen früh beim ersten Lichtschein?" „Das geht. Allerdings kann da» Wetter eine Zwischen landung in Nürnberg nötig machen." „Rechnen Sie, was Sie wollen, und versuche« Ne es, die Zwischenlandung zu vermeiden." „Ich werd« mein Möglichste» tun. von welchem Flug feld wollen Sie starten?" „Don Rotterdam — »Waalhaven'." „Also morgen früh um sechs Uhr. Sie fliege» mü d«m und dem Piloten Geißdorp." „Ich danke, Herr Direktor." Als beide draußen waren, wußte Helene, warum ihr Gastherr Wernoff als rücksichtslos energisch bezeichnet hatte. Beim Auto sagte Wernoff zu Jan: „Sie fahren jetzt zum Automobilklub. Dort müssen Sie alles in Ordnung bringen. Bon dort sogleich nach Wien! Am dritten Tag um dieselbe Zeit müssen Sie in Hadersdors fein. Hier haben Sie Geld. Werden Sie pünkltch sein?" „Jawohl, Herr Wernoff. Und in Hadersdorf an dso- selben Villa wie da» letzte Mal?" Eine Sekunde dacht« Wernoff nach. (Fortschung folgt- Do, Le erschoß srau un nachte« Kopfver hinterlas Stellun, Smm, LH abtetlun ist, sind spinalen verlaufe bezirk l Land u gesundh Bezirkst der Aul ein Gru W tenfe furth l Prüfun Lauter, Unger-i Stahlst, wurde > Die Hü zurückbi rer Pai ger Ha! auSgeze Bezirks dem N Sc Wirtsch Heimar ergab, noch 1L beschäft arbeitei im Jak samt 3i «! dem be aus, de Nähe ! Flamm« den W< dern. «i rigke- Betrieb stets tr Mai hi nanziel nicht N Rat de tigen 6 um bei Die Di schlager aufgeso den un L» Tischler das Fe Kinder Jubelst' Keilber nen 70 ihm vr W endui lich wi entgege die voi gung vi den ist. Meter endet, schlußw Zweck I des Wc automa sem Zu meter - Uferein den. ? 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