Volltext Seite (XML)
Nunüfunk-Programm für Sonaaben- KSnkgSNMsterhausen (Melle 7635) UM Konzrt. 1V.10 Schulfunk. Agne» Miegel erzklhlt eigene Geschichten. 11.00 Stund« der Unterhaltung. 12.00 Wetter w-»« La">>m'r^aft. Anschl : Bekannt« Opermnelodien. Anschl. Wette« (Wiederholung). 14D0 Konzert. 1S.M Kinderbastel- stund«. 18.48 Frauen helfen sich untereinander. 16.00 Das Flach dach in der Landschaft. 16M Konzert. 17,80 Pilze und Pilzver- giltungen. 17.80 Der neue Musikwinter. 18.00 Die U-Boot. Messe. 10.00 Englisch für Anfänger. 18L6 Di« Baukunst. 10.48 War ist der Mensch? 20.00 Ue-er Land und Meer. 22.00 Wet ter, Nachrichten, Sport. 22.20 Li» 00.80: Nachtmusik. Leipzig (Welle 259) 06.20 Frvhkonzert. 11.00 Werbenachrichten der Deutschen Relchspostreklam«. 12.00 Franz Völker und Lotte Lehmann. 13.18 Zur Unterhaltung. 13.80 Arbeitsmarktbericht des Landes arbeitsamtes Sachsen. 14.00 Kärntner Volkslieder. 14.40 Kinder stunde. 18.18 Ich stehe vor Gericht. 16.00 Wollten Sie das wirk lich sagen? Tine Plauderei über schiefe Redewendungen. 16.85 Leipziger Stiftungsprei». 17.00 Blasorchester-Konzert. 18.20 17.50 Gegenwartslexikon. Lawinenlaboratorium — Komplemen tarität. 18.00 Die U-Boot-Messe. 19.00 Der Vorstoß ins, Welt all. 19.80 Rhapsodien. 20.00 Plauderet über Schlagertexte. 20.80 Di, Glücksritter. In der Paus, (2100 hi, »IM: Nachrtch- t,n. »4» Nachrtcht»ndt,nst. «Ml. Lis S4M: Nachtmusik. veiiag« zu Nr. 2 i» de» tzlutt Lag,blatt- und vnz,ig,r» für da» Trzgebtrge. Sonnabend, den 10. September 1'»»2 »und f. 1,. Midmor. — Eilst, und Freund» sind herzlich «wllllommen. Land—Nrchllch, Eemeinsthast Luerhammer-Neudörfel Sonntag, 11. Sevttmber, ZL11 Uhr: Sonnlagschule. AL Uhr: Ev an>sel.«V«rscrmmluna. — Montag, 8 Uhr: vlaukreuzstund«. — Dtenlttag, 8 Uhr: Jugendmmdstunide. — Mittwoch, 8 Uh«: Bidelstttnd«. — Jedermann Ist Herz« lichst dazu eingeladen. Methodistenlirch, Au«, vttmarckstraße 12 Jahreifest de» JugendLundeS. S Uhr: FestaotteSdienst (Prediger Boramann, Stützengrün). All Uhr: Sonn« tagrschule. S Uhr: Festfeier. 7 Uhr: Schlußversammlung. — Montag, 8 Uhr: Jugendbund. — Mittwoch, YL8 Uhr: vtbelstund« (Prediger Melle). Katholischer Pfarrbrzirk Aue (Fernruf V67) 11. September: 7—8 fremder Beichtvater in Aue. 8.15 in Au«, 9 in Oberschlema und 10.30 in Eibenstock (Neue Bürgerschule) Mess« und Predigt. 18 Segens« andacht in Oberschlema. Wetttags hl. Mess« — «Li>> emschl. Freitag — 8 in Oberschlema- In Aue «werktags keine Messe. Zschorlau Sonntag, vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst; cand. theol. Wen^l, Au«. All Uhr: Kindergottesdienst. — Dienstag: Posaunenchor. — Mittwoch: Gemeindebibel« stund« im Pfarrsaal«: Student Friedrich, «Schneeberg. — Donnerstag: Jungschar und Jug«ndveretne. — Burk« hardtSgrün. Freitag: Kindergottesdienst und Bibel« stunde; Student Friedrich, Schneeberg. Bockau 16. Sonntag n. Trim Vorm. 9: GotteSd. Nachm. 1: Amtshandlungen. — Dienstag, abend A8: Jungsrauenv., jüngere Abt. — Mittwoch, abend A8: Jungmännerv. — Donnerstag, abend 8: Ab«ndmahlSseier. fünfte Klasse 2S1. LanSeslotterle 8 Lag. In der ZIebnna vom 8. September wurden folgende Gewinn« von 500 MM und darüber gezogen: 500000 MM ouf Mr. 153039 5000 MM onk Mr 3385 8000 80881. 8000 MM onk Mr 11013 13837 25101 31037 00177 07801 71334 73847 100990 101403 117914 125784 134093 141051 145717. 2000 MM auf Mr. 5258 8800 13478 21317 21413 29488 48004 49100 49950 50187 57744 00255 05240 70550 77009 77257 79008 80908 90541 91717 92328 95305 90495 97877 109713 109738 110009 110083 111080 117380 120878 120582 120903 13'829 134409 138098 141039 148984 148204 152005 159038 1000 MM ans Mr 148 918 2040 3504 4820 5204 7200 7435 8289 14887 15857 17808 19880 20250 21454 22587 22033 27730 31101 31312 31040 32321 38430 40523 50787 50858 53951 55968 56195 57358 81405 64373 68080 68220 76280 78072 80020 80639 80171 80997 82135 84217 85550 88301 90'54 90980 91487 94228 94288 94314 97010 97986 98373 100595 102182 102498 103095 1061'3 106407 107909 109114 113707 1'4095 114715 115420 116569 118159 121593 128123 129253 134909 137591 138719 142340 142866 143988 144512 145000 145053 14658! 14V303 147530 152734 154246 155247 159256 159918. öOO MM ouk Mr 2231 2446 2503 2506 4227 4555 5131 5810 59277560 7638 9123 11176 13121 13169 13170 14656 14978 15553 16429 16572 18100 18864 21026 23371 23800 25392 26365 26571 26797 27265 28187 28558 28952 32689 34837 36952 37618 37947 39164 40382 41708 41718 43460 44672 45554 46969 46991 47048 48209 48255 49264 50011 50126 50505 53513 54440 54934 56142 56812 57174 58049 59783 59915 61072 62265 63578 64209 64357 64456 68012 68593 68880 69577 70846 70905 70928 71466 73319 73817 79070 80767 80993 81139 81146 81280 82376 82629 83265 83749 84178 84343 84430 84487 85895 87113 87392 87776 90019 90812 91606 92212 93285 93835 95077 95893 96825 98560 99089 99657 100057 102482 102953 102975 103785 104133 104450 104844 105466 106214 106541 109224 109642 110225 112862 114096 115187 116837 118987 119870 121218 121345 122848 123164 123169 123452 128029 128905 130235 130790 131913 133930 135209 135239 135270 136905 138774 141561 144234 146377 146662 146881 148288 148291 148643 149106 149305 149319 149323 149725 150270 150825 151672 151678 151853 152209 152969 155873 156916 157234 157943 158091. (Ohne Gewähr.) verrücktes Amerika Augzusammen» stotz zur—Botts belustigung Diese Eisenbahn-Kata- strophe wurde anläßlich einer amerikanischen Messe als besondere Attraktion für das Pub likum arrangiert. 65000 Menschen wohnten dem Schauspiel bei, das sich auf besonders gebauten Schienen abspielte. Ein paar Sekunden bevor der Zusammenstoß er folgte, sprangen die Lo komotivführer von den Zügen ab. Benedigr Gondel-Regatta Oben: Der Gondel-Korso im Cnnale Grande Unten: Da» italienische Kronprinzen paar in seiner Staats-Dondel- Eine» der schönsten Feste des fest freudigen Venedigs ist die alljährliche Gondelregatta, an der diesmal auch das italienische Kronprinzenpaar teil- nahm. Hunderte von Gondeln fuhren in langsamen Zug den Canale Grande hinauf, den so viele der berühmtesten Renaissance-Paläste umrahmen und mit denen die altehrwürdigen Fahr- zenge samt Ihren trachtenreichen Eon- dolieren ein so stimmungsvolles Danzes bilden. Germanischer Totenkult und Aberglaube Von Christian Ha n s e n vek den Ausgrabungen ans frühgcrmanischcn Gräber- feldern z. B. in Schlesien stellte man fest, daß die Leichen manchmal in eigentümlichen Stellungen beigesetzt waren. Neben Gräbern, in denen die Verstorbenen in der auch bei unS üblichen Rückenlage mit dem Gesicht nach oben bestattet waren, fanden sich die sogenannten Hockergräber. In diesen waren die Leichname mit doch empor gezogenen Knien be- graben, daß also die Toten rn den Gräbern hockten. Daneben sand man Grabstätten, in denen die Leichen in der Bauchlage mit dem Gesicht nach unten eingcbracht waren. Da8 Merk würdigste waren aber Wohl die Gräber, die teilweise oder Völlig verstümmelte Körper aufwiescn. Andere zeigten, daß die Toten mit auf dem Rücken gefesselten Händen und zusammen geschnürten Füßen bestattet waren. Da man bei den verstümmelten Körpern solche fand, bei denen der Kopf vom Rumpfe getrennt und zwischen die Schenkel gelegt worden war, so konnte die Annahme, daß es sich hierbei um Hingerichtete Verbrecher oder getötete Feinde handele, nicht ohne weiteres von der Hand gewiesen werden. Auch solche Grabfunde, die ergaben, daß den Leichen sämtliche Glider abgetrennt und wahllos durch einander bestattet waren, konnten diese Annahme nicht widerlegen. Die vorgefundene« Reste, wie Lederstückchen, Mrtall- chnallen «sw. bewiesen, daß die Fesselung durch Riemen er- olgt war. Da diese doch immerhin einen gewissen Wert hatten, o würde man, falls die Verbrecher oder Feinde vor der Tötung gebunden worden wären, diesen die Fesseln vor der Bestattung abgenommen haben, damit sie weitere Verwendung fänden. Diese Bestattungsarten dürften daher einen anderen Grund gehabt haben, zumal man auch «Skelette fand, dene« Holzknüppel oder Tierknochen zwischen die Kiefer geklemmt oder deren Schädel durch gewichtige Steine beschwert waren. ES scheint sich bei allen diesen Fällen um Gebräuche zu handeln, die nicht eigentlich als Totenkult anzusehen sind, denn die Ursachen durften weniger auf religiösen, als vielmehr auf abergläubischen Vorstellungen beruhen. Man schrieb manchen Verstorbenen dämonische Eigenschaften zu, fürchtete, daß sie nachts die Grabstätten verließen, um Lebende zu er schrecken oder an Leib und Eigentum zu schädigen. Durch die Fesselung und die Beschwerung mit Steinen wollte man sie daran hindern. — Auch war die Ansicht verbreitet, daß die Toten in den Gräbern alles Erreichbare verzehrten, den Sarg, die Totenkleidung usw. Wenn da..n liichtS mehr vorhanden sei, suchten sie lebende Menschen ins Grab zu ziehen. Man sagte . Die Toten „saugen" am Leben. Daß dieser Aberglaube bei Seuchen und in Zeiten von Epidemien besonders üppig ins Kraut schoß, ist ohne weitere» erklärlich. Die ersten Toten wurden, da man häufig den seuchenartigen Charakter der Er- krankung nicht erkannt«, in der üblichen Weise bestattet. Er- s folgten weiter« LodeSMe, Io wsndte mcm die «mvührtten Bcsiaiimigsartcn an. Legte die Toten aus den Bauch, fesselte ihnen die Gliedmaßen, belastete die Leichen mit Steinen und klemmte ihnen Knebel in den Mund, um so das „Saugen" zu verhindern, d. h. die Gewalt der Senche zu brechen. Dieser Aberglaube hat sich sehr lange gehalten und ist auch heute besonders tn ländlichen Bezirken »och nicht völlig verschwunden. Verstorbene, die in der Todesstarre einen ge spannten Gesichtsausdruck tragen, sollen nach dem Volks glauben auf den Nachfolger „lauschen". Man dürfe auch den «Verstorbenen beim Leichenbegängnis nicht mit den Füßen zuerst über die Hausschwelle tragen, da er dann zurückkehre und andere nachhole,, und Aehnliches mehr. Wie tief dieser Aber glaube noch im einfachen Volke wurzelt, trat im vergangene« Jahrhundert bei den Choleraepidemien zutage. Während es sich bei diesen Gebräuchen um Abwchrmaß- nahmen gegen dämonische Handlungen, die man den Toten zutrante, handelt, finden wir durch die Ausgrabungen aber auch Hinweise, die darlegen, daß man befürchtete, die Toten könnten selbst durch Dcimone und böse Geister in ihrer Ruhe gestört und behelligt werden. Von diesem Glauben zeugen die sogenannten Haus- und Spcicherurnen und die Gesichtsurnen, die mau in vielen Gräberfeldern gefunden hat. Bei den HauS- oder Speicherurneu handelt es sich um Aschengefäße, die in der Gestalt von kleinen Häusern hergestellt wurden. Die Ge- fichtSurncn zeigen mehr oder weniger deutlich menschliche Ge sichter oder sogar ganze menschliche Figuren. Ost sind sic mit Zieraten versehen, zeigen Darstellungen von Nadeln, Messern, Speeren und Pfeilen und sind mit festschließenden Deckel« oder Stöpseln versehen. In den westgermanischen Gebieten findet man fast nur Haus- oder Spcicherurnen, während sie in den ostgermanische« Gräberfeldern gleichzeitig mit Gesichtsurncn Vorkommen. Häufig findet man auch bei den HauLurncn solche, die z. B. auf den Türen eingeritzte Gesichter vorweisen, so daß man eSi hier mit einer Ucbergangsform zwischen HauL- und Gesicht»« uruen zu tun hat. formten Urne«'geschah von dem Gedanken aus, den V denen gewissermaßen ein neue» Heim zu bieten. oder durch hierbei also um e Bewcggrünt Die Beisetzung der Totenasch« tu diese« sonderbar ge- " cten Urnen geschah von dem Gedanken aus, den Verstor benen gewissermaßen ein neues Heim zu bieten oder durch die Gesichter böse Dämonen abzutvehren. ES handelt.sich hierbei also um einen reinen Totemull, der aus religiöse« Beweggründen entstanden ist. Die aus den Urnen angebracht« Verzierungen und stechenden Gegenstände stellen Amulette dar und Werkzeuge, de durch ihre Spitzen die totenfeindliche« Geister zurückschrecken sollen. — CS ist auch nicht ausgeschlossen, daß die Beigaben an Schmuckgegenständen und Waffen, di« man in den Gräbern von erdbestatteten Toten findet, sm DieM diese» Abwehrgedanken» mitaeaeben wurden, wenn sich avg hierfür eine etwLaLdfrtt» Ätüt ßHfHrllckR «sßZ r-afp' Lew-« —N 1 Gei B DtenStt Nation« BolkSp, empfan« gegenzu abschlte ursprkn politisch gefallen auf Di« heute a Nation, Frage r Reichst« Sinn h die Rei klare B lich nm weil die bei dem I ist die ' I noch nic I nut ist e I derselbe I abend st M B« scheu Lc präsider nicht ei nahesteh der Bes daß er vorzune Vertrau Zentruri len, das eines H näherbr noch kei sich die Führern sen der eine St tung" h Unruh« l heraufzr gung er fluh vo einem 2 ! deren G sieht, dc I schen Ko I damit ei I men wü I läßt sich I als viel. Der Pa die Note sondern werde:.! wann da franzvsis« frühesten werde do telt und Londonei ldcch die lreich auf t 1 4 Ittgung ei I L. 1