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'N. Die giburg. t. aber :mochte rängen, n: und ltungS« > ganze n Karl rführer !oS zu- n dem :n li ß. altigen waren großen h nicht sie erst m ihre :en deS Sbruch, ie man en be« führen r Fuß- erweist, ie, und ;r auch ondcrn oahrter n heute ligiöseS f wohl st, eine mehrere > große n n'cht um ein ich. Es Erbgut nnn e» ehr die hervor« r Apfel isfe der außer» Primel ehalten ne deü« sie ver« wüßte, könnte; Stoßen, ücheren o nicht ktionen nung»- n vor- lmwelt mlagen n, und rrchau» ,u be. uch die eine» können, üsachen nichts in den )ndivi- chteiten >r nicht veil si ¬ cht die LrteilS- izelnen prüfen, iel aut g nicht rag, ist ich ww sofort an da» tfangs« im da» nik z« rative« m, die :n hier Unheil ; durch immer in, di« unter» it viel« i», ge rn und i Rolle eselben weil > dieser oh ist. asteten Milieu rechter rbubrl Tin« tg aus 27. Jahrgang Ert. d-d dl- B«°rdnun» g-g°n d-n L---°r S Lr S-ur -rsnN-n" malern seytt v'.syer ieoe ^>pur. die Lage dazu zwinge". Was soll den« inzwischen erst Waffen befanden sich im Besitz noch geschehen und welche Ausmaße sollen die Holk- Schnellrichter vorgeführt Werder durch ein große» Schaufenster Brandbomben in da» ->,« .MM»- z-io.-," b-k-m«.s«-» Po tz-, °7DL L» wü?dü> 2l ««1°^ «. °n-ch°--o. d-> tischen Verbrechen erst noch, annchimen, bis die Regies- rung die Lage al» zu Maßnahmen zwingend ansiecht? Lor der Terror-Notverordo««» Berlin, 8. August. Ein« große Anzahl Berliner Blätter beschäftigt sich mit den geplanten Maßnahmen der Regierung zur Bekämpfung des politischen Terrors. Di« „DAZ." weist auf die Tragweite der von der Regierung zu treffenden Entscheidungen hin. Sollte binnen der von der Regie- rung gesetzten letzten Frist keine Besserung «intreten, müsse die Todesstrafe für Waffentragen, d. h- für unrechtmäßige Anwendung und Handhabung tödlich wirkender Waffen, verhängt werden. Nur so könne dem Umsichgreifen de» Bürgerkriege» Einhalt geboten werden. Don den Bestimmungen müßten, so meint da» Blatt, all« für diese» Treiben mitverantwortlichen Kreise ohne Rücksicht auf ihr« politische Richtung gleichmäßig getroffen werden. Nur durch eine einheitliche beschleunigte Aktion könne die Staatsgewalt ihr schwer in Frage gestelltes Ansehen, den Schutz der friedlichen Bür. ger und die Staatsordnung retten. Anders als mit diakonischen Maßnahmen könne jetzt nicht mehr durchgegriffen werden. „Germania" und „Tageblatt" drücken ihre Verwunderung über die zögernde Haltung des Reichskabinetts aus. Die große Oeffent- lichkeit, so sagt das „Tageblatt", sei der Meinung, daß die Gescheh- nisi« dieser Woche der Regierung sofortige» Handeln zu» Pflicht inachten. - _ . unter auch der Tturmssllhrer. Unruhige Nacht in München München, 4. August. Die heutige Nacht brachte eine Reihe politischer Zusammenstöße und Zwischen« fälle, die -Nein an einer Stelle der Stadt ein drei- maliges Au-rücken de» Ueberfallkpmmando» notwendig — - »'» E , - nisten heftig aneinandergeraten. Sin 25jLhriger Bäcker verletzt worden.Der' Täter soll ein Kommunist sein. Waffenbrschlagnahme in Gleiwitz Gleiwitz, 4. Aug. Wie die Polizeipressestelle mit« Der Terror wütet weiter — Berlin, 4. August. Die Mintsterbesprechung.' die heute vormittag um 11 Uhr unter dem Vorsitz de» Netchsinnenmintster» von Gahl begann, war erst kurz nach 2 Uhr zu Ende. Zn dieser Besprechung hat die ReichSregierung auf Grund der eingegangenen Bericht» eingehend die innenpolitische Lage erörtert und über entsprechende Maßnahmen gegen die sich, in der letzten Zeit häufenden Terrorakte beraten. Dabei ist man, wie aus zur unterrichteter Quelle verlautet überein- grkrminen, drc bestehenden Siraf'üestinnmmgrn ganz wesentlich zu verschärfen. Man hat im einzelnen grundsätzlich festgelegt, welche Schratte unternommen werden sollen. Nach unseren Informationen werden die Maßnahmen jedoch zunächst noch nicht erlassen, da man dies oon der weiteren Entwicklung abhängig ma chen will. Auf Grund des Ergebnisses der heutigen Kabincttsberatungen ist dis Reichsregierung aber jeder zeit in der Lags, sofort die beschlossene Verordnung zu erlassen, wenn die Lage dazu zwingt. (? D. Red.) tion Einrichtungsgegenstände in Brand. Tisch«, Stühle und Holzbänke wurden vom Feuer ergriffen, da» von der Wehr bald gelöscht werden konnte. Die politische Bluttat in Berlin B e r lin, 4. Aug. Durch die politische Polizei kann« «n im Lauft de» gestrigen Tage» die beiden Schützen und Messerstecher festgenommen werden, die an der Ermordung de» SA.-Manne» Fritz Schulz in der Triststraß« führend beteiligt waren. Inzwischen hat einer von ihnen, der 37« jährige Händler Hartmann, ein Geständnis abgelegt. Er gab zu, geschossen zu haben. Hartmann wird noch im Laufe deS Tages dem Vernehmungsrichter vorgesührt. Sprengkörper bei Kommunisten gefunden NaumLurg, 4. Aug. Bei einer Durchsuchung, die die Polizei« erwaltung aestern im VerkehrSlokal der Kom munisten in Metze (Unstruttal) vornahm, wurden in einem raffiniert getarnten Versteck acht hochexplosive Sprengkörper gesunden. Der Besitzer de» Lokal» und sein Sohn, der der KPD. angehört, wurden ftstgenommvn. Ein 18. Todesopfer der politischen Zusammenstöße in Altona Al 1 ona, 4. Aug. Die schweren Zusammenstöße in Altona am 17. Juli haben jetzt ein 18. Todesopfer gefor dert. Heute früh ist der 72jährige Pensionär Emil Mhler im Krankenhaus an. den Folgen einer Schußverletzung ge storben. Politisch« Ueberfälle im Kreise Rastvnburg Königsberg, 4. Aug. Wie die Königsberger MtttagSblätter melden, haben sich gestern im Kreise Rasten burg zwei politische Ueberfälle ereignet. Auf den Besitzer Maeckenburg aus Abbau Marienthal wurden vier Schüsse abgegeben. Auch auf den SS.-Führer Mattern aus Dreng- furt, der mit seinem Motorrad nach Hause fuhr, wurde geschossen. In beiden Fällen gingen die Schüsse fehl. Zwi- schön zwei NSDAP.-Angehürigen und dem zur KPD. gehörenden Csyper war e» auf der Straß« zu politischen Auseinandersetzungen gekommen, wobei Eshper aus einem Desching mehrere Schüsse äbgak Der Tater wurde ver haftet. Bombenanschlag in /telSbneg OrtelSburg, 4. Aug. Auf das Kaufhaus Robert Neumann -wurde in der vergangenen Nackt vrn eir"m vor- überfahrenden Kraftwagen auS eine Brandbombe L v.rfrn. Die Schaufensterauslagen singen Feuer, -da» von E,er Feuer wehr gelöscht werden mußte. Die Polizei ist den Tätern bereits auf der Spur. Anschlag auf ein ostpreuhische» Amts gericht Mehlauken (Kreis Labiau), 4. August. In der vergangenen Nacht wurde von unbekannten Tätern eine Brandbombe durch ein offene» Fenster de» Trundbuch- amtes des Amtsgericht» Me-Hlauken geschleudert. Ver letzt wurde durch den Anschlag niemand, doch- ist Sach schaden an der Einrichtung und den Akten entstanden. Wel« und Bogel bei Bracht B « rlin, 5. Aug. Di« Vorsitzenden der Sozialdemo, krattschen Partei, Otto Wel» und Han» Vogel, haben dem „Vorwärts" zufolge gestern Dr. Bracht aufaesucht und schärfste Beschwerden über den nationalsozialistischen Ter- ror in Ostpreußen, Schleswig-Holstein und anderen, preußi schen Landesteilen erhoben. Sie betonten da» Recht der Notwehr im «Änne de» Gesetze» und ^e RotwendiMtsür die republikanische Bevölkerung, zu Mitteln de» GÄbst- schütze» zu greifen, wenn der Schutz de» Staate» versag«. — Der stellvertretend« Reickskommissar, so schreibt da» Blatt, bekannte, daß er die Gefahr sehe und erklärte, er sei bemüht, ihrer Herr zu werden. Reichskanzler von Papen in Urlaub. Saarbrücken , 4. Aug. Reichskanzler von Papen traf gestern um M2 Uhr zu seinem Ferienaufenthalt in seinem Schloß in Wallerfangen «in. Die Bevölleruna be reitete ihm eine herzliche Kundgebung, um ihrer Verbunden- heit mit dem deutschen Vaterland Ausdruck zu geben. Der Reichsbanner dankte für die freundliche Begrüßung. Preußisch« Landtag am 16. August v <rNn, 4. August. D.r A-lt.stmrot d.-Preußis^n^nd- tag«, -.schloß am Mttt«^na^ttt«,^n dm L». August «intuürustn. D«r Landtag »üb da»» -im «V* I und mehrere Reserveteile für Schußwaffen, gefunden. Zwei " ! von SA.-Leuten, die dem -en. Die Ermittlungen in Königsberg Königsberg,^ Aug. Die Polizei hat heute das Material über die Vorfälle vom 1. August, und zwar die Brandstiftungen, der Staatsanwaltschaft übergeben. Zu den übrigen Vorfällen erfolgen immer neue Festnahmen und Vernehmungen, so daß die Ermittlungen darüber noch nicht abgeschlossen werden konnten. Anläßlich der Beerdi gung des beim Zettelverteilen erschossenen Nationalsoziali- sten Reinke und des am 1. August erschossenen kommunisti- schon Statdverordneten Sauff beabsichtigten die Anhänger der Nationalsozialisten und der Kommunisten, demonstra tive Leichenbegängnisse zu veranstalten. Der Polizeipräsi dent hat nun Heiden Parteien mitgeteilt, daß die Beerdi gungen nicht zu den gewöhnlichen Leichenbegängnissen zu rechnen und deshalb auch nach Reichsrecht verboten sind. Die nationalsozialistische „Preußische Zeitung" und die sozialdemokratische „Volkszeitung" sind beide wegen ihrer Artikel in der Montagsausgabe verwarnt worden (Auf reizung zum Klassenhaß). Königsberger AnWöge aufgeklärt Königsberg, 5. August. Die Ueberfälle und Anschläge in der Nacht zum August sind, wie di« gegenüber erheblich geduldiger sei, als gegenüber der früheren preußisch«» Regierung. D«r „Dorwärts" warnt davor, Bestimmungen zu schaffen, di« sich lediglich gegen links auswirkten, und betont, daß e» sich nicht nm «in kriminalistisch«,, sondern ein politisches Problem handel«. Könne die Regierung von der NSDAP, kein« grundlegende «en- derunz ihr«» verhalt«»» erzwingen, so müsi« sie im Staat»- interesie den Kampf gegen ^ie ^ machten. Hier waren Nationalsozialisten mit Kommu« rung von Papen werde durch di« Errichtung von Standgerichten aneinandergeraten. Sin 25jähviger Bäcker da« aevlante äußerlt« Mittel" nur dann gerechtfertigt sei, wenn verletzt worden. Der Täter soll ein Kommuntstsetn. » von «i^r Macht anaewendet weck«, die versichert, daß st« kein« Noch unbekannte Täter fuhren gegen 8 Uhr früh bet, PatttttnUne und vor der die politisch« Farbe de» Gewalttät«» zwei Kaufhäusern, Uhlftlder und Gpa, vor und warfen s-i durch ein große» Schaufenster Brandbomben in da» Im Zusammenhang mit ihrem Bericht über die geplante Innere. Glücklicherweise entzündeten M tzie Bomben Notverordnung wissen ,Lokalanzeig«r" und „Tag von i nicht, wodurch unabsehbar« Folgen vermieden wurden. klLmngen der Parteileitung der NSDW-zu berichten, in denen Täter sind unerkannt entkommen. An einer an- di« politisch«« Au-schrritnngrn auf» Mrfst- mMillte- w«rd«n der Stadt, tnr Dante-Stadion, geriet da» «uch «oll. die Part.ileiwng sich btmühen di« , der vüwenbraueret tn Brand. Man vermutet /luer Tageblatt /Anzeiger für das Erzgebirge e-ch-w»» «k amtlich««.k-müm-ch-m,»s.«Not» »««,°s,m>»s..NmttgnlchwM». 0^^., Ar- >83 Sonnabenä, äen ö. August ISZ2 ES ist. das wird jeder vernünftige Mensch ein sehen. allerdings die höchste Zett, daß dft Negierung eingreift und dem mörderischen Treiben, da» seit Ta gen wütet und sich weiter «nSbreitet, ein Ende be reitet. Bon Burgfrieden ist keine Spur zu finden und ebensowenig sieht man den Reden von Ruhe und Ord nung- die von den Männern der Regierung Papen ge- süh>rt werden die Tat folgen. Wenn jetzt das Kabinett noch nicht erlassen" werden solle und daß man .Hie wettere Entwicklung abwarten" wolle, man spricht da von dem. waS sich in den nächsten 18 Stunden er- —... eignen wird, so muß man diese» Zögern völlig un- teilt, wurden heul« vormittag die SA.-ÜnteÄunftSräume verständlich finden. E» wird heute erklärt, daß die nach Waffen durchsucht. Insgesamt wurden 389 Schuß Regierung aus Grund der Kabinettsberatungen jederzeit Munition, sieben Pistolen, davon zwei Maschinenpistolen imstande sei, die Notverordnung herauSzugeben, „wenn ! . Neue politische Gewalttaten Die Nbichsremeruno Zöaeri de- Dattte.«tadion» gelegenen Jugendheim der SPD. . . gerieten, wie «» heißt, nach einer heftig,» Detona- tragt« d«r NSDAP., Hauptmann a. D. Goering, mit Mitgliedern "" " ' - - der Reichrregierung gestern hatte und in denen er, wi« di« ge nannten Scherl-Blätter berichten, entsprechend« Zusagen d«r Partei leitung überbracht hab«. München, b. August. Der „Völkische Beobachter" fordert heute in einem Artikel zu den politischen Zw- sammenstößen Standrecht gegen die „roten Mordhor den" und Notwehrrecht für di« SA. FeuerUberfall auf zwei Polizeibeamte Hindenburg, 4. August. Bon dem Sozius- fah-rer eines Motorrades wurden heute früh in Soß? nitzka zwei Patrouillierende Polizeibeamte beschossen, von denen einer so schwer getroffen wurde, daß bei ihm Lebensgefahr besteht. Der andere Beamt« erhielt einen Beinschuß. Dl« Täter verhaftet ! Hindenburg, 4. Aug. Zu dem gemeldeten Feuer« Überfall auf zwei Polizeibeamte von einem Motorrad aus ! teilt die Pressestelle der Polizei mit, daß die beiden Täter ftstgenommen wurden. Einer von ihnen hat bereits ein Geständnis abgelegt. Er gehört der NSDAP, an. Handgranatenanschlag in Schlesien Gleiwitz, 4. Aug. Wie die nationalsozialistische „Deutsche Ostfront" meldet, wurde in die Wohnung des Ortsgruppenleiters der NSDAP, in Gutteniag eine Hand granate geworfen, die Sachschaden anrtchtete. Von den