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Am übrige« beschäftigt« sich die Kammer namentlich mit der Reform der Soglol» Versicherung, die vor allem im Hinblick auf die Ver waltung und Mnanzgebarung für notwendig erklärt wurde. Der «affe Lod Geher. Am Sonntag ertrank beim Vaden im Ellerleiner Teich ein 17 Jahr« alter Schneiders kling vuZ Schwarzenberg. Die Leiche ist noch nicht gefunden worden. Lengefeld t. G. Am Sonntagnachmittag kletterte «in vierjähriger Junge auf da« Brückengeländer an der Nennigmühle, venor das Gleichgewicht und stürzte in den 2 Meter tiefen Mühlgraben. ES gelang, da» Rind her» auszuziehen, doch waren die sofort angestellten Wiederbe lebungsversuche erfolglos. Chemnitz. Am Sonntagnachmtttag stürzte in der Maxstraße ein vierjähriger Knabe vom BrückengÄänder in den Chemnitzfluß und ertrank. Das Kind konnbe nur noch als Leiche geborgen werden. Breitenbrunn. Wohnhausbrand. Daß Wohn haus des WirtschastsbefitzerS Richard veireuther in Brei- tenbrunn, in dem noch die Familie Wiegend wohnt, ist Montag früh Z42 Uhr «iedergebrannt. Die angebante Holzscheune wurde z. T. vernichtet. Im ganze« wurden elf Personen obdachlos. DaS Feuer wurde zuerst von Leuten bemerkt, die von einem Tanzvergnügen heimkehrten. Sie hatten Mühe, die Bewohner «och rechtzeitig zu retten. DaS Mobiliar und Vie Ackergeräte konnte« zum größten Teil in Sicherheit gebracht werden. Zwickau. Annahme de» Theateratat». Di« Stadtverordneten nahmen in ihrer gestrigen Sitzung den Etat des Stadttheater» Md de» städtischen Orche sters, der einen Zuschuß von insgesamt 240 000 RM (170 000 RM für Theater und 70 000 RM für Orche ster) erfordert, gegen die Stimmen einer HauSbesitzche- gruppe und der Kommunisten an. Sie beschlossen gleich zeitig, den Etat au» dem allgemeinen noch nicht zur Beratung stehenden Haushaltplan der Stadt Zwickau herauszunehmen, um dem Intendanten Paul Krotz- mann die Möglichkeit zu geben, Vorbereitungen für die nächste Spielzeit zu treffen. Ttzu«. Etat abgelehnt. Die Stadtverordne ten haben den Hausholtplan für da» Rechnungsjahr 1932/33 beraten, der einen Fehlbetrag von 257 646 RM aufweist. Der Haushaltplan wurde einstimmig abgelehnt. Der Fehlbetrag au» dem letzten Rechnung^ fahr beträgt etwa SO 000 RM. Ackhnökorf. Der verkauf de» Gemeinde hauses ist öffentlich ausgeschrieben worden. ES lie gen Kaufangebote vor. Die sozialdemokratische Frak- tion hat sich im Gemeindeparlament gegen den ver kauf des Hauses ausgesprochen. Gegen sieben Stimmen wurde beschlossen, den Finanzausschuß zu beauftragen, das Grundstück günstig zu verkaufe«. Mtttekbach. Tödlicher Motorradunfall. Am Sonntagabend gegen 9 Uhr stießen hier zwei Mo torradfahrer zusammen, wobei ein S1 Jahre alter Werkfahrer aus Oberlungwitz auf der Stell« getötet wurde. Sein Soziusfahrer erlitt leichtere Verletzun gen. Der Führer de» anderen Motorrades, ekn 28 Jahre alter Kraftwagenführer au» GeiferSdorf, .«litt schwere innere Verletzungen und mußte dem Kranken haus zugefüthrt werden. Die beiden Fahrzeuge wur den völlig zertrümmert. Die Schuwfrage ist noch nicht geklärt. Schlettau. Al» Sittlichkeitsverletzer ist ein 28jähriger arbeit»- und wohnungsloser Bergmann, gebürtig aus Essen, festgenommen und dem Amtsge richt Scheibenberg -«geführt worden. An der Haustür Was die Lheater bringen: Plauen. Mittwoch: „DaS Schwarzwaldmädel*. rineß Grundstücks an der Buchtzolzer Straß» hatte er sich beim Vorübergeste« von Frauen und Kindern un- sittlich gebärdet, nachdem er au» dem «nKSgerichtß. gefängni» zu «nnaberg entlassen worden war, wo er eine Freiheitsstrafe von einige« Monaten verbüßt hatte. Kttns-nGtt. Klingenthal»stlschbera.Ge» biet i« Vlumenschutnckl" Liese» »erbewort de» VerkehrSverbande» für da» Kllngenchal-Aschberg-Gebtet hat alle Blumenfreunde veranlaßt, Häuser, Gärten. Ballone und Fenster zu schmücken. Da sich di« Blumen jetzt in voller Pracht entfaltet haben, stmn mair über all sehr hübsche Bilder schen. Zur weitere« Verschö nerung de« Bezirkes ist geplant, Schmuckanlagen zu schäften. Al» erste Anlage soll auf dem Vorplatz vor dem Klingenthaler Rathaus ein Steingarten angelegt werden mit den verschiedensten Arten alpiner Pflan, zen. Die Sektion de» Deutschen und Oesterreichtschen Alpenderein» Hot bereit» zug«sichert, . da» Pflanzen material zu stiften, die gärtnerisch« Anlage einzurichten und zu betreuen. Leipzig. Liebestragödie. Gestern vormittag wurde im Rosental am Bürgermeisterweg in der Nähe der großen Wiese von Passanten «in junge» Paar er- schossen aufgefunden. Die Mordkommission stellt« an Hand hinterlassener Schriftstücke fest, daß da» Paar au» Liebeskummer gemeinschaftlich in den Tod ge- gangen ist. Annehmbar hat der junge Mann, öln 21- jähriger Landwirtssohn au» Miltitz, .zunächst seine Braut, eine ISjährtge Landwirtstochter aus Altran städt, und dann sich selbst erschossen. Beide Leichen weisen Heryschüsse auf. Getthal». weihe der Hetlquell«. Die neu« Heilquelle im Geithainer Gtadtpark wurde am Sonn tag in Anwesenheit de» AmtShauptmannS Mittasch- Borna mit einer schlichten Feier geweiht. Die Weihe rede hielt Ortspfarrer Pfeiffer. Bürgermeister Dr. Focke, der einleitend in längeren Darlegungen die Schwierigkeiten geschildert hatte, die bei der Erschließung der Quelle zu überwinden waren, übergab diese dar auf der Oeftentllchkeit mit dem Wunsche, daß di« neue Heilquelle zur Gesundung der leidenden Menschen bei tragen möge. Die Quelle wurde durch den bekannten Wünschelrutengänger Oberingenieur Kleinau-Köthen er schlossen und bis zu einer Tiefe von 105 Metern er- bohrt. Sie liefert 900 Kubikmeter Wasser täglich, das neben einem geringen Radiumgehalt erhebliche Men gen Eisen und freie Kohlensäure enthält. Sie gehört damit zu den für vielerlei Krankheiten heilkräftigen Eisencarbonat, oder Stahlquellen. Sie ist in einem geschmackvollen, von Baumeister JunghanS-Geithain aus Heimischen Gesteinen errichteten Brunnen gefaßt. DaS Wasser kann unentgeltlich entnommen werden. H^vena«. Tödlicher Sprung. Als der 11- jährige Sühn der Familie Schenke aus Dohna am Sonntag im Hiesigen Luftbad vom Nprungturm ins Wasser springen wollte, rutschte er aus und fiel dfe Treppe hinunter. Obwohl er sofort wieder ausstand, hatte er doch eine schwere Gehirnerschütterung erlitten, a« deren Folg«« er bald darauf starb. , Ein neuer Wanderweg BadBrambach. Der Wegemeister de» Gebirgs verein» Bad Brambach, Kantor Dölling, hat das Ver bindungsstück -wische« dem Egerweg de» Fichtelgebir ge» und dem Erzgebirgskammweg, von Hohenberg bis -um Kapellenberg, mit Wegezeichen — weißes Feld mit liegendem blauen Kreuz — versehen. Damit ist der große West-Ost-Wanderweg vervollständigt, für den der Kapellenberg nunmehr einen wichtigen MarkierungS- punkt darstellt. Durch den neuen Weg wird außerdem eine wettere Verbindung zwischen Elster- und Fichtel gebirge geschaffen, die durch landschaftlich schöne», ge schichtlich interessante» und volkskundlich eigene» Ge biet führt. «qft-rlSI« «prengft-N^pl»st»i,— H«rtma«»ßtz»rf. A« Sonntag früh qplo- -ttrtt hier auf -er Unteren Hauptstraße vor einem Hause in dem stch da» Metschergeschäst von Heil befindet, ein Sprengkörper. Durch die Explosion wurden die Schau fenster de» Geschäfts sowie zahlreich« Fensterscheiben des Grundstück» zertrümmert. Personen sind anscheinend nicht zu Schaden gekommen. Di« Urheber der Explosion konn ten noch nicht ermittelt werbm. Die polizeilichen Unter- suchungen sind im Gange. Niederwiesa. In der Nacht zum Sonntag kurz nach 3 Uhr wurde von bisher unbekannten Tätern gegen einen Brückenpfeiler der Eisendahnbrücke der Linie Chemnitz—Dresden ein Sprengkörper geschleudert, wodurch der Pfeiler beschädigt wurde. An dem benachbarten Pfarr haus wurden durch den starken Luftdruck zwei Fenster ein gedrückt. Personen find nicht zu Schaden gekommen. Hohenstein-Ernstthal. Am Sonntags früh gegen 3 Uhr wurden die Anwohner der Dresdner und Zechenstratze durch einen furchtbaren Knall au» dem Schlafe geweckt. An der Ecke de» Wolfschen Hause», wo die Schleuse in den Straßengraben mündet, ist da» Schleusenrohr mittel» Gchwarzpulver gesprengt worden, da» Erdreich und schwere Steine wurden dadurch in die Luft geschleudert. AwetfeNo» war beabsichtigt wor den, den Benzintank gegenüber dem Gasthau» „Zur Zeche" in die Luft zu sprengen. Die Kriminalpolizei hat über den Fall sofort eine Untersuchung «ingeleitet Daß ein Anschlag geplant war, geht darau» hervor daß auf der Halde, wo da» frühere PulverhäuSchen des LampertuSschachteS gestanden hat, heut« vormittag ein Rucksack mit Sprengstoff, Zangen und andere» Werk zeug gefunden worden ist. Wäre d«r Anschlag geglückt konnte namenloses Unglück entstehen, özmn im Tan" befanden sich 2000 bis 3000 Liter Benzin. Schifte im Vogtland Schwere politische Zusammenstöße Plauen. Bon der Polizei wird mttgeteiltr ,Am 9. Juli gegen 23.40 Uhr ist e» auf der Hofer Straße» in der Nähe von Meßbach, zu einem Zusammenstoß zwischen Nationalsozialisten und Kom munisten gekommen, wobei mehrere Schüsse abgegeben wurden und ein Kommunist durch einen Schuß in den Mund lebensgefährlich verletzt worden ist. Der Schwer verletzte wurde mit einem SanitätSkraftwagen in das Krankenhau» gebracht. Auf dem Weg« dorthin ist er seinen Verletzungen erlegen. Die Nationalsozialisten in Stärke von etwa 150 Mann befanden sich auf dem Marsche von Plauen über Meßbach und Taltitz nach OelSnitz i. B. Zu gleicher Zeit käme» von Pirk Her etwa 25 Kommunisten auf Fahr rädern diesem Zug entgege»gefahren. Al» sie den Zug der Nationalsozialisten bemerkten, .stiegen sie ab und gingen zu Fuß den Zug entlang, wobei sie angeblich angepöbelt und beschossen worden seien. Daraufhin flohen einige Kommunisten auf ihren Rädern, während andere die Räder im Stich ließen und zu Fuß Pie Flucht ergriffen. Eine Anzahl der Fahrräder ist von den Nationalsozialisten stark beschädigt worden. Neben dem Getöteten wuttw ein kleiner Lrom- melrevolver mit drei scharfen Patronen gefunden. Ob er zur Tat benutzt wurde, bedarf noch der Klärung, Der Zug der Nationalsozialisten wurde von den» sofort eingesetzten Pollzetkräften noch am Tatort an-R getroffen. Die an Ort und Stelle vorgenommeneD Durchsuchung nach Waffen war erfolglos. Neun derm Tat verdächtige Nationalsozialisten wurden zur Klä rung de» Sachverhalte» nach der Schutzpollzeiwach« ge bracht." Wetter« Zusammenstöße In der Nacht zum Sonntag hat sich auch auf der Trocklentalstraße eine Schlägerei zwischen politischen «»«r ILw« und Inflation haben etwa» mutz e» und davor? ändert HeL, so 44. Fortsetzung. Senn Da diese» Arzt heiratest, st» glaube ich «or an Berechnung. Kür ihn, den ich nicht kenne, Hoss« ich aber, daß er e« nicht so furchtbar zu bereuen haben wird wie Dein armer, an Dir gestorbener erster Man». Deinem zweiten Mann bin ich übrigen« mit seiner zweiten Krau unlängst hier begegnet. Er hat mich «»ge sprochen. Ich bin tagelang krank davon gewesen. Wa» willst Du eigentlich von mir? Geld doch nicht? v« wirst nun wieder reich, und ich habe nicht mehr viel. Dich vor dem Schlimmsten z» bewahre« nnd die Schande von seinem Namen fernznhalten, hat Wa» »Ul doch sei» > An da» He etwa, wenn , , .... , mir vorstellen? T«' e» nicht! Papa hat noch sterbend gesagt, daß e» die Pflicht jede« anständigen Menschen ist, vor Dir zu warnen, auch die Pflicht Deiner Mutter. I« seine« Sinn« hab« ich damals Hugo Thorna ge warnt. Wen» er Dich doch geheiratet hat — ich wav schuldlos. Bringe Mr also den dritten Mana nicht! Ich wiederhole Dir, wa» ich Dir schon hier gesagt habe: D« haft kein« Mutter »«ehr. Sag« getrost, ich bi« tot! Erzähle über mich, wa» Du willst I Ich widerspreche nicht, damit Du nicht «och einmal mir die Konwott Vorspie le« kannst, die Du Mr hier vorgespielt hast. nicht» davon erfährt! Erfährt er sie und ist er an- ständig, so geht er entweder daran zugrunde wie der arme Bruno Ronk, dessen Namen Du — ich weiß nicht, mit welchem Recht — noch trägst, oder er wirst Dich au» dem Haus« wie Hugo Thorna. Wa» MM Du also von mir? Irgend etwa» Ist es. KürDe Fälle habe ich aber mit et««« alte« Freunde, de« Geheimrat Esmar, gesprochen, der schon von Papa» Zette« her um alle» weiß und damals viel für un» getan hat. Er fährt in den nächsten Tagen amtlich «ach Berlin. Hast Du ihm wirklich etwa» für mich zu sage«, so such« ihn auf! Er kennt diesen Vries; er Mrd in meinem Ginne handeln. Er wird Dir Mitteilen, wo er zu erreichen ist. Solltest Du wirklich noch eine» Tage» ein Herz in Dir entdecken nnd et« besserer Mensch werden, so wird darüber niemand sich mehr freue« al» Deine un glücklich« Mutter. Der Ambraschimnrer t» Gesichte der schöne« Fra« dunkelte nicht und wurde nicht matter, die strich dünnen vrauenlinten hoben sich nicht und senkten sich nicht, die tiefblau«« Augen behielten Ihren klaren Glanz, kein Zucke« bewegt« die feinen Nüstern und da» herzförmig gezeichnet« Lippenpaar. Mit ruhigen Händen fastete sie den Brief wieder und versenkte ihn la da» Täschchen, dem st« ihn entnommen hatte. Die Kraftdroschke rollt« durch» Brandenburger Tor. Htld« bewegt« ganz leise den Kops. ES war wie ein zustimmende» Ricken. Daß ihre Mutter tot war und in Emmerich begraben lag, wußt« Egon. Daß diese Tote nicht in Köln Wiedererstehen und eine» Lage- Egon brieflich oder durch Irgend jemanden vor sei ner Frau warnen würde, wie sie Hugo vor seiner Braut gewarnt hatte, dafür bürgte wohl dieser Brief. Ob ihre Tochter zu «echt oder zu Unrecht de« Namen de« erste« Manne« wieder angenommen hatte, von dem «»an in Berlin M« in Köln «nd sonst 1« Deutsch, land weniger wußte und weniger erfahren könnt« al» von den bekannt»« Name« Ztllesse« nnd Thorna, da rüber brauchte Mama sich «eine GGanken zu mache«. Die selbst hotte dafür Sorge getrogen, vetz ver eii-zig* lang. Plötzlich Flammemchet«, Brandgeruch. Schrei- end war sie emporgefahren, um zu fliehe«. Vor der Tür «auch und Neuer. Vom Keller btt zu« Dach brannte da» ganze Hau» vchterlH. Et« furchtbare» Lachen, da» nicht ende« wollte, gellte Ihr «och i« den Ohren, al» sie, kaum bekleidet, da» Fenster erkletterte, in den Garten sprang, blind «nd halb erstickt von Rauch und Klammen, sie hatte «och vtt Kraft, einige Dutzend Schritte weit auf dem Rasen zu kriechen» an et« Gebüsch zu gelange« Dan« brach st« bewntzfto» zusammen. So fand mau st« nach einer Stund« auf. Da» Hau» war et« schwelender Trümmerhaufen, ver die verkohlte Leich« «ine» Irrsinnige« in seine« von Feuerspritzen durchweichten Schutt barg. Dtt Dienst boten hatte« sich gerettet. Von der Ursache der Koto- noch lebende verwandte de« 1« Emmerich vermrglückte« und begrabenen Bruno Ronk, der t« Düsseldorf an- süßtg« Bruder, um seiner selbst willen zu allem, Wa ste tat, de« Mund halte« würde. Ihm mußte ja vor alle« daran gelegen sei«, daß niemand je davon er- fuhr, wer sich in jener Nacht bet ihr befunden «nd wem der Bruder tm Dunkel die Kugel« nachgesandt hatte. Sinne« weutger Sekunde« durchlebte di« Witwe Bruno Routt st« Geiste eine Schreckenittwcht wieder. Der Flucht de» Ehebrecher» au» de« Fenster der Billa war ei» furchtbarer Austritt gefolgt. Bruno hatte» di« Safte in der Hand, in rasender, schäumender Wut, halb wahnsinnig vor Herzeleid, von ihr den Namen de» t« Dunkel Entkommenen zu erfahren verlangt. Sie batte den Name« eine» jungen Künstler» genannt, der in der Tat vor ihrer Ehe ihr Geliebter gewesen war, hatte auf verlangen de» Manne» geschworen. Bruno hatte ihr beweisen können, daß es dieser Man» nicht gewesen sei« konnte, ihr Schwur also falsch ge wesen war. Da hatte sie einen Zweite« genannt, einen Dritte« «nd schließlich, att Bruno die Waffe ihr an die Brust hielt, di« Wahrheit berausgeschrte». Tau- melnd «nd leichenfahl war ihr Mann zurückgewichen. Wortlos hatte er de« Revolver von sich geworfen» wortlos da» Zimmer verlasse«. Ja Todesangst zitternd MM