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Veüag« zu Rr. 14t de» Au« ragttsiatte» und An»«»-«'» für da» Grzgedttß«. DWMa-, d« »1. Pari IS« Innenministerium», wie wir -Sven, Legenstandälo» ge- worden. Im Hinblick auf di« Aufhebung de» VA« und SS-Verbote» sind sämtliche seinerzeit Polizeilich sicher» gestellten 'Gegenständ« von de» Polizeistellen auf An ordnung de» Ministerium» de» Innern frei gegeben worden. Die Durchführungsverordnungen für die Abgabe zur Arbeitslosenhilfe Unter dem 18. Juni 1SS2 sind die Durchführung»- Verordnungen für die Abgabe zur Arbeitslosenhilfe er lassen worden. E» sind zwei Verordnungen erschienen, einmal für die Abgabe von denjenigen Steuerpflichti gen, die die Abgabe an die Finanzämter zu entrichten haben, und eine entsprechend« Verordnung, für den Einzug durch die Krankenkassen. Da» Einzug»verfahren durch die Krankenkassen schließt sich eng an die Er hebung der Beiträge zur Kranken- und Arbeitslosen versicherung an. Die Regelung der den Krankenkassen für ihre Tätigkeit zu zahlenden Vergütung erfolgt be sonders. Verzugs» und GtundungSzinsen Dresden. Da» Gesamtministerium hat unter dem 8. d. M. eine Verordnung über Verzug»- und Stundungs zinsen erlassen. Kommt ein Schuldner mit der Erfüllung einer Geldforderung des Staates in Verzug, so sind ihm Verzugszinsen zu berechnen. Soll die Erfüllung einer staatlichen Forderung von mindestens hundert Mark ge stundet werden, so sind Stundungszinsen zu zahlen. An Verzugszinsen sind bis auf weiteres Zinsen in Höhe des ReichSbankwechseldiSkontsatzeS zu fordern. Ausverkaufsverordnung Dresden. Auf Grund des Gesetzes gegen den un lauteren Wettbewerb haben die KveiShauptmannschaften Bautzen, Chemnitz, Dresden und Leipzig eine Verordnung über Ausverkäufe und auSverkaufSähnliche Veranstal- tungen erlassen, die in Nr. 22 des Sächsischen Vermal- tungSblatteS bekannt gemacht wird. Die Verordnung tritt mit dem 17. d. M. in Kraft. Die von den KreiShaupt- mannschasten seither erlassenen Verordnungen über das stimmungen der Ausverkaufsverordnung zuwider Handelt, stimmungen der AusverkauSverordnung zuwider handelt, wird mit Geldstrafe bis zu ISO Mark oder Hast bestraft. Krippner-Pro-eß Zwickau. Wie die nationalsozialistischen Neben- kläger im Zwickauer Reichsbannerprozetz, die Rechts anwälte Dr. Fritsch und Dr. SchnauS-LeiPzig, Mittel- Ma» die Theater bringen: Chemnitz. Schauspielhaus: Dienstag, 8: „ChaoS". Opernhaus: Dienstag, W2 Uhr: -Die Fledermaus". — Plauen. Dienstag: „Minna von Barnhelm". Am Mittwoch in Chemnitz „Torquato Tasfo" und „Tiefland" Die Stadt. Theater Chemnitz haben für den durch die Ausgabe von Sonntagsfahrkarten durch die Reichsbahn an Mittwoch-Nachmittag verbilligten, besonders günstigen Be such am Mittwoch, den 22. Juni als Veranstaltung im Goethe-Jahr im Schauspielhaus „Torquato Tasto" ange setzt. In der Aufführung sind die Damen Lembach und Radel, die Herren Papst, Stein und Wehrte beschäftigt. Das Opernhaus bringt an diesem Tage die aus Anlaß von dMbertS Tod in diesem Jahre erfolgte und mit großem Beifall ausgenommen« Neuinszenierung der Oper „Tief land". Die „Martha" singt Tilly Blättermann, den „Pedro" Gustaaf de Loor, den „Sebastiano" Karl Kamann. Beide Vorstellungen beginnen um 8 Uhr. Nach der Vor- stellung besteht in fast allen Richtungen ausreichend Rück- fahrmögltchkett. len, liegt der von ihnen eingereichte Strafantrag ge gen den sozialdemokratischen RegierungSamtmann Kurt Krippner in Zwickau gegenwärtig der VeneralstaatA- anwaltschaft zur Entschließung vor. Die Antragsteller haben wiederholt darauf ytngewiesen, daß nach den hundertfachen glaubwürdigen nationalsozialistischen Zeugenaussagen im Zwickauer Reichsbannerprozeß Re gierungsamtmann Krippner al» spiritu» reetor de» plan mäßigen Ueberfalls der RetchSbannerleute auf Natio nalsozialisten vor dem Vrünnlaßgut bei Au« angesehen werden müsse. Die Generalstaatsanwaltschaft hat den Nebenklägern mitgeteilt, daß sie ihr« Entscheidung über den Strafantrag gegen Krippner treffen wird, sobald der Reichsbannerprozeß zu Ende geführt ist. Zur LvrWInvvi der Mchstaerumhl Dresden. Die Staatskanzlei erläßt im Sächsi schen Berwaltunzsblatt eine Bekanntmachung über die Durchführung der Reichstagswahl in den drei sächsischen Wahlkreisen. Die Bekanntmachung gibt im Wesentlichen die vom Reichsminister des Innern unter dem S. d. M erlassenen Bestimmungen wieder. Zu Kreiswahlleitern sind bestellt worden im 28. Wahlkreise Dresden-Bautzen OberregierungSrat Dr. Kuntze von der Kreishauptmann schaft Dresden, im 29. Wahlkreise Leipzig Oberregie rungsrat Hempel von der Kreishauptmannschaft Leipzig, im 80. Wahlkreise Chemnitz-Zwtckau Stadtrat Dr. Gleibe, ChemniH-Rathau». Verbandswahlleiter für den Wahlkreisverband Sachsen, der alle drei Wahlkreise um faßt, ist OberregierungSrat Dr. Kuntze-Dre-den. Im Einzelnen wird bestimmt, daß bei Verwendung der be reits beim Volksentscheid betr. Landtagsauflösung ge brauchten Stimmlisten und Stimmkarteien vor der Aus legung dafür zu sorgen ist, daß au» ihnen die Betei ligung am Volksentscheid nicht mehr zu erkennen ist. Die bei früheren Wahlen und Abstimmungen benützten Umschläge für die amtlichen Stimmzettel sind wieder zu verwenden, soweit sie noch brauchbar sind. Ueber die Erstattung der Wahlkosten wird noch besondere An ordnung ergehen. Sonnenwendstier aus den Vreifenftrinen Die Sektion Chemnitz des Deutschen und Oester- relchischen AlpenvereinS hatte ihr« Mitglieder für Sonn abend, den 18. Juni, zu einer Sonnwendfeier aus den Greifensteinen eingeladen. Im Lause des Nachmittags stellten sich diese, au» allen Richtungen kommend, dort ein. Die Mehrzahl der Chemnitzer Teilnehmer traf 17»/« Uhr mit der Musikkapelle in drei Kraftomnibussen ein. In und vor dem festlich geschmückten Sektions- Bergheim entwickelte sich bald reges Treiben, zu dessen Hebung die lebhaften Weisen der Musik wesentlich bei trugen. Bis zum Einbruch der Dunkelheit fanden an den verschiedensten Stellen der einzelnen Felspartien Kletterübungen statt, die von den Anwesenden mit großem Interesse verfolgt wurden. Um 21.80 Uhr erfolgte unter Vorantritt der Mu sikkapelle der Fackelzug nach der Neuerstelle. In dem geräumigen Steinbruch war ein geradezu idealer Platz für di« Feuerstelle gewählt worden. Der Hüttenwart- Herr Aurich, hatte mit seinen Gehilfen dort «inen mäch tigen Reisighaufen zusammengetragen. Unter den Klän gen des von der Kapelle begleiteten gemeinsamen GB sanges „Flammen empor" erfolgte der Feuerstoß. Gleich zeitig erstrahlten die Wände de» Steinbruchs in Rot- und Grünfeuer. Herr Braah, ein früheres Mitglied des Chemnitzer Opernhause», trug erhebend und Pak- kend den Feuerspruch vor. Der 2. Vorsitzende, Rechts anwalt Dr. Emmrich, hielt hierauf die Feuerrede, in der er zunächst einen lleberblick Wer Entstehung ds» Brauches der Sonnwendfeiern bei den alten Germanen gab und sodann unserer Toten gedachte. Zn ihren Ehren der Äs, der mch stift« Rach dem Mutter- und vatrrtag nun auch et« Kindertag Die Sächsische Evangelische Korrespondenz schreibt: Die Schokoladentndustrte und die Großgärtnereien haben nach jahrelangen Bemühungen den „Muttertag" ein. -uführen verstanden Die Schlipr-Hvmben-Jndustrt« hat sich die Gelegenheit nicht entgehen lasten und hat «in für allemal den HtmmelsahrtStaq zum Äatertag proklamiert Und nun sind die großen Spielzeugfiabriken auf den Plan getreten und haben verfügt, daß künftighin an jedem 24. Juni in der ganzen Welt der „Kindertag" stattzuftnden hat. Das Motiv ist wie beim Vaterbwg rein geschäftlicher Art. — Wir verkennen durchaus nicht die katastrophale Lage unserer gesamten Industrie. Wir fragen aber, wohin es führen soll, wenn jede einzelne Industrie für sich das i Recht in Anspruch nimmt, einen besonderen Lag im Jahr . für ihre Fabrikate mit Beschlag zu belegen. Es käme wohl bald dahin, daß man sich aus all den „Tagen" gar nicht mehr herausfände. Man will doch nicht etwa behaupten können, daß in einer Zett, wo die Kaufiraft aller Bevölkerung? kreise für das Notwendigste auf ein Minimum herabgesum ken ist, ein „Kindertag" der Spielwarenindustrie nennens wette Gewinne elnbringen könnte. wurde unter den Klängen de» Liede» „Ich halt' einen Kameraden" ein Kran- dem Feuer übergeben. Die weiteren Ausführungen de» Redner» gipfelten in der Aufforderung zur Betätigung in nationalem Sinne und in dem Wunsche auf baldige Besserung unserer Lage Das Deutschlandlied bildete den Abschluß der Feuerrsde Eine Anzahl vaterländischer Lieder umrahmten d'e Feier. Sonnwendreigen und Gesänge hielten die T«."' nehmer bis zur mitternächtlichen Stunde beisammen Während der größte Teil der Mitglieder nach Mit ternacht nach Chemnitz zurückfuhr, blieb ein Teil aus . der Hütte, die voll besetzt war, um noch den Sonntag im GektionS-Klettergebiet zu verbringen. Bon der ! Sektion Aue des D. u. Oe. Alpenvereins nahmen an der Veranstaltung, die in allen Teilen als wohlgelun- > gen bezeichnet werden kann, teil di« Mitglieder Hacke- ! bei! und Seifert sowie von der Bergsteigergruppe dir Herren Gränitz und Kirsten aus Schwarzenberg. Berg heil! H». Wese« Devisen, «nd Steuervergehen verhaftet Falkenstein i. B. Freiherr Robert v. Trützschler ist auf Veranlassung de» hiesigen Amtsgerichte» verhaftet worden. Der Beschuldigte steht unter dem Verdacht, ver schiedentlich gegen die Bestimmungen de» Devisengesetzes verstoßen zu haben. Außerdem soll auch Steuerhinter, ziehung in Frage kommen. Gegen die Inhaftnahme ist Be schwerde beim Landgericht Plauen eingereicht, aber ver. worfen worden. Gegen diese Ablehnung hat der Bettet, diger de» Beschuldigten erneut Beschwerde eingelegt, über die am Montag da» Oberlandesgericht in Dresden Ent schließung fasten dürfte. Die ehemalige» Kriegsgefangenen larder«: Klare Haltung in der Außenpolitik — Rasche Aufklärung de» Falle» Daubmann Leipzig. Der Gautag des Gaues Mitteldeutsch, land der Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangene: E. V. hat folgende Entschließung angenommen: „Die ehemaligen deutschen Kriegsgefangenen erwar- ten aus ihren in der Gefangenschaft erworbenen Ein stellungen zu außenpolitischen Fragen, daß die Reichs regierung in den internationalen Verhandlungen eine ganz klare, bestimmte, offene Haltung einnimmt und mm LovrrtLkt d» Low-svi-o-t vt,«, N-kU» V ra v<»,«i>a^iE 8. Fortsetzung. La schlug Frau Jorin die Lider auf und sah ihre beiden Kinder mit einem seltsam starren Blick an. Und nickte. „Mutter, glaubst du noch, daß —?" begann der Sohn gepreßt und verstummte, als er die Mutter den Kops schütteln sah. „Und da bleibst du so ruhig?" fragte die Tochter verwundert. Frau Helen« erhob sich langsam. „Ich habe so lange hofft und geweint. Für da» Grab seiner Hoffnung t nn Mutterher, kein« Trän« mehr übrig behalten. gehofft und geweint. Für da» Grab sein« hat ein Mutterherz kein« Trän« mehr übr Geht jqzt, Kinder! Laßt mich allein^ Auf dem Treppenslur blleb Emmy stehen. „Robert was hat Egon von dir gewollt? Er kommt doch nicht grundlos zu einem -weiten Menschen!" Der Bruder blieb geraume Zett «ine Antwort schul dig. Die -weit« Pflicht, die er heul« erfüllen zu müssen glaubte, trat an ihn heran. „Er hat etwa» von mir wissen wollen", erwiderte er endlich. zAst es indiskret, wenn ich frage?" Robert zögerte abermal». „Ob ich glaube, daß «an ihn um seiner selbst willen lieben konnte." Das gab dem jungen Mädchen einen Ritz, ver blüfft sah sie den Bruder au. „Da» ist ein Scherz." „Nicht im geringsten." Sie schüttelte den Kopf. „WaS kann ihn da» inter essieren? vor noch nicht drei Monaten hat er mir klipp und klar gesagt, daß für ihn die Frauen ein notwendige» Uebel der Nationalökonomie und höch sten» noch eine zeitweise wohltätige Htrnentspannuna ftnd. Ob man ihn um seiner selbst willen lieben kann? Da» interessiert Ego« Garonder nicht." Sin« von Lei denschaft durchtränkte Bitterkeit zitterte durch die Worte de» jungen Mädchen». Der Bruder sah sie ernst an. „Sonny, e» interessiert ihn plötzlich." Die Schwester packte in heftiger Umklammerung sei nen Arm. „Liebt er?" „ES scheint so." „Wen?" Atemlos lauschte st«; ihre Auge» waren überweitgeöffnet. „Ein Weid, da» ich nicht kenne", entgegnete Robert mit Betonung. Emmys Hand ließ seinen Arm lo». „Da» du nicht kennst?" „Nicht einmal dem Namen nach." „Das ist nicht wahr", kam es in einem Aufschrei von ihren Lippen. Dem Bruder tat sie leid. „Emmy, reiß dein Herz los", sagte er warm. „Es war meine Pflicht, dich vor einer Enttäuschung zu warnen, die wehtut." „Wer ist sie? Wie beißt sie?" forschte sw. „Ich weiß e» nicht? Die Schwester blieb stumm. Der Aufzug trug die Geschwister abwärts. Robert sperrte da» Tor auf. „Ich frage ihn selbst", erklärte Smmy, plötzlich ganz ruhig und doch entschlossen. „Gute Nacht!" Und sie trat hinaus auf die nächtliche Straß«. IU. Helle Märzsonne sandte ihre Strahlenfülle hernie der und täuschte der Erdenschvpfung eine« Sommer tag vor. „Alft mein große» Ehrenwort, Wertester, ich schwitz", erllärte Niki Schaleiner dem neben ihm in einer Kraftdroschke sitzenden Robert Jorin und entledigte sich seine» Ueberzieher». „Jetzt weiß ich nur noch nicht, ob da» von der lieben Frau Sonne kommt oder von den lieben Herren BaudtrwaS, die mir beinah eine Stunde lang eine kolossale Redeleistung au-gepreßt haben Jedenfalls hab ich einen mordsmäßigen Durst und schlag «ine Zwtschenstation vor." Sein« dunklen A— Mntten, seine Mienen strahlten. Der Architekt lächelte. „Haben Sie soviel Geld übrig?" „Noch nicht, besonder» nicht nach einer so verflixt teueren «acht, di« ich schließlich hundSmüd al» lackier ter Europäer beendigte", gestand der ander«. „Aber — passen Sie aus, Jorin! — in einem Jahr frag ich Sie: „WaS kostet euer Berlin?" Können Sic mir auf unseren großen Auftrag hin was pumpen, hochedler Freund und Gönner? Bor- und beiläufig nur schäbige hundert Smm?" Jorin zog seine Brieftasche. „Da haben Sie, Scha- leiner Daß Sie die Nacht durchbummelt statt durch schlafen haben, merke ich. Mutz das sein? Ich meine e» gut, wenn ich Ihnen ernstlich rate, solider zu wer- den. S» wäre schade um Sie." „Danke gehorsamst." Der Wiener schob den Schein zerknüllt in eine Tasche und seufzte. „Ja, Wertester, Sie haben ja so recht", gestand er zu. „Aber genau so wie zum Drahn, gehören zum Golidsein zwei. Zu erstrew ein Mädchen, zu letztrem ein Frauerl, das einen mit lieben Guckerln in» eigne Nest lockt." Er lacht«. „Jesse», ich werd poetisch. Kommt da» von den goldnen Bergen, die näher rücken, oder wirklich von den paar Sonnenstrahlen «nd den paar vlümerln do draußen?" Er wie» aus die Blüten, die an Sträuchern und aus nacktem oder ergrünendem Erdreich de» Tiergartens den Riegel ihrer Deckblätter bereit» gesprengt hatten und ihre Kelche frei der Sonne zeigten. „Ich glaube, die eine Konferenz war Ihnen nicht genug", meinte d«r Aeltere. „Wollen wir nicht ernst red-.,? Wir sind nämlich bald genug am Ziel, und morgen früh mutz ich, wie Sie wissen, für mindesten» eine Woche fort, um mir mein Material an Ott und Stellc auszusuchen." „Wo erreiche ich Sie eventuell am späten Nach mittag?" „Wo Sie befehlen." Jori- überlegte. „Wollen Sie für alle Fäll« gegen fünf Uhr in meiner Wohnung anrufen? Meine Trude wird dann Bescheid wissen, wo ich erreichbar bin, fall» ich nicht daheim bin." „Schön Mach ich. Darf ich noch wa» fragen?" „Bitte." (Fortsetzung folgt.)