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"E— Vellas« -tt 5K. ISS d»ö ' 5 M« Gemetnschaftrstuntze. — Dienltag, 7. S.r Wend 6 Uhr Blawkruzstunde. — Domrerötag, 0. 6.r Nachm. v Uhr HofsnimgsLuich. — Meö im kleinen Warrsaiale. — Lodermann herzlich willkommen. Mri«ven»kirch« S. Sonntag nach Trinitatis. S: VauptaotteSdienst. Predigt üb« Matth- 22,1—14. Deichte mw heiliges Abend« mahl. 11: KindevgotteSdienst. — Montag, 8: Jungmümier- «Lend. — Mittwoch. 8: Gustav-Mdolf-Stnnde mit Licht bildern. Beichte uns heiliges Abendmahl. — Donnerstag, abend 8: tzungmiidchenverein. Ehrismcher Devetn Jung« Männer. Sonnabend, Kdkr Jungscharstund«. 10 Rpf. mttbringen. — Montag, stL8: BereinSabend, Bahnhofstraße 27IIL Erholungsheim Mon Aue Sonntag, nachm. 3Vs Uhr: Btb«lstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft Aue Sonntag, vorm. 1O^L Uhr: Sonntag schule. Abend 8 Mr: EvangeliumSveMnbigung. — Montag, abend 8 Uhr: ^Freundeskreis f. jg. Männer. — Dienstag, abend 8 Uhr: GeschSftsstunde d«S JngendbundeS. — Mittwoch, otbend 8 Uhr: Jugendbund f. jg. Mädchen. — Donnerstag, abend 8 Uhr: Bibelstunde. — Freitag, abend 8 Uhr: Jugendbund -f. jg. Männ«. — Gäste und Freunde sind herzlich willkommen. Au«-Neudörfel. Montag, abend 8 Uhr: Bibel« stunde. Metffodistenkirche Auo, BiSmarckstrasie 12 S Uhr: Gottesdienst. HL11 Uhr: Sonntagschul«. Uhr: Blaukreuzverein. 7 Uhr abends: Gottesdienst. — Montag, 8 Uhr: Jugendbund. — Mittwoch, K8 Uhr: Genuindeversammlung. Katholischer Pfarrbezirk Aue (Fernruf 967) Sonnabend (4. 6.) 18 bis 21 fremder Beichtvater. Sonntag 7 bis 9 Beicht. 9.15 Messe, Mtarrode und Kom munion der Männer, Gesellen, Jungmänner und Jung frauen. 11 Messe und Predigt in Schneeberg, Karlsbader straßo 3. 16 spricht Diöcesansekretärin Coudenhove im Vereinssaal für die Jungfrauen Mer „Der hl. Bonifatius und wir" und am Vorabend 19.30 (Sonnab., 4.6.) über: „Das junge kathol. Mädchen in der Gegenwart". 18 Herz- jesuanoacht. 19 Gemeindev. Lauter in der „Deutschen Eiche". Montag 15 Andacht und Nähstunde. 20 Gesellenv. Mittwoch 19.30 Hevzjesuandacht. 20 Jungmännerv. Werk tags Messe 7. Rschorlau Sonntag, borm. 9 Uhr: PredigtgotteSdtenst. YL11 Uhr: Kindergottesdienst. — Dienstag, 2 Uhr: Fahrt des FvauvNveveinS nach Bethlchemstift Zwönihtal. M Uhr: Posaunenchor. — Mittwoch: Gemeinoebilbebstumde. — Don nerstag, Vs4 Uhr: Alterchenverein. 8 Uhr: Jungmädchen- und Jungmännerverein. Reue Stunde ES! ist 6 Uhr abendS. Eben hat die Uhr zum Schlage ausgehobcn. In wenigen Minuten wird die dvlle Stunde erreicht sein. Eine neue Stunde beginnt. Wine neue Stunde? Das ist nicht viel. ES fallen doch so viele in die Unendlichkeit hinab, so viele ge dankenlos verbrachte, so viele leere, manche sorgenvolle, manche gequälte, auch! 'viele leichte und lichte, wohl auch einige beschwingte und Von Glück getragene. Also kann eS nicht sehr Viel sein, wenn wieder einmal eine Stunde fortgleitet und eine neue herandrängt in dem Wellenspiel der Zeit. Und doch ist das nicht ganz so gering. Denn eben die fortgleitende Stunde trägt das' mit, da» wir ihr gegeben haben. ES kann viel und wenig sein, es kann Große» und nichts bedeuten. ES kann hinauszielen in ferne Tage und dort wertvolle Früchte bringen, und e» kann so wenig sein, daß kein -noch so flüchtiger Ge dankt noch einmal zu dem zurückkehrt, wa» wir in die Stunde hineingeworfen haben. In Arbeit, in Pflicht waren wir befangen. Wir haben recht und schlecht ge tan, wa» von uns gefordert wurde, aber wir haben mit keinem Gedanken darüber hinausgezielt. Und so ist'die Stunde schläfrig und gleichgültig an uns Vor übergegangen und hat uns nichts gegeben al» ein we nig Müdigkeit und ein wenig Erwartung de» Augen blicks, da die Glocke die Volle Stunde kündet. Und jetzt — jetzt eben ist die neue Stunde da. Wir klappen da» Buch zu, in das wir geschrieben Ha den. Ein anderer stellt die Hebel der Maschine, an de« er gearbeitet hat, und heißt da» Räderwerk schwei gen. Dann schreiten wir hinaus in den lauen Früh«, lingsabend. Eine andere Welt umgibt uns. ESl ist, al» ob wir darin andere Menschen würden. Die eben noch müden Gedanken greifen ander» au», Holen sich diese» ynd jene» heran, da» erfreulich ist. E» kann ein ganz Geringe» sein, dem wir jetzt unsere Auf merksamkeit zuwenden, nur für un» selbst ist s» nicht gering. Im Gegenteil, außerordentlich wichtig ist e» für un». Denn e» gibt die Möglichkeit, nach! eigenem Wunsche Freude heranzuholen, einen lichten Schimm« in da» Leben etnfließen zu lassen. Ander» al» sonst sind wir Gebieter Üb« un» selbst. Denn noch in der eben von un« gegangenen Stunde war die Arbeit, die Lagespflicht unser Gebiet«. Jetzt sind wir stet ge- worden, jetzt öffnet sich un« da« Tor, und an un» wird es sein, dies« Stund« so vitel de» Wertvollen anzuvertrauen» al« sie nur tragen kann. Dieser Stunde? Im Grunde sollt« *» für jede Stunde gelten. E» sollte sein, daß wir von jeder schwindenden Stunde sagen könnten» Sie hat von un» empfangen da» Best« und alle«, wa« wir zu geben vermochten? wir sind nicht lässig und leichtsinnig ge wesen, nicht oberflächlich und seicht, wir Haven nicht MnmdlüR die Möglichkeiten verbaut, wenn »ine Freuds Ein Heldenfriedhof bei Verdun durch d«, «ollsbund »rutlch, Nriig-grSbrrstlrI-r,» «UN Md «n»-,«, », d«, »»My. d« L »M IM »«WS rnmst vom», nd sein« Einmarsch der Truppen in Frankreich besetzt und lag einig« Lage und stärkster Ausdruck sich vereinen, in der vordersten Frontlinie. Zu Beginn der Marneschlacht lag deutsche Kameradschaft, dnttsches^Schickfal, deutsch« die Front IS Kilometer davon e...s ... ...4.—„ —7 " ' -I Die Truppen gehörten der S. Armee, und später der Heeresgruppe I fremder Erde «in Stück Vaterland sind. V< Präsiden der „D. stlhrung Entlass: dieser L versuch, letzungei aller an zu schas! mit die politisch Kabtnet — Der leit", di sello« b larung rung srl ertragen !ag auf! B vormit kabine.i die ne die Ob siellun, ?'ochse! müssen um ihi Helten wahrsck untern Preußei brechur sachlich! Pröble Linie auflösu «tat» wendig Si über d, von ge komme» technisd chen ir üb« A freilich Rücksick Erntez« tage« v befände den M< Arbeit- Vie gef sldenter galt. I sen, wt arbeitet notwen Soweit leit Hai die Sie damit, fördern nächsten die in ist die fall«, Form t nähmest and«« « da» « dem ik «mpfth wird « kabinet gefvedi «arger Neuw« die Ne wird. graph hatte obert, stand Fenster au«. »«wiesen, der ebenso wie Dr. Graham Bell, der Efftnder de» Lelephon», und derMgst verstorbene Edison nm vier Stunde« schlief. Diese Vorbilder werden mm Wohl kaum «r Nach- DaS Wort Friedrich» de» Großen an sei« Generäle, di« den bei Tisch eingenickten Ziethen Wecken wollte«: „Laßt schlafen mir den Alten t" beginnt man heute mit anderen Augen wartete, wir haben darüber hinaus auch den Mick ge richtet auf die Ziele, die «st in ferner Stunde zu er reichen sein werden. Jede Stunde hat ihre Aufgaben, nicht eine gleicht der andern. Da» ab« ist wichtig!. Die jeweilige Aufgabe zu «kennen. Stunden können auch über Völkerschicksale entschei den. Versäumnisse können in Tiefen führen, und kluge Nutzung der gebotenen Werte auf Höhen. Die neue Stunde, die für da» deutsche Volk gekommen ist, wo hin wird sie geleiten? —r. einmal wird. Etwa so tote' kürzlich tn'Brooklyi da ein« biedere Hausfrau eine» schöne» AuSgaug zurück, um tu ihrer Küche Milch Obst Marmelade und Fleisch t ander auf dem Fußboden anzutreffen. Bevor sie , , „ lich wundern Knute, jagte ein gefährliche» Brummen st« schon wieder au» der Stwbe: „Ein Bark" Die Polizei kam Acht Millionen standen im Felde an allen Fronten gegen «in« Welt von Feinden. 2058000 kehrten nicht in die Heimat zurück. Zn Ländern der Erde zeugen die Gräberstätten von dem heißen Ringen unserer Feldgrauen um Deutschland» Ehr« und Freiheit. Am gewaltigsten tobten dl« Kämpf« in Frankreich. Hier fielen M70V0 in den großen Schlachten an der Marne, in der Eham« pagne, bei Soissons, im Kamps um Verdun, und wie die Groß kämpfe und Gefechte benannt sein mögen, die un» noch heute leb haft in Erinnerung find und niemals verlöschen werden. Ander« starben an den erhaltenen Wunden oder infolge von Krankheiten in den Feldlazaretten oder hinter dem Stacheldraht in Kriegs gefangenschaft. Name an Name, Kreuz an Kreuz reiht sich auf den großen SammelsriedhSfen, die die Franzosen nach dem Kriege für unsere Toten geschaffen haben. Groß ist die Zahl der Unbekannten «nd der Verschollenen! Bon 225000 konnte Li« heute di« Grabstätte nicht gefunden werden, 246080 ruhen in SammelgrSLern. Bet der seit kurzem in Angriff genommenen Aufräumung der sogen, roten iZone werden noch fast täglich Gebeine deutscher Soldaten geLorgen und auf dem niichstgelegenen deutschen Friedhof Leigesetzt. Wer einmal in Frankreich gewesen ist und die deutschen Ehrenstätten besucht hat, wird sich von dem erschütternden Eindruck eines solchen Gräberfeld«» nicht wieder fretmachen können. Auge und Seele verlieren Halt und Maßstab vor den tausend- und aber tausend Kreuzen und vor den gewaltigsten Wahrzeichen dieser Stätten: den Sammelgräbern, in denen Li» zu 22000 bestattet find. Diese Gräberanlagen zu wirklichen Ehrenstätten, zu Stät ten der Weihe auszubauen, ist die Ausgabe oe» Bolksbunde» Deutsche Kriegsgrüberfilrsorge. In rastloser Arbeit hat der Volks bund in Frankreich bereits 103 Gedenkstätten in Arbeit genom men und somit für 407 488 Tote gesorgt. Di« besten deutschen Künstle.» haben hierfür Mustergültige» 'geschaffen. Aus den Fried höfen in Frankreich sind durch de« Volksbund seit 1820 gepflanzt: LI 571 Bäume, 18181 Sträucher, 282 058 Stauden und 285081 Rosen. Wo die Anlagen öhike Schutz waren, find Umwehrungen in Gestalt von Hecken oder Mauern geschaffen. Neue Eingangs tore aus handgeschmtedetem Eisen wurden errichtet, Denkmäler »oder Kapellen gebaut und die Sammelgräber besonder» dauerhaft gestaltet. 'Im laufenden Baujahr wird neben anderen Arbeiten auch die Kriegsgräberstätte Romagna- sou» Monts au« co n in Bau genommen. Der Ort Romagne- sous Montfauoon wurde bei dem ersten »bereit. Der Bär sah ih gi" schic« da» Ner sag« ent, Persönlichkeit« auch st, «knipst werd« sollen. Leider stand s' Fensterkreuz im Weg«. Da» pui " L LL Ä übel au». Drr Vme frems pH schwenf^s^E'Ie^ei^den*GmnmUAAst ÄeifwrPH stand die Bewegung falsch, fraß den Knüppel mit etr Kronprinz an. Auf d« Ghreastätt» ruh«, dl« Toten, die in den Schlachten Lei varenne», der Manwschlacht (ö. dl» 12. September ÜV14), den Kämpfen vor Verdun und de» Abwehrschlacht i, der Champagne und an der Maa» ISIS, sowie tn de« Rückzugskämpfen dom 5. bi, 11. November ISIS gefallen find. Der Friedhof wurde schon im Krieg« von den deutschen Truppen angelegt »nd birgt Ü246 Tote. Er liegt im Verdung,Liet, 10 Kilometer südwestlich lvun, dicht hinter dem Eemeindefrtedhof. Dia Ausgestaltung dieser Anlage ist schon deshalb wichtig, weil in ihrer umnittetbaren Näh, ein prunkvoller amerikanischer Friedhof ltyp, dir di, B,suchet vielfach zu vergleich«« zwischen deutsch«» und am,»iranisch,r Auf fassung von der Ehrung der Gefallinen veranlaßt hat. Ai» sol ch«, Vevgleich mußte bisher für Deut chland ungünstig «»falle«, da die deutsche Gräberstätt, sich in «in,« Lisond«, ungünstig»* Zustand befand. Für den Ausbau dir Threnfiätte hat der vollend ,imn Plan ««fertigt, der der Bedeutung dieser Anlage gerecht wird «nd sich der ursprünglichen Gestaltung anpaßt. Der vorhanden« Ftch- tenbestand soll durch Zupflanzungen ergänzt «erden. Hierdurch wird (wie da» Bild zeigt) «in, ungemein stark« Raumwirkung erzielt. Die vräberfläch« wird einheitlich gestaltet, di« Namen der Toten auf 22 Schrtftstetnen in Krruzsorm vereinigt. Di, zwischen den doppelreihigen Fichten bestehenden weg« Reib« «l» Mooswege bestehen. Di« Gräberfläche selbst wird mit Immer grün slächig bepflanzt. Hinter dem Eingana — ,in» schlichten, handgeschmtedeten Sisentor zwischen «in«, Abschlutzm»^.. di» Fichtenpflanzung besomxr» stink verd! wenn er e» eben nicht lärM vorgezogeu hätte, stch tm Olymp m leinen erlauchten SmtSgenojsea « versammel«. Nach der Ansicht vieler, namentlich englischer Aerzt« soll eß nämlich ariindverkehrt fein, fein« Nachtruhe zu sehr außMdchu«. Seck» Stunde« feien vollkommen ausreichend. Und daß mau in der ftühen Morgenstunde «och et« Weil« „dösend" iw Bett verbringe, bedeut, Wetter nicht» al» einen Naud an nuferer heute w kostbar« Zett. Dal Kind «üy, schon «tt tehn Jahren dahin gebracht werden, nur acht Stund« zu Drr Bär ist Io»l , wenn in unserer traurig« Zett auch .. - „ ^sorgt Kork). Kam n» von einem ll«, Butter, nn Durchetu- 1e sich gründ« lrummen st, ... Polizei kam. Sie wollte Meister Petz, der sein« Kopf gxkad« zum Er brochenen Fenster htnaußstreckte, von einem Dach au» mit dem Lasso fangen. Der Bär hatte ander« Absicht, zog ein mal ordentlich am Seil, und da» halbe Dutzend Schutzleute, da« am anderen End« hing, brach durch da» Dach Erst dann ließ di« verdutzte heilige Hermandad da» SM fahr«. Meist« Petz, der cm« einer benachbarteu Tterhandluna au«a,brock« . «„ — «ich di» Fichtenpflanzung besönder» sistrk verdichtet. Zm Mittelpnntt, duuh «inen Plattenweg mit dem Eingang v«rLnnd,n, «ich «in schlichter kapellenartiger Bau errichtet, der auf der «im» Setw einest Gedächtnisraum für die Besucher, aus der ander«, Seit, mit eigenem Eingang einen Wäterraum enthält, via ganz« Anlag, ist mit einer Wildrosenhecke umfriedet. Dle mit verhältnismäßig einfachen Mitteln gestaltet« WethHtähta wird im Gegensatz ,» de« aufwendigen amerikanischen Friedhof deutsch, Art »nd Kunst ver körpern. Da» ist nur ein au» dem neuen Bauprogramm de» Volk»- Lunde» herauogegriffene» Beispiel, da» -eigt, wie der volksbund bemüht «st, feiner Arbeit Ewigkeitswert ,» geben, daß „ mit heißem Bemühen dahin strebt, dem Sinn de» Opfer» an, in«- rem Zwang heraus durch gläubige Schöpfungen Auvdruck t» ver leihen. Er will GedenkstLtten bauen, auf denen größt« Schlichtheit und stärkster AuÄruck sich «„einen. Gedenkstätten, auf den,» Zu Beginn der Marneschlacht lag , deutsche nammavschcm, veursche» wqmml, deutsch« Seele für all» entfernt in Richtung auf Verdun. Zeiten geborgen find. Gedenkstätten, di, sü» unser, Lot,» t« rmee, und später der Heeresgruppe I sremder Erde «in Stück Vaterland find.