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vsNag« »n Ktz. ttf d»ß Lu« La-ßblatt«» und Lnseiger» Mr da« rrzgebirfl«. Domierltag, d«, ß Jmsi1V8> VWW ßMH »MMMMMtvVMg vUKyAksUy^vktt, louruynen »ich«« auf da« yort Douaumont wirken al« Dar- im Yllm mit, der stärksten Eindruck hinteÄäßt, wenn i ledialtch al« Zettdoikument und nicht auch M Kunst- keachpmg verdmmt. Gestem standen die Abler-Licht- großen Andranges, was man al» Be- veil baflkhinnehman darf, baß bi« jltzÄdentatm deutscher Krieger nicht vergessen sind. Nunöfuak-Programm sSr Vonnsrskag Käniglwuft,»Hausen (Welle 1638) 0820 Frühtonzett. OVM Schulfunk. Befuch auf der Jugend« «ar» Hohnstein. 10.10 Schulfunk, wie vorgeschichtliche Etsen- fnnld« im Mostrmr Lehandslt werden 1L00 Wetter für oi« Land wirtschaft. Anfchl.: Fritz Krewler spielt — Mcmell Mttrtsch singt. Anschi.: wette» (Wtedechalnng). 11M Kon^rt. 15.00 Was ich mit Strauben in der Wildnis und auf Farmen erlebte. 15.45 Di« Hausfrau als Arbeitgeberin. 16D0 Schul« und Lehrer ¬ schaft in der Gegenwart. 16-30 Konzert. 17L0 Der Aufstieg des Lebens. 18K0 Musikalischer Zeitspiegel. 1S.S0 Spanisch stlr Fort geschritten«. 18« Wetter für die Landwirtschaft. 10.00 Aktuell« Stunde. 10.20 Ouerverhacken von Zuckerrüben. ISLk Lenin und die geistigen Grundlagen des Bolschewismus/ Anschl.: Wetter (Wiederholung). SOLO Gedenkfeier für Lugen d-'Albert. 21.00 Lage» und Sportnachrichten. 21.10 Der Strom — ein Leben: „Di« Llbe". 22.20 Wetter-, Tage» und Sportnachrichten. 22.80 von London: .Tannhäuser" oder .Der Sängerkrieg auf der Wart burg. WLO-OO.SO Länge. Leipzig (Welle 829)' 00.18 Frühkonzert. OOKO Schulfunk. Besuch auf der Jugend burg Hohnstein. 12.00 Wälz« «stunde. 18.00 ca.: Klaviermusik. 11.00 Familie und Arbeitslosigkeit. 1120 Filme der Woche. 16.80 Unterhaltungskonzert. 18.00 Dao Krüppelheim Mariensttft in Arnstadt. 18.18 Steuerrundfunk. 18.80 Spanisch. 18.S0 Wir geben Auskunft. 10.00 Soziologie der literarischen Geschmacksbil- düng. 1020 Werke für Kammerorchester. 21.10 Der Strom — ein Leben: Die Elb«. 2220 Nachrichten. Danach: Funkstille. Turnen * Sport * Spiel Amttt'Ke« Organ de« bereinigte« Saue« Erzgebirge im BMBV. und des WeßerzgebirkSturngaues (DT.-s Deutsches Bottsturnen Senioren-Bunde-meisterschaft Bohle: M«inhardt.0»tp,io M, Stübel>Thtmnttz j. P. 710, KIuge-Dredden 71< Müller-Bautzen 008. Frouen-Bundesmeisterschaft Bohle: Frau Bernhardt-Bautzen 782, Frau Müller-Leipzig 721, Frau Rudolf Markranstädt 700. Etnzel-Bundesmeisterschaft auf Internationaler Bahn: Men zel-Dresden 1178, Grüneberger-Leipzig IW, Löffler-Bautzen 1401, Pilz-Buchholz 1200. Einzül-Bundesmeisterschaft Asphalt: Gemander-Drespen 1180, Hüfner-Borna 1182, Kichler-Meihen 1126, Muck-DveSden 111«, Schramm-Limbach 1107, Glantz-Radeburg 1100, Stchler-Leplitz 1108, Lindner-Zwickau 1100. Frauen-Bundesmiesterschaft Asphalt: Frau Bleyer-L-rmnitz j. P. 888, Frau Wolf-Dresoen 587, Frü Kiesewalter-Dresden 881, Frau Pöhschke-Dresden 880, Frau Stoy-Ehemnitz j. P. 01», Frau Albert-Leipzig 810, Fvl. Müller-Mtmittw«tda 087. Senioren-Bunde»Meisterschaft Asphalt: Robert Kellinger- Auerbach 848, Klotz-Pirna 840, Raupbach-Hohenstein-E. 588, Kno bel-Zittau 838, Heckel-Falkenstein 828, Meinhardt-Leipzig 528. Verband-Bundesmeisterschaft Asphalt: Verband Dresden 8447, Verband Limbach 5428, Verband Zwickau 8400, Verband Hartha 8831. Verband-Bundesmeisterschaft Bohle: Verband Dresden 7180, Verband Leipzig 7117, Verhänd Gera 6035. Verbands-Vundesmeisterschaft Schere: Verband Bautzen 8007, Verband Ehemnttz j. P. 6527, Verband Leipzig 8447. Verbands-Bundesmeisterschaft auf Internationaler Bahn: Verband Bautzen 8520, Verband Dresden 8421, Verband Leipzig 3240, Verband Buchholz 8102. Befähigungskämpfe zur Ermittlung der 5. Sachsen-Mann schaft auf Asphalt: Verband Meißen 5442, Verband Netzschkau 5266, Verband Markranstädt 8265, Verband Themnieia 8261 Holz. Di« Lurmr nennen seit Jahns Zetten di« Hebungen des Laufs, Sprung« und Wurf, ,M>Ik»turn«n" und vermeiden damit dt« «tgentltch nichtssagend« Bezeichnung .Mchtathktik". Bocks, turnen wird, solang« da» deutsch, Turnen überhaupt besteht, mit großer Begeisterung von den Luvnern und Turnerinnen betrieben, und schon auf dem Turnplatz in der Hasenhetde bei der Gründung im Jahr« 1811 lt«f und sprang man, schwang man den Ger und stieß man den St«tn. Dieser Ueberlteferung ist die Deutsche Tur- nerjchaft bi» heute treugeblieben, wie dies vor allem die Bergfest« L«wetsen, di« immer dazu bienten, volkstümliche Mehrkämpfe durchzuführen. Dies« Bevgfeste, di« schon in den 80er und 40er Jahren des vorigen Jahrhundert« aufkamen, haben sich Lis heute erhalten und alljährlich finden sie statt unter der Teilnahme der besten Wettkämpfer au« der näheren und wetteren Umgebung, wir «ollen «tntgo d«r bekanntesten Bergfeste nennen: das Feld- Levgfest im Taunus, das Sptcherer Bergfest, das Harkort-Bergfest, das Harzer volksw«tturn«n in Blankenburg am Harz, das Pfaffen bergfest bet Hohenstein-Ernstthal, da« Venusbergsest bei Bonn, da» Laudenbergturnsest in München, das Rhönturnfost auf der wasserkupv«, da« Georgenbergsest bet Spremberg, das Sllchtelner Bergfest, da» Volk»w«tturnen auf dem Glm, das Kaiserbergfest I« Duisburg, das Barmer Waldfest; nicht unerwähnt bleib« in diesem Zusammenhang auch da, alljährliche Jahn-Wetturnen in Freyburg a. Unstrut, wo d«r Turnvater Jahn begraben liegt. Aber nicht nur di« Bergfest« dienen der Förderung des volks tümlichen M«hrkampf«s, sondern auch bet allen anderen Turn festen, den Deutschen, Krei»- und Dau- und bei vielen Bezirks und vereinsturnsesten steht der volkstümliche Mehrkampf im Mit telpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit, und von alter« her ist e» auch turnerisch, Ueberlieferung, daß die volk«turnübungen «inge- gli,d«rt sind in dt« höchst, Leistungoprüfung, die die DT. kennt, in d,n turmrtschen Zwölfkampf, der sich au» einem gemischten Kampf, au» Gerät- und volkstümlich«» Hebungen und einer Frei übung zusammensetzt. In den Jahren nach dem Kriege hat sich auch das «tiblich, Geschlecht der Pflege de« turnerischen Mehr- kämpfe» gewidmet, und viele Turnerinnen geben sich mit großem Eis,» den Lauf-, Sprung« und Wurfübungen hin. Auch der sport lich« Zehnkamps findet im Rahmen der DT. Beachtung und Pflege, und ,» gibt «ine große Anzahl guter turnerischer Mehrkämpfer, die sich auch ihm widmen. Danken hat selbstverständlich auch der Einzettampf Herr« ichaft»«,cht in der DT. Kurzstrecken«, Mittelstrecken- und Lang- ftreckenläus« bi» zum Marathonlauf werden ausgetragen, dazu «erden all« Formen de» Staffellauss geübt von der Mannschafts staffel bi» zum Grotzstaffellauf, an dem sich Tausende und aber Tausend« beteiligen. Auch der Sprung wird von den Turnern und Tuen,rinnen mit großer Liebe und Begeisterung gepflegt, ebenso der Wurf in seinen vielfachen Abarten, die über das allgemein in ternationale Maß hinausgehen, pflegt doch die DT. z. B. Hebungen wie Schleuderballwerfen und Steinstoßen, di« die international« Höchstletstungsltste nicht kennt. Selbstverständlich hat diese Viel seitigkeit der DT. auf dem Gebiete des Volksturnens «ine große Schar von Anhängern begeistert. Man geht nicht fehl, wenn man sagt, daß ungefähr dt« Hälft» der Mitglieder des Millionenver band»» der DL. in der «inen oder anderen Form da» Volksturnen betreibt. Dies« gewaltig« Ausdehnung de« Volkoturneno ist eng verbunden mit einer gewaltigen Leistungssteigerung der besten Turner und Turnerinnen. Heut« liegen dt« Dinge so, daß dt« B«stl»tstung»ltst«n der DT. den internattonalen ebenso angenähert sind wt, den deutschen Bestleistungen. Oft find es Turner und Turnerinnen, die die deutschen Bestleistungen halten, und wieder- holt haben Turne« und Turnerinnen die Welthöchstleistüngen im Besttz gehabt; wenn «s zu internationalen Kampf ging, so waren jeweils auch Turner und Turnerinnen di« besten Vertreter Deutsch lands, so auch auf den Olympischen Spielen in Amsterdam 1028. Diese Vielseitigkeit beweist, daß die DT. mit ihren Be strebungen, das Volkoturnen zu fördern, auf dein besten Wege ist. Auch die Organisation des Dolksturnens ist innerlich gefestigt, und sie trägt dazu bei, daß die Masten vom Volkoturnen erfaßt wer- den. Wohl findet der Spitzenkönner In der DT. Anerkennung und ihm wird sein Recht zuteil, aber auch der weniger Begabte wird nicht vernachlässigt, sondern jeder kann sich so tummeln, daß auch ihm einmal ein Erfolg blüht, und daß er den Lohn seiner Arbeit an sich selbst ernten kann. Es werden also die Etnzelleistungen ge fördert, auf der anderen Seile aber wird erstrebt, daß die Durch führung des Betriebs auf weitester Grundlage erfolgt, und dao erzieherische Ziel ist und bleibt die Vielseitigkeit, d. h. die l-arnw- ntscho Ausbildung derjenigen, die sich dem Volkoturnen widmen. Auch in diesem Jahr hat co bereits einen guten Auftakt silr das Volkoturnen der DT. gegeben, da der Kausinünnische Turnverein Wittenberg in der ümaltOOO-Meter-Stasfel di« blendende Zeit rum 7:50,6 erreicht«, d. h. «ine um 8 Sekunden bessere. Zeit als die bisherige turnerische Höchstleistung. Ueberäll ist blühendes Leben auf dem Gebiete des Boikslur- nens erwacht, überall tummeln sich die Anhänge« deo Vollst,rr- nens auf der Aschenbahn und auf dem grünen Nasen, nur Ihr Kön nen zu verbessern. Darin liegt «in gewaltiger Antrieb ftir die Hebung der Volksgesundheit und Verbesserung der deutschen Volks kraft nicht zuletzt deshalb, weil die volkstümlichen Uebnngen in Licht, Luft und Sonn« durchgefllhrt werden müssen. Uebnngen auf der Turnhalle oder Hallensportfeste, wie man sie manchmal zur Winterszeit erlebt, sind nur aus der Not heraus geboren, an, den örtlichen Notwendigkeiten und Erfordernissen der Werbung, wahres Volkoturnen spielt sich nur dort ab, wo die Sonne lacht und wo frischer Odem di« Lungen erfrischt. Möge die Zahl der Männe« und Frauen und Jugendlichen und Kinder, die sich dem Volksturnen widmen, immer weiter an- wachsen! Jeder, der Lust und Neigung verspürt, sollte nicht zögern, sich einem Verein der DT. anzuschließen, deren es fast 18 OW In ganz Deutschland gibt. Sie alle pflegen dao Volkoturnen, sie alle können Spende« van Lebensfreude und Gesundheit werden für den, der sich ihnen «ingliedert. Daher die Losung: Hinaus zum fröhlichen Volksturnbetrieb in di« Vereine der großen Deutschen Turnerschafti Die Vesten Bottsturner des MesterzgeVirges in Aue Am kämmenden Sonntag treffen sich in Aue die besten Volko- turner vom Turngau Wester,Mbivge. In dem städtischen Stadion kämpfen und wetteifern sie im Wurf, Sprung, Lauf und Stoß nm die Eaumeisterschaften und um die Teilnahmeberechtigung an den Kreismeisterfchasten, bet denen mir erlesene Kräfte zugelassen werden. Nach erfolgtem Meldeschluß werden am Sontag In Aue zu den Gauvolkoturmneisterschaften 170 Turner und Turnerinnen sich an den Start begeben. Von den 170 Gemeldeten sind für die stattstndenden Wettkämpfe MO Nennungen abgegeben worden. Unter den Antretenden befindet sich die Elttetruppe der Meister schaften, aber auch auf Erfolg« aussichtsreicher Nachwuchs der alte» Kämpfer. Nus der Tetlnehmerliste geben wir heute nur einige Namen bekannt. Ls ist vor allen Dingen der deutsch« Meister der Turner und Sportler im Dreisprung Drechstl-Thal- heim zu nennen. Er ist ferner noch Mitteldeutscher DT.-Meister im Wettsprung. Sehr beachtenswert Ist auch der Start von Kraft-Buchholz, welcher langjährige« Landesmeister von Sachsen im Kugelstoßen ist und mehrfache« Meister im Steinstoßen. SiWM Kegel-Bundesmeisterfchaften Hervorragende Ergebnisse In dm Tagen vom 27. hi» SO. Mak richtet« d«r Sächs. Kegler- -nNd dt, di,«jährigen vundesmeiisterschaften auf allen vier Bahn- gattungen in Bautzen aus. Bereit» am Freitag vergangener wock, herrscht« «in Hunte» Leben und Treiben in der Feststadt, welch,»sich noch steigert«, als am Sonnabend und Sonntag mit den Mannschaftskämpfen di« Starte« au» allen LandmteUen Sachsen» htnzukamen. Auf den vollständig überholten Bahnen wurden die Kämpfe unter Leitung de» sächsischen Bund«»sportau,schusseo ohne Tadel durchgeführt, zumal dt, vorLereilungen bi» Ins ««inst, organisiert waren. Der vundessportwart de» Sächs. Keglerbund»«, Bruno Lantzsch-Dresden eröffnete dt« Bunde«Meisterschaften und -«tonte in seinen Worten den Zweckgedanken de» Deutschen Kegelfporte». Er »tos auf die Notroendlgbett hin, in der schweren Zett wirt- schaftlichen Tiefstandes LeiLesübrmgen zu betreiben, um Geist und Körper gesund zu erhalten. — Di« Etnzelmeisterschafiskämpf«, wie auch dt« Mannschaftökämpf« auf Bohl«, Asphalt, Scher» und In ternationaler Bahn hatten di« -esten Start«, an den A-laus g«- -rocht, dt, sich irritiert« Kämpf, lieferten. Nm gvmvbrnd erschien dm Vundeevorsitzend« d«, Sächs. «vlvhiindg», Dttztztto« Bock mit feinst Zuschauer die Kämpf« einen glatten Verlauf nahmen. Die Bundesloitung de» Deutschen Keglerbundes, darunter Bundesvorsitzender Paul Schiliuck-Wernigerode, weilte an den glei chen Tagen in Bautzen, um in wichtiger Beratung Organisations fragen zu behandeln und Stellung zu nehmen zu den bevorstehenden Deutschen Bundesmelsterschaftokämpsen. Die geräumige Kegelsporthalle mit den dahinterliegenden Zu- schauerräumen konnte kaum die Zuschauer alle fassen, die gekom men waren, um den spannenden Kämpfen beizuwohnen. SrgeSntss«: Einzek-Bundesmetsterschast auf Scher«: Grüneberger-Leipzig 1880, Höppner-Bautzen Mo, Metzner-Lhemnitz j. P. IM, Nisch« Lhemnieta IM, Schütte-Meißen 1880. Drei-Bahnrn-Bunde-metsterschaft: Lvsfler-Bautzejj 2040, Metz- ner-Lhemnttz j. P. 1080, Schütte-Meißen 1081, Staude-Gera IM, Martin-Leipzig IM. Senioren-Bundeomeisterschast Scher«: Franke-Markranstädt 880, Kats«r-Vautz«n 682, Meinhardt-Leipzig 081, Frauen-Moisterschaft Scher«: Frau Rosenkranz-Leipzig 080, Frau Ytscher-Marlranstädt «5, Frau Kahl«-Bautz,n 577. Etnzel-Bund«,Meisterschaft Bohl,: Krug-Chemnitz j. P. 1500, EnM-LeWg 1481, Barrelsen^era IM Röller-MetFen IM Verein Turnerschaft 1878, Aue Am Donnerstag, den 2. Juni abends KO Uh« im „Park schlößchen" Auvschußsitziing, Wichtig« Tagesordnung. Der Neichociusschuß für Leibesübungen konnte folgenden Tur nern das Sportabzeichen in Bronze verleihen: Heinz Lchmüller, Ernst Nauh, Gerhard Friedrich und da» Jugendsportab-eichen dem Turner Kurt Hahir. Sportverein Alemannia, e. V., Au, Ain Freitag, den 8. Juni abend, k Uhr im Muldentol Mo- nataversammlniig. Am Sonnabend spielt die 1. Mannschaft in Annaimg gegen BsB, i, Abfahrt mit Auto Uhr ab Mulden tal. Interessenten können sich an der Fahrt betetiligen. ,PreI«schles,cn deö Vereins weidgerechter Jäger, Nue Gelegentlich der Feie« de, 10jährigen Bestehen« de« Ver eins weidgerechter Jäger Aue und Umgegend r. V. am Ai. Mai sank In Blanenthal auch j« ein Pretofchießen aus Tontauben und flüchtige Hasenschetbe statt. Die Beteiligung war gut. L» nahmen nm Schießen auch Herren vom Annaberger und Zwickauer Verein sowie vom VogUändischen Jngikklub Plauen teil. Auf Tontauben errang 1. Preis Nevtersörster Wundertlich, Torfstich; 2. Preis Fabrikbesitzer Han» Winter, Fähvbrllck«; li. Preis: BIIchsemnack)«rmeist«r Karsten, Zwickau; «. Prei» Fabrik- besitze« Hugo Richter, Schneeberg; 5. Prei» Fabrikbesitzer Fritz Winter, Fährbrllcke; o. Preis Fabrikbesitzer Toell«, Blaurnihal; 7. Preis Prokurist Oskar Guttler, Bockau. Auf flüchtigen Hasen errang 1. Prei» Fabrikbesitzer Hugo Richter, Schneeberg; 2. Preis Fabrikbesitzer Waldemar Rier, Beierfeld; 3. Preis Neniersörstev Paul Sommer, Sofa; 1. Prei» Bäckermeister Brettschneider, Krlinhain; 5. Preis Fabrikbesitzer Fritz winier, Fährbrllcke; <1. Preis Fabrikbesitzer Ewald Proß, Beierfeld. Oehv>rinvtSir Neuer Frauen-Weltrekord In Wallasey stellte dio onglischs Neskordschwimnitttn Phyldis Hardiug einen neuen Weltrekord aiuf, indem sie 100 Nieter in der Niickeuliage in 1:18,6 zurücklegte. Der bisherige Weltrekord Mud auf 1:20,6, die deutsch, Best leistung von Elfriede Sasserath auf 1:26. Der Tore vcrnen feinen Prvzeg. A7S oh es zwisllx'n Lebenden noch nicht genug Rechts- handel gäbe, fangen in-uerdings auch die Toten an, Prozesse zn fuhren. In der holländischen Provinz Seeland hatte sich ein Bauer gegen Bestellung einer Hypothek 500 Gulden ge liehen. Wie e« kam, ließ sich später nicht mehr feststellen: jedenfalls wurde das Kapital vor einiger Zeit unerwartet gekiiudigk u,w, da der Schuldner zur rechtzeitigen Zahlung sich als unfähig erwies, PfändiingSbeschluß in da, Grundstück erwirkt. Nun lebte der Gläubiger, ein gewisser König, schon seit einem Jahre nicht mehr, gleichwohl waren Kündigung und Pfänduugsbeschliiß tu seinen! Namen erfolgt. Der Bauer wollte indes die Pfändung gern rückgängig machen, wozu er die Gegenpartei vor das Amtsgericht tu Middelburg laden mußte. Aber wer war die Gegenpartei? Dem Buchstaben des Gesetze- nach der im Pfäudungübeschluß genannte Antrag steller, und so lud der Schulduer auf Anraten seine» Anwalts den toten König zur mündlichen Verhandlung vor Gericht. Denn, sagte er sich, wenn der Toto eine Pfändung erwirk« kann, nmß er auch in der Lag« sei«, sein« Sach, zu tw» treten. Dor Verhandlungstag kam! der Baue, war rechtzeitig zur Stelle', ans der Gegenseite erschien zwar nicht der geladen» Tote, Wohl aber ein Anwalt, der in seinem Namen auftrat, zugleich jedoch daraus htmyieS, daß fein Klient längst tot stt und daher nicht vor Gericht zitiert werden könne. Dem Nichte» leuchtete die, ein, der Bauer wurde abgewieseit, die PfündlMg blieb bestehen, die Zwangsvollstreckung droht«. Doch der Landman» gab seine Sache noch nicht verloren: er lud den toten König zum zweiten Male vor, diesmal vor da» Berufuugsaericht im Haag. Diese» faßt« di« Frag« von einer anderen Seite an. Die Vorinstanz habe den Ein spruch abgewiesen, so äußert« es sich, weil der Anwalt de« Gläubigers erklärt habe, daß sein Mandant verstorben sei. Aller der Anwalt habe gar nicht- zu erklären gehabt, denn wen» König wirklich tot war, kunnte er jene« nicht zur Ab gabe einer solchen Erklärung bevollmächtigen. Der Vörde» rtchter hätte demnach diese Erklärung al, nicht erfolgt, den Toten al, mwertreten ansehen und demnach dem Einspruch de» Bauern stattgehen nnd den PfändungSboschlnß aushebe» müssen. Die sptrtstische Gerichtssitzung endet« schließlich damit, daß der Vertreter des toten König zur Zahlung de, GertchtS- kosten aus eigener Tasche verurteilt wurde, „da er fein« Be fugnisse überschritte« habe". Ob ihm von dem verstorLene« die Summe ersetzt wurde, meldet die Chronik nicht. Aus geschlossen wär« es schließlich nicht, selbst wenn man dt» An gelegenheit ganz umnetavhvstsch betrachtet. Lerm schließlich, müssen doch Erben des König vorhanden fein. An di, scheint t» düHew ak-inlliNkÜchn, Prozeß «tvnatch Skdlv-t M