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Beilage zu Nr. US des Lu« kagedlatte» und Lnzetgers für da» Erzgebirge. Mittwoch, de« 1. -uni 1-»ß h Süden sein solle; denn da» VLckerhaftdwerk ring« 1« einem Riesenkampf um seine Existenz. Der Verßanb sei kein« j Jnttresienvettretung, sonder« stehe im Dienst« für voll und Vaterland. Der Redner betonte nach ein« schaM» Kritik der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik, da- das Handwerk Willen, Kraft und Opfermut Heid«, um fich zu erhalten; «Ser es erwarte in seinem Kämpft die tatkräftige UnGrflützun- Salerlere« bringt Gewinn! sein soMrlg«, Geschäft-jubULu». SW «L «at ISS» ! im WS « w-a BMwmt « da» Haupchwaw, wo ft» sich« S«mr »eue RotnNe der Mwea Mttldeft berg und Umgebung Zwickau, Stollberg, Schneeberg. Kirchberg. Hartenstein, Neustädte!, Ober- und Nieder- schlema und Zschorlau, ferner die Firma Schrothsber- ger, Stadttterarzt Dr. Mey, Tchlachtsteuereinnchmer Rausch und Ehrenobermeister Gustav Wagner. Uhren obermeister Böhme machte der Innung einen Fahnen- flor zum Geschenk. «Pfatter. Bedrohliche Lage. In der letzten Gemeindeverordnetensitzung gab Bürgermeister Boch- mann einleitend bekannt, daß MietztnSsteuermittel für 1982 nicht zur Verfügung stehen. Die Steueranteile belaufen sich aus 30 939 RM, die Bezirksumlage für 1931 15 287,39 RM. Die Beschwerde hierüber wurde einstimmig gutgcheitzen. Gegen die neuen Richtsätze in der Fürsorge wurde protestiert. Die Kündigung des Vertrags nttt der KVG-Berwaltung wurde trotz Her absetzung der Garantiesumme seitens der Verwaltung aufrechteichalten. Beschlossen wurde, am Gemeindeteich eine AuStleidebude zu errichten. Der geplante Aus bau de» Teiches muß wegen der Finanznot der Ge meinde unterbleiben, ebenso die Ausbesserung repara turbedürftiger Straßen. Der Vorsitzende schilderte dann die trostlose Finanzlage der Gemeinde, die 1931 keine Mittel aus dem Ausgleichsstock erhielt. Mehr als RM 14000 Steuerausfall waren im vergangenen Jahr zu verzeichnen. Ueber 17 820 RM beträgt die rückständige Bezirksumlage. ES soll abermaÄ versucht werden, Mit tel zu bekommen, sonst wäre di« Gemeinde gezwungen- ihre Zahlungen «tnzustellen. »laumMal. 10 Jahre Verein Weidgerech ter Jäger Aue. Der Verein Weidgerechter Jäger, Sitz Aue, der die Jagdpächter und Jäger der AmtS- hauptmannkchast Schwarzenberg umfaßt, beging in der Sommerfrische Blauenthal die Feier seines zehnjährigen Bestehens, aus der die ZubiläumS-Austellung über die Zagdtrüphäen besonders hervorragte, die im Gasthaus „Forelle"' untergebracht war, Fabrikant OSkar Richter- Schneeberg eröffnete als 1. Vorsitzender de- Berein- die äußerst interessante Schau. Zn der ZwangSauS- stellung wurden als Prämien drei silberne und vier bronzene Medaillen vergeben. Bon den Hirschen wurde ausgezeichnet ein sehr guter Bierzehn-Ender vom Hunds- hübler StaatSforstrevter mit einer goldenen Medaille. Aus der Ausstellung ging deutlich hervor, daß unser ErzgebirgShirsch an Stärke und Adel, der Geweihbil- düng gegenüber den Rotwildrassen der anderen deut schen Gaue durchaus nicht -urücksteht. Die fünf stärksten > Lichtspielhaus in Zwickau, die Mstoria-Lichtfpiele, und außerdem zwei große Lichtspielhäuser in München be- sitzen, hat die Zahlungen eingestellt. Nach dem vor läufigen Status betragen die Passiven 1,4 Mill. RM, die fast ausnahmslos sichergestellten Aktiven 944 000 RM. Die Firma hat die Gründung einer G.m.b.H. veranlaßt, die am 1. Juni d. I. den Theaterbetrieb aufnehmen soll. Aunaber«. 40 Jahre Schmalspurbahn. Am 31. Mai kann die Schmalspurbahn Wolkenstein—Jöh stadt guf ein 40jährige» Bestehen zurückblicken. Obwohl der ständig wachsende Autobusverkehr natürlich! auch ihre AktionLbasiS wesentlich beeinträchtigt hat, erfreut sich die Bahnlinie dennoch, auch! heute noch einer sehr starken Benutzung, da sie ein Wundervolk- Stück de- , sächsischen Erzgebirges erschließt und immer neu« Schön heiten vor dem Auge der Fahrgäste erstehen läßt. JSWavt. Neuer Geistlicher. Der Predigt- arntskandidat rev. min. Yahmann au» Dresden, der bi» zu Ostern d. I. dem Lehrkörper de- Pädagogium- heute noch befindet, eröffnet. Al- Beauftragter seiner Berufskollegen gründete er am IS. Mär» 1S00 die hiesige freie Bäckerinnung, der er SO Jahre al- Ober meister Vorstand. Kirchberg. wohnhauSbrand. Im ältesten Teile der Stadt, am Drachenkopf, br«h Sonntag früh gegen 6 Uhr im Haus« des 83jährigen Invaliden Her mann Schenk Feuer aus. Da» geräumige Gelände brannte Im Laufe des vormittag» bi» gus da» Erdge schoß durch. E» wurde von vier Familien bewohnt, die im Schlafe vom Feuer überrascht wurden und fast gar nicht- von ihrem Hausrat retten konnten. Ein halbmassioe» angebaute» Hintergebäude brannte gleich falls bis aus die Grundmauern nieder. Da» Hau war im Jahre 1798 erbaut und seit 1878 im Besitz de» jetzigen Inhaber». Am Brandplatz waren außer der Ortswehr mit ihrer Ueberland-Automobilfprttze die Wehren von SauperSdorf, CunerSdors, Leuter-bach und Wilkau erschienen. Al» Brandursache wird ein Essen schaden angenommen, weil unmittelbar am vorderen Schornstein da- Feuer auskam. Zwickau. Doppelselbstmord zweier Mädchen. Am Montagfrüh haben sich zwei junge Mäd- chen auf der Bahnlinie Zwickau—OelSnitz auf EberSbrun- ner Flur überfahren lasten. ES handelt sich um die 2Ü Jahre alte Hildegard Morgner und «m die 18 Jahre alte Alire Luderer aus Ellefeld i. B. Die Mädchen dürsten aus wirtschaftlicher Not in den Tod gegangen sein. Eines von ihnen war stellungslos gewesen. Zwickau. Zahlungseinstellung. Die Firma thal SN bilden. Der Jahresbericht de» Hauptmann» Schindler au» Auerbach i. v. erwähnte, daß dft Motorisierung Fortschritte gemacht hat; «her oter «utomobilspritzen find tm ältlichen Vogtland iS Mo- torspritzen vorhanden. Di» Verbandoweyren waren vorige, Jahr »mal oet Ortebränden und s-mal bet mwwärtigen Bränden tätig. Vie satzungsgemäß ausfcheidenden Lu»schußmttglied«r Brand direktor Ammon in Lengenfeld, Branddirektor Boenk« in Rode wisch, Kommandant Lindner in Ellefeld, Branddirektor Reuther in Rothenkirchen und Kommandant Seidel in MorgenrSth« wur- den wlwergewählt. Al» Mitglieder de» Ausschusses de» Kretsver- Lande» vogtländischer Feuerwehren wählte man Kommandant Körner in Bmnndäbva und Kommandant Wunderlich in Klingen- thal sied»«. Ein Bürgermeister vor der Disziplinarkammer Drr-den. Bor der Sächsischen Disziplinarkammer hatte sich der Bürgermeister von Elterlein, Kurt Römer, wegen Mißständen in der Kreditgebarung der Gtrokasse Elterlein zu verantworten. Die Kaste hatte einer Elter leiner Schuhfabrik viel zu hohe Kredite gewährt, obwohl die Girozentrale in Dresden zahlreiche Warnungen an die Elterleiner Kaste hatte ergehen lasten. Als die Firma schließlich in Konkurs geriet, betrugen die ihr gewährten Kredite zuzüglich Zinsen insgesamt über 300 000 RM. Römer verteidigte sich damit, daß er die Kredite gegeben habe, damit nicht zahlreiche Arbeiter erwerbslos würden. Die Disziplinarkammer gab dem Antrag auf Dienstent- lastung nicht statt, sondern ließ eS bet einem Verweis be- wenden. Lößmitz. Fahnenweihe der Fleischer- Innung. Fleischerobermeister Richard Müller hat Vaterländische Lichtspiele Otto Ptetzsch, die da» schönste die Ehrung, die ihm mit der Ernennung zum Ober- -- c»— meister am 5. April d. I. zugekommen ist, mit der Stiftung einer Fahne beantwortet, die am Sonntag ge weiht wurde. In feierlichem Zuge wurde sie in die Johanniskirche gebracht. Abordnungen fast aller Löß nitzer Vereine und zahlreiche Festtetlnehmer von aus wärts füllten das Gotteshaus bis aus den letzten Platz, al» Pfarrer Mehnert die Weiherede hielt. Im Hotel „Deutsches HauS" fand im Anschluß an die Feier in der Kirche ein Festkommers statt. Obermeister Müller begrüßte mit herzlichen Worten die zahlreichen Teilneh mer und besonder- die Gäste von auswärt». Als erster Gratulant trat Obermeister Wagner-Chemnitz auf den Plan, der namens des Sächsischen Bezirk-Vereins die Glückwünsche der sächsischen Fleischer überbrachte und als Gabe einen goldenen Fahnennagel überreichte. Die Innungen Aue und Lauter überbrachten als Patenge schenk wertvolle Schleifen. Die Innungen und Ver eine zu Lößnitz stifteten einen Fahnenring, der Land wirtschaftliche Verein und der Fletschevgesellenverein „ „ , „Brüderschaft" je eine Schleife. Einen Fahnennagel in Niesky angehörte, ist zum hiesigen Pfarrer gewählt überreichten weiter die Innungen Zwönitz, Schwarzen- worden und wird am 3. Juli seine erste eigen« Pfarr- Der Präsident de- Germania-BerbandeS, Karl Gvkßev» Berlin, hielt «in« Ansprache, in der er alä di« drei Haupt- arundsätze zur Erhaltung de» Handwerks bezeichneter Her stellung von Qualität-War«, zeitgemäß« technisch« Um stellung der Betriebe und feste Ovomttsatton. Er behandelte den modernen Kampf zwischen Mensch und Maschine und kritisierte di« notverordneten Maßnahmen der Regierung, die weder diesen Kumpf entscheiden noch die Arbeitslosigkeit bekämpfen konnten. Der Redner erörterte weiterhin den Kampf der Bäcker gegen die Nachtschicht, die falsch« Zoll- Politik, die Entwicklung de» BrotpretseS, di« Nachwuchs- frage u. a. Der Verband Sächsischer Industrieller telegra phierte nach der Gesamtvorstandssitzung vom 27. Mai. in der über die sich dauernd verschlimmernde Lage der sächsischen Industrie au» allen Bezirken berichtet wurde, wie folgt an Herrn Reichspräsident von Hindenburg, Herrn Reichskanzler Dr. Brüning und den Reich-Ver band der Deutschen Industrie r Unter dem erschütternden Eindruck der sich über all in Sachsen bildenden industriellen Notgemeinschaften, der von Tausenden besuchten Protestversammlungen, der außerordentlichen Verzweiflung der Unternehmer, die den Untergang der heute noch bestehenden Rumpfbe triebe unsere» Wirtschaftsgebiete- klar vor Augen sehe«, wenn nicht unter Völliger Abkehr von der gegenwärti gen Wirtschaftspolitik der ReichSregterung der überaus gefährlichen Lage mit Sosortmaßnahmen Rechnung ge tragen wird, verlangt der heute in Dresden tagende Gesamtvorstand de» Verbände» Sächsischer Industrieller umgehend freie Gestaltung der Produktionsbedingungen. Lastenerleichterung und Kreditbeschaffung protestiert auf da» entschiedenste gegen die beabsichtigten neuen un heilvollen, produktionszerstörenden Maßnahmen de» RelchSkabinettS, die nach, unserer klaren Erkenntnis den Zusammenbruch der letzten industriellen Werkstätten herbeiführen müssen. Li« sächsischen Unternehmer for dern von der ReichSregterung im verzweifelten Kampf um di« Reste ihre» von industriefeindlichen Gesetzen zerstörten Eigentum» sofortige Hilfsmaßnahmen und lehnen die Verantwortung für die Fortsetzung einer Katastrophenpolitik, die al» unmittelbare Ursache die endgültige Zerrüttung der bestehenden Rumpfarbeits stätten «zwingen wird, auf- entschiedenste ab. Mllionenttedit für den jiichsWm Staat Wie auf Anfrage bei den zuständigen Stellen bestätigt wird, haben die Verhandlungen b«S sächsischen Staates mit einem Bankenkonsorttum über die Gewährung eines größe ren Kredites den erhofften Erfolg gezeitigt- ES ist ein Ab kommen über einen 10-Mllionen-Kvedtt erzielt worden, der aus zwei Jahre befristet ist. Außer der Allgemeinen Deut schen Kreditanstalt in Leipzig, der Sächsischen Dank, der Girozentrale Sachsen, den Firmen Gebr. Arnhold und Bongt u. Maron in Dresden sind an dem Abkommen be teilig die Commerz- und Privatbank, die Deutsche Bank und DiSkonto-Gesellschast, die Dresdner Bank, die Reichs- kreditgesellschast und die Deutsche Girozentrale. Führend an dem Zustandekommen der Vereinbarung sind beteiligt di« Preußische Sechandlung und di« Sächsische Staatsbank. Me verlautet, soll der Krwit vor ollem^ur Abdeckung der am 1. Juni fällig werdenden IS Mill. RM sächsischer Schatz anweisungen dienen. Der K«epf «ms MMwasier bOOjährtger Bergbau und neue Papierfabriken im Streit Der heftige Kampf, den feit Jahren die Papierfabriken am Unterlauf der Müglitz «egen den Betrieb der Zwitterstocks-A.-T. in Altenberg führen, hat mit einem Tellfiege de» Bergbau«» geendet. Auf Betreiben der Papierfabriken, die in der Herstellung feinerer Papiersorten durch das — durch Abwässer de» Bergbaues verun reinigt« — Müglttzwasser beeinträchtigt wurden, hatte vor eini gen Jahren di« Amwhauptmamrschaft Dippoldiswalde verfügt, daß di« Einleitung der Abwässer de» Bergbau« sofort zu unterbleiben habe. Damit war de« ganze Betrieb de» Altenbeiger Ztnnberg- baues von einem Tag zum andern sttllgelegt. Die Zwitterstock»- A.-G. erhob gegen die Verfügung Beschwerde Lei der Kreishaupt- Mannschaft Doraden, dte auch die Verfügung aushoL. Aber die llnterlteger erhoben AnfechtungMage gegen de« Beschluß der Krewhauptmannschast beim Sächsischen Oberverwaltungsgericht, und diese» gab ihnen tnsosern Recht, al, «» den Beschluß der Kreishauptmannschaft aufhob, weil sie die Papierfabriken nicht um ihre Stellungnahme zu gewissen Sachverständigengutachten raucht hatte. SeE dieser Entscheidung de» Oberverwaltungsgertchte» mußt« sich die Kreishauptmannschaft Dresden erneut mit der An gelegenheit befaßen, rmd fast «tn Jahr nach der Entscheidung de» OLerverwattmmsgericht» ist nun abermal» dte angefochtene Der. sügung de« Dippoldiswalde, AmwhauvtmanNfchaft aufgehoben und dte Sach« zur wetteren Veranlassung an sie zurückve» ateftn worden. Di« Amtthaupttnannschaft soll den Lchehenden ErlaubnwbHingrrngen für dl» wasftreiNleltung Seltung verschaf fen »nd tunlichst« Klärung der Abwässer durchsetzen. Damit ist an sich der Vettteb d« Bergbaugeselkschaft wieder erlaubt, doch ist in folge der niedrigen Ztnnprets« voesäuftg an «in« Wiederauf- nahm« de» Ztnnbevgbau«, tn Altenberg nicht zu denken. D»ppeft gespart, schafft besser! Kaiser» Kafftegeschllst gibt auch im Juni wieder die Möglich- kett zu besonder» sparsamem Einkauf: denn es gewährt an den ersten vier Da«« diese, Monat» aus alle waren mit wenigen Ausnahmen 1» Prozent Rabatt. Auch die so geschätzten echte« feinen Porzellantassen und reizenden Desftrttckler stehen an diesen «usmahmetase« auf Wunsch statt Rabatt zur Verfügung, «er Watt verbessert seine Güter, wer eine« der erste« Junitag« zu eine» Besuch tn Kais«» Kaffm^eschitft benutzt, spart entweder »oeeo «eld »der mttwllständtgt sein» Sammdum «on Kaiser» «oertuolle« Poqellaul Kein« klu-e Hauest«» Eßt sich diese günstige Gelegen« hett entgehen I stelle an der hiesigen St. Sakator-Kirch« antreten. Mit seiner Einweisung in die Kirchgemeinde soll auch seine Ordination zum Pfarrer der Parochie Verbunden werden. I N N! WM M vberlvwtzwhtz. Tödlich überfahre«. Vor gestern früh wurde auf der Goldbachstraße et» Ein wohner au» Niederwürschnitz Von einem StraßenbcchN- wagen, der nach OelSnitz fuhr, überfahren und getötet. Er soll auf dem Bordstein gegangen «nd gestoSlpert sein, als der Wagen herankam. Obwohl der Führer sofort bremste, konnte er seinen Wagen erst SO Meter hinter der Unfallstelle anhalten. Da die Räder dem Verunglückten über den Unterleib gegangen warm, trat der Tod auf der Stelle et». > «hemnttz. Ungetreue Bankangefteklti. Da» hiesige Gemeinsame Schöffengericht verurteilt« den früheren Leiter der Lunzenauer Gewerdevaill, Eisen reich, wegen fortgesetzter Untreue zu fech-l Monaten Gefängnis und 150 MM Geldstrafe und Val frühere Vorstandsmitglied der Bank, Keuche, zu drei Mona ten Gefängnis und 80 MM Geldstrafe. Beide hatten eigenmächtig einigen Bankkunden Vie! zu hphst Kredite etngeräumt, wodurch die Bank «ach -»nd nach UW 185 000 RM geschädigt wurde. Diesen Fehlbetrag such ten die beiden Angeklagten durch Börsenspekulationen wieder gutzumachett. Dies» schlugen jedoch fehl und verursachten der Bank einen weiteren Verlust iw Höhe von 20 000 MM. Dio Bank wurde GM« v» der Lunzenauer Madtßasü «Lmnwnvv»«. Leipzig. Vom Zug erfaß« und getsket. Gestern früh wurde kur, vor dein Bahnhof Probstdeuben der 33 Jahre alte Eisenbahnbeamte Max BiöHer, der sich auf dem Wege zu seiner Arbeitsstätte bei Böhlen befand lind dabei verbotswidrig da- VahNgletS be nutzte, von der Lokomotive de- Hofer D-Zuge- «faßt und zur Seite geschleudert. Bichler war foftwk tot. Er hinterläßt Frau und Kinder. SSW« Jahre «äckewerbanb Saxonia Dre-den. Anläßlich de» üyjährigm iJuLÜLumS des Verbandes Sächsischer VSckrrimvmMN Saxonia ftmb am Montag im Verein-Haus« ein« Massenduchäebung statt, -u der sich Finanzmintster Dr.Hedrtch, Overbüvzeansister Dr. Külz, Vertreter der ftawi^ den, der Landwirts^ des LandeSausschuj Junghandwerk» un m und i- und lischst» Handwerks, des tdeter Vereins stnasfutt- Hirschgeweihe «nd sechs stärksten Rehgehirne der Ge- den hatten. Der Präsident, Wilster ds- Sächsischen samtausfivllung wurden mit je einem silbernen Zubt- Handwerks Hugo Kuntzsch, eröffnete di« Kiwdhedsmg Mit läumsbecher ausgezeichnet. Mit der Feier de- ^ehn- begrüßenden Work», bi« ein letzter Notschrei an die Vs- jährigen Jubiläums wurde ein Tontaubenschießen und Hörden sein solle; denn daS Bäckerhastdiverk rings in einem Schießen nach! laufenden Hasen abgehalten. Für dte Rtesenkampf um seine Existen-. Der Verband sei kein« Preisträger stand ein reich gedeckter Gabentisch zur . Interessenvertretung, sonder« stehe im Dienste für voll und «ersüguug. Die Veranstaltung klang 1« einer Gefel- Vaterland. Der Redner betonte nach ein« schärft« Kritik ligen bei froher Weidmannslaune au». Di« Au-stel- der gegenwärtigen Wirtschaftspolitik, baß da- Handwerk lung einer Zwickauer Firma erfreute sich eine- rege« Willen, Kraft und Opfermut hab«, um sich zu erhallen: aber Interest«-. r- erwarte in seinem Kämpft die tatkräftige UnGrflützun- Schiftchetde. Jubiläum. Am gestrig«» Mon- der leitenden Mämwr d^ «taatt-- . , tag beging Bäckerehrenodermalster Hermann Männel Finanzminister Dr. Hedrich begrüßt« den ZhchÄderdanb