Volltext Seite (XML)
ßk. L>1. AuerraMattund Vnzetgtr fllr da» Erzgebirg». Lonnnstaß, den X. Stal 1V» besetzt. 500 chinesische Soldaten wurden gefangen genom men. Die Chinesen sind in nordwestlicher Richtung ge flohen. Blitzschlag tötet zwei BrUder Darmstadt, 24. Mai. Bei einem schweren Ge witter wurden aus dem Felde -wischen Gernsheim und Hühn zwei Brüder, Heinrich und Wilipp Pichler, vom Blitz erschlagen. Tin dritter Bruder wurde betäubt. Feuer im Rathaus. — Sin Sekretär verhaftet Nürnberg, 24. Mat. Im Gräfenberger Rathaus war gestern im Bureau des Stadtsekretärs Müller ein Brand ausgebrochett, bei dem die in einem hölzernen Rollschrank aufbewahrten Bücher des Stadtrat» -um großen Teil ver brannt sind. Da die noch übrigtzMiebenen Bücher Spuren von Spiritus aufwiesen, wurde Müller unter dem verdacht, den Brand selbst angelegt -u haben, verhaftet. Müller leugnet jede Schuü). Die Frage, ob Müller tatsächlich die Tat begangen hat, um irgendwelche Veruntreuungen zu verdecken, konnte noch nicht geklärt werden. Raubübersall in Essen Essen, 24. Mat. Unmittelbar nach dem schweren Gewitter beule abend drangen plötzlich Met unvckannte junge Burschen im Mer von 84 bi» »3 Nähren in einen Laden der KonsuMmstalt »Wohlfahrt", in dem sich nur die zwei Verkäuferinnen befanden, «in. Während einer der beiden hinter die Theke lief und die Ladenkasse ergriff, sprang der andere mit vorgehaltener Schußwaffe auf den Ladentisch und schrie dk Verkäuferinnen an, »Ich schieße Devaheim-Prozeß DaS Spesenkonto Pfarrer CremerS Berlin, 84. Mat. In bet heutigen Bethandlung gegen dir Leitung des Dsvaheiin-Kon-erns ging der Borsitzende noch auf di« Fälle ein, in denen Pastor Cremer im Zusammenhang mit der Hilfsrasse unberechtigte Verfügungen vorgeworfen werden. Die Hilfskasse evangelischer Wohlfahrtsvereine war ein Zusammen schluß von fünf Wohlfahrtsoerbünden. D. Cremer trat 1928 in den Borstand der Htlfskaffe ein, veranlaßte aber bereits 1924 die Einrichtung zweier Geheimkonten über zusammen 180 000 RM, wozu er nach Annahme der Anklage nicht berechtigt war. D. Cre mer erklärte, es set in der evangelischen Kirche für jeden Pfarrer «in» s»wstv«rständltch» Nach», daß o» »in«n Fand« -v, Mrsägun« hab«, au» dm <r Sitten und L?uch« «rsütl». »hn» dH »k S«ld«r durch dl« Kti-enkass» atngzn. Gr hab« dH« di» G»h»stnknten ttngrrtchtrt, um «tn«n MapHttmwftnk ,u schaifftn. In der wetteren Verhandlung «Märt« Gastar tkrm»n, daß tn stinM Gehalt von MoSüFkark jö-Atch «ch dt» »uatag«n «al- halten feien. Mch s«tn«i PenstantrkUNS hach» «r sich -Ud Unter bringung feine» -auchande, «tn Hau» Maust, da» 7oooo mark gekostet habe. Diesel Vau set tetneoweg» »tn, ÜuHtvatll» Da» Geld sei ihm vsm Ausstchtorat der Htlstkast» -»borgt worden, und zwar aus dem eigenen Sesellfchastatapital'der Hitfikssse. Nach der Pensionierung hake er kein« anderen «tn«Hm»n ak» di« 1OO0 Mark Zuschuß vom Zentratauchchutz und seine Penstan gehadt. Der Büchersachverständtge Grade teilt« mit. dH ipaftor Lramer lass il> ooo Mark, issü lovoo Mark und 1SSR. tn »tn«n» halb«« Jahr 7400 Mark für Autospesen erhalten habe. Pastor itrem«» «ersucht« die Höhe damit zu erklären, dH er dt, wogen dienstlich außer- ordentlich keansprucht habe. , Der Vorsitzende stellte dann fest, dH Pastor Lromer insänf Jahren stch« tzbuto» ««rdranchta. Dt, rrst« Nach der Mittagspause wurden dte ersten Zeugen vernommen Der Vorsitzende wies darauf hin, dH alle Zeugen wtgen der Über aus komplizierten ZusaMiMeNhängt dieses Prozesse» vorerst unver- eidigt vernommen «erbe. Der Zeuge Liebchen, fett 1S28 Ee schäftsführer bet der Htlfskasie, schilderte die Verwendung der amerikanischen Auoland»anl«ihe und erwähnte dadet, dH die von der Hilfskasse aus Mitteln dieser Anleihe finan-krten Gvsrllschaf. ten zum Lei! in Konkurs gingen, sodaß der Htlfrkasie ein Verlust von 1,8 Millionen entstand. Außerdem Mutzte dte Hilfskasse 46000 Mark an Hypotheken und IS 000 Mark an Autospesen Pfarrer Cremers übernehmen, die später von der evangelischen Betstche- rungszentrale abgedeckt wurden. Nach Ansicht de« Zeugen «ar Pfarrer Cremer berechtigt, über die Geheimkonten zu verfügen. Direktor Gerhard Both, der beim Devgheim-Konzern angest-ll» und auch später noch Mitarbeiter des Konkursverwalters war, erklärte, daß entgegen der Behauptung Pfarrer Cremers die für das Koblenzer Sanatorium gegebenen 2000 Mark aus Gewinnen der Deuzag stammten. Auf die Frage, ob Pfarrer Cremer darüber verfügen durfte, erklärte der Zeuge: „Nein, es handelt sich um das Geld der Sparer." Li« WeiterverhandluNg wurde dann auf Donnerstag vertagt. LIe ErMMtgp sitz»«« dt« neurnLaudtog, Am Rednerpult der Ltteroprästdent Gtnrval Lttzinann Die Arbeitrmorktiage im Reich Berlin, 24. Mat. Nach dem Bericht der Neichsanstalt für dt« Zeit vom 1. bis 1b. Mai 1SSL hat sich di« Frühjahrsbelebung des Arbeitsmakkte» in der ersten Hälft« d«s Mai in langsamem Tempo fortgesetzt. Dte Zahl der Arbeitslosen, die am IS. Mat Lei den Arbeitsämtern gemeldet waren, ist mit rund SS7SOOO nur um rund 84 000 geringer als Ende April. Der Gesamtrückgang seit Mitte März beläuft sich damit auf rund 4S4000. — Die Ent, lasstung geht nach wie vor fast ausschließlich von den Saisonautzen- berufen aus und wäre noch stärker zum Ausdruck gekommen, wenn nicht eine Gegenwirkung von einzelnen Produktionszweigen, beson ders im Zusammenhang mit der erschwerten Exporllage ausgegan gen wäre. In der Arbeitslosenversicherung wurden am 18. Mai rund 1140 000, in der Krisenfürsorge rund 16L3 OSO Hauptunter, stützungsempfänger gezählt, sodaß in beiden Einrichtungen zusam- men mehr als 2,780 Millionen Arbeitslose unterstützt wurden Demgegenüber kann für den gleichen Zeitpunkt die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen auf etwas über zwei Millionen geschätzt Do X wieder in Deutschland werden. Auf dem Müggelsee gelandet — Unbeschreibliche Begeisterung der Bevölkerung Ein Tributpliuschale? London, 24. Mat. In einem d«n Konferenzen von Genf, Lausanne und Ottawa gewidmeten Leitartikel betont die Times, daß die erfolgreiche Behandlung der Abrüstung!»- und Repara. tionsftage die unbedingte Voraussetzung für dte Wiederbelebung des internationalen Handels und für die Vermeidung einer Kata strophe sei. Zur Abrüstungsfrage bemerkt Times, es könne kein wahrer Frieden herrschen, solange eine Nation in ihrer Stellung der Unterlegenheit gehalten werde und Waffenarten nicht be sitzen dürfen, dte sicheren Nationen erlaubt sind. Bei Erörterung der Reparattonsfrage spricht das Blatt von der Möglichkeit der Festsetzung einer letzten und endgültigen Pauschalsumme, die Frankreichs berechtigte Ansprüche auf Entschädigung befriedigt und zugleich Deutschland die nötige Erleichterung verschaffe. Wie die Dinge liegen, führt das Blatt fort, erwartet die amerikanisch« Regierung, dH ihre europäischen Schuldner nach dem 1. Juli ihre Zahlungen Wieder aufnehmen, und es verlautet, daß die britische Regierung jetzt tatsächlich Vorbereitungen treffe, um an die Vereinigten Staaten außer den früheren Annuitäten noch «Ine weitete Zahlung zu leisten, um die während des Hoover- jahres eingestellten Zahlungen auszugleichen. Amerika wird be stimmt auf dem Buchstaben seines Schuldscheines beharren, bis seine Schuldner alle» in ihrer Macht liegende getan Hachen, um dir Hindernisse der wirtschaftlichen Erholung zu beseitigens Winter entlassen Der bekannte „Betriebsanwa.lt" und Landwirt Gustav Winter, der zuletzt dadurch von sich reden machte, daß er im ersten Wahlgang der Reichspräsidentennwahs kandi dierte, zu dieser Zett aber in der Gefangenenanstalt Bautzen eine Strafe wegen Betrugs verbüßte, ist am 14. Mai auf Grund der Bestimmungen des Strafgesetzbuches aus der Anstalt entlassen worden, nachdem er drei Viertel der ihm auferlegten Strafe verbüßt und sich während dieser Zeit gut geführt hatte. Lor einem grauen Saiipte.. . Unter dieser Ueberschrift schreibt di« Nattonallibeale Korre, Berlin, 24. Mat. Das Flug schiff „Do X" ist heute nachmittag um 18.27 Uhr unter dem begeisterten Jubel der Bevölkerung, die trotz des unbeständigen Wetters zu Hun derttausenden den See umlagerte, glatt aus dem südwest lichen Teil des Müggelsees in der Nähe des Seerestaurants „Rübezahl" gelandet. Bereits um 14 Uhr waren die östlichen Ausfallstraßen Berlins mit Tausenden von Radfahrern und ebenso vielen Automobilen und Motorrädern belagert, die alle den Müggelsee zum Ziele hatten. Hunderte von Booten hielten sich an der Markierungslinie aus dem See aus. Im ganzen wurden etwa 750 Schutzleute eingesetzt, die zum Teil auch für reibungslosen Verkehr auf den dichtbesetzten Zufahrts straßen zu sorgen hatten. Die Feuerwehr hatte sämtliche Feuerlöschboote stationiert, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Gegen 17 Uhr legte der Dampfer „Vaterland" mit den Herren der Lufthansa und Hunderte von Pressevertre tern und Photographen sowie Kinooperateuren am Lokal „Rübezahl" an, die die Ankunft des Flugschiffes erwarte- ten. Etwa 18.20 Uhr war das Flugboot westlich des Müg gelsees sichtbar, begleitet von mehreren Landflugzeugen. Mit scharfem Motoren- und Propellergeräusch unter dem Sirenengeheul der Dampfer kreuzte das Riesenflugboot über dem See. Vom Polizeiboot wurde eine große gelbe Rauchbombe abgeschossen, um dem Flugboot die Wind richtung für den Landeplatz anzugeben. Mit einer elegan ten Schleife ging das Flugboot in die Kurve und kreuzte zweimal an den Ufern entlang über dem See. Der „Do X" setzte dann um 18.27 Uhr im östlichen Teil des Sees auf das Wasser auf und kreuzte nach dem westlichen Teil, wo es an einer eigens dazu hergerichteten Boje verankert wurde. Der Dampfer mit den Regierungsvertretern und den Gästen fuhr sofort in die Nähe des Flugbootes, um den Kapitän und die Besatzung offiziell zu begrüßen. Berltn, 24. Mai. Nachdem das Flugschiff „Do X" auf dem Müggelsee ntedergegangen war, begaben sich Retchsminister Trevirauus, Staat-Minister Dt. Schreiber, Neichstagspräsident Löbe, Staatssekretär Dr. Megg, Gene- raldirektor Dr. Dorpmüller, Polizeipräsident Grzesitffki, Oberbürgermeister Dr. Sahm, die Gattin und der Bruder des Flugschifftapitäns Christiansen an Bord. Auf dem Dampfer „Mark" fand die eigentliche feierliche Begrüßung statt. Reichsminister Dr. Treviranus beglückwünschte den Erfinder und Erbauer des Flugschiffes und seine Besatzung zu der glatten und schnellen Durchführung des Fluge» Neuyork—Berlin, der dte Krönung sechsjähriger unermüd- licher Erfindevarbeit bedeute. Ganz Deutschland schulde den Männern Dank, die den „Do x" erdacht, erbaut Md geführt haben, und begrüße das stolze Flugzeug mit Be geisterung in der Heimat. Er rechne es sich zur hohen Ehre an, dem Erfinder und der Besatzung angesichts der nun mehr beendeten doppelten Ueberauerung des Atlantischen Ozeans die herzlichen Glückwünsche der ReichSregierung Überbringen zu können. Auch der Herr Reichspräsident habe zum Ausdruck gebracht, daß eS ihn -freuen werde, nach seiner Rückkehr in die Reichshauptstadt die Besatzung zu begrüßen. Doppelte Ueberguerung des Atlantikl Da höre sich so einfach an, wenn sie -glücklich vollendet set, ebenso wie das wundervolle Schauspiel des NtedergehenS des Flugschiffes auf den Müggelsee den Eindruck einer Selbstverständlichkeit gemacht habe. Aber hinter dieser scheinbaren Einfachheit berge sich unendliche, aufopfernde, mühevolle Arbeit, ein unverzagter Mut und ein unerschüt terlicher Glaube an den kommenden Erfolg. Der Minister schloß seine Rede mit einem dreifachen Hoch auf das deutsche Vaterland, auf den Erfinder und auf die Besatzung des Flugschiffes. — Flu-gschiffiapitän Christiansen brachte im Namen der Besatzung auf den -genialen Erbauer des Flug- schiffe», Dr. Dornier, ein dreifaches Hurra, das von -allen Anwesenden mit JsM ausgenommen wurde, aus. Die Menge fang das Deutschlandlied. spondenz: Ein Hausdichtet der Hugenbergblätt-er hat vor kurzem eine Gedichflaminlung veröffentlicht, in der u. a». Geheimrat Dr. Kahl angepöbelt wurde (er sei .verkalkt" usw.), Rechtsradikale Blät ter haben selbst nach dem Tode Kahls die Methode der Verächtlich machung fortgesetzt. Wit gestatten uns hiergegen amzufiihren, wie im deutschsprechenden Teil des Auslandes solche trüben Er scheinungen -rwertet werben. In den „Basler Nachrichten" ist zu lrfen: ,Fahl «ar ein liberaler Mann. Lev Liberalismus, wie ihn Kahl vertrat, lebt heut« nur noch in einigen versprengten Trüpp- lein der älteren Generation. Das heutig« Geschlecht, vor allem das jünger», da» den Hitlerkultus treibt, ist darüber völlig erhaben. Man braucht keinen Liberalismus Mehr. MaN lacht Über Leut«, die noch an so etwas glauben. Da« wird allerdings nicht hin. derq, dH das Wührhettsgut der liveralen Wcktaisschauuiig, da» zu den unentbehrlichen Bedürfnissen der steten geistigen Persönlichkeit und jeder höheren Kultur gehört, eines Tages wieder aufersteht und auch von der Jugend wieder erkannt wird, wenn sie sich an den Mahlzeiten der Gewaltanbetung übersättigt haben wird. Kahl war 83 Jahre alt, al« er starb. Gr war trotz seines hohen Alters noch von einer wunderbaren Frische des Geistes und de» Urteils. Auch Hindenburg steht bekanntlich in diesem Alter. Aber in Deutschland fehlt heute nicht viel, dH ein Älter von dieser Höhe mit Geistessibwund gleichgesetzt wird. Aus dem Katechismus des Geschlechts von heute ist da« Wort verschwunden! .Hör einem grauen Haupte sollst du aufftttzen und die Aten ehren". Man weiß alle» besser und versteht alle» besser al» die Alten. Ersah, rung, Wssen, Kenntnisse. Tüchtigkeit spielen keine Roll«. Jeder Grünschnabel ist heut» stetig mit der Sdsung der schmierigsten politischen und wirikchnftttchen Probleme und feinem Urteil über die Männer vvn Erfahrung und Missen, bi» sich damit abmühen. Auch da« wird wieder einmal ander» w«rd«n, »enn «Vst da« «Stig« Lehtv» deMt ist." Millioueabrtrull in Berlin Bankier und Generaldirektor unter schwerem Verdacht Berlin, 24. Mai. Die Kriminalpolizei nahm am Montag auf Grund mehrerer Anzeigen -en Generaldirektor der Vereinigten Krankenverficherungs-A.-G., Dr. Julius Apfelbaum, und den Bankier Heinz Borchardt, Mitinhaber des Bankhauses HauSmann und Zimmermann, vorläufig fest. In den gegen sie erstatteten Anzeigen wird ihnen Be trug und Untreue vorgeworfen. Die Unregelmäßigkeiten sollen sich auf mehrere Millionen Mark belaufen. Inzwischen ist Dr. Apfelbaum -wieder aus der Haft entlassen worden. Der zweite Festgenommene, der Bankier Heinz Borchardt, ist in PolizetgSwahrsam behalten worden, da er im Verdacht steht, sich der Depotunterschlagung in zwei Fällen und der Untreue schuldig gemacht zu halben. Von feiten der Leitung der Bereinigten Krankenkassen. A.-G. wird erklärt, daß dort die gegen Borchardt und Apfel baum erhobenen Beschuldigungen völlig unbekannt wären. Es handele sich bei den Beschuldigungen um Racheakte ent lassener Angestellten. Man könne sich nickt ^denken, daß -wischen Dr. Apfelbaum Und Borchardt tn den letzten zwei Jahren noch irgendwelche Zusammenhänge bestanden hät ten. Im übrigen wird erklärt, oaß unbedingt eine Stellung- nähme der Gerichte abgewartet werden müßte. Die Prü- fung des ReichSrufftchtSamtes hab» nie zu Beanstandungen Anlaß gegeben. Japanisches BorrüSen tn der Mandschurei Lharbin, 24. Mat. Ein» japanisch» Division hat Hulan, Sb Metten nördlich von Lhmckin, heule mittag