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NSdel« ihre» jugendlicher wird ihnen lk erschlossen, erzogen, die iter dauernd esqab >ie hvchstne- rr-grün ge- sanden hier daher dem otteS Gabe <ann Fried- i di« Wald, il» zu sei. blwenden sinen Sessel rstufe aus- wehrte ab die Stadt er Ort den erw-q l^erq kfi ' t r Aemml r rum führt wird nnx eht man. Zesang be- Luft. D-r n mancher nge, lange hört, d^r der Irre. findet man nmlerwege >erer hört md zuletzt itter Loose.) l auf ihren tt über die wandern, ie sie auch und unter i. Tradi- Gebiet um Ausflugs- , und nicht inken gibt, »en Schön- euer Seite ct. Unser Böhmen ist e o r g e n- das Gast- rgenschacht die Berg- das Fest e Bezeich- Beziehung man von ttenibergeS r zwiebel- den Blick er zurück- vor den » vielerlei eiche Um. nnen da? »bad, das bskannte estaurant, as Berg, ld bestens bis Bär- »es Pleß- zgvbirges an klaren AuS dem erghotels Land- »alt hier n Seiten ?She des en ist im c Gebiet dek selbst ist. Sehr ms dem hießt in eichneten Waldes- h t" ein- schließen hmischen I aer Gast I müssen, 5. Beilage zu Nr. US de» Auer Lagedlatte» und Anzeiger» Mr du» Erzgebirge. Aoemtag, den 1t. Mat 19SS Fichtelberg und Keilberg Auch zu Pfingsten wird der höchste Berg unsere» Sachsen lande» »teder da» Ziel vieler Wanderer fein. Mr machen daher hier einig« wandervochchläg«. Mit Sonntag»fa-rkarte ab Aue s.8«, an Schwarzenberg 7.00 Uhr. Wanderzeit 404 bi» S Stunden. Wegbezeichnung: weiß«» Streifendreteck. Wir wandern südöstlich über da, »Koh« Nab" in 1 Stunde nach Pöhla, durchqueren diesen Ort und gehen aus der Alt-Pöhlaer Straße weiter, immer durch Wald bi» Mr lellerhäuser Straß«. Dann weiter wie unter d). d) von Oberrtttersgrü« mischen Erzgebirge». Recht» Blick in da» Zeiletßental bi» Joa« chim-thal und über Gotte »gab zum Spitzberg. Auf der Straß« link« bi» -um Wegweiser. Nun den Fahrweg recht» zum Unterkunft-Ha«, auf dem Keilberg (121« w). Einkehr im Berg-otel. Höchster Punkt de« Erzgebirge». Di« «iwficht ergänzt die vom Fichtelberg. Vom Böhmerwaid bi, zum Mittelgebirge Überblicken wir da» ganze Böhmerland. Panorama im Berghause zu haben. Den Abstieg nehmen wir nach Oberwiesenthal (X Std.). Der Wegtafel und den Zeichen folgend. Zunächst hinunter Mr Straße. Diese überschreiten bi» MM Grenzbach an der Knopf, mühle. Den Grenzbach überschreiten wir auf einem Stege und gehen dem Wege nach, der an der Stirnseite der Mühle vorbei, führt. Sr bringt un» nach Oberwiesenthal. 014 w hoch. kSOO Einwohner. Höchste Stadt Deutschland». 1VS7 gegründet. Sil« berbergbau. Auf dem Markte kurfürstliche Postsäule von 1780. Beet mit Alpen- und Srzgebtvgopflanzen. Mit der Bahn von hier zurück. Vom Ketlberg au» lohnt sich ein Abstieg nachGotte». gab, der Heimat Anton Günther», für jeden Er-gebtrg»freund. In Gottesgab Einkehr im Hotel Htek«. Wanderzeit 4 Stunden. Wegbezeichnung: Höhenweg I. blaue» liegend« Kreuz. Bi« Schwarzenberg wie oben. Wir bleiben im Zuge bi» Grünstädtel, hier umsteigen. AL Schwarzenberg 7ä0 an Grünstädtel 7.L4 aL Grünstädtel 7.« an Oberrittersgrün 8.14. Ob«rrttter»grün. Ml m hoch gelegen. Grenzdorf mit 2800 Einwohnern in anmutiger Tallage. Der Weg nach dem Fichtelberg« gehört -u den schönsten Waldwanderungen de» ganzen Gebirge», vom Lahnhofe die Talstrabe aufwärt», vorüber an den Häusern von Ehreuzipfel, einem Ortsteil von Rittersgrün. Immer den blauen Kreuzen folgend bi» zum einfachen Walddors« Zweibach. Nuu geht die Straße steil im Hochwalde bergan nach Tellerhäuser, SA. m -och, höchstgelegene» Darf in Sachsen, IM Einwohner. Einsam inmitten wettgedehnter Nadelwälder an den Hängen de» Äingerbachtale» im Kammgebiet gelegen. 1870 durch dm Bergmann Teller gegründet. Weiter den Marken nach. Gin« Wartehalle für Kraftomnibusse link». Hinter dieser hinweg, die «Alte Büchelftraße" aufwärts -um Prinzenwez (lit Stund«) und links in einer knappen halben Stunde zum Berggipfel. «) von Mittw«ida-Mark«r»bach Wanderzeit 4 Stunden. Wegbezeichnung: weißes Dreieck. Bahnverbindung: Bi- Schwmgenberg wie oben. 7.1S ab Schwarzenberg, in Mittweida-Markersbach 7.SS. 4vö va -och gelegen. Bahnhof für die Orte Mittweida (1400 Einwohner) und Markersbach mit Unterscheib« (1000 Ein. wohn«). Gin« sehr einsam«, aber prächtige Wanderung, vom Bahnhof im Tal aufwärts unter dem großen Viadukt hinweg zum Nitzsch- hammer in Obermittweida. Nach ca. 8 Minuten Wegteilung: Link, im Tal der Großen Mittweida weiter. An zwei Holz schleifereien vorüber. Weiter an zwei Fabriken vorbei. Wir wandern immer im Mittweidata! aufwärts, überschreiten di« WalLstratz« von Oberritt«r»grün nach Reudorf und gelang,« zu einer Quell«. Run stell hinauf -um Prtnzenweg. Diesen link, zum Ftchtelberghau». ck) von Erottendorf Wanderzelt: »X bezw. » Stunden. Bahnfahrt steh« oben bl» Schwarze«»«». Ab Schwarzenberg 7^6 an Schlettau E (Umsteigen!) ab Schlettau ülll an Trottendors ob. B.: 8L6 Erottendors. MO—«0 va hoch au der oberen Zschopau zwischen Fichtelberg und Schelbenberg inmitten wettgedehnter Fichtenwaldung«« gelegen. 8L00 Einwohner. Im Jahre 1878 wurde hier Marmor entdeckt und ergiebig gebrochen. Er fand z. B. Verwendung beim Rathau» in Amsterdam, Gellert- und Friedrich-August-Denkmal in Leipzig, bei der Dresdner -ofkirche und für da» Königin-Mathilden-Denkmal in Kopenhagen. Die Marmorgewinnung ging infolge der Einführung besseren aus ländischen Marmor» zvrück. von 1SL8 bi, 1SW brannte man den Marmor zu Kalk. vom Bahnhof nach link». Recht, über di« Zschopau. Da» Dorf aufwärt» über die Staatsstraße zwr OLerfSrsterel (X Std.). Von hier aus kann man zwei Wege einschlagen. 1. Weg (empfehlenswert), 12X Kilometer: Markierung: Höhenweg I, blaue» liegende» Kreuz. Wir gehen bei der Ober försterei den Weg recht». Nach « Mi«. an den Wald. Wegteilung: geradeaus. Breite Waldstraße („Joachimsthaler Straße") weiter. E, gehen von dieser Waldstraße Wege ab nach Ritzschhanrmer und Oberrittersgrün. Nach etwa IX Stunde wichtige Straßenteilung. Wir verlassen di« Joachimsthaler Straße und gehen links fort. Nach ca.« Mi«, recht, den Reitstetg hinauf, «in Stück am Quellarm der Zschopau entlang; steile, Anstieg zum Turm de, Fichtelberg«». 8. Weg (über da» Rote Vorwerk): An der Wegtestung gerade- au», an den letzten Häusern vorbei, in 10 Mi«, zum Walde. Hier geradeaus (rechts geht es -um Kaliwerk) und weiter an der Zschopau aufwärts. Weiterhin geht link» ein Fahrweg «ach Nendorf ab. Immer in derselben Richtung den waldfahnveg «eiter, in IX Stunde «um Roten «owoesr und «etter Mm Fich- telbeuggipfel. Auf dem Fichtelberg Der Fichtelberg ge-ört der «limmerschieferformation an und ist der höchste Berg Sachsen» (1218 w). Sein Gipfel, der lange Zeit kahl in da, Land blickte, wurde in den Jahren 1S8L-1M4 vom Oberförster Stark« mit Erfolg aufgoforstet. Denkstein. Sin- kehr im Lerggasthau, de« Erzgebirgszweigveretn» und Besteig««» de» Turme», meteorologische Station. Die Aussicht ist großartig, nur nach Süden zu etwa» vom Keilberg beeinträchtigt. Mit der Schwebebahn können wir hinab noch Oberwiesenthal fahren« Vie meisten wanderfreund« werden wohl den Besuch de» KeilLerge, anMießen. IX Std. Vom Unterkunft^, südwestlich auf dem Prtnzenweg, auf dem Bergrücken hin. An der Htek«. Baude, empfehlenswert Mr Einkehr, vorüber. Dir Gottesgabe» Straß« bi, zu den Grenzsteinen. Run link, zum Fußweg, der durch moorige Wiese« an der Gveiqe entlang zu den Sonnen»irbelhLusern (11» m) führt. Höchste Siedlung de» Wh. PfdrgMd. Ning» glüht dte Welt tu Freud, Und tmat ihr schönste» Kleid, Und tausend Glocke» singen Bo« hohe, Fetmyett. Und vo'ge« Seifte» wehe» Vie Lerche» himmelwärts. Juli«» va»ö»«r. . „wem Gott will rechte Gunst er weisen, de« schickt er in die «eite Welt" Wandern, die Freude der Jugend.' Oben links: Gute Zelt, kameraden. Oben recht«: Blick auf den schönen deutsche« R-ei». Unten link: Mit einem frischen Lied wandert es fich doppelt so gut. Unten rechts: Still« Abend- stund«. Nu« find die schönsten Wochen de« Jahres ge kommen, überall schmückt fich die Natur mit jungem Grün und lockt Jung und Alt hinaus M froher Wanderung. Schützt den deatschen Wald? Di« Walder der Umgebung der Städte und Jndu- strieorte dienen an Sonntagen Tausenden von Bolk». genossen al» eine Stätte der Erholung, der Erfrischung, des Naturgenusses, und die Waldwirtschaft trägt diesem Verhältnis auch ganz besonders Rechnung. Soll aber der Wald immer in einem Zustande sein und bleiben, daß er dieser Aufgabe in vollem Matz« Genüge leisten kann, so muß jeder Waldbesucher dessen eingedenk sein, daß viele Mitmenschen gleichseitig mit ihm die Freude des Waldes teilen wollen. Manche Handlungen, die einen an urü> für sich durchaus erklärlichen Beweg grund Haden und von einzelnen Waldbesuchern vorge nommen auch durchaus unschädlich.find, wirken, in einer großen Anzahl au-geübt, nicht nur störend, son dern aus die Dauer sogar zerstörend. Jeder einzelne WalSdesucher muß also, um für die Gesamtheit das schönste Waldbild, den ungestörten Waldgenutz, zu er- halten, seinen eigenen Wünschen und Gelüsten Zügel anlegen und zugleich dafür sorgen, daß das gleiche ge- schieht, soweit sein Einfluß reicht. In dieser Hinsicht Möge sich jeder Waldbesucher folgende Grundsätze ein prägen r Lasse den Waldgewächsen ihre Zweige, Blät ter und Blüten! Sie sind der Schmuck de» Walde» und berufen, hier noch viele Menschen dauernd zu erfreuen und neue» Leben zu bilden. Betrete keine jungen Anpflanzungen, locken dich auch di« schönsten Beeren und Blumen! Lasse Frühstückspapier und sonstig« An- fälle nicht auf Wegen und Ruheplätzen herumkiegen, ball« sie zusammen und wirf sie in Dickungen oder vergrabe sie in Mop» und Laub! Gehe mit Feuer und Zigarren riecht vorsichtig um! Bet trockenem Wetter kann jede wegzeworfene Zigarre oder Zigarette und jede» glimmende Streichhotz einen Waldbrand hervor- rufen. Störe die Tiere des Walde» nicht! Sie alle fürchten den Menschen als ihren größten Feind. Die Berührung durch Menschenhand kann die Mutter der- anlasfen, ihre Jungen oder ihre Gier zu verlassen. Nur wenn di« waldbesuchend« Bevölkerung diese Re geln beachtet, kann der Wald auch bei dem Besuch Von Tausenden wirklichen Naturgenutz, die in ihm gesuchten Freuden^ di« Ablenkung vom täglichen Getriebe bieten. Rachsendrmg von Postsendungen «Ehrend der Reisezeit Bet Beginn der Reisezeit möchten wir unsere Leser wieder auf die Sorge für Pünktliche Nachsendung der Postsachen besonders Hinweisen. Häufig wird die» auf den letzten Augenblick verschoben und dann in der Hast der Abreise vergess«», so daß manche Verdrießlichkeiten, ja selbst Verlust« daraus erwachsen. Unumgänglich notwendig ist «», vor Antritt einer längeren Reise dem Zustellamt den Beginn und das AW der Reise sowie di« Dauer der Abwesenheit mit möglichst ge. nauer Wohnungsangabe und Bezeichnung der einzelnen Arten der nachzusendenden Postsache» (Briefe, Karten, Drucksachen, Geldanweisungen, Wertsendungen« Pakete, Telegramme, Zeitungen ustv.) rechtzeitig mttzutetlen. Solche Anträge können beim Ortspostamt oder an den Briefträger abgegeben oder auch in de« nächste« Brief kasten gesteckt werken. Am zweckmäßigsten wird hiechu ein am Postschalter kostenlos zu beziehend« Vordruck Machstndimgöantrag" verwendet, der all» Einzekheiten enchält und sorgfältig awstziMLm ist. HdrfichÄich der Ueberweisung von Zeitungen ist Nähere» bet den Post anstalten zu erfahren. Wichtig ist e» auch, sich für die Reise mit ausreichenden AuSweiNpapieren zu versehen, um ohne Weiterungen in den Besitz von Ginschreib-, Geld-, Wertsendungen usw. gelangen zu können. W» genügender Ausweis gelten bei der Post alle von Be hörden für eine bestimmte Person ausgestellten Au». weiSpapiere, die ein« Personalbeschreibung, ein beglau bigte- Lichtbild und die eigenhändige Unterschrift de» Inhabers enthalten. Besonders zu empfehlen ist, sich bei einem Postamt gegen Entrichtung einer Schreib- gebühr und Einreichung eines nicht ausgezogenen Licht bildes eine PostauSweMarte ausstellen zu lassen, die in allen europäischen Ländern al» vollgültige» Muft. weispapier anerkannt wird. Besonder» sei noch auf da» Erfordernis von recht deutlich und genauen Aufschriften der Sendungen sowie auf «ine erschöpfende Absenderangabe nach Namen, Stand, Wohnort und Wohnung aufmerksam gemacht. Postsendungen, die nach Nurorken und Sommer frischen mit lebhaftem Verkehr nachMsanVt werden, er leiden oft dadurch Verspätungen, daß die genaue Woh- nungSangab« in der Aufschrift fehlt. E» ist nötig, daß auf solchen Sendungen die Wohnung genau angegeben wird, und daß Fremde sofort nach der Ankunft ihre Wohnung der Postanstalt am neuen Aufenthaltsorte Mitteilen. Much empfiehlt «» sich, sine gleiche Mit- teilung außer an Angehörige usw. auch an die Post- anstalten am HeimatSorte zu richten, damit die An gabe der Wohnung usw. auf den nachzusendenden Post sachen nachgeholt werden kann. Au» Pstngftseier des Sodetendeutschtmns i» Saaz Au Pfingsten hält der Deutsche Kulturverband in Saaz sein« Hauptversammlung ab. Zahlreich« Anmel dungen au» allen Teilen des Staate» beweisen, daß diese Tagung erneut der Arbeit und Festigung des Su detendeutschtums bedeutsam dienen wird. Jener Per- band, der mit seinen 40V 000 Mitgliedern und seinem Aufwand von über acht Millionen Kronen im letzten Jahre für öOOO deutsche Kinder deutsche Betreuung und deutschen Unterricht ermöglicht M, für BmcheüW weitere die Schulen und Kindergärten erhalten hilft und unterstützt, ist auch für Erwachsenenbildung und für die ganz« BolkSkultur von Bedeutung und Wert, ein Ratgeber und Führer, nicht minder ab« für die Eini gung über alle Schranken von Bildung, Besitz, Partei und Stand hinweg. E» wäre gefehlt, wollte man darauf vergessen, daß noch viele» vor dem Verband liegt an Ausgaben, an Schwierigkeiten, die überwun- den werden müssen, an weiten, dornigen Wegstrecken. Auch darüb« werden di« Beratungen und Berichte 1« Saaz nähere Aufschlüsse «teilen. Bor allem ab« mutz da die Mai-Sammlung dem Deutschen Kulturverband die Mittel bringen! Kein Sudetendeutsch« sollte sich von ihr auSschlietzen. „Des Manne» schönste Fei« ist die Tat!" Und, da e» einer Opfertat der Liebe zum Kinde gilt, so werden auch die Frauen mttfeiern un» mithelfen. ^uer l'aesdlatt — Deine neimatreltunxl