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Bei Hörschel an der Strecke Eisenach-Bebra durchbrach heute nacht ein Milchkraft. Ist —' Berliner Bankier stürzt sich au» dem vierten Stock Festnahme unter dem verdacht von MMionendevisen- schiebungen Berlins. Mai. Der S8 Jahre alt« Bankier Karl Blum au» Tharlottenburg, der in der Mittelstraße ein Bankgeschäft un terhält, stürzt« sich heute vormittag au» dem vierten Stockwerk de» Gebäude» der Zollfahndungostelle in der Lutsenstraße S2 auf den Hof hinab. Er war sofort tot. Der Bankier war gestern auf Veranlassung der Zollfahndungsstell« unter dem dringend«» Ver dacht festgenommen worden, umfangreiche Devisenschiebungen, die in die Millionen RM gehen, begangen zu haben. E» handelt sich um Eff«ktenverkäufe sllr ausländische Rechnung. Blum war heute vormittag auf d«r Zollfahndungostelle vernommen worden und sollt« anschließend durch zwei Polizeibeamte dem Richter oorgeführt w-r^en. Nach dem Verhör machte er sich unter dem Vorwand, zur Toilette aehen zu wollen, von den ihn hemmenden Beamten frei. Den unbewachten Augen^l'ck benutzt« er, sich zum Fenster hinaus zu stürzen. »ckn 8!k M Ku» mitgedeeefttea Stott»» erdslten sie eineu »ockerve» A Knrug o«v IsisnivI mit eilen tuteten kür W_M "-'29""' mit Knprode. «Mff ,Inö »I« Ur!»» MÜstt r»^m»nnl»ckr geölknun». Wt Teckello.er Sltr. U,p»r»U»en, »-n<!krunr«n ,ov<e Nü,eln «,r<i«n iiuS. dUI. drr«r,m«i. e Lttaotziau NU» tzttuetgst 'gab z tzaevltg». Oonnubend, et. 7 Mai lU.tL Der vo« amerikanischen Unterhaus «»genommen« Antrag, d»rch Renan«, gab« von Roten di« Kaufkraft d«» amertka- reifche» Lollar» «rh«bltch herabznsetzen, stellt «in« dotltch» inflatorisch« «aßnahwe wem» dieser Antrag auch vom Senat bewilligt «erden sollte, s» würde der Dollar, der während Her dentsch«n Inflation»,eit al» fester Maßstab aller Bewert»»- diente, in di« Front der schlechten Valuten «inrücken. Sester» nach gesund und dick, Trifft ihn heut da» Mißgeschick. hau» in der Bahnhofstraße wurden heute nachmittag der Kaufmann Jsodor Wimpfheimer schwerverletzt, der Kaufmann Hartwig Lohn und die beiden Kinder des Kaufmann» Wimpfheimer erschossen ausgefunden. Es wird vermutet, daß Wimpfheimer den Cohn aus Eifer sucht erschossen hat und daß er seine beiden Kinder hat mit in den Tod nehmen wollen. Wie die Polizei hierzu berichtigend mitteilt, ist der Kaufmann Cohn nicht tot. Er trug durch einen Schuß «inen Schädelrttz davon. Die Kugel wurde im Krankenhaus auf operativem Weg« entfernt, so daß Lohn mit d«m Leben dadonkonnnen dürste. Ermordet nufgefunden KSSlin, 6. Mai. Unweit seiner Wohnung wurde am Donnerstagfrüh der 45 Jahre alte Arbeiter Wilhelm Behnke mit einem Messerstich, der di« Halsschlagader zer- rissen hatte, tot aufgefunden. Die bisherigen Nachforschun gen nach dem Täter und den Gründen der Tat find bis jetzt ergebnislos verlaufen. Lohageldnmb io Bottrop Bottrop, S. Mai. Am Mittwoch nachmittag wurde auf zwei Kassenboten der Tommerz« und Privatbank «in Ueberfall verübt, bei dem d«n Tätern 10000 Mark in die Hände fielen In dieser Angelegenheit hat nun die Polizei drei Verdächtig«, festgenommen. E» handelt sich um di« VMer vellwted au» Oster feld u ld um den Taxifahrer Rupieper. Auf den wagen Rupieper» paßt di« Veschretbung, di« di« Zeugen für da» zur Au»führung der Tat benutzt Auto gegeben haben, wie man auch in einem der Brüder Vellwted «inen der Täter erkannt habe» will, vorläufig bchwiten sämtlich« Festgenommenen, an dem «Überfall betet- lichtgewesen z» fein. ' Kein Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit Le» VklarekS Berlin, 4. Mai. Im Mittelpunkt der heutigen Verhandlung des Sklarek-ProzeffeS stand das Gutachten des SanitätSrateS Professor Dr. Leppmann über den Gei steszustand Leo SklavekS, dessen Zurechnungsfähigkeit durch einen Antrag seiner Verteidiger b«tv " Dr. Leppmann erklärte, Zweifel an der kett Leo GllarekS seien nicht begründet. da» Operationszimmer gebracht wurde. Da» japanisch« Hauptquartier in Schanghai hat brkanntg«. geben, daß in Ausführung der Waffenstillstndobedingungen der Rückzug der japanischen Truppen morgen beginnen wird. In dem von den Japanern geräumten Gebiet wird «in« von d«r chinesischen Regierung besonders gebildete Polizettruppe für Aufrechterhaltung der Ordnung sorgen. Die chinesische Delegation hat mitgeteilt, daß in dem Waffenstillstandsabkommen keine Klausel enthalten ist. di« die Bewegungsfreiheit chinesischer Truppen innerhalb de« chinesischen Gebiete« ständig beschränkt. Eine gemischte inter national« Kommission, in der England durch den englischen Ge neralkonsul und den MiltlSrattachß vertreten ist, wird di« Räu- mung Schanghai» durch di« japanischen Truppen beaufsichtigen. Schwere politische Zusammenstöbe ßn vderborg O1kerb«rg, ö. Mai. Am -immelfahrtstag «besuchten zwei Berliner Lastkraftwagen mit etwa 7V bl» 80 Nationalsozialisten Oderberg. Sech» der Teilnehmer de» Au-fluge» betraten während «in«» Spazierganges durch dle Stadt da» Gewerkschaftshaus und kamen mit dort anwesenden politisch andersgesinnten Gästen in Streit. Al« andere Berliner Nationalsozialisten zu Hilfe kam«», entspann sich ein« schwere Schlägerei. Da» Lokal wurde vollftän- dig demoliert. Sech» Beteiligte wurden «vheblrch verletzt. — AI» die Nationalsozialisten später mit ihren Lastkraftwagen abfahren wollten, wurden sie von Andersgesinnten daran gehindert. Darauf sprangen die Nationalsozialisten von ihrem Wagen herunter und «s entspann sich eine weit«« Schlägerei, Lei der es wiederum > Verletzte «ab. Die Zusammenstöße setzten sich dann auf dem Marktplatz fort. Hierbei wurden mindesten» zehn Personen schwer verletzt. Polizei au» Nachworten, die inzwischen telephonisch h«rb«igerufen worden war, stellte die Ruhe wieder her. All« Ber liner Nationalsozialisten wurden in Schutzhast genommen. Die verletzten wurden in» Krankenhau» gerächt. MacDonald operiert London,-. Mat. MacDonald hat fich heute nach mittag der Staroperation unterzogen. Die Operation ist gut verlaufen. Die ReichSführertagung drS Stahlhelms in Magdeburg Magdeburg, 5. Mai. Auf, der Reichsstahlhelm- Führertagung wurde in der Stadthalle heut« ein „Führer appell" veranstaltet, bei dem der erste Bundesführer, Franz Seldte, über das Thema: „Unser eigener Weg" sprach. Seldte betonte erneut, daß der Stahlhelm keine Partei sein wolle. Irland beschließt , Abschaffung der Treueides London, v. Mat. Da» irische Parlament hat nach kurzer Debatt« da» Gesetz zur Abschaffung de» Treueide» mit 77 gegen 87 Stimmen angenommen. Im englischen Unterhaus kam «» zu einer stürmischen Szene, al» von einem Lrbeiterabgeordneten verlangt wurff?7 daß der Konflikt mit Irland «inem Appelation»gericht oder dem Haager Echiedogerichtshof unterbreitet werden solle. Der Abgeordnete wurde von allen Seit«» de» Hause» mit «in«m stürmischen „Nein" unterbrochen. Nach Wiederherstellung der Ruh« erklärte Domi- nionmintster Thoma», daß de valera di« Frag« der Abschaffung de» Treueides völlig einseitig behandelt und ohne vorhergehend« ^Verhandlungen mit der englischen Regierung beschlossen hab«, d«n Vertrag zu brechen. Die englische Regierung könne al» Partner § des Vertrages in diesem Falle nichts weiter tun, al» die irisch« Regierung auf den Vertragsbruch hinzuweisen. Die verantwor-, tung für den Bruch müße jenen überlasten bleiben, di« hierfür ver antwortlich zu machen sind. i WaffeustMaud Wischen Wu» und Japan London, ö. Mai. Unter ungewöhnlichen Umständen wurde heute in Schanghai der japanisch-chinesisch« Waffenstillstand unter- zeichnet. Nachdem in Anwesenheit der englischen, französischen und! wagen mit Anhänger be^ dichtem Nebel die geschloffen« amerikanischen Gesandten die chinesischen Bevollmächtigten und! Eisenbahnschranke. Der D-Zug Dresden-Frankfurt a.M. d" bchriststück auf d«r englischen! „faßte ihn, lötete den Besitzer Weyer und den Mitfahrer in^den^n die°^i dem kür;>. Meyer, beide aus Eisenach, und zertrümmerte den Kraft- Ä« D-- V.Zug -rw ,°,I M-l Stunden D-»-tu„. gierten liegen. Der japanisch« voksch öfter Schigemitsu unterzeich- .. nete das Schriftstück, «he er zur Amputierung eine» Beine» in ^^lEllDllllll Zum 7V jährigen Militär-ZuHiliSum d » Generaloberst von Fattenhanse« Generaloberst Ludwig Freiherr von Falkenhaose» feiert jetzt sein 70jährige» Müitäv-Jubiläum. Am 6. Mat 186? trat er al» Leutnant beim «vsten Preußischen Garderegtment zu Fuß ein. Im Weltkrieg war Falkenhausen Oberbefehlshaber der Armee-Gruppe Falkenhausen, dann Oberkommandeur de» Küsten- schütze». 1916 Führer der 6. Armee und ab 1917 General-Gouver neur von Belgien. Der Generaloberst, der auch al» Militär schriftsteller hervorgetreten, ist, steht jetzt im 88. Lebensjahr. Mrbelffurmlataffrophe in Indira Kalkutta, 6. Mai. Im östlichen Begalen wütete gestern ein Wirbelsturm, bei d«,m etwa so Personen ums Leben kamen und 199 verletzt wurden. Hunderte von Häusern sind zerstört: es ist auch viel Vieh umgekommen. Ein Auto spießt fich auf Torgau, 5. Mai. Ein hiesiger Autofahrer bemerkte beim Passieren eines benachbarten Dorfes einen Holzwagen zu spät auf dem Sommerweg. Ein etwa 1'5 Zentimeter im Durchmesser starker Baumstamm bohrte sich durch den Kühler in den Führevstand und mußte herauSgesägt werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Drei 75 000 Jahre alte Skelette gefunden Neuhaven (Connecticut), 4. Mai. Die bei Athlit in Palästina tätigte englisch - amerikanische Expedition hat drei Skelette des Ne an dertalm enschen ausgegraben. Diese sollen nach Auffassung eines angesehenen Anthropologen 75 000 Jahre alt sein und den hervorragendsten Fund dar stellen, den man bisher auf diesem Gebiete gemacht hat. Tödlicher Absturz eines Fallschirm» akrobaten Paris, 5. Mat. Bei einem Flugtag in Lyon ist heute ein ßz Jahre alter Fallschirmakrobat, d«r an einem Trapez, da» an «inen» Flugzeug beschäftigt war, Hebungen ausführte und dann mit seinem Fallschirm absprang, tödlich abgestürzt. Der Fallschirm hatte sich nicht geöffnet. Darf der Koch den vrand löschen? Sie meinen, da» Wirkungsfeld des Amtsschimmel» ba- ickränke sich auf di« Alte Welt und in den Bereinigte» Staaten gäbe es so etwas wie den Bürokratismus nicht? Wen gefehlt! Ein Beispiel auS der letzten Zeit «sÄltgt Irgendwo an der Lstküjte lagern für rund MO MV Mm pet rcsausrüstungsgegenstande unter einem großen Zelt. llw- m"tclbar daneben ^eht eine Kompagnieküche. Nur der Koch st da, während allen anderen auf dem Exerzierplatz dt> Beine lang gezogen werden. Plötzlich springt «in Frmkr do« Herd auf das Zelt über. DaS beginnt zu brennen. Der letzte Koch versucht zu löschen, so gut er nur kann. ES »M ihm nicht gelingen. In seiner Verzweiflung wendet « sich »" ein Dutzend Mexikaner, die vor dem Zelt heruuckmger» iint auf Arbeit warten: „Helft doch!" Aber daS fällt däw» gar nickt em, wenn sie es nicht bezahlt bekomme«, ^chöa", ichreit der Koch, „jeder bekommt einen Dollar, wen» Ächr »»a gleich helft." Gut, die Mexikaner spucken in die Hände, «d nach einer halben Stund« ist daS Feuer aelöscm, ßwd dB 200 000 Mark HeereSgut gerettet. Der Koch zahlt «» und t iav zwölf Dollar aus, laßt fich von jedem M«ikaner «ine Quitt, ng ausstellen und dankt semeu» Schöpfer, doch alle» »och so gut verlaufen ist. Der heimkehrend« Sompagniesubrer fvem sich, daß er einen so tüchtige» Koch hat, «d schick» dB — 's Dollar mit eurem «»tspmchwSM l r' cki "auf dem Dienstweg a«S KriegSsckrtariat. »ach A'a lnnaton. Tie Antwort kommt mit erstaunlicher Schwelü^ te t zurück: „Die angeforderte« zwölf Dollar könne» mcht «w cyi werden, da laut Paragraph 8808 der Borschrift für bot niiinärzahlwesen alle von Zivilpersonen gege» v««chuma M .n,enden Arbeiten vorher auf dem We« der öffentliche» lierduigung auszuschreiben und an den Mmdeftfordemche« M 40 Ausflügler verletzt München, 5. Mai. Am Donnerstag früh! 8.25 Uhr fuhr im Bahnhof Kirchberg bei der Reichenhailler Schkesiftätre der von Berchtesgaden kommende fahrplan mäßige Perkonemug infolge falscher Weichenstellung auf einen auf das Abfahrtszeichen wartenden Sonderzug des Rosenheimer ReichSbahnsportoereinS auf, der mit mehreren hundert Mitgliedern einen Ausflug nach Berchtesgaden unternommen hat. Nach amtlicher Fest stellung der Reichsbahn sind ein Personenwagen und der Packwagen des Personenzugs entgleist und beschä digt worden. Verletzt wurden im ganzen 40 Personen, i Sie erlitten zumeist Prellungen und Hautabschürfungen. Nach Anlegung von Notderbänden im Bahnhof bzw. s Reichenhaller Krankenhau- konnten sie sämtlich ihre Reise in der Richtung nach Salzburg und München fortsetzen. Elferstchtttragödle In Gelsenkirchen Gelsenkirchen, 5. Mai. In einem Geschäfts- e7/ttmng-"üb^di.'^wölf