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Nr. »L Luet ü?Lg«»Igu und Ln-«»-«r für 'n» G^z-edrrge. »ou nabend, tzen 2» April 1VH2 ie« St r der nirm st i omal 4 > iffion -lzgesel er üb oeti M »a.r Ai nstttior Hr<'nde !r Sch le Mach le inöx kchiet >err'^ w » Lresi >re Mr! rrrfihe coß« El m tklrei olntsche !i. iilus >e P-olii amhafti elegnnh, 3 Ma lies in?u berfallen Uten, n ger Ifta ikanwn. ;«!>»« Re « ebung io lusamme, nd zu 'P le Fluch, ergeworf !ehn Pul hia wu.r> lne KunI Kor Lon itioneller -bot Al lustausch ingniS du den w» sein sS dem Reichskanzler In Gtegmartnaen, vte dte »Keutsthe Allgemeine Zeitung" meldet, nicht nur de« «eich»- Präsidenten, sondern auch den in Berlin verbliebene» Ministern Bericht über dte Ergebnisse der innenpolii- tischen Rücksprache mit Lr. Brüning erstatte«. Infolge- dessen lvird sich da» Reichskabtnett voraussichtlich am Montag zu einer Sitzung versammeln, die, fall» so fortige Entschlüsse zu fassen sind, hierzu ohne «üb' schub Stellung nchmen soll. Die Mzeitrnerttleee l« Reich Berlin, 21. April. Di« Zahl der Arbeitslosen ist im Zuge der jahreszeitlichen Entwicklung .in der ersten Aprilhälfte um etwa 100000, seit Mitte Mär» um rund 200000 zurückgegangen. Am IS. April wa ren bet den Arbeitsämtern rund S9S4000 Arbeitslose gemeldet. Der Saisonbeginn brachte 1« den Auhea- berufen eine Verringerung der Zahl der Arbeitslosen um rund 138 000. während in den anderen überwie gend von der Konjunktur abhängigen verufsgruppen die Arbeitslosigkeit gestiegen ist. Die Arbeitsaufnahme in den Gatsonberufen hat sich für di« Entlastung der Arbeitslosenversicherung stärker ausgewirkt al» für die Gestaltung de» Arbeitsmarkte-, so daß seit Anfang April die Zahl der HauptunterstützungsevOfänger in der Arbeitslosenversicherung um rund 2S1000 auf rund 1 347 000 am 15. April zurückgegangen ist. Luch in der Krisenfürsorge ist -um ersten Mal seit etwa Jahre» frist ein Rückgang der Zahl der HauPtunterstAtzung» empfänger zu bezeichnen, und »war um rund 28000 auf rund 1721000. Dir Priisimg »er Material» über das »Reichs»«««" Roch lein Besuch Groeners beim Reichspräsidenten. — Zusammentreffen GroenerS mit Brüning in Güddeutschland Berlin, 21. April. Im Zusammenhang mit den' Presse meldungen über, die Prüfung de» Materials über da» „Reichs banner" durch das Reichsinnemninisterium wird von zuständiger Stelle die Meldung einer politischen Korrespondenz, daß der Reichsinnenminister heute dem Reichspräsidenten Bericht erstatten werde, als unzutreffend bezeichnet. Die Prüfung des Materials ist noch nicht so weit gediehen, daß «ine derartige Berichterstattung erfolgen kann. Eine Verzögerung bei dieser Prüfung ist auch da durch «ingetreten, daß am Dienstagnachmittag vom Büro des Reichspräsidenten dem Reichsinnemninisterium weitere» Material zugeleitet worden ist. Da, wie gestern angekündigt, eine abschließende Stellung nahme der Regierung nicht ohne Einvernehmen mit dem Reichs kanzler erfolgen soll, andererseits ober angesichts der schwierigen Materie eine telephonische Erörterung mit dem zurzeit in Genf weilenden Kanzler nicht zweckmäßig erscheint, wird Reichsminister Eroener am Sonnabend nach Süddeutschland fahren, um dort am Sonntag mit dem Reichskanzler zusammenzutreffen, der zur Ausübung seine» Wahlrechts wahrscheinlich nach Sigmaringen kommen wird. In den letzten Tagen hat der Reichsinnenminister — wie ge meldet — Unterredungen mit dem Fllhrer des „Reichsbanners", Höltermann, gehabt, in denen er diesem Kenntnis von den ihm vorgelegten Material über da» .^Reichsbanner" gegeben hat. Höl termann hat dazu im einzelnen Stellung genommen und den Standpunkt des „Reichsbanners" zusammenfassend in einem Brief an Reichsminister Eroener dargelegt, dem ein Rundschreiben der Bundesleitung beigefügt worden ist, das die Auflösung der „Schufo" in allen Eauen und Ortsvereinen anordnet. Weiler gibt die Bundesleitung des „Reichsbanners" in dem Schreiben ein« eidesstattliche Versicherung ab, daß alle Führer des „Reichs banners" mit den Maßnahmen der Bundesleitung einverstanden und außerdem bereit sind, alles Aktenmaterial den Behörden zqzr Einsicht vorzulegen. Darüber hinaus wird versichert, daß keinerlei Tarnabfichten beim .Iletchsbanner" bestehen. In diesem Zusammenhang wird von amtlicher Seit« die Be hauptung eines Spätabendblattes, daß der deutschnational« Abge ordnete von Oldenburg-Januschau der Uebermittler des Material, an den Reichspräsidenten gewesen sei, als völlig haltlose Kombina tion bezeichnet. Eine neue deutsche Memelnote Genf, 21. April. Die deutsche Delegation über reichte gestern den Vertretern der Signatarmächte der Memelkonvention in Genf eine Note wegen der Zu stände im Memelgebiet sowie wegen der auf die Be einflussung der Wahl abzielenden Maßnahmen des Di rektoriums SimaitiS. Genf, 21. April. Die Note der deutschen Delegation an die Signatarmächte der Memelkonvention enthalt eine zusammenfafsende Darstellung der zahlreichen rechtswidri- gen Maßnahmen, mit denen Litauen unter fortgesetzter Verletzung deS MemelstatutS die Willensäußerung der MemelbevSlkerung bei den kommenden Wahlen zu ver fälschen sucht. Sie erwähnt insbesondere die Mafien- einbürgerungen von Großlitauern, die Unregelmäßigkeiten bei der Zusammensetzung der Wahlkommisfionen und die Beeinträchtigung der Rede-, VersammlungS- und Presse- freiheit. Mit der durch diese Maßnahmen geschaffenen Lage, die in der deutschen Denkschrift eindrucksvoll ge schildert wird, werden sich die Signatarmächte ernstlich zu beschäftigen haben, wenn sie verhindern wollen, daß da» von ihnen im Haag anhängig gemachte Verfahren durch die von Litauen beliebte Politik der vollendeten Tatsachen, die den primitivsten Völkerrechtsbegriffen Hohn spricht, durch kreuzt wird. llngeheuerttches polnisches Urteil Acht Jahre Zuchthaus für deutsche« Kriminalbeamten Graudenz, 21. April. Der deutsch« Grenzkrimi, nalbeamte Koppenatsch aus Garnsee, der am 10. Septem ber vorigen Jahres bei der Ausübung seine- Dienste- al» Paßkontrollen auf dem zu Polen gehörenden Bahnhof der deutschen Stadt Garnsee widerrechtlich festgenommen wor den war, ist jetzt vom Bezirksgericht Graudenz wegen „Spionage" zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt worden. An der Verhandlung durste außer dem Offizialverteidiger und dem Gericht niemand teilnehmen. Dte Stellung eine- wird lichen Lag». deutschsprachigen Verteidigers für Koppenatsch hatte das Bericht abgelehnt. Das ungeheuerliche Urteil scheint eine .Vergeltung" für Neuhöfen zu sein. kann, so für Fahrräder und' Einzelteile von Fahrrädern, Kugel lager, einige Chemikalien. — Der beratend« Ausschuß wird all« Empfehlungen prüfen, die er erhalten wird, doch sollen von beson deren Ausnahmen abgesehen, während der nächsten zwölf Monate Herabsetzungen der Abgaben nicht vovgenommen werden, während er bereit ist, in einigen Fällen höhere Abgaben vorzuschlagen. Das amerikanische Riickratzlnngsersuchea Washington, 21. April. In d«m ersten schon im September v. I. au-gearbetteten Uebereinkonnnen über die Rückzahlung der durch da» Hoover-Moratorium gestundeten Kriegsschulden ist ein Rückzahlungstermin von 10 Jahren festgesetzt Word«»? die Höhe der Zinsen selbst sollte jedoch einer späteren Festsetzung Vorbehal ten bleiben. Diesen Zinssatz hat man nun, wie ge ¬ meldet, auf 4 Prozent festgesetzt. Die ganz« Frage ist auf diplomatischem Wege schon angeschnitten worden: das Staatsdepartement hat aber im vergangenen Mo nat vorgeschlagen, daß die Vereinbarung formell rati fiziert werden möge. Man hat allen Schuldnerstaaten daraufhin das Ersuchen um Rückzahlung der gestün de en Beträge zu diesem Zinssatz übermittelt, betont aber im Staatsdepartement, daß dieser Schritt ledig lich Ein offener Brief d s Stahlhelm an den Reithsminister d s Inn rn Groenee Berlin, 21. April. Der Jungstahlhelm - Bundes- wart des Stahlhelm, Görnemann, veröffentticht einen Offe nen Brief an den mit der Wahrung der Geschäfte des Reichsministers deS Innern betrauten Reichswehrminister, Generalleutnant a. D. Groener, in dem er Beschwerde über den preußischen Innenminister führt. Im Herbst vorigen Jahres habe sich unter dem Namen NVA. (Geländesport-Verbände-ArbeitSgemeinschaft) eine größere Anzahl deutscher Jugendvevbände zu einer Arbeit?- gemeinschaft zusammen gefunden, die eS sich zum Ziel setzte, m gemeinsamer Arbeit einheitlich« Grundlagen für die geländesportliche Schulung ihrer Mitglieder zu schaffen. Die GVA. habe Wert darauf gelegt, sich vor endgültiger Ausarbeitung ihrer geländesportlichen Richtlinien mit dem Reichsinnenministerium ins Benehmen zu setzen. Des gleichen sei auch mehrfach Vertretern des Reichsinnenmini steriums Gelegenheit geboten worden, sich durch persönliche Einsichtnahme von dem gesetzlichen Charakter der im Zei chen der GVA. ausgeübten Schulungstätigkeit zu über zeugen. Umso befremdlicher müsse es erscheinen, daß Mini- ster Severing vor einigen Wochen an den Letter der GVA., Generalmajor a. D. Vogt, eine schriftliche Verfügung ge richtet hat, worin er bis auf weiteres der GVA. jegliche Betätigung untersagte, da gegen die GVA. der Verdacht militärischer Betätigung vorläge. Minister Sovering habe sich vor Erlaß seiner Verfügung nicht mit der Reichsregie rung ins Benehmen gesetzt. Reichsminister Groener dann um persönliches Eingreifen gebeten. Kommunistischer Sprengstoffdiebstahl aufgeklärt Köln, 21. April. Wie die Kriminalpolizei mitteilt, wurde heute nach längeren Beobachtungen ein Angehöriger der KPD. festgenommvn, der geständig ist, im Januar dieses Jahres in -einer Spreu gstoffäbrik in Troisdorf bei einem Einbruch 7400 Sprengkapseln gestohlen zu haben. Di« Angelegenheit gewinnt besondere Bedeutung durch die Tat sache, baß sich unter den weiter festgenommenen Personen der Leiter deS Bezirks Mittel - Rhein der KPD. wegen dringenden Verdachte» der Mittäterschaft an Sprengstoff, verbrechen befindet. als Formalität angesehen werd«. Die Vertragsentwürfe zum Hoover-Moratorium Washington, 21. April. Zn der hiesigen Presse wird die heute erst bekanntgewordene Tatsache stark unterstrichen, daß das Staatsdepartement den 14 am Hoover-Moratorium beteiligten Mächten Vertrags entwürfe zur Unterzeichnung gesandt hat. Einige Zei tungen sehen darin den Entschluß Amerika», die europäischen Regierungen aus die Bedingungen des Moratoriums, das die Nachzahlung der gestund«»«» Beträge und die Wiederaufnahme der Zahlungen in diesem Jahre Vorsicht, schriftlich und offiziell vorzu legen. Demgegenüber wird im Staatsdepartement er klärt, daß es sich lediglich um eine formale Ausfüh rung der im MoratoriumSgesetz enthaltenen Bestim mungen handele. Besondere Eile sei dabet nicht nötig gewesen, da zurzeit keine Zahlungen fällig seien. Aber immerhin seien Ende Februar die ersten Benachrichti gungen an die fremden Regierungen abgesandt worden Verträge müßten abgeschlossen werden mit Deutschland. England, Frankreich, Italien, Belgien, der Tschecho slowakei, Polen, Rumänien, Südflawien, Ungarn, Li tauen, Lettland, Estland und Finnland. 4 Prozent Zinsen für die gestundeten europäische« Kriegsschulden an die Vereinigten Staaten Washington, 21. April. Der Zinssatz für die von den europäischen Staaten an Amerika zu zahlenden und durch das Hoover-Moratorium gestundeten Kriegs- schuldenbeträge wurde auf 4 Prozent für die nächsten zehn Jahre festgesetzt. Herabsetzung de» englischen Bankdiskonts London, 21. April. Die Bank von England hat 7' 7 7 . ' 7 "7 s " 7 . t herabgesetzt. Der Satz von Prozent war seit dem 17. März 1932 in Kraft. Kommnnistenjagd aus Hakcnkreuz-Fahneu Berlin, 21. April. In verschißenen Stadt- Hakewkreuzfahnen .gekommen, wobei eS auch Zusammen- flöße mit der Polizei gegeben Hal. Im Nord osten der Stabt versuchten in der neunten Abendstunde Kommunisten im Die neuen englischen Zölle ml SertiPabrilate London,». April, von Mitternacht de» SV. April ad wtrv Waren beziehen, vte von den Bestimmung«» de» Gesetze, betros» auf fast alle Ferttgfabrttate, dte nach England «ingeführt werden, fenen Agrarprodukte werden al» ntcht unbedingt notwendig dr ein Sesamtzoll vqn 2V Prozent gelegt werd«». Auf et« Anzahl trachtet. Da« betreffend« Gesetz wird erst im nächst«» Dezember anderer Fabrikate wird «in Gesamt-oll von ib Prozent gelegt wer- außer Kraft gesetzt. Für die Einfuhr von Nahrungsmitteln ist die den, für gewtff« Waren wie Luxuswaren oder Halbluxuswaren Entscheidung bi» auf wettere» vertagt. Eine kleine Anzahl be- werden die Gesamtabgaben LV Prozent bezw. in einigen Fällen ' * SV Prozent betragen. Die drei Verordnungen de» Handelsamt«», die auf Grund der Akt« gegen abnormale Einfuhr ergangen waren, werden zur gleichen Zeit zurückgezogen werden. Die Metallmöbel, einig« Eisen- und Stahlprodukt«, Artikel au» Nicht- Waren, dte durch diele Verordnung Abgaben von SO Prozent un- eisenmetallen, Messerschmiedeartikel, Maschinen und Werkzeug« terworfen waren, werden jetzt den zehnproz«n:tg«n Wertzoll zu ( „ , s 7, 7 7 7 bezahlen haben, wozu noch in den meisten Fällen Ausatzzölle kom- , und Werkzeuge), Elektroartikel, Artikel aus Holz (mit Ausnahme men. Für Halbfertigstahl wird für ein« Mindestprriode von drei von Bauholz), Textilien, Kleider, Schuhe, einig« chemische Pro- Monaten ein zeitweiliger Gesamt-oll von SS,33 Prozent erhoben , dukte, Sattlerprodukte, Papier und Papterartikel, Gummiartttel, werden, um die Einfuhr solang« zu hemmen, bi» der beratend« > Besen, Bürsten und einig« andere Artikel. — In der Kategorie der Ausschuß für Einfuhrzöll«, von dem die oben erwähnten Bor- mit 13 Prozent belegten Artikel findet man «. a.: Landwirtschaft schläge ausgehen, genügend Zeit gehabt hat, um «inen Plan liche Maschinen und Werkzeuge, Baumaterial, S^lerwaren, Taue, dauerhaften Charakters zu unterbreiten. — In Begründung der Bindfäden, Lederartikel, Maschinenriemen. — Die Kategorie der Vorschläge wird betont, daß Eisen und Stahl besonder, schwierig 1 25 Prozent zahlenden Artikel enthält: Obstbrei, Photopapier«, u behandeln seien, da Eisen und Stahl von vielen Industrien ver- Lederkoffer. Taschen, Jagdgewehre und Munition, Tabakpfeifen, oandt werden und teil» in Halbfertigfabrikaten «ine äußerst ! Svort- und Spielartikel. — Di« Süprozentige Abgabe haben zu ieftige Konkurrenz bestehe. Die Frage der genauen Zollbehand- zahlen: Muscheln, Krebse und Krebstiere, Austern, Kaviar, Toilet- ung der Industrie erfordere ein« eingehend« Prüfung, aber das ! ,en- und kosmetische Artikel, künstliche Blumen, Pelz«, Juwelen Komitee sei inzwischen der Ueberzeugung, daß in erster Linie die und Goldschmiedeartikel aus Gold und Silber. In einigen Fällen Erhaltung einer blühenden Eisen- und Stahlindustrie mit hoch- ! wird eine höhere Abgabe empfohlen, dl« bis SSM Prozent gehen iradiger LeistungsfähiMt für den wirtschaftlichen Fortschritt der - - - - . Ration äußerst wichtig sei, -weilens, daß eine abnormale Einfuhr zu sehr niedrigen Preisen stattgefunden habe und weiter stattftn- det und daß die Vorräte in England beträchtlich seien. London, 21. April. In dem Weißbuch über die Einfuhr- bestimmungen wird ausgeführt, daß sich die neuen Einfuhrzölle fast ausschließlich auf die ganz fertigen oder beinahe ganz fertigen Die neue Slevluiigraltion Finanzierung durch Prämienanleihe Berlin, 21. April. Reichskanzler Dr. Brüning wird unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Genf dem Reichs- Mn der die Ueberleitung der Osthilfe in eine neu« große Sied-f lungSaktion geregelt wird. Im letzten Jahr wurden im' Osten rund 8000 neue Siedlerstellen geschaffen und rund 400 000 Morgen von der Siedlung erfaßt. DaS in diesem Jahre zu beginnende neue Siedlungsprogramm würde -ei starker Ausdehnung der Anlieger- und der l" siedelung etwa den fünffachen Umfang haben. Man rech» net damit, daß das Programm für da» laufende Jahr außei Landarbeiter- «egenden ist es heute zu kommunistischen Anschlägen auf Man rech- Hakewkreuizfahnen .gekommen, wobei «S auch Zusammen- net damit, daß das Programm für das laufende Jahr außer AI der Polizei geK^ben h al. Im N ottwsten der Stadl den regulären EtatSmitteln eine Summe von rund 200 versuchten in der neunten Abendstmw e Komommsten im Millionen Mark erfoäert, die durch eine steuerlich bevor- Dersem pfeifender und johlender Zuschauer Hakenkreuz- -ugte Prämienanleihe aufgebracht werden sollen. herumerzureitzm. Di« Polizei trieb vte «nutze storer mu ! dem Gummiknüppel auseinander. Frankfurter Bar 8 er verhaftet Frankfurt a. M., 21. April. Unter dem Ver- dacht de» vergehen» gegen da» Devisengesetz wurde heute d«r Inhaber de» Bankhauses Michael Frank, Herbert Frank, festgenommen und dem Untersuchungs richter vorgesührt, der Haftbefehl gegen ihn erließ. Frank soll I. G. Farben-Aktien von ungefähr einer halben Million RM im Ausland gekauft und entgegen den Bestimmungen de» Devisengesetzes nach dem Inland« gebracht haben, wo «r sie bei Frank furter Banken unter den üblichen Bedingungen ver kauft habe. Gefährlicher Wohnungsbranv in einem Berliner Borort Berlin, 21. April. In dem Berliner Vorort Marlendorf brach heute früh ein Wohnungsbrand aus, Ver in kurzer Zeit so große Ausdehnung annahm, daß vier Pevsonm in Lebensgefahr gerieten. Di« Feuerwehr legte Steckleiter an und befreite dte Bedrängten aus ihrer gefähr- sonderer Artikel wird jedoch bereit» auf den neuen Listen ver zeichnet. In der Kategorie der Artikel, dte L0 Prozent zu zahlen haben, werden aufgeführt: Gemüsekonserven, Keramik, Ma», eisenmetallen, Messerlchmtedeartikel, Maschinen und werkzeoge (mit einigen Ausnahmen für die landwirtschaftlichen Maschinen —