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ein am r L«im Köchin gl«tchsall» her- lchten uns in ch am unteren >«r hätte nicht latgertcht ver. er in appettt- Macht« Kopf« bt ferner auf erd« jede, ge« Mnd« B«Uost »er jetzt schon rrfehin ist der Reichtum» an h wertvoll ist. nen auch vlu« »u« heimischer Ilich toiue isch«» Te« nebiiten.^ St« den Vorwurf inen -Win tu m auch recht- Lor Dampfer r vmortkanor n Lermandad n tonnt«, lt«tz und «twa» so «rht«It di« tendung: D«r mnd«, weil er der drei Gen» r er — nach gewiesen. ren HLnderin» ntwasser und hwinden und Papeete ganz des Hunger» rifelte Lange» Dar e» Güte, ra! ein paar der Drei «in te? Einmal tnschten Atoll rtz ihr Lebe« var? Ach die lm ein Stück ich gern Her ¬ dt« Rettung. Gouverneur i«r Getreu«« )a« rr lki. . and sonstige« /luer Tageblatt sEN Mr öas ErMbirar Zreitsg. cken 22. Npril ,S32 27. Iahrpsmi Die Genfer Besprechungen des Kanzlers der Retchstagsabgeordnete Paul Horntck m«chg«dend an d«n Versuchen beteiligt gewesen sind, den RFB. illegal fort- zuführen. Ob di« genannten Organisation»», dar .Lntt» faschistisch« Kampfbund" und de, ArLeitrrschütz«nbund", mit den Ungelegenheiten d«S verbotenen .Rotfrontkämpfer» ««ns, »ü. April. Li« Besprechungen, di« d«, R«tch«kauj. ler dieser Tage in Lens geführt hat, haben sich auf all« schweben» d«n Fragen, also auf da« Abrüstung»«, Reparation»» und da» Lonauproblmn, bezog««, wa» di. R«paratt»u«fra„ »«trifft, so «ar«n vor all«m di» Gespräch« mit dem v,rtr«t«r Gn-land, und Italien« außerordentlich wertvoll. St« führten zu einem «itt» gehend«» L«dank«nau»tausch über di« votb«r«itung der llaus»nn«r Konf,r«nz und di, damit zusammenhänaendrn Fragen. Mnn« gleich im Aug«nilick Einzelheit«» noch nicht zu erfahr»» stad, so kann doch schon j«ht al» Erg«bni, di«s«r vesprechungen ftftgehatten werden, daß nach Auffassung all«r b»t«iliat«n Staat»inänn«r nicht nur di, Frag, d«r Reparationen «in«r schnellen Lösung «ntgegrn, geführt werden mutz, sondern auch di« wirtschaftlich«» Problem« energisch ansepackt werden sollen. In der Abrüstungifrag» macht sich d«r Umstand geltend, das, di« französisch«» Wahlen bevor» stehen, und bi« dahin allgemein kein» Neigung besteht, di, Ving« In ein entscheidend«, Stadium vorzutrriben. Für Drutschland al, Mrüstung»gIItubigtk ist e» wichtig, dah nicht der Eindruck ent» steht, al« ob gewiss« Ford«rnng«n nur von Deutschland erhoben werden, sondern, dah dies« Forderungen auch von den anderen ab» rlistung«fr«undllchen Möchten vertreten werden. E« kann festge stellt werden, dass durchweg der will» besteht, von den allgemeinen Definitionen d«, Abrllstung»probl«m, zu den konkreten Fragen vorzustotzen. Dies« Fragen find bereit» in den privaten ve» sprechungen der Staat»männ«r Gegenstand nüchtern« Ueber» legungen gewesen. — Der Reich,kanzln, der morgin an der Sitzung d«, Hauptau,schuss«, der AbrllstungMnferen» teilzunrh» mm gedenkt, hat, wie man hört, sich Vorbehalten, in der De batte dann hervorzutreten, wenn di« Verhandlung«» «in« int» scheidend« Wendung nehmen und di, Situation ,» «rfordwt. Durch di« sachlich« und ruhig« Taktik d«r d«utsch«n Delegation ist auf dir Konferinz bi«h«r da, erreicht worden, wa» mit Rücksicht auf den lähmend«» Einflutz d«r sranzöfisch,» Wahle» otzn« sachlich,, Zurück» aeichen für ein« tatsächlich» Abrüstung erreicht werden könnt«. Di, vom Reich»kanzk«r geführt«» Besprechung«» über di« Donau» fragen haben, wie verlautet, sehr zur Klärung Leigetragen. L» hat sich erwies«», datz der Eindruck der Ausführung«» de» deutschen Vertreter» auf der Londoner vtermächtekonferrnz sehr nachhaltig war, und datz nunmehr ernsthaft nach wirtschaftlich«» Möglichkeiten zur Besserung der Lage im Donaugebiet gesucht wird. E, hat sich erneut gezeigt, datz im Sinne der Londoner Au,führungm Staat«- fekretär von Vlllvw» bet d«n Lösungen, die man ««strebt, die rea len Tatsachen der Wirtschaft nicht Übergang«» romdm könnt». Reich,kan,irr Dr. Brüning wird, wie schon angrkündigt, am Sonn» lag s«tn«r Wahlpflicht in Preußen genüg«» und »och am ftlben ?age nach Genf zurückkehrrn. wie lange sich fein Aufenthalt in Genf dann noch auodehmn wird, hängt naturgmnätz nicht nur von den hiesigen Ereignissen, sondern auch davon ab, ob unv »an» sich für ihn di« Rotw«ndigk«it zur Teilnahm« an den Sitzungen d«, Reichikadinett» ergibt. rardle« reist mit MaeDonald nach Eens Pari», Ai. April. Nach «imr dreioiertel Stunden «ähr«n» den Unterredung mit MaeDonald erklärt« Ministerpräsident Tar» dieu der Presse: M«Donald hat wsthrend sein«» kurze» Pariser Aufenthalte» ein« freundschaftlich« «»»sprach« mit mir gewünscht, worüber ich mich freu«, wir hab«» üben Via b«id« Länder in» teresstermden Fragen und b«fond«r« di« gegenwärtig auf d«r k-nseren, erörterten «Mnsttzuda ^swwchen. Ach HM b«schl»f. fen, h«ut« ab«nd gletchgetti, mit ihm nach Gensabgureisen. Mr a«rde» im Zug« unser« «»»sprach« fortsetz«» und auch noch im Lauf« d«» morgigen Tage». Ich w«itz noch nicht, ob ich übermor gen oder erst in zwei Lag«» in Pari, zurück srt» wird«. Der Grund de» Genfer Reise Tardteu» Pari», «.April. In «in«r Hava^Meldung au, Eens wird für morgen di, Intervention Paul vonesur» od«r Tardi««» in der Abrüstung»-,batt« anaekündigt. Der Gedanke, -««iss« waff«n zu verbiet«», he'tzt -,in der Meldung, !«i g»»iij für di, nichtunterricht«t«n Massen v«rfllhr«rtsch. Aber er lös, nicht» »der fast nicht», via di» Franzos«» und ihr» Fwund« b«w«tfm wird«», »«halb hab« Frankreich vorgeschlaaen, dick« Waffen «» intet- nattonalisi»««». Frankreich s«t durch«, nicht S«g«nd«n «rund- ,-tz d«r qualitativ«» Rüstung-tnschrünkun» Mr -«mtzfetzun«, »i« sei« Vorschläge bewiesen. Rur s«t dt« F»M, wie, di,^r Grund» satz angewendet «erden würde, und hi«r kam«« für di« franzö» fisch« Delegation di» Sorg« um dt« Sicherheit zur S»ltung. De» halb s«t MaeDonald» und Tardi»u, Ankunft tu Genf s» vtzportun «I, nur irgend möglich. Ae Mriistmtg»erh«dl«wge>> i« »euf G«nf, LV. April. L«r Hauptausschutz d«r Ab- rüstungskonker.nz hat di« Entschließung über di« «b- rüstungsmaßnahmen in d«r gestern beschlossrnen Form h«ut« angenommen. Geg«n di« Entschließung stimmt« Rußland. D«r Ausschuß wandt« sich dann d«r Frage der qualitativ«» Abrüstung gu. D«r englisch« Außen- Minister Simon «rbffnet« di« Aussprach«, derzwei Ent- schlietzungsentwürfe zugrund« lagen, «in «mlifch«r, der sich für d«n Grundsatz d«r qualitativ«» ^rüstung au», spricht und «in jugoflawi , dr« au»M> lich«r g»halt«n ist und « d bar kkannt«, Stel lungnahme d«n franbüsifchrW W d^G tz» wifser Waffen nur im Zusammenhang mit ihrer In ternationalisierung zulassin will. Dn englische Ent» ^urf hat folgenden Wortlaut t Unbeschadet anderer Bor» fchlüg«, di« t» wiitereu »erlauf dor D-aasordnung zur Erörterung -«langen werden, erklärt sich di« Konfe- r«n, mit dem Grundsatz der qualitativen Abrüstung ein verstanden, daß heißt dem Harauügreiftzn gewiss«, vaf. fenarten oder -Typen, deren Besitz oder Verwendung jedem Staat durch »in Internattonale» Abkommen ver- ^k*nw'rd«n soll. Minister S,mon wie» darauf hin, daß mit dieser Entschließung der von einigen Staat« aufgeworfenen Frag, der Fnt,«Nationalisierung g«. wisser Waffen in keiner Weif« vorgegriffen werden soll« E» sei aber an der Zest, den Grundsatz der «vschafi, fung -«visser, nüber »u bestimmender Angriffswaffen festzulegen. Die Frage dm Internationalisierung sei bei gewissen Waffen, z. v. de« Giftgasen und dem che- mischen Krieg überhaupt, nicht aufgeworfen worden, und auch für di, anderen Waffe« brauche st, erst später entschieden zu werden. Ler Entwurf der jugoflawt- schen Delegatton wolle vier oder fünf verfchi.den« Punkte gleichzeitig erledig«». Da» wäre ungefähr so. al» wenn all« Genf» Automobil, auf einmal durch da» gleiche Portal fahren wollten. Nadolny über dl« Abschaffung der Angrtffrwaffr» Lo hsutim» b«r«it, MB«ld«1«u R«d« führt« Botschafter Naboln, u. a. au,: Ich mutz kt»n«n, datz da, in d«n vri.dinmerträa,» «nthalwn« «tnstitte« v«rL«t der in Frag, st,h«nd»n w»ss«n, brsondn» d«r Luftrvaff«», di« e». mrüstit«» Staat.» in «im L°m dm UiPch«r-«,t vmscht h«t, die mit d«n Srford,rn«ss,n national,» «tchmh.it, «,« fi, d„ Trttk«! > d«r v«rr«rbundisatzu», «nthält, nicht «n Etnklana p» bring«» ist Dt« vorschläq« htnflchtltch de» verbot» d,r Angriff,wasf«n weis«» unmöglich«» Situation «in End« zu mach«» Ich füg« hinzu, datz di« deutsch, L«l»gatton duechau» bn»it ist, über ihre eigen«» Vorschlag« hinau» noch »,tt«r«n verbot«» auf diesem Gebiet« zuzusttmmro, vorau»g«s«tzt, datz fi« in gliicher Weis« für all« ander«» Staat«» gelten. Nach dem deutschen vertret«! ergriff dm jugoslawisch« Dele giert« Schumenkowitsch da» Wort, um de» jugoslawisch«» Antrag zu brgründen. D«r italienisch« Autzenmtntstn Brandt «rklürt« seine voll« Zustimmung zu dem «nglischen Vorschlag und bearützt« ihn g«rad,-u al, «in« Matznahm«, durch dt, aüch di, quantitativ« Abrüstung «rleichtevt würde. Di« nächst« Sitzung wurde auf Donneratag vormittag angisrtzt Washington, 10. April. Di« Ankündigung de» britischen Schatzkanzler« im Unterhau», datz k«tn« Zahlung«» an Amerika in da, neu« Budget «tng,stellt seien, erregte im vund«»amt U«t«r» raschung und Unwillen. Senator R«,d sagt«, «r bezwitfle, datz England sein« Verpflichtungen an Am.rtka nicht ehrlich zu regeln brrett sei; für Amerika jedenfall» komm« «in n«ue» Moratorium nicht in Frage. Senator Borah erklärte, da» Hoover-Moratorium sei nicht tm Znteress« England» sondern Deutschland» .proklamiert worden, und Amerika sehe keine Veranlassung, den Alliierten ent gegenzukommen, solange fi« nicht ihre Rüstungen h<rabs«tzt«n, di« Reparationofrage lösten und den Versailler Vertrag rw>tdi«rt«n. W«it«r« Opfer zu Lasten de» amerikanisch«» Steuerzahler, sei«» nutzlo», solang, die gegenwärtige politisch« Konstellation nicht g«- ! ändert. w«rd«. Im Staat»depart«m«nt «rklärt« man, von d«r ! britischen Regierung keine Benachrichtigung erhalten zu had«n, datz st« keine weiteren Zahlungen an Amerika leisten wolle. Man legt Thamberlain» Erklärung kein« erhebliche Bedeutung bei, son dern nimmt, an, datz di« britUch« Regierung nur da» Ergebni, d«r Lausanner Konferenz abwarten will, bevor fi« diis« Post«» d«m Budget «insügt. Di, RttchAottmtg d« NSDAP. ,u d«r hesstsihe« MatrrialvrrSffentlichung«» München, M. April. Ein« Mitteilung der Retchvleitun, der NSDAP, zu den Erklärungen der hessischen Regi«rung üb«r neu entdeckt«, Material zu dem sogenannten ,Iogheim«r Doku- ! m«nt" besagt, st« halt« nach wie vor kategorisch daran fest, datz ihr von dem Borheimrr Entwurf nicht da» Geringste bckanntg«w»s«n s«i, «h« er s»in«ri«it amtlich d«r Orff«ntlichk«it üb»re«b«n worden sei. La» sogenannt« vozh,im«r Dokument stell« nach ai« vor dt« Privatarbitt «tnig«r Mitglied« d«r NSDAP, i» Hess«» dar. Der rz. April «rotzwahltag au» in vfterrei» Land«»» nutz Geweinderattzwahle« Wien, 20. Lprll. D« 24. April ist «ch für bi« innarpoMsch« Entwicklung Oesterreich« von «utzerorbent- licher »Mutung. An diesem Tag« wird in Wien, in Niederösttrreich und in Salzburg der Landtag neu ffkwähU werben, in Steiermark und in Kärnten werden mit Au»- nähme der beiden Landeshauptstädte Graz und Klagenfurt die Vertretunglkvrper aller Gemeinden neu,besetzt. »» wird also der weitaus größte Teil aller österreichischen Die nach And'ern WichtiMt," wÄe^^^^ÄlÄenach^n aenommenen Hau»suchungen bet Yunmonären de» Mnki ^tionalmtswahlen im November 1SS0, AuÄchlutz über KIEI««» d», t« H-n-HWn »«- tzronlkämpferbundes- HAen ergeben, datz öer verooienr «>eä>en. 'mLwMlm «<*>uat d.» »r-i-E«,dm mt d«r Li« Prüsung der Materials Ser das Relchrbanuer Berlin, 20. Apttl. In einem Teil der Press« ist ..... »... in den Erörterungen über di« Prüfung de» Materials über bund«»" zu tun hatten, wird noch geprüft, da» Reichsbanner behauptet worden, baß vor der Rückkehr VE Amerika gegen rin neues Moratorium wird demgegenüber darauf hingewiefen, daß selbswerständ- ltch der Reichskanzler über den Gang der Ding« auf dem Lausenden gehalten wird, und daß ebenso selbstverständlich alle Entscheidungen in engstem Einvernehmen mit dem' Kanzler getroffen werden. Dies ist aber auch möglich, so lang« der Reichskanzler in Genf weilt. In dtesom Zusammenhang« wird zu den vehauptun- gen, daß ein« Reihe von Länderregierungen das verbot des Reichsbanner» «fordert hätten, von unterrichteter Sette in Ergänzung der bereits gemeldeten Richtigstellung betont, daß auch beim Reichsrat kein derartiger Antrag auf verbot des Reichsbanners «ingegangen ist. Kein LSnderantrag auf Verbot de» Reichsbanner» Berlin, 20. April. Die Blättermeldungen, wonach das Staatsminifttrium von Mecklenburg-Strrlitz seine Ge sandtschaft in B«rlin beauftragt halben soll, boirn Reichs- Innenministerium dr» V«bot de» Reichsbanner» zu be antragen, treffen nicht zu. Weder ist zur Stund« bei den zuständigen Reichsstellen von der Angelegenheit etwas bekannt, noch liegt bei der Gesandtschaft von Mecklenburg- Strelitz ein solcher Auftrag bis jetzt vor. Die aletchzetttg aufgestellte Behauptung, daß vier andere Länder einen entsprechenden Antrag gestellt hätten, ist ebenfalls.unrichtig. Den Reichsstellen liegt lediglich ein Brief des sächsischen Ministerpräsidentin vor, der sich -an, allgemein unter Ve- rufung auf die Notverordnung dafür ausspricht, Laß alle verbände, die, ähnlich wie di« verbotenen nattonalsozialisti- schen Formationen, einen Staat im Staate zu bilden ae- eignet wären, wie di« erwähnten Or,anisati»nen behandelt werden sollten. Da nach neueren Mldunge» M«Aenburg- Strelitz sich lediglich ein«« «erbotAantra» -nschließen wollt«, !» wäre M» bisher auch>rmell sLr den angeb. lichen Schritt der Regierung von Mecklmburg-Strelitz Pin« Grundlag« vorhanden. I Lee RollwMmtterbpptz warte iffesal fortgMrt Da» tzorläufig« Erlebnis der Durchsuchungsaktion Berlin, 20. Apttl. Der Polizeipräsident teilt mit: n«b länaeren Beobachtungen am gestvigen Lag« Haussuchungen bei Funktionären ^d<» Anti- Kamp Kunde»" und de» ogrnannten .Roten