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en — tn dir 14. Mi- > mit der -and Adar tittit, >ps«»ch«n Them- lhler Ruhe »nm n, and trotz set- lßin saft mitt- «»tscher Kraft- tz schwächt« fei. vterten Lauf«, Dabei hatten !l verloren, der lenden Schied». Feldes verwi«.! lSren Spielzeit »ch zu dem ver- Mutz an ein« >n ziemlich er überraschender «ckenhrim »er. e» im ganzen glücklicher i in dem Tore au, >t« zu bringen, mitzer Schlach. Platz getragen. Heimchen, «in r und schußge- einen Mtttel- a stch und di» Ergänzung in» ag«krast. Sehr so tüchtig der ifer belchieden - Schlußdreitck schwierigere n. Dabei er» llr Uimn der zut. beide find Luigizeichn«. » i neistena ganz ergründ« auf- er war neben st erstklassiger -n-eim» Eifer in auvstchts- rllmann, aber lagokrast »ad gg) «ar ge» rit der klaren «ich »dertz-erreich, et, -al der n Müller ML) jresden), al» ütt (Merse» !SV. «hem- veil stch di« findet. tag urnrat der Nack ver» im letzten Kvetüver» i der säch- mit einem l um L11 d»l»sen in rhebungen utzschüflen vband soll r Turner« mng einer asienange» rt Biihme mittig an« lngdlegen- rane vor» er gelegt» i werden, n S7. No« ! den SO. rsckietxn« >,«-rew 27. Jahrgang m»i,e» — aeßtzetm »e,»w,Uch. -««»»ech.HnfihluS «. /luer Tageblatt Anzeiger für das Erzgebirge »" «Ech». °.-°n«m°chun,.n ... Na.» ... «...... ... — ' Mittwoch» äen 20. Hprtt l932 Al" Mchliedaagreatwar, Vans, IS. «PrN. Nach der Rede de» deutschen Vertreter» legte der tfchschvslvmaNfcke Delegier e ter« Neues Stadium -er Abrüstungskonferenz s nachmittag wird Dr. Brüning idem Präsidenten der Ab« rüstungSkonfereng, Henderson, «inen Besuch vdstatien. Eens, 18. April. Reichskanzler Dr. Brüning hatte heut« abend eine längere Unterredung mit Grandt. Dt« Besprechung diente ebenso wie die heutige Unterredung mit Sir John Simon der ersten Fühlungnahme der Staatsmänner für di« Behandlung der zur Debatte stehenden großen internationalen Frag«», — Im Laufe des Nachmittag» hat der Reichskanzler Henderson «inen Br« such abgestattet. — Die Besprechungen d«, Reichskanzler» werden morgen fortgesetzt. Der ungarisch, Außenminister Dr. walko hat sich für morgen bei Dr. Brüning angeineldet. polizeiliche Aktion gegen Kommnniftea in ganz Preußen Berlin, IS. April. Wi, wir von zuständig«! «Stelle erfahren, ist in ganz Preußen «ine polizeilich» Aktion neuen kommunistische Funktionäre angeordnet worden, die seit heute früh bereit» durchgeführt wird. Der «ries der Reichspräsidenten und der Eroener-Artikel Berlin, 18. April. Zu den Presseerürtsrunaen, an den Brief de» Reichspräsidenten an Retchsmi- die ntster Broener sowie an den Artikel Groener» geknüpft worden sind erfahren wir au» Kreisen de» Retchütnnen« Ministeriumsr Der Artikel war bereit» fertiggesteltt. ehe der Minister von dem Brief de» Reichspräsidenten Kenntnis bekommen hatte. Alle anderen Kombina tionen in der Presse sind unzutreffend. Zm übrigen er örtert der Artikel ja auch eine ganze Reih« von Frau gen, die nicht unmittelbar mit dem Schreiben de» Reichspräsidenten in Zusammenhang stehen, so da- di« Behauptungen, er enthalte eine Präjudizierung der Stellungnahme de» Minister», völlig abwegig sind. Wenn in der Presse mit Bezugnahme auf da» Schreiben des Reichspräsidenten weiter behauptet wird- der Reichspräsident habe das Verbot de» ReichBbanner» verlangt, so steht die» nach Auffassung der zuständigen Kreise des Reichsinnenmtnisterium» völlig im Wider spruch zu dem klaren Wortlaut de» Briefe». Da» in den» Schreiben erwähnte Material ist dem Reichsinnen« Ministerium zum Teil bereit» am Sonnabendnachmittag, zum Teil aber erst heute früh zugegangen. Die Durch sicht und Prüfung de» Material» wird so beschleunigt erfolgen, wie e» nur irgend möglich ist. Reiiiisbank am IS. April Berlin, 18. April. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15. April 1982 hat sich, tn der zwei ten Aprilwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank tn Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 151,7 Millionen auf 3486,6 Millionen RM verringert. Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechsekn und Scheck» um 159 Mill, auf 3922,6 Mill. RM, die NeichSschatzwechsel um 0,4 Mill, auf 8,3 Mill. RM und die Lombardbestände um 1,3 Mill, auf SS,1 Mill. NM.abgenommen. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zu- sammen sind 89 Mill. RM in die Kassen der Reich», bank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an NeichSbanknoten um 85,3 Mill, auf 4000,4 Mill. RM, derjenige an Rentenbankscheinen um 8,7 Mill, auf i 402,§ Mill. RM verringert. Dementsprechend haben stch die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen auf 24,6 Mill. RM erhöht. Die fremden Velber zei- gen mit 384,4 Mill. RM ein« Zunahme nm 14.» MM. RM. Die Bestände an Geld und deckungbfätzigen De- Visen haben stch um 82,7 MM. auf 987,8 Mill. «M vermindert. Im einzelnen haben die Goldbestände um 19 MM. stuf 859,8 Mill. RM und die Bestände an dockung-fähigen Devisen um 18,7 Mill, auf 128 Mill, abgenommen. Die Deckung der Noten durch Gold und deckungs fähige Devisen beträgt 24,7 Prozent gegen LS Pro^nt tn der Vorwoche. KulturpolitWe Erkliinmgea der Verleit» Die Antworten an den RetchZelternbund Brrltn, 18. April. Der evangelisch« Reiche^tern-aick hat bekanntlich den politisch«" Partei«,, in Vr«Kn s«tn« wa-lforde- rungen unterbreitet, die u. a. di» »olle Gleichberechtigung der Nur schrittweise Abrüstung der heutigen Sitzung des Hauptaus- ! der Abrüstungskonferenz sind dt« Arbeiten der Konferenz neue« Stadium getreten. Der Verlauf der ^bhaft geführten Debatte hatte, hat bereiio gezeigt, daß die Konferenz au, dem Stadium nunmehr an dem Punkt angelangt Ist, wo die konkreten prinzipiellen Fragen der Abrüstung zur Entscheidung gestellt werden. Gegenstand der heutigen Diskussion war die! ob Ziel der allgemeinen Abrüstung tn einer einzigen Kvnf«r«n, oder etappenweise erreicht werden soll. Die Konferenz hat, ohne daß bereit» eine Abstimmung über diese prinzipielle Ar^g« erfolgt«, stch praktisch für die zweit« Lesung ausgesprochen. Dt» Entschließung, die hierüber von mehreren Keinen Staaten «Ingebracht worden ist, wurde einem Nedaiktionskomit«« über- wiesen, da« st« unter Berücksichtigung der in der heutigen Debatte von verschiedenen Rednern gemachte» Bemerkungen genauer prüfen und ihr eine Fassung zu geben Hut, di« ihre Annahme durch den hauptauvfchuß d«r Konferenz ermiigftcht. Nachdem die Konferenz stch entschloßen hat, nicht den Weg sofortiger Nadikallösungen zu beschreiten, war cs lxfondero wich tig, daß vom deutschen Standpunkt nochmals klar zum Ausdruck gebracht wurde, daß die etappenweise Lösung nicht zu einer Um gehung und Verwischung des Zieles der allgemeine > Abrüstung, wt« ste im Artikel 8 de« Völkerbundspaktes vorgesehen ist, führen darf. In diesem Sinne hat Botschafter Nadolny in seinen heutigen Ausführung«» sehr stark wieder den Gedanken in d«n Vordergrund gestellt, daß da« leitende Prinzip der künftigen Arbeiten nicht die Begrenzung, sondern di« Herabsetzung der Rüstungen sein müsse. Tine gewisse Anerkennung dieser Forderung bedeutete, wenn in der erwähnten Entschließung das Wort „Begrenzung" der Rüstungen nicht oorkommt. Es ist auch viel bemerkt worden, daß in der heutigen Debatte all« Redner nur mehr von einer Herab, setzung gesprochen haben. Der deutsche Vertreter hat keinen Zwei fel darüber gelassen, daß die deutsche Regierung es lieber gesehen hätte, wenn dis Konferenz stch dafür entschieden hätte, schon jetzt mit «inem Schlag da« Endziel der allgemeinen Abrüstung zu ver- wirklichen. Da diese Lösung bei der Fassung des Artikels 8 des Bölkerbundspakt«« und der schon erwähnten Beschlüsse der VA- kerbundsversommlung nicht möglich ist, ist es umso notwendige,, daß, wie Botschafter Nadolny s«hr entscdieden betonte, schon die erst» Etappe eine sehr beträchtliche Herabsetzung des gegenwärtigen RUstung«stande, bringt, daß di« weiteren Etappen möglichst kurz auf einander zu folgen haben und daß da, Endziel der allgemei nen Abrüstung möglichst schnell «rretcht wird. Der deutsche Standpunkt Genf, 18. April. Der Hauptausschuß der Abrüstungskon- ferenz hat heut« vormittag leine Beratungen über Artikel t de, Konvrnrionientwurfe« fortgesetzt, und zwar durch eine Aussprache. Uber die Frage, ob das Konstrenzziel in einer einzigen Konferenz erreicht oder in Etappen verwirklicht werden soll. Der Präsident! Henderson erklärt«, daß bei dieser Gelegenheit auch der deutsche Antrag über den Grundsatz der Rüstungsherabsetzung auf ein möglichst niedrig«« Niveau erörtert werden könne. Al, erster Redner ergriff der deutsche Vertreter, Botschafter von Nadolny, da» Wort, um die erwähnte Forderung Deutschland« einer effek tiven Herabsetzung der Rüstungen auf einen möglichst niedrigen Stand ausführlich zu begründen. Nadolny erklärt«, daß in den deutschen Vorschlägen die Methoden zur wirksamen Erreichung diese« niedrigsten, Stand«, aufgvzelgt worden seien. Deutschland geh« davon au», daß «in wirksamer entscheidender Schritt tn Rich tung in der Abrüstung gemacht werden müsse. Eine unbedeutende oder nur scheinbare Abrüstung oder eine Stabilisierung der Rüstungen bet dem jetzigen Stande könne in keiner Weise al« Er- sUNung der Konferenzaufgabe betrachtet werden. Schon die schwere Finanzkris«, unter der alle leiden, müßte an sich ein ausreichender Gründ sein für eine möglichst weitgehende Herabsetzung de, allge > meinen Rüstung,stände«. Deutschland würde e« auf all« Fälle vorztehen, wenn die Konferenz stch einigen könnte, um ihr Ziel in -inem Zug« zu erreichen. Im anderen Fall« «ürd« e, jedensall, notwendig nicht nur die erste «tappe, sondern auch die folgende sowie da, Endziel festzuletzen. Doch die ZeUrämue mUhten so klein wie möglich sein, und vor allem müßte schon die erste «tappe «in« beträchtlich. Herabsetzung bringen. Nadolny »wähnt« di« deutsche Abrüstung «l, Beispiel dafür, bi, zu welchem Grade man in kurzer Zeit abrüsten könne. Im Hinblick auf die in der letzten Woche insbesondere von persischer Seite gemachten Vorbehalt» wegen d«, jetzt schon ungenügenden Rüstungsstande, gewisser Länder erklärte der deutsche Vertreter, daß «ine mechanische sxrabsttzung und «in Verzicht aus da, in Artikel 8 der Völker- bundMung nvrgesehene Mindestmaß natürlich nicht in Frage kommt. Deshalb könne Deutschland auch da, rein mechanisch« Reduktionsprinzip der russischen Vorschläge nicht annehmen. Der russisch« Grundgedanke, daß di« stark gerüsteten Staaten stärker ab- rüsten müßten al, die schwachen, sei aber vollkommen richtig, und «» würde sich empfehlen, zur Verwirklichung dieses Grundftze» dt, russischen und dt, türkischen Vorschläge zu verbinden. llnger gleichzeitig im Namen der belgischen, dänischen, wanifchen, estnischen, norwegischen und uruguayischen Delegationen einen EntschlioßungSentwurf über die etappenweise Erreichung de» Konferenzziele» vor, der folgenden Wortlaut hat. Der Hauptausschuß glaubt, d e Herabsetzung der Rüstungen, wie im Artikel 8 der Völkerbundssahung vorgesehen, nur etappenweise und mit Hilfe einer Reihe von Revisionen, die mvg- l chst nahe auf einander folgen sollen, voll verwirk licht werden kann. Der deutsche Vertreter erklärte, daß dieser Ent. Wurf der deutschen Auffassung nur unvollkommen Rech nung trage, während der russische Vertreter Liuwtnow die Erwähnung der Völkerbundssahung als unannehm bar für die Nichtmltgliederstaateu bezeichnet und eine Ergänzung durch den Hinweis auf die Notwendigkeit einer „substantiellen Herabsetzung im ersten Stadium" verlangte. Auch der englische Außenminister erklärte, e» komme aus das erste Stadium an, und die In der Entschließung vorgesehenen Etappen dürften kein Vor- wand zur Verschleppung sein. Der französische Diele- gierte Paul Boneour. der stch für die Entschließung er- klärte, legte besonderen Wert auf die Erwähnung des Artikel» 8, durch den die Berücksichtigung der Sicher heit»« und der sonstigen Verhältnisse der einzelnen Länder gewährleistet sei. Eine Beschlußfassung ist erst für morgen zu er warten. Genf, 18. April. Der vom Hauptausschuß der Abrüstungskonferenz eingesetzte NedaktiouöauSschuß hat dem heute vormittag etngebrachten tschechoslowakischen Antrag eine Fassung gegeben, die da» Konferenzziel wesentlich genauer bestimmt. In der neuen Fassung wird ^gesagt, daß das Konferenzziel schrittweise erreicht werden soll, nachdem die gegenwärtige Konferenz eine entscheidende Etappe für die allgemeine Nüstungsherab- setzung auf da» niedrigst mögliche Niveau tzerbeige- führt habe. Dieser Entwurf, der morgen ohne >vei- teres angenommen werden dürfte, trägt demnach den Hauptgesichtspilnktcu Rechnung, die Botschafter Nadolny heute vormittag geltend gemacht hat. * So weit das Genfer Telegramm. Es wäre töricht, leugnen zu wollen, daß mit der praktisch schon gefallenen Entscheidung für die „etappenweise Herabsetzung" der Rüstungen daS eigentliche Ziel der tatsächlichen fühlbaren Abrüstung sehr bedroht erscheint. Bringt die erste Etappe nur eine sehr mäßige Verminderung der Rüstungen, so kann man daS ja mit der Behauptung und Vertröstung, daß bald wettere Etappen folgen würden, beschönigen! Soll die ganze Methode überhaupt für Deutschland annehmbar sein, so muß eben diese erste Etappe ganz deutlich zeigen, daß mit ihr ein großer Schritt zur wirklichen Abrüstung getan wird — sonst ist für Deutschland kein Platz mehr bet dieser Ab rüstungskonferenz. Genfer Entschließungsentwürfe zur Frage der Räumung Schanghais Genf, 18. April. Der Neunzehner-Ausschuß der außer ordentlichen Völkerbundoversammlung Hai sich heut« nachmittag wiederum mit den Schanghaier Wafsensttllstandsverhandlungen beschäftigt und versucht, di« am Sonnabend gefundene grundsätzliche Linie, wonach dir in Schanghai zu schaffende gemischte Waffen- stlllstandskommtssion eine gewiss« Kontrolle über die Durchführung und Beendigung der Räumung ausüben soll, in die Form einer Entschließung zu kleiden. E« lag ein Ents-hliehungsentwurf de» Präsidenten vor, dem, da er allgemein für ungenügend gehalten wurde, der tschechoslowakische Außenminister Dr. Benesch einen wettergehenden Entwurf gegenllberstellte. Ueber die Verschmelzung der beiden Text« war «ine Einigung heute nicht zu erzielen. Die MriWnsrenMllebmm angenommen Gens, 19. April. Nm HauptanSschuß der rüstungSkonferenz wurde heute vormittag die gestern von einem RedaltionSkommttee eingeretchte Entschl ehm,g über etappenmätztae Abrüstuna und die Notwendigkeit eine« ersten entscheidenden Schrittes zur Herabsetzung der Rüstuw gen aus den niedrigsten Stand angenommen. Besprechungen de» Reichskanzler» Genf, 18. April. Reichskanzler Dr. Mückwg hat heute vormittag den dänischen Außenminister Munch «mp- fanaen. Im Anschluß hieran vmpftnu der Reichskanzler den britischen Außenminister Dir John Dimon. Heute