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ütel 1 da fie über d» ,r«tch«m Spl<l Leistungen der s« 1 r rrqnstaltunfl in -lversprechende» i und theatro »ch die Jugend ! dürft«, so ist ich der Verein lete». V - Meifterkl. B »treitwald fest- !e Spiele der rg finden aus » Uhr statt. : Müller. trag! ky Lau, Prag .tsch, VfL. o, Prag, den en Eibisch» in nal -u Boden ). immer wie- O. hält sich Nahkampf g«- unterbindet, -ht jedoch mit h über diese , überlegener mpferfahrung nahm pro- Anfang wo m Erscheinen :holt aussah, sparrte dann h gegen die Kopfpolstern ^richten. An- -afenkonzert. enschaftlthen «LO Org«'- 10.45 Han« Einführung Bach. 11.S0 Wetter und hrenrettung. Humoreske. 18.00 Der ür Klavier. ). Anschl.: rft zwischen richt. 20.00 !lt. 22.1S I Moritz von au» ihrem Schulfunk, wg» Opern. .45 Kinder- dreitlasiigc itgenössische und Leben, -panisch für 00 Ülltuelle haft getan? he» Natur nachrichten Sportnach- >er Mira- Welt de» mstbericht« ter. 15.10 1S.S0 Kon- itrratur in ckische Lle- i Reinhard Erzählung lntike auf kachrtchten. «n, daß st« Deutschen, «utschland, — Hören Ei« wer« lllaygarin« rcken, zum schritt zu- nella ver- ben, wenn Scheuern auf Kom- bleiben. ». Vellage zu Sk so de» Luor Ta-etzialte« und Anzegetr« für düs Erzgebirge. Ganntag. de» 17. AprU LSD» 1 Jugenüburg Holmftekl 02^ Zächsiscije Schweiz ^ugenötierberge - ^frauensrein, erzg Jugenütierberge ^„.Schloß Inochsburg Wulüentat H Neue Jugandharb«»-« Gchlotz «OchsbUrU Steil über dem waldigen Tal der Zwickauer Mulde steht das alte Schloß RochSburg. Vor drohendem Verfall gerettet ist e» jetzt zu einer neuen Heimat für di« wan dernd« Jugend geworden. Während Teil« des Schlosses bei Führungen besichtigt werden können, andere Lette von den katholischen Jugendverbänden Sachsen« gemietet find, tst im Dachgeschoß mit einem herrlichen Blick in das Wul- IohanngeorgenstQ-t pflegung — und die früher bereitwillig gegebenen Zuschüsse vom Staat, von Bezirksverbänden, Gemeinden und Der- «inen schrumpfen immer mehr zusammen und bleiben zum Teil ganz aus. So kann etwas Neues überhaupt nicht mehr geschaffen werden: selbst die Fertigstellung der seit Jahren in Arbeit befindlichen Jugendherberge in der Rochs- bürg kann nur unter den größten Schwierigkeiten durch- gesetzt werden. Statt dessen leiden andere in früherer Zeit eingerichtete Jugendherbergen schwer darunter, daß die Unkosten die gleichen bleiben, während die Einnahmen finken. Deshalb wendet sich der ReichSverband für Deutsche Jugendherbergen mit einem ReichSopfertag an die breite Oeffentltchkett und bittet, dem JugendherbergSwerk zu hel fen. In der Woche vom 17. bis 24. April finden HauS- und Straßensammlungen statt, deren Ertrag dazu dienen wird, dem JugendherchergSwerrk über die Notzeit hinweg- zuheLftn. Vie««« «estimmmseu Ar «ruutzuN der SugeMerbergeu Der R«ich»v«rdand der Deutschen Jugendherbergen beschloß tm vorigen Jahr auf Grund eingehender Prüfungen folgende»: Ab 1. Januar ISS» wird: ») di« Sesamtzahl der Utdernachtungen für Einzelwanderer aus 42 im Jahr beschränkt. In geeigneten Fäll«» kann Erneuerung der Ausweise erfolgen; d) da» Recht auf Aufenthaltsdauer für Einzelwanderer auf 2 nachfolgend« Rächte beschränkt; o) da» Benutz»ng»r«cht für mehr al» Zwanzigjährige von der Mitgliedskarte durch Schaffung eine» -erbergsLenutzera»»- weise» getrennt. In Auswirkung diese» Beschlüsse», der in erster Linie Tippel brüder, Walzbrüder »ad sonstige unerwünschte ESste von den JH. fernhalten sollte, werden vom 1. Januar ISN ab gang neue Mit gliedskarten und Bleibenausweife «»»gestellt, die auf der Rückseite 42 Stempelfolder tragen. Jede Uebernachtung muß im neuen Jahr« durch den Herberg»oa1«, nach Ort und Tag obgestempelt werden. Diese Beschloss« «urdvu in Uebereinstimmung mit den am beruflichen wandern beteiligten Stellen durchgeführt, nämlich: 1. dem Deutschen Verein für öffentliche und privat« Fürsorge. 2 den Gewerkschaften aller Richtungen, 2. dem Katholischen Ge- sellenverbaad, 4. den Arbeitsämter«. E« zeigt sich nun, daß nicht überall Sinn und Durchführung, dieser neue« Maßnahmen richttz erkannt find. Di« Befristung auf 42 UeLeenachtuugo« im Ja-, gilt nicht für Wandergruppe«, so«- der« für Simsüömwewr, aber auch für diese «icht unterschied»!»». Di« Beschränk««- trifft t« erster Linie die sogenannten Dauer wanderer, bei denen die Gefahr de» Abgletten» und Tteferfinke«, von ihrer soziale« Stuf« besonder» groß tst und di« «ach aller MMerlmgell in Sachsen Zu» ReltzsoRerteg Ar Deutsche Zuseudherbergeu dental und biL nach Burgstädt hinüber eine Jugendherberge im Entstehen. Wer die Räume noch vor Jahresfrist ge- sehen hätte, würde es kaum für möglich -gehalten haben, daß aus diesem Gewirr von Balken und altem Mauerwerk ein« behagliche Wohnung für den Herbergsvater, «in wund«r- schönor TageSraum und mehrere Schlafräume werden konnten. Noch ist dis Zahl der Betten beschränkt. Die Vorhände- nen Mittel, zu deren Aufbringung die benachbarten Orts gruppen des JugendherbergSveÄandeS sowie zahlreiche Gemeinden und Vereine betgetragen haben, mußten vor allem -für die schwierige Wasserbesch affung und Entwässe rung verwendet werden. Jedoch steht in Aussicht, daß mit Hilfe weiterer Beihilfen und Patenschaften ein Raum nach dem anderen hergestellt werden kann, so daß noch im Lauf« des Jahres di« Jugendherberge in vollem Umfang« (60 Betten) dem Betrieb übergeben werden kann. Di« vom 17. bis 24. April in Sachsen stattfindende HauS- und Straßensammlung will auch mit dazu beitragen, die neue Jugendherberge in der schönsten Burg WestsachsenS zu vervMommnen. Erfahrung«, von d«n JH. ferngehalten werben müssen. Wer aber so eifrig wandert, daß er wett mehr al« 42 Uebernachtungrn tm Jahr erreicht, und seiner gangen Persönlichkeit nach al» würdig angesehen werden muß, dem wird die zuständige Au»wei,au»gabe. stell« nach Prüfung aller Umstände «inen «neuen kostenlosen Her-i bergsbenutzer» »dee Bletb«nau»wet» nicht versagen. vi»her konnte -. B. die Mitgliedskarte von vornherein nicht verweigert werden, auch dann nicht, wenn der Au»wei»holer der Ausgabestelle nach irgend einer Seite hin verdächtig erschien; denn ste gilt in erster Linie- zur Unterstützung unsere» Werkes, ver leiht Stimmrecht und könnt« bisher bet Mißbrauch nur mit einem Sperrvermerk gegen weitere Benutzung versehen, also nicht ent«! zogen werden. Fortan kann di« Ortsgruppe -war unbedenklich die Mitgliedskarte «»»stellen, hingegen in begründeten Fälle« den abtrennbaren Benutzerauswei» verweigern. Auch die 2. Bestimmung wird vielfach wörtlich und damit zu eng ausgelegt. Ein aufmerksamer L«ser wird festftellen, daß di« Bestimmung nur grundsätzlich da» Recht der Aufenthaltsdauer be schränkt. Nach wi« vor bleibt es also dabei, daß jeder gern ge sehen« Gast solange in einer JH. bleiben kann, wie «» ihm gefällt, d. h. wenn er nicht bestimmungsgemäß neuen Gästen Platz -u machen hat. Die Bestimmung gibt aber jetzt dem Herbergsvater da» Recht, Gäste, di« sich mißliebig gemacht haben, bald abzu schieben. So dient auch diese Maßnahme nur zum Schutze der an. genehmen Gäste. Sachsen hat doppelte Ursache, -aS JuaendherbevgS- wevk zu pfl«gen: Einmal sein« NaturschönheÜen, die -um Besuch locken und dann di« enge Besiedlung und Durch- s«tzuna mit Industrie, welche die M«nsch«n antreibt, auf den Argen und in d«n Wäldern Gesundheit und Erholung zu suchen. ES ist gelungen, «in dichtes nahezu lückenloses Herbergen über daS Land zu ziehen. Jetzt se Jugendherbergen auch ihren Anteil an fiot zu tragen. Die Besucher der Jugend- kein Geld im Beutel, soweit st« überhaupt gehen können. Trotz der billigen Ueber- urchschnMich 30 Rpf. für di« Nacht) g«- Wanderring auch noch Fahrgeld und Ver- DaS kennende Messer. Auf jede» hinzugekommev« Mwchche» worb« «adert- Stunde» Die Statistik verfolgt dein, Kacher-Wtkhcklm-Ka»al de» Zweck, de« Verkehr festzuhalt«. Auf d« «ine« Seit« de« Wandertisch«« fitz« di« Mädch« mit dem Erficht nach vor«, ans dmr and««, EM» mit do»