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^.tzch »E »w» D>s-E« «K »a» »» M.ttwvn, »en -. LprU i»»» von Vülow, Mtnistertaldtraktor Poff« und Ge-stmrat Mehl, werden morgen vormtttaa in Karlsruhe «In« Zusammen kunft mit dem Reichskanzler haben, in der di« deutsche Hal tung aus der Londoner Konferenz erörtert werden soll, von Karlsruhe au» werden die deutschen Delegierten sofort di« Weiterreise nach London antreten. Amwmistngen der Rihllamse» Brennende Litfaßsäule« Berlin, 4. April. Im Norden Berlin» wurden heute abend drei Litfaßsäulen in Brand gestockt, die vermutlich vorher mit Petroleum begossen worden waren. Sie brannten lichterloh herunter, noch «he die Feuerwehr sie abwschen konnte. Man vermutet, daß Kommunisten den Brand angelegt haben, da die drei Säulen große Hitler-Werbeplakate trugen. In der neunten Abendstunde fuhren etwa 40 Nationalsozialisten in einer Straßenbahn in Wilmers dorf und xtefen beim Borbetfahren an den Tennt»- hallen, in denen heute abend Polizeipräsident Grze- sinskt auf einer Kundgebung der Eisernen. Front sprach. „Deutschland erwache" und so weiter. Die Polizei hielt -sofort die Straßenbahn an und nahm etwa 4V Nationalsozialisten fest. Berlin, 4. April. Außer den bereit» gemelde ten Brandstiftungen von Litfaßsäulen sind heute nacht noch an sieben wetteren Stellen in Berlin Plakatsäulen in Brand gesteckt worden. Insgesamt sind nach den bis setzt vorliegenden Meldungen also 10 Berliner Litfaßsäulen einer etwas sonderbaren Auffassung vov der Strategie eine» Wahlkampf«» zum Opfer gefallen. Die Rundfunkübertragung der Kanzler-Reden Berlin, 4. April. Wie wir erfahren, wird von den vom Kanzler in dieser Woche gehaltenen Reden di« Königs berger Rede am 9. April auf alle deutschen Sender über tragen werden. Die übrigen Reden werden jeweils von den lokalen Sendern übertragen. Verdacht de» Hoch- und Landesverrats gegen Führer der NSDAP. Berlin, 4. April. Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, haben sich aus dem bei der NSDAP, beschlag nahmten Material Anhaltspunkte dafür ergeben, daß Füh rer der NSDAP, hoch- und landesverräterische Handlungen (Verrat militärischer Geheimnisse) begangen haben. Der Berliner Polizeipräsident hat das Material dem Oberreichs- anwalt übermittelt. Einzelheiten können wegen der gesetz lichen Bestimmungen über die Strafverfolgung in Landes verratssachen nicht mitgeteilt werden. SchNetzunq der SA-Nürsme in der Berliner Hedemannftratze Berlin, 4. April. Das Polizeipräsidium teilt mit: Unter Hinweis aus frühere Verwarnungen, die erlassen worden sind, nachdem sich wiederholt Fälle zugetragen hatten, in denen von Mitgliedern der NSDAP, von dem Büro im Hause Hedemannstraße 10 aus Passanten belästigt und geschlagen sowie Un ruhen gestiftet worden waren, hat sich der Polizei präsident auf Grund der neuerlichen Vorgänge am 2. April nunmehr veranlaßt gesehen, die Schließung der der SA. zur Verfügung stehenden Räume im Hause Hedemannstraße 10 anzuordnen. Zur Räumung der PüroS ist eine Frist bis zum 5. Mril^ nrtttag- 12 Uhr, gewährt worden. Aiisschankvei bot von Vranntmein am 1V. April? Berlin, 4. April. Ebenso wie beim erskn Gang der Reichspräsidentenwahl hat der RetchSmini- ster des Innern den außerpreutzischen Landesregierun gen zur Erwägung anheimgostellt, sich dem Vorgehen des preußischen Ministers deS Innern anzuschließen und, soweit es nicht schon geschehen ist, aus Anlaß deS zweiten Wahlganges den Ausschank von Branntwein und den Kleinhandel mit Trinkbranntwein für Sonn tag, den 10. April 1932, bis zur Polizeistunde zu verbieten. Da- Gaststättengesetz vom 28. April 1930 gibt den obersten LandeSbehSrden die Ermächtigung zu einem solchen Vorgehen. Vertreter des Dent chen VentnerbundeS bei Hindenburg Berlin, .4. April. Reichspräsident v. Hinden burg empfing heute eine von dem BundeSvorsttzenden, Generalmajor a. D. Vogel-Kassel, geführte Abordnung des Deutschen RentnerbundsS, die über die Notlage der deutschen Rentner berichtete und dem Reichspräsi denten die Wünsche de» Rentnerbundes nach einer be sonderen, von der allgemeinen Mkfdrg« unabhängi gen Versorgung der notleidenden Rentner, dem Erlaß eine» RentnerversorgungSgesetzeS und bi« dahin Mib derung der den Rentnerstand besonder« belastenden Not verordnungen vortrug. Der Reichspräsident gab sei ner Teilnahme an der schwierigen Lage der deutschen Rentner und seinem Verständnis für die vorgetrage- nen Wünsche Ausdruck und erklärt«, «r werde im Be nehmen mit der Reichsregierung die Wat vorgetragenen grundsätzlichen Forderungen de» Deutschen Rentner, bundes zum Gegenstand einer erneuten Prüfung machen. 15 Wahlvorschläge für die Hamburger Bürgerschaftswahl Hamburg, 4. April. Für di« am 24. April stattfindende Wahl zur Hamburger Bürgerschaft find dem Landerwahlamt 15 Listen eingereicht worden, di« jetzt auf ihre Gesetzmäßigkeit geprüft werden. Es handelt sich um folgende Vorschläge: Sozialdemokra tische Partei Deutschlands, Nationalsozialistisch« Deutsche Arbeiter partei, Kommunistische Partei Deutschland«, Staatspartei, Deutschnational« volkspartei, Thristlich^vzialer Volksdienst, Zentrum. Menschheit»partet, Erwerbslose, Nationale Freiheits partei Deutschlands, Freisinnig« Partei Deutschland«, Volkskon- servattve Vereinigung. Mit Ausnahme der Erwerbslosenltfke und der Volk-konservativen find alle Liften auch fü» da» üandzedtet aufgestellt worden. , M SMlWtik m MkimIMI Vie Lortzeretta» der memelliindilche» Lasdtsgrwahleo Kowno, 5. April. Die einzelnen litauischen Par teien haben beschlossen, zu den bevorstehenden Memelland- tagSwählen eine einheitliche Liste aufzustellen. Dagegen scheint die bet >den letzten Memellandtagswahlen durch- gefallene litauisch eingestellte Wirtschaft-Partei sich in zwei Lager zu spalten, und zwar in die landwirtschaftlichen und di« gewerkschaftlichen Kreise. Protest der memellLndischen Mehrheitsparteien beim litauischen Staatspräsidenten Kowno, 5. April. Die Mehrheitsparteien des auf gelösten memelländischen Landtages haben beim Staats präsidenten der Republik Litauen heute Beschwerde und Protest gegen di« Verordnungen deS Präsidenten des memel ländischen Direktoriums, SimaitiS, erhoben. Bekanntlich hat daS Direktorium SimaitiS mit überwältigender Mehr- heit gegen die fünf Stimmen der litauischen Fraktion das Mißtrauensvotum erhalten. Infolgedessen betrachten die bisherigen Mehrheit-Parteien, die nur durch ein ordentlich durch den Memellandtag anerkannte- Direktorium erlassen werden können, als mit dem Memelstatut nicht vereinbar. Endlich vor den« Haag? Kowno, 4. April. Nach einer amtlich nicht be- flätigten Verlautbarung haben di« Unterzeichnermächte die litauische Regierung davon verständigt, daß die ganze Memelangelegenhett einschließlich de» Falle» Bütt- cher infolge der Nichtbeachtung der bes dem letzten ge meinsamen Schritt der Mächte vorgebrachten Warnun gen jetzt vor den Haager Gerichtshof gebracht werden würde. Statt varzensnr: verbot Memel, 4. April. Wie das „Memeler Danchf- boot" meldet, hat der Kommandant de» Memelgebiets die Vorzensur, die bisher für Druckerzeugnisse bestand, ausgehoben, dagegen Geldstrafe bis zu 5000 Ltt oder Gefängnis bis zu drei Monaten für eine Reihe von Pressedelikten angedroht, u. a. für die Verbreitung falscher oder ausgebauschter Nachrichten, die die Sicher heit des Staates und dessen Ansehen schädigen, für die Verbreitung von Nachrichten, die innerhalb der Bevölkerung Unruhe stiften, für die Verhetzung eine» Teiles der Bevölkerung gegen den anderen und für die Verächtlichmachung der StaatSregterung oder ihrer Organe. Außerdem können in besonderen Fällen Pe riodische Druckschriften verboten und Versammlungen aufgelöst werden. Der Zweck der neuen Bestimmun gen ist offenbar, die deutsche Presse im Memelgebiet ganz mundtot zu machen und unter Bezugnahme au? die neuen Bestimmungen die deutschen Zeitungen ein- fach ganz zu verbieten. Drirgeldey an Hugenberg Berlin, 4. April. Der Führer der Deutschen Volkspartei «rläßt heute einen .Offenen Brief" an den deutschnationalen Parteiführer Hugenberg, in dem es u. a. heißt: Sie haben unterm M. März ein« öffentliche Aufforderung an di« bürgerlichen Par- teien rechts vom Zentrum gerichtet, bet der kommenden preußischen Wahl ihre Reststimmen der deutschnationalen Partei zuzuführen iiir die Gegenleistung, auf der Landesliste der deutschnationalen Partei einige Sitze zu erlangen, deren Inhaber dann als Hospitan ten der deutschnationalen Fraktion beitreten sollen. Ich will aus die begleitenden Bemerkungen, mit denen Sie Ihren Vorschlag begründet haben, im Interesse der Sache heute nicht mehr ein gehen. Ich entnehme aber zu meiner Genugtuung der Tatsache Ihres Vorschlag«», daß auch Sie entgegen der bisherigen Taktik erkannt haben, daß eine Zusammenfassung der nationalen Kräfte de» Bürgertums im Kampfe um Preußen und dem Reiche ange sichts der drängenden Gefahren sozialistischer Bewegungen die Forderung de» Tage» ist. Ts geht ein starkes Sehnen durch das nationale Bürgertum in allen seinen Teilen, die großen staats politischen Gesichtspunkte in diesem Augenblick in den Vordergrund ;u stellen. Dabei muß das historisch« Recht und die politische Grund- anschauung aller an dieser Zusammenarbeit beteiligten Parteien geachtet werden. Zur Errelchung des Gesamtzieles aller bürger- lichen Kreise aber kann nicht die Rücksicht auf di« eigenen Partei- Interessen entscheidend sein, sondern die Ueberlegung: Welcher Weg kann unter Wahrung völliger Gleichberechtigung und unter Verzicht auf jedes verletzende Prestigebedürfni» die Erfassung aller nationalen bürgerlichen Stimmen ficherstellen? Ich mache folgen den Vorschlag: 1. Die Deutschnationale volkspartei und die Deutsche Volks partei erklären sich bereit, an folgender Abmachung teilzunehmen: Die in Betracht kommenden Parteien stellen in den Wahl kreisen ein-ne Listen auf. Die Wahlkreislisten werden in- den Wahlkreisen untereinan der verbunden, die Reststimmen gehen auf eine gemeinsame preußische Landesliste. 2. Für die Aufstellung der gemeinschaftlichen Landesliste kann unter Verzicht auf kleinliche Parteivorteile kein anderer Aus gangspunkt gefunden werden als das Stärkeverhältnis, wie es sich nach dem Ergebnis der Reichstagswahl vom September 1SM darstellt. S. Für den Fall Ihres Einverständnisses, das mir mit Rück sicht auf di« drängende Zeit auch telephonisch übermittelt werden könnte, erkläre ich mich bereit, sofort eine Zusammenkunft der Führer aller in Frage kommenden bürgerlichen Gruppen einzube- rufen. Meine Freunde würden sick, für ein solches Zusammenwirken auf breiter Front unter Verzicht auf parteipolitische Geltungs bedllrfnisse gern bereitstellen. Dagegen sind wir der Meinung, daß Wablnbmalbungen auf engerer Grundlage, die nur einen Teil des nationalen Bürgertums erfassen, einen Erfolg in dem erstrebten Sinne nicht verbürgen können. Nentschnatimmle Mage Berlin, 4. April. Der von dem Reichstags abgeordneten Dr. Angeld eh in seinem offenen Bries an Hugenberg gemachte Vorschlag, bei den Preußen wahlen eine Verbindung der Listen der Deutschen Volkspartei und der Deutschnationalen Volkspartei ein treten und die Reststimmen auf eine gemeinschaftliche preußische Landesliste gehen zu lassen, hat von deutsch nationaler Seite eine glatte Absage erfahren. Zwar hat Vicht Dr. Hugenberg, der gegenwärtig in Süd deutschland weilt, persönlich diese Absage erteilt, son dern der Reichstagsabgeordnete Schmidt-Hannover, doch betont dieser ausdrücklich in seinem Schreiben an Dr. Hugenberg, daß die seiner persönlichen Verantwortung entspringende Stellungnahme als Erwiderung auf den offenen Brief Dr. AngeldehS angesehen werden möchte. Schmidt-Hannover weist in seiner Antwort darauf hin, daß es mit Rücksicht auf die kurze noch zur Verfügung stehende Zeit technisch, unmöglich M, „die etwa in Betracht kommenden, zu einer Rechts umstellung bereiten Gruppen für ernsthafte Verhand lungen zusammenzufassen". Da die Autschnationale Volkspartei den Wahlkampf bereits begonnen und ihre Wahllisten veröffentlicht habe, so werde der „offene Brief" Dr. Dingeldehs, der nach der bisherigen Hal tung des Parteiführers der Deutschen Volkspartei über rascht habe, „von vielen nur als ein Versuch aufge faßt werden, sich in letzter Stunde der Verantwortung für die Ablehnung deS deutschnationalen Sammlungs vorschlages zu entziehen". Zusammenschluß de- WahlkreiSverbande» Westfalen-Süd ! der DBP. mit der DNBP. Dortmund, 4. ÄprL. Der Hauptvorstand dr aus der Deutschen Voll-Partei ausgetretenen WahllreiSver- bande- Westfalen-Süd hielt heute hier eine Tagung ob. lieber die Verhandlungen über einen Zusammenschluß mit der DNDP. wurde eine Erklärung au-gegeben, in der e? heißt: „Der Wahllreisverband Westfalen-Süd hat am 1. März seinen Austritt aus der DVP. vollzogen. Er hat sich nunmehr mit der Deutschnationalen Volkspartei West- falen-Süd zusammengeschloffen. Dieser Schritt ist da- Signal zu der Sammlung aller in den Miteiparteien im Aufbruch bHMichen nationalen Kräfte zu einer starken nationalen Rechten." Veichshilfe für die Breslauer Bank für Haus» und Srundbesitz Breslau, 4. April. Die Bank für Hau», und Grundbesitz, «. G. in. L. H. in Breslau, hat ihren Gläubigern mitgeteilt, daß sie nicht in der Lage sei, ohne «in Moratorium ihren Geschäfts«! betrieb aufrecht zu erhalten. In einer Gläubigerverfammlung wurden di« Ausführungen der Bankleitung bestätigt, wonach da» den Gläubigern zugemutete Opfer dank einer namhaften Hilf« der Retchsregierung (Kr^it und geschenkter Zuschuß) verhältnis mäßig gering fei. Von den beiden Reich »Vertretern wurde den Gläubigern erklärt, daß Vorbedingung für di« Reichshilf« di« Durchführung de» angestrebt«» außergerichtlichen vergleich» sei. § iE» ist mit Sicherheit zu erwart«», daß da, außergerichtlich« Ver gleichsverfahren durchgeführt werden kann und die Bank auf der hierfür neu geschaffenen «ast, ihren vetrieb aufrecht erhalten kann. Forderung des Reichsbundes Deutscher Mieter Berlin, 4. April. Der Gesamtvorstand de» Retchsbunde» Deutscher Mieter hielt gestern «in» Sttzugg ajb, in der zum Schluß ein« Entschließung gefaßt wurde, die die beschleunigte Fortführung der durch die vierte Notverordnung «ingeleiteten Mietssenkung fordert, vor allem der Mieten für Wohn- und Geschäftsräume in Alt- und Neubauten aus den Stand der Vorkriagsmieten. Ferner wird verlangt die Rückgängigmachung des ebenfalls durch die Notverordnung vom 8. Dezember v. I. erfolgten Abbaues des Mieterschutzes sowie die Schaffung eines zeitgemäßen Sozial- uns Wohnrechts. In der Resolution wird außerdem die Forderung erhoben, daß jede Senkung der Hauszinssteuer im vollen Unnanoe zur weiteren Senkung der Mieten verwandt und daß der Klein Wohnungsbau durch Gewährung staatlicher Mittel energisch geför dert wird. L»s vermisse» Reaummer Kapitalflucht? B« rlin, 4. April. Wie ein« im allgemeinen gut unterrich tete Polizeitorrespondenz erfährt, find am Freitag vergangener Woche von Beamten der Zollfahndungsstell« bet der Darmstädter und Nationalbank dort deponierte Gelder des Schriftstellers Erich Maria Remarque beschlagnahmt worden. Remarque, dessen richtiger Name Kramer ist, wurde bekannt lich durch seinen Roman „Im Westen nichts Neues" in der ganzen Welt bekannt. Dieses Buch erreichte nicht nur eine ungewöhnlich hohe Auflagenziffer, sondern wurde auch in viele Sprachen über setzt. Remarque hielt st», wie man zwischendurch erfuhr, meist in Holland auf. Di« letzten Nachrichten besagen, daß er in Frankreich reist, um dort Material für einen neuen Roman zu sammeln Zurzeit weiß man nicht, wo er sich aufhält- Wie die angeführte Korrespondenz wissen will, ist jetzt der verdacht aufgetaucht, daß er die in Deutschland au» seinem Roman erworbenen Gelder im Auslande untergebracht hat. Die Beamten beschlagnahmten etwa 2000V Mk. Ihr Hauptinteresse galt weniger den Geldern als hauptsächlich dem Briefwechsel, der zwischen der Bank und einem Berliner Mittelsmann geführt wurde. Die Prüfung dieses Briefwechsel» und der Konten ist noch nicht abge schlossen. Au» ihnen wird man aber etsehen, wie wett di« vor würfe gegen Rrmarg«, stichhaltig find.