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Frühjahrsmäntel und Jackenkleider ?<a«o»ck N»V»»4 »»va»» wo »«in« verbaufosteNe am »,t. bezieh» »a» a«, IchniM d«ch d«, Verlag Stta Lay,»in teipzig, westßatz» kg Polizei in Verwahrung geben. Wenn die Polizei verlangt, mutz er sie ihr abltefern. Meldert sich Fundsache» Wer eine Sache findet, muß sie dem Eigentümer unverzüglich zurüicheben, wenn er ihn kennt. Kennt er ihn nicht, muß er den Fund im nächsten Polizei«, revier anzeigen, wenn er mehr als 3 RM wert ist. Die Fundsache kann der Finder selber^ verwahren oder der " " Ka der Verlierer, so kann der Finder neben dem Ersatz der Aufwendungen einen Ftnderlohn als Belohnung für seine Ehrlichkeit verlangen, und zwar bei Wert gegenständen bis zu 300 RM 5 v. H., dom Mehr wert 1 V. H. Erkennt der Verlierer diese Ansprüche des Finders nicht an, hat der Finder ein Zurückbe haltungsrecht und ein Klagerecht. Meldet sich der Ver lierer nicht, so erwirbt der Finder nach' Ablauf eines Jahres nach der Anzeige den Fundgegenstand als sein Eigentum. Verzichtet der Finder darauf, so tritt die Gemeinde des Fundortes in seine Rechte. Der Der- zicht kann gegenüber der Polizeibehörde formlos aus- gesprochen werden. Im Verzicht auf Eigentumserwerb liegt regelmäßig auch ein Verzicht auf den Finderlohn, wenn der Finder sich nicht ausdrücklich« dieses Recht vor behält. Meldet sich der Verlierer erst nach einem Jahre, so hat er noch immer drei Jahre lang gegen den neuen Eigentümer einen Anspruch aus ungerecht fertigter Bereicherung. Der unehrliche Finder, der die Anzeige vergißt", macht sich nach« 8 246 des Straf- gesetzbucheS strafbar wegen Unterschlagung. Außerdem Verliert er den Anspruch auf Finderlohn und macht sich schadenersatzpflichtig. Gunde, die in den Geschäftsräumen einer öffent lichen Behörde oder in einer dem öffentlichen Verkehr dienenden Berkehrsanstalt, also Verkehrsmittel, Theater, Banken, Warenhäuser usw., gemacht werden, unterliegen besonderen Bestimmungen. Sie müssen unverzüglich an die betreffende Behörde oder Berkchrsanstalt ab- geliefert werden. Der Finder bekommt hier keinen Finderlohn, sondern nur Ersatz seiner Aufwendungen. Die Behörde macht den Fund öffentlich bekannt. Wenn der Verlierer sich nach einer bestimmten, festgesetzten Frist nicht meldet, wird die Fundsache versteigert. Aber erst drei Jahre nach der Bekanntmachung geht der Er lös in das Eigentum nicht des Finders, sondern der betreffenden Bchörde über. BiS dahin hat der Ver lierer immer noch einen Rechtsanspruch auf den Erlös. Turnen * Sport * Spiet VckmV du »woo. «id de» WeßerzzebirgSturngau«» (DT.> v.—12. Sieger Larth>Dr«den, Engert'-amLurg, Jllgen-Dres- den und Zergiebek-Themnitz (mit je 2 Punkten). Da Hellings bereit« Deutscher Meister ist, Pttschak-Brünn und Gilg.Mährisch.Ostrau al» Deutschbühmen nicht dem Sächsischen Schachbund angehören, fiel di« Würde «ine» Schachmeister» von Sachsen für da« Iah, 1VS2 an Professor Dr. Wiarda-Dresden. Vas bringe» -ke Mao»! Adler-Lichtspiele. „Die Marquise von Pom padour", der prachtvolle, «ine geradezu verschwenderische Ausstattung aufweisende Film von der Geliebten Lud wig XV. steht nun auf dem Spielplan. Die Marquise von Pompadour ist der strahlend« Mittelpunkt der Hofe» in Versailles. Sie fördert die Künste. Sie veranstaltet glanzvolle Feste, um den König zu unterhalten, den st« in hohem Maße beherrscht. Doch die Pompadour hat auch geheime Feinde: der junge Kronprinz, die Hocharistokratte verachten die aus bürgerlichem Stand 'Emporgekommene. Auch im Volk hat die Marquise viele Hasser, Spottlieder werden auf sie gesungen. Besonders eines' geißelt den König und seine verschwenderische Mätresse. Der Verfasser wird verhaftet. Es ist Gaston de MSville, ein junger Edel mann aus der Provinz. Er wird wegen Aufreizung zum Sturz der Monarchie zum Tode verurteilt. Di« Pompa dour läßt ihn zu sich führen und — verliebt sich in ihn. Der überraschende Besuch des Königs zwingt sie, Gaston im Bett ihres Schlafgemaches zu verstecken. Sie versucht, den König zu einer milderen Strafe zu bewegen, doch Lm>- wig unterzeichnet in gekränkter Eitelkeit das Todesurteil und reist nach Marseille ab. Die Pompadour läßt Gaston entfliehen und verbirgt ihn unter falschem Namen als Kadettenlehrer in ihrer Kadettenschüle St. Ehr. Hierbei ist ihr Frau von Estrade, ihre Gesellschafterin und Ver traute, behilflich; eine lebenslustige Dame im gefährlichen Alter. Auf Gaston hat die Pompadour tiefen Eindruck gemacht. Die Marquise läßt ihn zu einem Hoffest zurück holen und tritt mit ihm zusammen auf. Gaston wird er kannt und verraten, und der König verbannt ihn als Gou verneur auf eine ferne Insel. So ist daS Liebesspiel auS, das in diesem herrlichen Film umrahmt wird von einer seltenen Fülle von Prachtentsattung, die allein ihn sehens wert macht. Anny Ahlers und Walter Jankuhn, die di« Hauptrolle spielen, entzücken mit ihrem Gesang ebenso wt« mit ihrem Spiel, und um die beiden herum gruppieren sich in den großen Rollen noch Ida Wüst, Kurt Gerron, Ernst Verebes, Max Ehrlich, HanS Rameau und ein« Reihe von anderen „Kanonen". Auch das Beiprogramm ist aus- gezeichnet. vq beliebtest» Kmua für b« G»l«a»nb«u ist ein meid w zwrärüi Wollstoff wie da» durch ein« pnn Straßen, wird, der Kock t» Glocken. ,d hat auf. Vie künden » -ranfenaarnitureetot da» Frühjahrikirtd K 2842Z Vollstoff. Der glockig, Kock hat geschweift, Teilung,, »erlich, 2,70 w Stoff, 130 «u breit. veqer.Sch «d W0 «u Db«wckw pt j, 20 psg. «HÄ kever». dl, Taschen und di« b 2SS1S au, porösem wol m Stoff, 1S0 ow brett. V«v«r> p»te00pfg.«HLltüch. AugMdNch wstckt dl» bürge maaukiegende Jack, de» iporüichen «stHOllSM mw bmürtwa wollfkff. v« Socket vor« ! hat man einmal bei dem zungengewandtesten Papagei, festzustellen versucht, welch« Sprach« esten krnen laßt. Dem Direktor de» zoologisch« kolumbischen Bogota gebührt da» v««l«nsh „ au unzählige Papageien gerichtet zu hab» Di« um wissenschaftlicher Gründlichkett vorgenommen« B«» suche ergaben, daß dem klug« Vogel da» Spanisch« «W leichtesten fällt. Man führt die» darauf zurück, daß schon die Vorfahren der Papagei« jene Sprach« fließend bo- herrschten. SS war im 16. Jahrhundert, al» der «M» Spanier darauf verfiel, seine Muttersprache einem dies« Vögel beizubrinaen. Ob diese Begründung zutrifft? An der Tatsache tst jedenfalls nicht zu zweifeln, ebenso wenig an der Beobachtung, daß di« deutsche Sprache dem Papagei di« größte« Schwierigkeiten macht, während ihm da» Japanisch« fast genau so leicht fällt wie das Spanische. Dagegen gewöhnt sich die Zunge des Vogels nur sehr langsam au die eqgltsch« (7>ie feinen Wollstoff« für Frühjahrrkleider zeigen neu« kleine Webmuster oder sind so porv, gewebt, daß sich leicht Läden au,ziehen lassen. Vie Ränder de, Stoffe, zupft man zu Fransen au, und läßt so ein« neuartig« Garnitur entstehen. Ebenso können klein« Motiv« mit Vurchbruchstickerei einen aparten Schmuck an kleid und Mantel ergeben. Unter den neuen Frühjahrsfarben sind besonder» Blau und Silber grau, ferner ein gelbliche, Rot zu nennen. praktisch für jeb« Gelegenheit tst der einfache sportlich« Mantel KI 38324 au» genopptem Stoff. Er hat im Rücken Längrteilung durch zwei Rellernähte. Lrford. l S w Stoff, 140 sw breit. Beyer-Schnitt« für 92 und 109 cm (Oberweite zu je 90 pfg. Ein Schalkragen und «in Rockeinsatz au, schottisch kariertem Wollstoff geben dem Jackenkleid 8 38134 au, dunkelgrünem Wollstoff ein aparte, Rursehen. ver Rock tst seitlich geknüpft. Ein grüner wildlsdergürtel hält die Jack« zusammen, vazu oben, stehend« Bluse. Erford.l 4,85 m einfarbiger, SO cm karierter Stoff, je 100 am breit. Bipir. Schnitt« sind für 96 und 104 am Gberwett« zu j« 90 pfg. erhältlich. Lin« hübsch« Ergänzung zu untrnstehendem Kostüm ist die Bluse 8 38138 au, schottisch kariertem Wollstoff mit seitlichem Schluß, ver Schalkragen und di« Rrmet» aufschläa« setzen sich au, verschiedenen Teilen in den Färbend«,Stoffmuster»zusammen. Ers.i 1,80m Stoff, 80«u dr. Beyer-Schn. f. S6 u. 104«u Dow. zu j« SSPfg. Berel« Turnerschast 1878, Aue All« Gewerbeschüler oder solche, die von Ostern ab die Se- werbeschul« besuchen und tm Verein Turnerschaft von 1878 die Pflicht tu rnstunden besuchen wollen, werden ersucht, ihre dlnmel. düng jeden Montagabend 7 Uhr in der Turnhalle der Pestalozzi, schule oder jeden Dienstag, und Freitagabend 8 Uh« in der ver- «tn»turnhall« am Parkschlößchen abgeben zu wollen. Vanbball von den Feiertag« VfB. T-emnttz i — Tv. Jahn Aue 1 ü:1S Di« Auer hatten einen ausgezeichneten Tag, nicht ein schwär« -er Punkt in der Elf und die» allein brachte den -ahlenmäßtz hohen Sieg, dem die Sportler eigentlich zumindest den Ehrentreffer Hütten entgegensetzen müßen. Auch dies scheiterte jedoch an der Aufopferung der Grün-weißen, deren Spielweise «Mich wieder «in. maj «inen Lichtblick zeigt«. Tv. Lauteri — Tv. Bernsbachl 8:11 Beide Mannschaften mit Ersatz, Lauter in veränderter Auf. ftellung, di« sich nicht bewährte, wenigstens war «» gegen ein« der. artige Elf, wie sie Bernsbach stellt, ein Wagnis, und wurde dem. zufolge auch ein Fiasko. Sonst ein flotter Kampf, der fair bis zum Schlußpfiff durchgeführt wurde. Tgmd«. Wilkau 1 — Tv. Hartenstein 1 4:g Obwohl die Gäste mit mehreren jüngeren Leuten antraten, zeigten sie doch die weitaus bessere Spielweise, waren überaus flott und schußfreudig und beherrschten nach de« Pause das Feld, was sich auch zahlenmäßig auswirkte. Tv. Hartenstein Jgd. — Tv. 1847 Schneeberg Jgd. 2:8. Turnerinnen VfB. Themnitz — Tv. JahnAuev:» Di« Auer waren einmal groß in Form und setzten sich gegen den recht gefährlichen Sportlergegner glatt durch, obwohl di« Platzleute im Sturm eine große Eegenwaffe besaßen, die aber an der vorzüglich arbeitenden Hintermannschaft scheiterte. Turnerfußball Tv. Waschleit-« 1 — ATV. Trottendorf 1 4 :1 Die neuen Tischtenniemelster Madjaroglon und Fräulein Krebsbach . In Dresden wurden die deutschen Tischtennismeisterschaften ausgettagen. Bei den Herren gewann erneut Madjaroglon (Dresden), der im Endspiel Nickeksburg (Berlin) 21:12, 21:18, 21: IS schlug. Damenmeisterin wurde Fsl. Krebsbach- (Berlin) mit 17:21, 21:9, 21:1«, 29:22^,21:17 über Frau Müller-Rüster (Berlin). Die Mannschaftsmeisterschaft fiel an Dresden mit b:S gegen Berlin. Dr. Wiarda-Dvdon sSchstscher Schachmeister Am Osterdienstag wurde,die 7. Runde des Meisterturnier» durchgeführt. Das Ergebnis des Meisterturniers um di« Säch sisch« Schachmeisterschaft war folgendes: 1.—2. Sieger Helling.Berlin, Pitschak-Brünn (mit je 8 Pkt.), 8.—4. Sieger Eilg-Mährisch-Ostrau, Professor Dr. Wiarda- Dresden (mit je 4N Punkten), ö.—6. Sieger Fajarowttcz.Leipzig, Schmidt-Breslau (mit je 4 Punkten), 7.-8. Sieger Vlümich-Leipzig, Mieses-Leipzig (mit je SX Punkten), Welches ist die leichteste vprache? Zunächst hat man Tiere, dem s sich am leichte! Garten» im diese Frage Die uS wif leichtesten fällt. Man führt d die Vorfahren der Papageien