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s. veitagg DU rr» Iß de» »UN Ta-kftlattßü und Rnhegeirü für d«A EkßgkLtr,,. Go«tgg, dsA -7. Mär, »»»» Lurnen. Sport * Gptei «»«chnä vrgn» de« veretuigte» Euueä ErzA-'M » »Mvv u»tz des ftSefterMehi»Höftmi,«ä DL, Aß^metner Turnverein »ue von 18SS Alle für den Mannschaftskampf bestimmten Vorturner -aßen sich am Sonntag fersten Feiertag) pünktlich vormit tag 10 Uhr in der Halk einzufinden. Ausscheidung und namentttchr Aufstellung duldet keine Aufschiebung. Männerturnwart M. Wetgel. Verein Vchwtmmerschaft, «ue Donnerstag, den 81. März: Versammlung bei Mit- glied Meyer, Kantine KtrchetS. Beginn um 8 Uhr. D e r. V o r st a n d. Lrsirt'-" Spielean den Ostrrfeterlagen Bau Erzgebirge An den Osterfeiertagen herrscht innerhalb des Saugebiete» ein recht reger Epielbetrieb und haben die Vereine de» Erzge- btrg»gau« namhafte Gegner verpflichtet, sodaß interessant« und spannend« Kämpfe M erwarten sein werden. Im Luertal steht aus dem Sportplatz am Floßgraben Vf R. Aue rhammer — Tanne Thalheim im Kampf«. v«ide Mannschaften kann man al» gleichwertig be zeichn«», sodaß der Steges vovau»gese-t, daß die Rasensportler wisder einmal an ihre Pokalspielform anknüpftn, nur schwer im Vorau» zu sagen ist. Beide Elferreihen haben di« besten Kräfte zur Stell« und wird «» -ei d«m um 3 Uhr beginnend«» Treff«» bestimmt nicht an den nötigen Kampfmomenten fehlen. VfB. Aue-Zell« — Eportver« in Schneeberg Die Zeller haben noch in letzter Minute mit dem Sportv«r«in Schneeberg «inen Freundschaftskampf vereinbart, der nachmittag» 3 Uhr auf dem städtischen Stadion stattfindet. Man wird diesmal gespannt sein, wie sich die Schneeberger gegen den VfB. schlagen werden, nachdem st« gegen den Sportklub Waldhau» Lauter «in« zweistellige Niederlage «instecken mußte». Nach langer Zett werde» di« Leute um Löffler wieder einnnä in stärkster Aus stellung antreten und müßten in der Lage sein, als Sieger da» Feld verlassen zu können. Am zweiten Feiertag weilen v»e Zeller im vogtlandgau und stehen in Elsterberg dem Ballsptelklub gegenüber, wo sie einen schweren Stand haben «erde». SportklubWaldhau,Lauter — Sp. u. BT. Plauen Sine» spielstarken Gegner au» d«m Bogtlandgau haben sich für den erste» Feiertag di« Waldhau»leute nach ihrem Platze am waldhau» «ritgeladen. Gin« kombiniert« Mannschaft de» Plauener Sport, und vallspieklub wird sich hier «in Stelldichein geben und schon gut« Leistung«» -eigen müssen, wenn der Sieg mit nach Plauen gehen soll. Die Elf des Platzbefitzer» befindet sich zur Zeit in einer glänzenden Form, sodaß man auch diesmal wieder mit einem Sieg« rechnen kann. Anstoß 3 Uhr. "" Viktoria Lauter «eilt an beiden Feiertagen au»wärt» und spielt am ersten Feiertag in Mittweida gegen FT. SS und am 2. Feiertag in Lichtenstein gegen den VfL. Haben die Lauterer ihre beste Glf bei diesen Spielen zur Stell«, dann müßt« «» gelingen, al» Sieger Heimkehr«» zu können. 2. Vertreter ihrer Gau«. Zweimal war Gablonz siegreich, zweimal zeigten sich di« Mittelsachs«» von einer technisch erstklassigen Seit« und beide Male gab Sachsenfeld »inen völlig ebenbürtigen Gegner ab. — Nach dem kürzliche» g: z im krrisvochstet darf man ge» spannt s«in, wer diesmal da» Rennen macht und welchen Au»ganz der überaus wechselvoll werdend« Kampf nimmt. Beide Gegner kennen sich zu genau und wär« hier nur zu sagen, daß die Gäste über di« stärker« Htntermannschaft verfügen, während sich d«r Sturm die Wage halten dürfte. Ein temperamentvolle» und fair«, Spiel ist zu erwarten. (14.30 Uhr, Müller, Tv. Jahn Aue.) ATV. Ihalheim i — Tv. Borstendorf 1 Wenn auch di« Platzleut« wieder im kommen find, gegen den Osterzgebirgimrister wird e» kaum zu einem Sieg« langen, dazu ist diese Elf zu gut eingespielt und verfiigt über «ine Stabilität, gegen die wohl auch ein aufopferungsvoll kämpfender Gegner di« Waffen strecken muß. Daß «s dabet aber spannend« und augenbltckiretch« Sachen gibt, braucht wohl nicht erst erwähnt -u werden, (lö Uhr, Gündel, Tv. Zschorlau.) Tv. Zschorlau l — L». Neustädte! 1 Die Einheimischen haben gut getan, sich keim» so schweren Gegner zu verpflichten, werden aber trotzdem auf der Hut sein müssen, denn bekanntltch «rfügen die Gäste über «im achtbar« Sptelstärke und find besonder» auch im Schlußtrio recht gut besetzt, sodaß der Zschorlauer Sturm wohl etwa» angrtfsilustiger werden muß, sollen Tore fallen. Au»wärt» weilen von der Metsterklass«: Tv. Beierfeld und -war bei der VT. Flöh«. Tv. JahnAu« weilt gletchfaüs in Mittelsachs,» und zwar bet der bekannten Sportlerelf VfB. Themnttz. Die Auer sollten, sofern ihr Sturm einigermaßen in Schwung ist, kein« allzuschwer« Aufgabe haben. Immerhin ist vorficht am Platz«. Tv. Iah n Au« Ti. hat «» schon schwerer, d«n VfB. Them- nitz rangiert bei de» Sportlerinnen an 2. Stelle und wird dem vorjährigen Eachsenmeister da» Stegen nicht leicht machen. 1. Klasse Tv. Raschau 1 — To. Grünstädtel 1 To. Pöhla 1 — Tv. Z w S n« tz. K ühnhe td« 1 Tv. Neuwelt 1 — Tschft. Neustädte! 1 Tv. Lauter 1 — Tschft. 1878 Au« 1 Die neuerstandene Auer Elf, so jugendlich sie auch ist, so wird sie sich doch gegen die routinierten Gastgeber nicht so ohne wette re» geschlagen bekennen, im Gegenteil, man erwartet «inen recht flotten und ausgeglichenen Verlauf mit einem knappen Sieg der Platzleut«. (14.30 Uhr, Vretschnekvrr, T». Hartenstein.) Tv. Eachsenfeld 2 — Tv. Themnttz.Gablenz 2 Tv. Oberschlema 1 und 2 fahren zu Tv. Germania Werdau Res.« bezw. 8. Mannschaft. 2 Klass«: Tv. Pöhla 2 -To. Zwönttz-Kühnhetde 2 T». Hartenstein JA. Tv. 1847 Schneeberg Jgd. Turnerin«» Tv. Raschau — T». Themnitz-Gablen, Tv. Lauter — To. Germania Bockau 2. Osterfeiertag: Gaumeister Saxonia Bernsbach—Sportkl. Planitz Mit einem besonder» interessant werdenden Treffen wartet am 1. Feiertag der Gaumeister auf seinem Platze auf. kein ge ringerer ad der sich zur Zeit in bester Form befindliche vorjährige Westsachsenmeiper Sportklub Planitz ist diesmal der Gegner. Die Elf unsere» Meister» hat bi»h«r bewiesen, daß fi« sich vor keinem Gegner anderer Gaue zu scheuen braucht und wird e» stch auch bei diesem Kampfe angelegen sein lassen, den Erzgebirgsgau auf da» Würdigste zu vertreten. Nachmittag» 3 Uhr wird dieise» mit großer Spannung erwartete Spiel seinen Anfang nehmen »A sicherlich einen zahlreichen Besuch aufweisen können. Teutonia Bockau hat an beiden Tagen Themnitzer Mannschaften verpflichtet. VfB. Res. wird am ersten und Preuße« Res. am zweiten Feiertag auf der herrlichen Platz- anlag« in Bockau den Teutonen gegenübertreten. Bei beken Spielen werden di« Bockauer nur wenig Aussicht haben, siegreich zu bleiben, zumal di« Mittelsachsen Spieler ihre« ersten Mann schaften in ihr«» R«ih«n haben. Sportvg. Niederschlema weilt beim Ballspiel klub Schlettau und wird wohl ««schlagen die Hetmreis« wie der antreten müssen. Ärgernisse vom Karfreitag Werda»: Luv. — VfB. Plauen 1:1. Zwickau: VfL — ST. S:S. Crimmitschau: Sportvgg. 88 — Fortuna Leipzig 1:2. Glauchau: Vf«. - Thüringen weid« 7:2. Meerane: Sportvg. 07 — Nasensport Plaue» 5!ü. Plauen : Rasensport Norden-Nordwest Berlin 2:5,1. Vogtl. FT. — Vik toria Pisse« 2:1. Reichenbach : 1. FT. — Beqern Hof 2:8. Auerbach: VfB. — Toncordia Plauen 0:2. Elsterberg: VT. - ST. Rubitz 1:3. Falk« nstetn: Spielvgg. - 1. FT. Selb 8:0. -Themnttz: Pokizeisportv. — Slavia Prag 4:4 Mit einer prächtigen Leistung wartet« der Themnitzer Poli- -eisportverein auf und trotzt« den Prager Berufsspielern ein vrr- dient« Unentschieden ab. Leber 1V«X> Zuschauer waren Zeig«» diese» hochinteressanten Kampfe«, bei dem der Internationale Lelmche» de» Themnitzer in b«st«r Form stch zeigte und drei Erfolge auf sein Konto bracht«. Lresden: EutwMut» — Slavia Prag 0. 4. LST — 1. FT. Rürnberg2:2 M«hr als 20«» Zuschauer wohnte» in Dresden de« mit Spannung erwartete» Spiel -wischen den Mannschaft«« de» LST. und de» 1. FT. Nürnberg bei. Rach hochtnteressautem und span nendem Kampf« trennt,» stch beide Mannschaften unen«schieden g r (1:1), «in Ergebnis, da» dem «pielverlaus «ntspricht. Halle — Leipzig 2:5. Leipzig: Sportler — Turner 3:8. Berlin: Hertha-BST. — 04 Schalk« 2:4. kiel: Halstet« — Viktoria Perlt» 2:2. Hamburg. HSV. — wiener AL. 1:1. Hannovers Städteelf — Spvg. Fürth 2:12. Braunschweig : SÜdbezirkmlf - Vienna wie« 1:2. Breme«: SV^Werder — Fortuna Düsseldorf 1:5. Bmdiuiä « tze» vtzertege» 2. Fvivrtaß: Tv. G«chsv«f»ltz 1 — T» Them»itz-G«bls»»L Zum dritte» Mal« i» dies«» Jahre «reffe» stch di» beide« Tv. Leierfeldl — Tv. Themnitz-Gable»- 1 Beim Rennen dieser Paarung denkt man unwillkürlich an di« letzt« Begegnung, Lei welcher Beierfeld überzeugend siegen konnte. Gablenz hat inzwischen sein« Glf verstärkt, an der Hintermann schaft, dem unverwüstlichen Schuman» im Tor und dem standfesten Hofmann und Plihal ist nicht, a»«zusetz«n, wie auch die Läufer reihe genau ihr« Aufgabe k«n»t und ihr gewachsen kst. Wa« aber die ehemalig« Meistermannschaft der DL. verstärkt hat, da» ist die wieselflinke Stürmerreihe, di« «in ausgezeichnetes, weitmaschige, Stellungsspiel pflegt, über recht wurf- und täuschung-sichere Stär- mer verfügt, sodaß di« Pkatzleut« wohl nur bei größter Aufopfe rung und Uneigennützigkeit etwa- werden können. E» wird ein Kampf voll Tempo und technischen Feinheit««. (14ZV Uhr, Gündej, Tv. Zschorlau.) Tv. Zschorlau 1 — ATV. Plaue» 1 Den Zschorlauern blieb «o vorbehalten, als erst« die Leber- raschungself der diesjährige» Sachsenmeisterschast als Gäste Le- grüßen zu könne«, wenn auch di« Einheimischen gegen «inen derartigen Gegner, d«r selbst bet 1887 Leipzig nicht halt gemacht hat, nicht» ausrichten könn«», so dürfte «» aber «in Spiel «er den, welche» den Kampf gegen Borstendorf »och übertreffe» sollte. Badstübner und Döschek, di« wurfheldrn de» vergangene» Sonn tage», werde« erneut ihr könne« «»ter Vewei» stylen und da auch die übrig« Mannschaft stch zu ei««« gvoßen Ganze« -ufannuenge- fügt hat, stich di« Erfolgwmsfichten der Zschorlau« recht gering. 1. Klasse Tv. Pöhla 1 — Tv. Themnitz-Sabke«, 2 Tv. R«uw«kt 1 — Tv- Zschorlau 2 Tv. -artenstet« 1 hat stch zur Tgmd«. Wilkau 1 »er. Tv. Pöhl« 2 «iA d«m Tv. Mittweida 1 zufolge besseren Zusammenspieles da» Nachsehen geben, allerding, «st nach har- tem Kampf. — I». Reuwelt 2 wird stchmehr auf Leipung zen- tralisteren müssen, will «» Tv. Zschorlau 2 im Rückspiel schlag«,. Tnrnerirrne» T». Beierfeld — T«. Th««nitz-Eabk»ng Di« Blamoeiße» -albe» vrcht lang, ge«h» «P « ist fthr fraglich^ ob st« gleich im ersten Spiel einem derartigen Gegner gewachsen find. Immerhin, Schnelligkeit und Aufopferung ist auch hier gegen eine» techntsch Bessere» «in« nicht p» unterschätzend« Waffe. (18.4K Uhr, GÜNbel.) Tttmrerfteß bal am erste» stfeierta g T». waschkeith« 1 - »Sk. «eipert Res. Auf «igrnem Platz« ist Waschleith« ei« gefährlicher Gegner der ver allem bei «oller Besetzung den Sportler« jenseits der klrmv keim Siegwau-stchte» lasse» dürft«. Laz» gehört aber ein« groß« Gesamtleistung, und da die» an jedem Einzel«« liegt, nimmt man an, daß disfer Hinweis ««rügt, um Leistuv henwrzu bringe«, ltü Uhr) T» waschleit-a, — BAL «aigovk 2 pausiert, »erden stch all» «ft »«»der staden müssen, tmmerhtn kann man üb« da» besser« Gesamt»»»,» d« Säfte nicht so ohne wett«« Weggehen und muß den Ükusg-iP als völlig offen bezetch. ne» (1Ü20 Uhr.) Tv. waschkaith. 1 - ATV. Trott.»darf 1 Mit Müh« wurde im Vorspiel «in 4:4 herausgeholt. Di«, mal soll « stch -eigen, ob di« Routine wirklich etwa» für stch hat. denn di, Gastgeber spielen doch länger zusammen al» wie di, ATV«. Ein bestimmt spannend« und auch technisch gut« Spiel wtA geboten werden, verfügen doch beide Partei»» über da« nötig» Rützjarg. Tv. wiofa 1 — Luv. Tannenberg 1 Tv. ISSü vockau 1 — T». Frisch-auf Eivensto« 1 SMal-Regelu Ein Merkblatt de» Deutschen Fußballbund«» Genußreich für all« und möglichst r«tbung»lo» sollen unser, Fußballspiel« »«laufen. Danach streben wir; mag « auch noch fo schwer sein, die» Ziel zu erreichen I Die Arbett von drei Jahr zehnten brachte«zuwege, da» deutsche Volk für den gußbaallsport wahrhaft zu interessieren, wir freuen uns dies« Interesses und wollen es hegen und pflegen. Wa» den normalen, von uns ge wollten Kampfverlauf stört, wird von uns bekämpft. Al, beson. der» störende Momente haben wir erkannt: dir mangelhaft» Regel kenntnis d« Publikum» und di« Spieler, die unrichtig« Beurtei lung der Sptelvorgängr und — al. Folg« hiervon — die läe- mend« und unberechtigt« Beanstandung der Schirdsrichterentschet- düngen. E» walten irrig« Meinungen vor üb« da» Rempeln, da» Angehen de» Torwächter», di« Abseit»b«handl«ng und da» Handspiel, wir «ollen di« Irrtümer zu beseitigen versuche«. Mit der sogenannten internationalen Auffassung über dies« Punkt« müssen wir in Einklang kommen. Hilf un», liebe» Publikum, bet unseren Bemühungen und scheue nicht die klein« Mühe, da» Nachstehende zu Rutz und From men unser« Sporte» zu lesen und zu merken. - 1. Da» Rempeln Da» Rempeln ist erlaubt, gleichgültig, ob der Rempelnd« den Ball hat oder nicht, gleichgültig auch ob der Gerempelte de» Ball hat oder nicht. Der Ball kann sich während de» Rsmpeln» in eini ger Entfernung befinden, aber mechgebend ist, daß da» Rempeln geschieht, um in den Besitz de» Lalle» zu kommen. Der Satz, « sei verboten, erst den Mann und dann den Ball zu nehmen, ist falsch! Unsere Schiedsrichter müssen es stch abgewöhnen, das kräftige, aber faire Rempeln dem Publikum zu Liebe abzupfeifen Richtig ist das Rempeln immer dann, wenn es mit der Schulter bei angelegtem Arm geschieht, auch wenn der Gerem pelte zu Fall kommt. Falsch ist da» Rempeln, wenn der Rempelnd« dabei Arm Ellenbogen oder Hand benutzt, wenn «» maßlo» heftig erfolgt, wenn « von hinten erfolgt (außer wenn der Gerempelte den Gegner absichtlich hindert). Streng verboten ist: den Gegner zu treten, den Gegner anzufprtngen, den Gegner durch Fußstellen, Einhaft u, Rieder bücken vor oder hinter ihm zu Fall zu bringen. Mit den Füßen darf der Spieler nur danach trachten, de» Ball zu erreichen, nicht den Eegner. Rücksichtslose» Dreinschlagen ist gefShrlich. Wir find einverstanden mit Nachsicht gegenüber hartem, offe- nem Kämpfen mit dem Oberkörper, wir verurteilen dagegen auf» schärfste jedwede hekmtückische Sptelwetsel 2. Da» Angehen de» Torwächters Der Torwächter darf und soll von den Stürmern angegangen werden, aber ordnungsgemäß mit dem Oberkörper. Fußangrisf, auf den Torwächter find unzulässig, «eil gefahrbringend. Streng verboten ist da, Anspringen und da» Unterlaufen de» bällfangen- den Torwächter». Der Torwächter muß den gefangenen Ball sofort wegbeför- dern. Da» überflüssig« Ball-alten ist unsportlich. Hechtsprünge nach dem Ball soll der Torwächter nur seitwärts aosführen, niemal» aber nach vorn« in di« Füße des anstürmende» Gegner» hinein. Letzter« ist gefährlich und unsportlich. In seinem Torraum (nicht im größeren Strafraum!) darf der Torwächter nur angegriffen «erden, wenn er den Ball hat! kommt der Torwächter beim Fangen awf den Ball zu liege», so kann er im Augenblick nicht angegriffen werden; aber er hat di« Pflicht, fich unverzüglich zu erheben; unterläßt«, di«, so liegt unsportlich« Verhalten vor. 2. Abfeit» Ms.it»st«-en allein ist nicht strafbarI Freistoß «egen Aisett» ist erst zu verhängen, wenn der Spie ler in trgendeiner Form in da» Spiel «ingreift, z. B. den Ball zu- gespielt erhält, ans den Ball, de« Gegner, da» To, zuläuft, «in« Gegner stört »sw. wen» d« Ball zuletzt Nom Gegner bmührt ist, gibt « Bin »seit«! Gin Spiel« ist nicht abseits, wenn «r zwei Gegner »er fich hat! Maßgebend ist der Moment der Ballabgabe, nicht der Augen blick der Empfangnahme d« Valle». 4. Da» Spiele« mit der -and kein« Strafe ohne Schuld! Also: keine Strafe wegen Hand, «ein» der Spieler zwar den Ball mit der Hand berührt, aber dies« Berührung ohne seinen Willen geschahl Im Zweifel sollt« der Schiedsrichter nicht straft«. Nur wenn der Schiedsrichter un zweideutig absichtlich« Handspiel sepstellt, ist «in« Straf« be- «chtigtl kein Hasdspiel liegt »ar, wenn «in Spiel«, dem hark« An schießen au» nächst« RSHe droht, schütz«- di« Hand «Hält, nm sich vor verktzung p» »mvahr«. Der vemtusaw-änger schreit gewohnheitsmäßig „Handl*, so bald der Gegner den Ball mit der Hand berührt, auch um», di« noch so schuld!« geschieht; »e bleibt umso schweigsam«, wenn dl« „seinem^ Spieler passiert! Der Schftdsricht« hat -le Pflicht, derartig« fvorkwtdrige» Eefchmt völlig zu ignorierenl Zu »nycheiden, «b «Sichtlich« Handspiel «Siegt «der nicht, steht ausschließlich dem Schftdirichter z» — sein« Lebergeugu« hierübe» ist allein und «ndgilltig nüchgeben-l Ist Handsviek unabsichtlich, s» darf der «chtedmichter «iemal« abpftifen, auch dann nicht, wenn hierdurch «in »erteil «reicht wird. ... -... - 7!^....,.^7........ ... .. . ' . .... .... 7. ...... .