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»«frei«»-»» -Ufß-^strsttzzsr Mieter (ß 4 de» «nstver- tungSsteuergesetzeS) werden bet der Berechn»»- de» «b Ussung-ö,trage» »war nicht berücksichtigt, doch ist hier, über besttmart worden, daß der Verlust der Befrei» ung-mvgltchkeit unter Mitwirkung der Fürsorgeverdände au^ugleichen ist. Teilweise Ablösung der Auswertung»« steuer ist zugelassen, und »war In der «eise, daß die Auswertun-esteuer auch zur Hülste abgelüst werden kann »ine vorläufig« Ablösung der Aufwertung»st«u«r ist für die Fälle vorgesehen, in der wegen Schweben» «ine» Rechtsmittel'' oder Nachveranlagungsverfahren» die sofortige endgültige Berechnung de» Ablösung-Ke» trage» nicht möglich ist. Ein« Ablüsung unter Vorbehalt wird schlechthin al» unzulässig erklärt. von Interesse ist noch, daß für die Durchführung der Ablösung die Gemeinden nur zuständig sind, so weit ihnen die Geschäfte der unteren Verwaltungsbe hörden voll überwiesen find, da» find im wesentlichen die Städte. Im übrigen sind die Amtshauptmann. schäften al» Ablösung-steilen für die Durchführung der Ablösung zuständig. Die Einkommen steuervorauszahlung Gerüchtweise wird behauptet, die ReichSregierunp wolle die Einkommensteuer für 1931 durch die ge» leisteten Vorauszahlungen abgelten und überzahlte Vor. auszahlungen nicht erstatten. Weiter sei beabsichtigt, am 10. April 1932 ein« wettere Vorauszahlung auf die Einkommensteuer zu erheben. Diese Gerüchte ent. sprechen in keiner Weise den Tatsachen. Die Termine für die Einkommensteuer.BorauSzahlungen sind durch die Motverordnung vom 7. Dezember 1931 und die Verordnung vom ö. Mär- 1932 um je einen Monat vorverlegt worden. Die nächste Einkommensteuervor- auSzahlung ist also am 10. Juni 1932 fällig. Die Einkommensteuer » Veranlagung wird ordnungsmäßig durchgeführt werden. Ueberzahlte Vorauszahlungen werden nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften er stattet werden. Grundsteuer 1932 Dresden. Da» Finanzministerium Hai bi» zur gesetz lichen Regelung der Grundsteuer für daS Rechnungsjahr 1932 angeordnet, daß für da» Rechnungsjahr 1932 zu- nächst nur Vorauszahlungen zu erheben sind. Für diese Grundsteuervorauszahlungen ist die Jahressteuerschuld für das Rechnungsjahr 1931 (gesenkte Steuer) maßgebend. Die Bezirksgruppe Obererzgebirge des Verbandes der Sächsischen Schutzpolizei e. B. hielt in Annaberg ihre Jahreshauptversammlung ab. Der inhaltsreiche Jahresbericht des 1. Vorsitzenden zeigte ein Bild zielbewußter und Narer Arbeit innerhalb der Ver bandsleitung. Leider mußte festgestellt werden, daß die ehrliche Arbeit des Verbandes zur Schaffung einer Ein- heitsfront aller sächsischen Polizei- und Gendarmeriebeam- ten vön der Gegenseite nicht anerkannt worden ist. Der Antrag, die zur Schaffung einer Einheitsvereinigung ein- gesetzten Kommissionsmitglieder sofort zurückzuziehen, fand einstimmige Annahme. Auch der Kassenbericht zeigte, daß die Kassengeschäfte in guten Händen liegen. Dem Gesamt- vorstand wurde der Dank und Entlastung ausgesprochen. Der Vorstand in der Bezirksgruppe wurde in der alten Was die Theater bringen: Chemnitz. Schauspielhaus. Freitag, 20 Uhr: „Der Meineidsbauer". Sonnnabend, 19Z4 Uhr: „Ge- schichte Gottfr. von Berlichingen". Opernhaus. Frei- tag geschloffen. Sonnabend, 184L Uhr: „Tristan und Isolde". — Zwickau. Freitag, 19 Uhr: „Faust". Sonn- abend, 19Vs Uhr: „Faust". — Plauen. Freitag: „Die Hermannsschlacht". Sonnabend: „Das Herz". Besetzung wiedergavählt; 1. Vorsitzender ist Pol.-Haupt- Wachtmeister Köhler in Tannenberg, stellv. Vorsitzender Pol.-Hauptwachtmeister Schneider in Sehma, Kassierer Pol.-Hauptwachtmeister Metzer in Jahnßbach, 1. Schrift- führer Pol.-Hauptwachtmeister Ficker in Sehma und 2. Schriftführer Pol.-Houptwachtmetsttr Oestreich in Schlei- tau. Al» Kassenprüfer wurden die Pol.-Hauptwachtmeister Ficker in Sehma und Winkler in Wiesa gewählt. Zschorlau. Dienstjubiläum. Schulleiter Ger» lach feierte unter ehrender Teilnahme sein 25jährige- Amtsjubiläum. Bernsbach. Todbringende» «Piel.. Sin «Piel, da» tödlichen AuSgang nahm, trieben hier einige Jungen» de» Oberdorfe». Sie benutzten im nahen Wald gefällte Baumstämme durch Auflegen aus Stücke zum Schaukeln, wobei ein Stamm abrutschte und den elfjährigen Jungen Bl. unter sich begrub. Der ver unglückte Knabe konnte zwar von seinen Kameraden au» seiner gefährlichen Lage befreit werden, doch stellte e» sich nach kurzer Zeit heraus, daß den Knaben hef- tige Schmerzen quälten. Der herbeigerufene Arzt stellte innere Verletzungen fest und ordnete die Heber- führung ins Stift Schwarzenberg an, wo der Bedauern», werte gestorben ist. Zwickau. Todesfahrt mit dem Motorrad. Auf der Aeußeren Dresdner Straße ist vorgestern nach mittag ein Motorradfahrer in der Kurve am Fuße des Brückenberges mit seinem Beifahrer verunglückt. Der Beifahrer, der 25 Jahre alte Kohlenhändler Her bert Hampel au» Zwickau, erlitt so schwere Verletzun gen, daß er auf dem Transport nach dem Kranken, stift starb. Der Führer des Motorrade», der 28 Jahre alte Schmiedemeister Wittig, wurde nur leicht verletzt. Geyer. NordischerBesuch. Kleinere Schwär me von Seidenschwänzen wurden dieser Tage in der Gegend der Teichschänke beobachtet. Dieser Bogel kommt immer in strengen Wintern zu uns. Er durchzieht in der Regel mit dem bei uns heimischen Ziemer unsere Gegend und verläßt sie nach kurzem Aufenthalt wie der. Seine Heimat sind die nordischen Tannen- und Fichtenwälder. Er ist ein stargroßer Sperlingsvögel, rötlichgrau und schwarz, an den Flügeln und am Kopk sowie Schwanz lebhaft gelb und rot gefärbt. Der Seidenschwanz, auch Winterdrossel, Kreuz-, Pest- und Sterbevogel genannt, ist 20 Zentimeter lang, 35 Zenti- meter breit und galt ehemals wegen seine» unregel mäßigen Erscheinen» al» Vorbote von allerlei Land plagen. S"«tta«. ^Vorhemden" für die Katzen. Der hiesige Stadtrat hat eine Polizeiverordnung zum Schutze der Singvögel erlassen. GS haben in der Zett von Anfang März bi» Ende Juni im Freien uncher- laufende Katzen ein genügend große» Holzbrettchen, ge nannt Borhemdchen, auf der Brust zu tragen, das vom Halse bis zu den Sprunggelenken reicht, damit ihnen da» Erklettern der Bäume und Sträucher, auf denen die Singvögel hauptsächlich nisten, erschwert wird Katzenbesitzer haben ein solches Vorhemdchen zum Prei- von 55 Psg. im Rathaus käuflich zu erwerben. Katzen besitzer, die der Poltzeiverordnung nicht nachkommen, setzen sich der Bestrafung au». Freiberg. Goethe-Gedenktafel. Auf ver- anlassung des Freiberger Altertumsvereins wurde am Hause Kirchgasse 15, in dem Goethe vom 26. bi» 28. September 1810 seinen Freund, den Oberberghauptmann von Treba, besucht hatte, eine vom Ziseleur Frühschütz hcrgestellte Gedenktafel angebracht. An der Aufbrin gung der Kosten beteiligten sich außer dem Altertums verein der Hausbesitzerverein, der Erzgebirgsverein und der Stadtrat zu Freiberg. Oelsnttz i. «. Zum Doppelmord in ZSuls dorf. Die in der Leichenhalle des OelSnitzer Fried hofes durch Obermedizinalrat Prof. Dr. Kockel-Leipztg in Anwesenheit der Vertreter der Staatsanwaltschaft vorgenommene Sektion der Leichen de» in Zaul»d0rf ermordeten Ehepaar«» Wolf hat ergeben, daß bet beiden Eheleuten die Zertrümmerung de» linken vor. deren Schädeldach«» die Tod «»Ursache gewesen ist. Plaue«. Diebe am Werk. Enttäuscht« Ge sichter konnte man gestern früh auf de« Bahnhof in Theuma sehen, denn der Schalterbeamte mußte den Reiselustigen die Eröffnung machen, daß kein« Fahr» karten zu haben seien. Einbrecher hatten in der Macht ! dem Bahnhof einen Besuch abgestattet und außer «in«, i Kassette mit etwa 20 RM Inhalt auch den Schlüssel ! zum Fahrkartenschrank entführt. Die Tageseinnahme war zum Glück noch vor dem Einbruch abgeliefert wor» den. Schließlich fand man sich bereit, di« Passagier« ohne Karten einsteigen zu lassen unter der Bedingung, daß sie am Zielbahnhof nachgelöst würde«. Grimma. Zwei Grobfeuer. Am Lien»tag. nachmittag entstand in Kößern in dem Wohnhaus de» Dachdeckers Müller ein Brand, dessen Ursache noch nicht aufgeklärt ist. In dem Gebäude befanden sich die bet. den jüngsten Kinder de» Eigentümer» allein, während die älteren Geschwister mit den Eltern zur Ablieferung von Rutenbesen nach dem Güterbahnhof gegangen wa» ! ren. Bon hilfsbereiten Nachbarn wurden die Kinde, und zum Teil auch da» Mobiliar au» dem Hause ge bracht, das schnell in Hellen Flammen stand und von dem nicht viel gerettet werden konnte, da die Brun» nen der Nachbarschaft bald leergepumpt waren. Erst nach der Ankunft der vierten Feuerspritze, die langes Schlauchmaterial mttbrachte, konnte der Brand völ- ! lig gelöscht werden. Bevor die Löscharbeiten beendet waren, kam schon wieder Feueralarm, und zwar aus Leisenau, wo im Anwesen des Gutsbesitzer» Leuschel aus ebenfalls bisher noch unbekannter Ursache Feuer au-gebrochen war, da» das Wohngebäude bi» auf das Erdgeschoß völlig etnäscherte. Den Herbetgeeilten Weh ren wurde auch hier die Arbeit sehr erschwert, da bei der Kälte die Schläuche schnell froren. Zittau. Sie wollten sich Kinogeld ver- dienen. Am Montag war in einer Böttcherei auf der Inneren Weberstraße ein Brand entstanden, dessen Ur sache zunächst auf Fahrlässigkeit -»rückgeführt wurde. Jetzt hat sich herausgestellt, daß ein achtjähriger Schul knabe das Feuer angelegt hatte, um die auf die Mar mierung der Feuerwehr ausgesetzten 3 RM zu ver dienen. Die Alarmierung nahm ein gleichaltriger Mit wisser vor. Die beiden jugendlichen Täter beabsich tigten, mit dem so „erworbenen" Gelds ins Kino zu gehen. GrrrbenunglNsk Bad Liebenwerda. In der Grube Louise bei DomSdorf ereignete sich am Mittwoch früh ein schweres Unglück. Als eine Lokomotive über einen Damm fuhr, gerieten die Sandmassen in Bewegung, und die Maschine stürzte den Damm hinunter in ein Wasferloch. Dabei erlitten der Lokomotivführer und der Heizer so schwere Verbrennungen, daß sie ins Clettwitzer Krankenhaus gebracht werden mußten. Liebenwerda. Wie bereits berichtet, ereignete sich am Mittwoch früh auf der Grube Louise ein schwe res Lokomotivunglück, bei dem der Führer und der Heizer in schwerverletztem Zustande mit Schweißge räten aus der abgestürzten Lss^chine herausgeholt wer den mußten. Die beiden Schwerverletzten sind jetzt im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Ter Experimental-Pshchographologe Eric van Lanussen ist am heutigen Donnerstag und auch am Sonnabend noch in Aue und hält seine Sprechstunden im Hotel „Burg Wettin" vormittag» und nachmittags ab. Wir verweisen auf die gestrige und die am Sonn abend erscheinende Anzeige. . ver 6er Köst« Oligioai-Uvw»» von brilr liit-si-Klainr Oop^rgdt d? Verlag .ttsuss Lodvn^ NH Omaio. Odd blaodaruoil «rdotau Die Arbeit in der Flugzeug werkstätte. dm von dem über ansehnliche Mittel verfügenden Ingenieur Otw Platen ein- gerichtet worden war, dl« Probeflüge wie auch das gesell schaftliche Leben mit seinen vielen neuen Anregungen nahmen Felix in der ersten Zeit seiner Anwesenheit in der Reichs hauptstadt dermaßen, in Anspruch, daß er kaum Zeit fand, sich mit seinen Herzensangelegenheiten zu befassen. Um so weniger diese», al» in.seinem diesbezüglichen Empfinden etwas wie ein« Ernüchterung «ingetreten war. D^m Wie- .versehen mit Helen« Hellbucn war er mit Absicht, nnt einer gewissen Aengstlichkeit aü» dem Wege gegangen; « warnt» ihn eine inner« Stimme davvr, sich dem Reiz ihrer Persön lichkeit auf» neu« au»zusetzen, nachdem ihm die Gewißheit geworden war, daß Helenes Lieu« für ihn nicht auf die Dauer standgehalten hatte, und nachdem er glaubte, daß seine Ge fühle für die ehemallgeDerlobte «vrnfalls geschwunden waren, um einer immer inniger werdenden Steigung zu Martha Platz zu machen. Mit welch hoffnungsvollem inneren Erwarten hatte er sich da» Wiedersehen mit Martha ausaemalt — wie schwelgte er in der Erinnerung an jene Mondnacht, in der er da» liebe Mädchen durch den Stadtpark der Vaterstadt nach Haus« begleitet hatte! Da» Gefühl der Dankbarkeit für sie, di« nach des Freunde» Erzählung einen so «gen Anteil an der Befreiung au» seiner entsetzlichen Sklaverei genom men hatte, steigert« di« Warme seine» Empfinden», und un begreiflich erschien «» ihm heut«, daß er vor drei Jahren wie »in Minder an seinem wahren Glück vorübergegangen war und nur Sinn für Helene gehabt hatte. Schon am ersten Lrge seine» Eintreffen» in Berlin war er zu Martha geeilt, um ihr sein ganze» -er» zu Füßen zu legen, aber sein« Hoffnung, bei ihr der früher doch unverrennbar gezeigten «iaung auch heut» noch zu begegnen, war bedeute«» herab- wstimmt worden. .. MarHa war offenbar eine andere geworden. Wohl empfing st« den alte» Freund und weitläufige« Verwandt«» m.t Uttt-t ^erzt.chleil, uvcl es iU)..e..e Übel ltzrem ganzen Wei«n «was vornhin Kluges, bas jr^e innere Vertraulichkeit ableyn.e. Boll Eifer erlunü>gle sie pu) nach den Erlebnissen des glücklich Heimgetehrten; j<.oe e.u^.ne Phase seines Le bens wahrend der letz.en bre. ^ahre mußte er ihr schildern, wie auch den Hergang seiner aben eucrlichen Frucht bis in das kleinst« Detail berichten, aber alles fragte sie in einem Tone, als wär« ihr da» zu Hörende etwa so interessant, wie der Lortrag eine» von einer gefahrvollen Reise zurückge kehrten Afrikaforschers, dessen Schilderungen man wohl mit erregten Nerven muscht, dessen Persönl.ch^e.t selbst aber dem Zuhörer gleichgültig ist. In keiner Frage Marthas schwang etwa- wie Angst und Sorge um den einem traurigen Scb'ck- sal glücklich entronnenen Mann, den sie doch «inst geliebt hotte. Geliebt hatte! Das mußte Felix sich >elvst lagen, nachdem er kaum fünf Minuten sich mit der Sängerin in deren vornehm aus gestattetem Empfangszimmer unterhalten hatte. Riartha Möller war aus den meoeren Sphären zu oen Höhen des Ruhme» rmporgestiegen — in Regionen, wo eisige Lüft« wehen, tu deren Hauch die Blüten warmen Empfindens er starren So stimmte Felix unwillkürlich ebenfalls die Wärme keine» Tones mit Wehmut im Laufe des Gespräches herab, und fast empfand er es als eine Erlösung, als di« Zofe der Diva rintrat und ihre Herrin daran mahnte, daß es die höchsie Zelt sei, zur Probe nach dem Theater zu fahren. Recht förmlich verabschiedet« er sich, und er fand es fast selbstver ständlich, daß Martha ihn nicht zur öfteren Wiederholung feiner Besuche einluo. Er wäre auch nicht mehr gekommen — ganz gewiß nicht —, so beteuerte er sich selbst, als er di« Stufen der Treppe hinabstieg. Martha war für ihn ver loren, weil st« da« schüchtern Mädchenhafte von ehemals mm sich abgestreift hatte und ein selbstbewußtes Weib gewor den war. Der Hochmut der gefeierten Künstlerin ha.te sich auch ihm gegenüber nicht verleugnen können. Aber diese leis« Erbitterung über die Enttäuschung sei ner Hoffnungen hielt nicht lange Stand An Ihr« Stelle trat Wehmut, zehrendes Sehnen nach ver. welcher nach seinem Lwfürhalten sein ganze» Herz gehörte, zu der es ihn un widerstehlich zog und di« zu meiden er doch geschworen hat.e. Dieser Schmu war aber ein lockere» Band da» sich zerre« u»d dehnen Mit f er Begier las Felix jeden Samstag abend » de« den Spielplan d«, königlichen Opern hauses kür die nächste Woche, um zu sehen, an welchen T«H« Martha Moller austral, und so kst er sich auch vornahm, a» dem berreffenden Abend da» Theater zu meiden, war e» ,e,ne vornehmste Sorge, sich einen Platz zu sichern. In einem Zustande ver Verzückung sah er Martha» herrlich« Gestalt auf den Brettern, hörte ihre mächtige, glockenreine Stimm«, um nach dem letzten Fallen de» Vorhang«» heioütch weg-»- schleichen, al» fürcht« er, auf verbotenen Wegen erravpr Ob werden Mit wahrer Wut Mrzte sich Felix auf die UrbeHm» zu vergessen oder nm sich wenigs»»» zu betäub«, Hab btt Arbeit, die in allen Lagen de» Leb«» tröstend«, hielt 1h» aufrecht Außerdem auch di« Furcht vor de« Sa«a»mu» 'eines Freundes und Mitarbeiter» Otto Platen. Dieser hatte entslb eben Lunte gerochen und gemerkt, daß dm Freund etwas mächtig innerlich bewegt«. Da» konnte di« bei dem leicht entzündlichen Herzen d« Felix aade« fett^ al» natürl'ch wieder ein Frauenzimmer, und «elch« Frau« zimmer e» war, da» zu erraten, hielt nicht schwer! Allerdings war Martha Möller «ach Otto schauung die einzige ihre» Geschlecht« auf dem ganz« Erb» ball, um 01« «» sich lohnt«, sich Kopfzerbrechen z« machen aber deswegen braucht« doch der Felix nicht tagelang herum» zugehen wie eine Henn«, di, nicht weiß, wo sie ihr Ei bin» legen soll! Wenn Vie Martha ihn nicht wollte, wie « b« Anschein hatte, weil Felix aar nicht mehr zu ihr btalttk, dar« sollt« er sie st 1 au» dem Kopf« schlagen und sich nach «1«» anderen umsehen, wenn er denn absolut immer etwa» zum Anschwärmen haben mutzt-I An schönen Weibern «n jeder Sorte war ja doch, weiß Gott, kem Mangel! Otto Platt» war nämlich seit seiner Rückkehr nach Deutschland wttbm ganz der alt« geworden, dessen Antipathie gegen all«, w« weiblich war. sich noch gesteigert hatte, al« er von Felix er fahren. in welch raffinierter Weise « di« schön« Helois« vev- standen hatie, den Freund zu umgarnen und ihn, wtt er, Pla.en sagte, so blind gegen alle Gefahr wie einen Auerhahn auf der Balz zu machen. Und da « ntemal« Ott» Platt« Art war, etn Blatt vor den Mund zu nehmen, hielt « dem armen Felix mehr al» «in« gediegene Standpauke, ta d«m» « sowohl von klassische» Zitaten wie von urderb« Krafb- a -drücken wimmelt«. (Fortsetzung fvlgttz ß der w sen ü! Sersch Arbeit di« El innertz ten d« dnkttoi lastet«, mindei ttgen I e» erkl Februi 72ü SS der m gleiche austräs schein« zweig« werb«, Steine Entlass Arbeit Textil- gestellt lastung tetligt. 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