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mich hinweg. ' /' Mädchen aus der «renzmark beim Weidenrntenschälen S.B.D. rrte sich. Die »men Abschied i, mit spähend und berauscht >l, Meer und espenstisch auf enen mich das ich deS heitzen uveh, vielleicht ngen soll . . . ar am späten Graugrün mit chte. Ich sah, erdunkelte sich ad glich einem Ein ganzes Weidenruten im Bach s.r».D. vom Himmel ab. Sie glichen Wächtern, aufrechten Horchposten am Rande des Lagers. Menschengroß aufragend, dunkel gegen den Himmel gezeichnet, mit sankt gewölbter Brust, den Körper nach tunten ruhend, den Kops in edler Haltung auf dem schlanken Hals. Es waren nordische Kraniche aus Norwegen, Schweden, Finnland. Ich beneidete sie um ihre Heimat im Land der tausend Seen und um ihre jährliche Reise nach Afrika Beim ersten Morgengrauen brachen die Kraniche auf, flogen dunkel brausend über mich hinweg. Ich war, übermannt von Müdigkeit, im Grase eingeschlafen, aber der plötzlich donnernde Himmel schreckte mich auf. Die Kraniche flogen erst «in wenig in die Irre, suchend und schaukelnd durcheinander. Aber nach und nach ordnete sich der aufgeregte Schwarm, die Reiben vereinfachten sich, eine große Eins querte den grünlichen Morgenhimmel . . . Ich aber fühlte einen schmerzlichen Schauer durch mich gehen, den jähen Fernendrang, den Ruf in die Welt. In dieser Rächt, als ich im Gras gelegen, im Angesicht der schlafenden Kraniche und der blinkenden Sterne, da hatte ich die Enge meines Lebens erkannt, die Lauheit meines Wesens, di« engen Grenzen meiner Welt, den allzu frühen gwang meiner Bindungen. And ich verwarf die sorgsam aufgebauten Formeln meiner Genügsamkeit, ich sehnte mich nach Schicksal und Erlebnis, ich sehnte mich in die Welt. Auf dem Heimweg ins Dorf war ich zerschlagen und traurig. Vor Deinem Hause, Mädchen, blieb ich stehen und klopfte an Dein Fenster. Das Fenster öffnete sich, da standest Du vor mir. Dein Gesicht war noch schlafbetört und gerötet, das Haar gelockert: der Mund lächelte traumhaft. Ich aber sagte nichts, konnte nichts sagen, da Du meine Worte nicht verstanden hättest. Ich sah Dich schweigend an, zog Deine Hände an mich und kühl« sie. Dann riß ich mich los und ging fort, lang- sam, traurig, schwerfällig, schuldbewußt. Du riefest mich hell und klagend bei Namen. Ich wandte mich um und sah Dich zum letzten Male. Deine Augen waren groß und feucht, dann stürzte «in Ausdruck weher Verstörtheit darüber. DaS war unser Abschied. And einige Stunden darauf, als das Postbovt nach dem Festland fuhr, da stand ich an seinem Bug und ließ mir den Wind durch die Haare blasen . . . Sei mir nicht böse, Mädchen, die Kraniche sind schuld . . .- Die Ruten m durch lkisen- ogen, a» denen leibt S.B.Di l egende vlrimdwafser ist gut en darin auszustellen. Man lünt n im Wasser sieben, damit sie lästig Mleu lassen Gmsckow gen Stellen wird heute in Deutsch» enrute erwerbsmäßig gewonnen m deshalb kann sich die Weiden- » beschränkt ausbreiten, weil die gig von Klima und Boden- ndstriches ist. Die Weide braucht igkeit, sondern auch einen guten um die Ruten, die im all- )nhr geerntet werden, wieder zu günstig sind daher für den n, die reichen Aberschwemmungen salcher Landstrich ist die Obra- hliege! in der Grenzmark. Hier uienkultur den Haupterwerbs, evölkerung. dmigsmöglichkeiten der geschulten I eurute. - Stuhlflechter a»S > S.B.D.