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vienstsg, äen März >S32 27. Jahrgang mgSschau. Anschl. darunter 110 Stimmscheine. 18SS17S« 11828871 4S7107S 288787« 111477 ^7U»r stvürdtge )». Don- verheirateter Mann, offenbar ein der KPD. nahestehender Teilnehmer, durch einen Schuh getötet. s bestimmte Parteien beschränkt Mi» einen alten Döhlern, die chm in ! sind, Millionen neu« htnzugetreten find. ' MMN er fich nach der-end- »richt der nbltck auf t. 14.00 vllchern. iunde der 1.40 Son» 19.08 uett, au» ung au» 1.00 Un» - für Sin» en. 19.00 «nM ttn Me na. 18.40 snll in der der Sott. 8.90 Spa- unbestvah- ast in der den Land» wichen ^chlaM^tr'umenten aufeinander'lo». >ritt mit einem wurden fest- Wahlkreis-Ergebnisse A^kiE Berlin. Duesterberg 90 701, Hindenburg 858 771, Hitler 247 247, Thälmann 870 965. „ Schwerin. 13. März. Um 17YL Uhr lag aus 98 ländlichen Stimmbezirken, bet denen die Wahlbeteiligung durchschnittlich 100 Prozent betrug, folgendes Ergebnis vor: Duesterberg 1722, Hindenburg 2968, Hitler 2824, Thälmann 642, Winter 83, ungültig 41. - Wahttr«t»Nieve»b«yern. -Amtliche-- Gesamtergebnis: Duesterberg 8372, Hindenburg 473 620, Hitler 150 240, Thälmann 42 787, Winter 2159 Stimmen. Abgegebene Stimmen 677 416. Wahlkreis Ostpreußen. Duesterberg 131661, Htnden- bürg 502 480, Hitler 393 528, Thälmann 112 445. Wahlkreis Düffeldorf-West. Ducherberg 54 591, Hin denburg 564 405, Hitler 262 691, Thälmann 190 023, un- 'gültig 97 Stimmen. Wahlbeteiligung 86 Prozent. Wahlkreis Breslau. Gesamtergebnis: Gültig« Stimmen 1 128 994; Duesterberg 81687, Hindenburg 841860, Hitler 408 269, Thälmann SS SSL Stimmen. Wahlkreis Vaden. Gesamtergebnis: Gültige Stimmen 1 288 987; Duesterberg LS 648, Hindenburg 720412, Hitler 888 808, Thälmann 148 SA, Winter 2919, ungültig 24V Stimmen. Wahlkreis Magdeburg. Gesamtergebnis: Gültig» Stimmen 1080901; Duesterberg 89007, Hindenburg 47101V, Hitler S510LV, Thälmann 107 417, Winter 2L84 Stimmen. Wahlkreis Thüringen. Gesamtergebnis: Gültig- Stimmen 1 S7SS9S: Duesterberg 168 SSL, Hindenburg 807 S69, Hitler 460 8S9, Thälmann 24S V0S, Winter SOLS, ungültig V074 Stimmen. 1 Wahlkreis Schleswig-Holstein. Gesamtergebnis: Gültig« Stimmen 978 274; Duesterberg 64 888, Hindenburg 393 323, Hitler 417 861, Thälmann 100 280 Stimmen. 1 Wahlkreis Weser-Sms. Gesamtergebnis: Gültige Stimmen SSSVLI; Duesterberg S18SS, Hindenburg 467 488, Hitler 271 804, Thälmann 70 176, Winter 2361, ungültig 220 Stimmen. , Wahlkreis Westsalen-Rord. Gesamtergebnis: Gültige Stim men 1439 999; Duesterberg 7S8S4, Hindenburg 868 S44, Hitler SIS 697, Thälmann 17L S4S, Winter L0S1, ungültig 840 Stimmen. Wahlkreis Slldhannoorr. Braunschweig. Gesamtergebnis: Gültig« Stimmen 1228 079; Duesterberg 71670, -tndenburg 692 086, Hitler 468 181, Thälmann S7 8L9, Winter 2488, ungültig 188 Stimmen. Wahlkreis Westsalen-Süd. Gesamtergebnis: Gültig- Stim men 1409 490; Ducherberg 64888, Hindenburg 789 709, Hitler S6S2SS, Thälmann 279 441^ Winter 2468, ungültig 167 Stimmen. Wahlkreis Frankfurt a. v. Gesamtergebnis: Gültig« Stim men 988 IIS; Duesterberg 12» «07, Hindenburg 46040», Hitl-r sss 046, Thälmann S1821, Winter 2601, ungültig »46 Stimmen. Wahlkreis Hessen-Nassau. Gültig» Stimmen 1401060: Lue- sterberg 6S911, Hindenburg 7S7 228, Hitler bloss», Thälmann 107171 Stimmen. Wahlkreis Osthannov»», Duesterberg 771S, Hindenburg 282 soo, Hitler 240 S8S, Thälmann 40116, Winter 2646 Stimmen. Wahlbeteiligung 87,9 Prozent. Wahlkreis Ltegnttz. Gesamtergebnis: Duesterberg 62 Sw, -tndenburg SSS 007, Hitler 276084, Thälmann 46741, Winter 2126, ungültig 400« Stimmen, zersplittert« »so Stimmen. Wahlkreis Hamburg, vesamtergebni: Ducherberg »7 VW, Hindenburg 446091, Hitler 200420, Thälmann Iw »OS, Winter 8212 Stimmen. Wahlbeteiligung SS Prozent. Wahlkreis Niederbayern. Gesamterg-bnt: Gültige Stimmen 677 469; Duesterberg SS72, Hindenburg 47SW0, Hitler 160 249, Thälmann 4L787 Stimmen. Wahlkreis Ostpreußen. Gesamtergebnis: Gültig» Stimmen 1168 230; Duesterberg ISS 946, -tndenburg V9V7SS, Hitler 402 189, Thälmann 116 444 Stimmen. Wahlkreis Pommern. Gesamtergebnis: Duesterberg 1VS WS, Hindenburg 860 980, Hitler «1460, Thälmann 94822 Stimmen. Wahlkreis Nvln-vachs«. Gesamtergebnis: Gültig« Stimmen 1288186; Duesterberg »19W, Hindenburg S19S64, Hitler 216949, Thälmann 182 78« Stimmen. Wahlkreis Nobl«nz-Tri«r. Gesamtergebnis: Gültig« Stimmen 1 828 179; Duesterberg «1 978, -tndenburg »12 SSS, -ttler »SS 24«. Thälmann 89128, Winter 281S, ungültig« Stimmen 48«. Regensburg - Stadt. Duesterberg 629, Hindenburg und bi» in die kleinsten 33 920, Hitler 9628, Thälmann 2566, Winter 113. i Köln-Stadt. Duesterberg 4794, Hindenburg 267048, l Hitler 84103, Thälmann 81156, Winter 1918. . Bonn-Stadt. Duesterberg 2410, Hindenburg 40424, tember 1930 etwa 14 Prozent der abgegebenen Stimmen Hitler 9023, Thälmann 4823, Winter 121. Aachen-Stadt. Duesterberg 1277, Hindenburg 68172, Hitler 13 789, Thälmann 5400, Winter 183. Da» erste Wahlergebnis aus Deutschlands höchstem Wahllokal München, 13. März. Da» höchste Wahllokal in Der Verlauf des Wahlsonntags ZZ «ß zahlreiche Schüsse, und die Gegner.gingen.mit allen mög- gana des Metten Wahlgange,' wenn e , , , , —, . Die Schau- gültigen Zählung al» nötig «vwetsen so Mw»»-«,»,»,»«. M>,, »-» Lu,mbü« Wchq-ft.»»»--« «°-°"-»ift-» >°mMSAV. W'A'"<L ». größeren Aufgebot «in. Einige Personen schen Nationalsozialisten und Kommunisten kam es heut, vormittag zu Zusammenstößen, bet denen von den Natio nalsozialisten geschaffen wurde. Zwei Kommunisten wur den sofort getötet, ein dritter wurde so schwer verletzt, daß er nach einigen Stunden starb. Die Löter, jünaere Natio nalsozialisten, wurden verhaftet. Zur Aufrechterhaltung der Ordnung wurde ein Kommando der staatlichen Polizei Remscheid alarmiert. 10 verletzte iit Moers Moers, 13. März. Aus noch nicht geklärten Grün- Von entstand gestern spät abend» vor dwi Verlage der hie» stgen ZenkumshMmg eine*schwere Schlägerei «wischen Nationalsozialisten und Retch-Hannuckeuten. As fielen Gewaltiger Sieg Hindenburgs Der Sieg genommen. El« Löter in Siegen L i« g en, 12. Mäm. Im Anschluß an «inen Masten» mtttag^au?^dmi ^MarMatz" Au ^ommunMchen^nsvÄ» PolMscher Zusammrnstoß in der Nacht zum Wahlson«ttag lungen. Da di« Meng« der Aufforderung der Polizei, die - Burg (Dithmarschen), 18. Mä». An der Ehauffee Gtvaße fretzumachen, nicht nachkam, sondern auf die Polt- von Burg nach Wilster kam e» in der N^t-um Sonntag zetdeamten Schliffe abgab und st« mit schwer« «einen Le- Mischen einigen fich dort boaegne^vn Nationalso-taltsten warf, machten die Beamten vom Gummiknüppel Gebrauch und Reich^nmrleutm zu «nem ZusammeiOrfi, bei dem und erwiderten da» Feuer. Dadei »Me ein 44 Führe alter et durch Mefferstiche und Schüffe drei Schwerverietzte gaL. Hinäenburgs Steg Da» voll hat entschieden. Fast die absolute Mehrheit der Deutschen hat fich zu Hindenburg, dem Treuesten der Treuen, dem Hort der Einigkeit, zudem Treuhänder der ganzen Nation bekannt. Da» Volk hat gewählt. Mit dem Hevzen und mit der Vernunft. S» hat fich nicht betören lassen von geschwollenen Reden, von leeren Versprechungen, von demagogischer Agitation, hctt sich nicht «mschüchürn lassen von Drohungen und von der Nod» von tener faaen» haften »Vehemenz*, mit der man aufstchen wollt«, um hin wegzufegen, wa» in mühervoller Arbeit in den letzten Jah ren aufgebaut worben ist. Wett über 18 Millionen, fast die Hälfte aller wahlfähigen Deutschen, haben dem greisen Feld marschall ein Treugelöbni» von eminenter Größe dar» gebracht, und e» hat sich gestern mit aller Klacheit herau»- gestellt, wo da» deutsche Volk steht. Für die Wahrheit der Parole: .Das Volk will Hindenburg!* ist «in Beweis er» bracht worben, wie ihn manche sich nicht haben träumen lasten, und es ist der Beweis auch dafür erbracht worden, daß die lautesten Schreier noch längst nicht die Mehrheit de» deutschen Polle», soweit e» sich -den klaren, kühlen Blick und da» Verantwortungsbewußlsein bewahrt hat, vertreten. Di« Wahlschlacht ist vorüber. Sie hat praktisch mit einem vollen und entscheidenden Steg des Neich-präfidentrn von Hindenburg geendet, vorbehaltlich der kleinen Be richtigungen, die einig« noch au»strhend« Stimmbezirke er bringen werben, hat er mit über 18s4 von etwa» über 87H Millionen abgegebenen Stimmen nahezu die absolute Mehr heit erreicht, die dazu notwendig gewesen wäre, um seine Wahl im ersten Wahlgang rechtsgültig zu vollziehen. Auch wenn da» nicht erreicht werden sollte, bat Hindenburg mora lisch und tatsächlich einen entscheidenden Sieg davongetra gen. Denn der nächste Mitbewerber um die PrDdenten» würde, Adolf Hitler, bleibt mit weniger al» IIV2 Millionen Stimmen um mehr al» 7 Millionen Stimmen hinter ihm zurück, fast genau so viel wie Thälmann mit nicht ganz 5 Millionen und Duesterberg mit etwa» über 2H Millionen Stimmen zusammen bavongetragen haben. Dieser Erfolg ist angesichts der ungeheueren Wahlpropaganda, die von den Gegnern ve» Reichspräsidenten mit Hilf« eine» bestehenden " kleinsten Dörfer hinein durchorgantsterten - Parteiapparate» entfaltet worden ist, besonder» beachtlich. Auch die prozentualen Ziffern sind recht aufschlußreich: Die Kommunisten, die bei der ReichStag-wahl vom 14. Sep- >auf sich vereinen konnten, mußten fich diesmal mit 18 Pro zent begnügen. Die Deutschnationalen, die mit ihren An- , hängseln etwa 8 Prozent der Reich»tag»mandate erhielten, haben einschließlich de» .Stahlhelm«* nur 6ßL Prozent der Stimmen aufgebracht. Die Nationalsozialisten, die damals noch keine 20 Prozent auSmachten, vermochten -war auf die «... » RetchSprästdentenkandidatur tbre» Führer» diesmal fast Deutschland, da» Schneefernerhau» auf der Zugspitze, mel- zg Prozent der abgegebenen Stimmen zu vereinen, dete bereit» um 16.40 Uhr da» Endergebnis der Absttm- aber von der erträumten absoluten Majorität, von der mung zur Reichspräsidentenwahl. E» entfielen auf Duester- Machtergreifung im Staate, nochweit entfernt. Dagegen berg 17, Hindenburg 106, Hitler 57, Thälmann 8 Sttm- hat Hindenburg die Zahl seiner Wähler gegenüber dem ein- men. von 190 abgegebenen Stimmen waren 188 gültig, ^gen Votum, da» für seine Person im vergleich gezogen werden kann, gegenüber seiner Wühl von 1925 um mehr vl» vier Millionen zu steigern vermocht. Ein vewet», daß seine Kandidatur eine wahre volkSkanbtdatur «wesen und '' ...—Mieden ist, und in großer Zahl treu « find. Lzr Au»» Zollte,'ist dephalL k^ nen Augenblick zweifelhaft, und e» ist bedauerlich, daß trotz der starken Wahlbeteiligung nicht im ersten Gana di« ohne bin völlig eindeuttae Entscheidung auch in rechtlich Gültiger Form zu Ende geführt werden konnte. /luer Tageblatt /lnzeiger M -as Erzgebirge »«V«»» -I« mneuch« o-ko-iitm-ch»»,-» Na«»» «-». IM» -»» -»-»>— Nr S3 Das Volk steht zu Hinclenburg — Fast äie absolute Mehrheit «reicht für äen zweiten Wahlgang gestchert^F^ Eine Bolkswahl Reichspräsident von Hindenburg Hitler Thälmann - Duesterberg Winter Gültige Stimmen Rund 37,6 Millionen