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Sie ImzWe WmiWMW de gen sti Gntsche zu Vers, lich zu tärbehö Besuch mähren sponder -ingelä düng »i ber t S von et! schossen landet, Er hat am gib SS Lei hat tnt «o rtka vor venir" z Rordwes den Um de- Kor bküte. l lang ist reden! der ausdrücklich, daß all« bisher der Konferenz vorgelegten Vor schläge einschließlich de» Konventionsentwurf«« im Hauptaus- schuh zur Generaldebatte gestellt werden. Es bestätigt sich also, dah der^Konventionsentwurf nicht, wie es insbesondere von französischer Seit, gefordert wurde, die Grundlage der allgemeinen Aussprach« bilden wird. Ihm kommt vielmehr kein« andere Bedeutung zu, al» den von anderer Seit« ge machten Abrüstung-Vorschlägen- Weiterhin ist festzustellen, dah die ursprünglich ebenfalls von Frankreich geforderte Einteilung der Kommissionen ent sprechend dem Aufbau de» Konventionsentwurfe» nicht ange nommen morden ist. Di« Bildung der Kommissionen wird gemäh der natürlichen Gliederung der Materien erfolgen- Demgemäß werden zunächst die Komnussionen für Land rüstung, Flmtenrüstung, Luftfahrt und H.errsausgaben geschaffen werden- Der Hanpiausschuh wird ferner den Aus schüssen im gegebenen Augenblick di« oeischiedenen Teil« de» Konventionsentwurfe», u. a. Projekt« zur Detailarbeit über der trauen ausgesprochen. Str 47 iiüer Tagviarl und Anzeign kür da» Erzgebirge. Donnerstag, den 3d. Februar l S2 Ur» derer ta zu bürg Müde w er etne Blockhüt! den, be werden die gastj und der er sein deutsche» sein Gtr Monate Hütte ste die Frü, in seine. Wieder nach ein Abend L schimmer nicht Kli schöne, k doch so s greifen s, Auf roh dem deutsche t den gesW deutsche I nacht. L scher Fai de» vorit Finsterster Aberglaube Lemberg, 22 Februar. Au» Czortkow wird gemeldet, dah da» dortige Gericht rin Urteil in einem Prozeh wegen Leichenschändung zu fällen hatte, dessen Hintergrund finsterster Aberglaube ist- Im Sommer v. I- hatte im Dorfe Uhryi ein Bauer Selbstmord verübt. Wenige Tage nach seiner Beerdigung wurde festgestellt, dah da» Grab geöffnet, die Leiche entfernt und dann wieder in das Grab zurückgeschafft worden war. Di« Untersuchung ergab, dah vier notorische Einbrecher und Diebe da» Grab geöffnet und von der Leiche mehrer« Teil« herausgeschnitten hatten. Au» ihrem Fett wollten sie eine Kerze Herstellen, di« nach einem alten Diebeiaberglauben Einbrecher vor Entdeckung schütze und al» Tali»mann bet allen Dirbe»untern«hmungen Erfolg verbürg«. Di« Angeklagten erhielten je «inen Monat Gefängnis Part», 28. Februar. Die Regierungserklärung, die Tardieu heute in der Kammer und Justizmintster Rehnaud im Senat verlesen hat, betont, dah die fran zösische These in der Reparationsfrage keine langen Kommentare erheische, sondern sich zusammenfassen lass« in den Vertragsbegriff, der Berichtigungen zu- läßt, über die frei verhandelt wird, der aber die Ver leugnung der geleisteten Unterschriften ausschließt. Zur Abrüstungsfrage heißt es in der Erklärung, daß die französische Regierung bisher als einzige der Abrü stungskonferenz gemäß den Arbeiten der vorbereitenden Kommission eine Gesamtheit von sofort durchführbaren Bestimmungen vorgelegt hat. Die Annahme des fran- zösischen Entwürfe» würde unverzüglich eine beträcht liche Herabsetzung der Mtlttärausgaben möglich ma chen, die in der ganzen Welt jährlich 110 Milliarden Franken betragen. Frankreich hat das Recht, daran zu erinnern, daß e» seit Unterzeichnung des Völker- bundSstatutS spontan seine Effekttvstreitkräfte um ein Viertel, die Zahl seiner Divisionen um die Hälfte und , die Militärdienstzeit um zwei Drittel herabgesetzt hat. , Seine bisherigen Taten sind infolgedessen eine Bürg- schäft für seine heutigen und künftigen Entschlüsse > Gan- Frankreich hat sich über die kürzlich in der Frage der ReparattonSkonferenz von Lausanne zwischen Laval und England zustande gekommene Einigung gefreut. Frankreich und Großbritannien wünschen beide Frie den durch Recht? und wenn ste einig sind, ist dies die beste Bürgschaft für den Frieden wie für das Recht. Frankreich wird durch seine traditionellen Freund- schäften und durch die vertrauensvollen Beziehungen, die es mit den anderen Nationen in Europa und außerhalb Europa» verbinden, weiterhin der Sache des Friedens dienen, die allen Franzosen am Herzen liegt. Tie Völker, die in dem Krieg, den Frankreich erduldet hat, gegen Frankreich standen, wissen, daß sie franzö- sischerseitS auf «ine lovale und edelmütige Haltung zählen können, wie es die Notwendigkeit der gegen seitigen Interessen- und Zdeenannäherung erlaubt. Tie Mttlu» »em o-Zug iiberramt Drei Lote und zehn Sch« roeeietzl« Warschau, 23. Februar Unweit von Lowicz fuhr der O-Zug Warschau—Danzig auf einem vollbesetzten Autobus der gerade den Bahndamm übeiquerru wollt«. Der .'In o ns wurde von der Lokomotive au der Längsseite erfaßt und eiu>> 800 Meter wett mitgeschletft. Aus dem zertümmerten Autobu wurden 3 Tote und zehn Schwerverletzt« geborgen, dl« sä"»' lich in «in Krankenhaus üoergeführt werden mußten. weisen. Den Arbeiten des Hauptausschusse» liegt ein« vom Völkerbundssekretariat hergestellte Materialsammlung zugrunde, die die aus der Vollkonferenz gemachten Vorschläge und Anregungen sowie eine methodische Uebersicht enthält- Die erste Sitzung des Hauptausschusses findet am Mitt woch, nachmittag 3.30 Uhr statt. Präsident Böttcher legt sein Amt nieder Königsberg, 23. Februar. Präsident Böttcher Hai das nachstehende Schreiben an den Gouverneur de« Memel gebietes gerichtet: Die Verhandlungen de» Völkerbundsrat» haben ergeben, daß es noch Monate dauern kann, bi» «im Entscheidung darüber fällt, ob der Gouverneur da» Recht hat, den Präsidenten de» Direktorium« abzuberufen oder nicht. Es liegt im Interesse des Memelgebietes, daß möglichst bald ein dem Statut entsprechendes Direktorium in Tätigkeit tritt. Um mit meiner Person keine Hindernisse für etwaig« Ver handlungen der Mehrheitsparteien über ein neue» Direktorium zu bilden, erkläre ich, daß ich mein Amt als Präsident der Direktoriums niederlege. . Ab Donnerstag Lichtstreik in Hamburg und WandsbeL Hamburg, 23. Februar. Die Arbeitsgemeinschaft de» Einzelhandels van Groß-Hamburg hat heute beschlossen, ab Donnerstag in den Lichtstreik einzutreten. Der Boykott, der eine Senkung d?r Stromtarife erzwingen soll, wird sich auf Hamburg und Wandsbeck erstrecken. Die gesamte Beleuchtung der Geschäfte wird stark eingeschränkt. Ab 19 Uhr fallen alle Schaufensterbelenchtungen und Lichtreklamen gänzlich fort. Die AdrSstliiisrkonserenz imd der srimMche Kouoentiouttntamrs Genf, 23. Februar. Da» über di« heutige Sitzung Abrüstungskonferenz veröffentlichte Kommunique« besagt Rernd unr Vie wett Der älteste Mann Deutschland» gestorben Frankfurt a. M., 22 Februar. Der „Methusalem von Baumbach", Peter Schupp, ist in Baumbach (Westerwald) gesiorben Schupp, der als der älteste Mann in Deutschland galt, hatte erst kürzlich seinen 104. Geburtstag gefeiert. Nachdem vor einigen Jahren sein Sohn al« Pfarrer von Baumbach gleichfalls in hohem Alter gestorben war, hatte die Gemeinde Schupp ihn in treue Obhut genommen. S unter I Ktangw wurde Maschir schossen trächtlii ntschen teidlgui in eine wichen schließ« haben, kräfte j sind un haben, sind au berettzu Jl Tr gemeldet Mandsch chinesisch Grund > verschied Osch ahn nein uni i mit aller Schärfe verurteilt und der Ausschluß des Abgeord- ineten Dr. Goebbels als selbstverständlich empfunden. Durch diesen Vorgang war da» Niveau de» ersten Tages bestimmt. Alle einsichtigen parlamentarischen Kreise hoffen, daß der Mittwoch sich von ihm zu seinem Vorteil unterscheiden wird. Adolf Hitler als Kandidat parteiamtlich bestätigt München, 23. Februar. Die Nationalsozialistische Parteikorrespondenz schreibt: Die Entscheidung über die Präsidentschaftskandidatur der nationalsozialistischen Frei heitsbewegung ist gefallen. Der Beschluß der Deutsch nationalen und des „Stahlhelm", -als Zählkandibaten für dm ersten Wahlgang den zweiten Bundesführer des „Stahl helm" aufzustellen, erübrigt jede Erörterung darüber, daß eine Gemeinschaftskandidatur der nationalen Opposition, die nicht dem Willen der Massen nach Führung durch den Stärksten aus ihren Reihen entspricht, dm Interessen des nationalen Deutschlands in diesem Entscheidungskampf gegen das System dienen kann. In diese Entscheidung ist die ganze Kraft des erwachenden Deutschlands einzusetzen. Für diesen Kampf sind alle Reserven zu mobilisieren. Diese Auffassung war für die Entschlüsse der NSDAP, allein maßgebend. Die nationalsozialistische Freiheitsbewegung wird nunmehr in diesen Wahlkampf hineingehen, unbelastet und unbeschwert von Kompromissen, die dm Schwund und die Kampfkraft ihrer ganzen Volksparole für ein neues Deutschland lähmen könnten. Die Einbiirgcrnng Hitlers Innenminister in Braunschweig? Berlin, 24. Februar. Die Frage der Einbürge- rung Hillers wird von einer ganzen Reihe Berliner Mor genblätter lebhaft besprochen. Die Zeitungen geben die verschiedenen Darstellungen wieder, so die Ernennung zum Professor in Braunschweig, zum braunschweigischen Reichsratsbevollmächtigten oder zum Beamtem der braun- schweigischm Gesandtschaft in Berlin und erörtern die Durchführungsmüglichkeiten. Interessant ist eine Ms dem Braunschweiger sozialdemokratischen Organ „Volksfreund" übernommene Meldung, wonach der nationalsozialistisch« braunschweigische Minister KlaggeS zurückzutreten beakbsich- tige und an seine Stelle Hitler zum Innen- und Kultus- Minister gewählt werden soll. — Eine Bestätigung dieser Nachricht war in den späten Nachtstunden nicht zu erhalten. vorig« französische Regierung hat die Mckliche Jnitia. tioe der Schaffung de» deutsch-französischen Wirtschaft-, au-schuss«- ergriffen, dessen Arbeiten mit Erfolg von, statten gehen. Tie Regierungserklärung geht dann auf di« In. nenpolitik über. Vor den Wahlen, Heißt es weiter, müsse das Budget verabschiedet werden, in» Interesse der französischen Finanzen und der republikanischen Institutionen sei da» die erste Pflicht. Di« Regierung hoffe, daß die Parteien ohne Ausnahme an dieser raschen Verabschiedung de- Budget» mithelstn. Bleiben noch die wirtschaftlich«« Schwierigkeiten und deren Ausdruck: die Arbeitslosigkeit. Die fran. zösische Landwirtschaft hat al» erst« gelitten und muß machtvoll ßerteidigt werden. Auch di« französische Zn- dustrie und der französische Handel fordern die aktive Fürsorge der Behörden. Lite Lage Frankreich» ist weniger ernst al» die der anderen Länder, aber in vielen Punkten doch heikel und schwierig. Angesichts dieser dringenden Pflichten tritt di« neu« Regierung mit merklich verringerter Anzahl an Ministern und Unterstaatssekretären vor da» Parlament. Di« Regie- rung hofft, durch diese Vereinfachung die Autorität des Staates zu verstärken und die behördlichen Dienst- stellen besser zu koordinieren. Die Schaffung de» Mi, nistertum» für die nationale Verteidigung entspricht in diesem Gedankengang der Logik und den Erforder- nissen einer soliden Organisierung de» Oberbefehls und einer rationelleren Ausnützung der öffentlichen Mittel. Andererseits rechtfertigt sich die Zusammenfassung aller vom Staat subventionierten Gesellschaften unter die Autorität de» Ministerium» für öffentliche Arbeiten durch die kürzlichen Ereignisse. Vertrauensvotum fü, die Regierung Lardie« Pari», 23. Februar. Der Regierung wurde von Kammer mit 309 gegen 262 Stimmen da» ver- man gegen den ildg. Goebbels an gewendet -<Le. Auf da» Stichwort von der Partei der Deserteure habe sich nur di« Sozialdemokratie getroffen gefühlt. Dieser Name kann sich ntomal» auf jemand beziehen, der bi» zum letzten Tage an der Front gestanden hat. Die Sozialdemokratie hat sich gegen Ende de» Kriege» durch di« gewollte Herbeiführung de» Zusammenbruch» al» Partei de» Landesverräte» de« maskiert. Mit talmudisch geschulter Spitzfindigkeit hat man aus den Worten de» Abg. Goebbels eine Beleidigung kon struieren wollen. Er hat dabei von einem Lob gesprochen. Das kann niemals «ine Beleidigung sein. Da» sind die letzten Zuckungen «ine» unsinnigen System», da» sich, un- fähig, sich sonst zu wehren, nur der Mittel brutalster Ver gewaltigung bedienen kann. Abg. Schumacher (Voz.) wendet sich unter dem Lärm der Rechten gegen die Ausfüh rungen Dr. Goebbels. Goebbels sei kein Politiker, sondern ein kümmerliches, kleines Feuilleton, der nur vom dauern den Appell an den inneren Schweinehund im Menschen lebe. Er und seine Partei hätten es zwar verstanden, die Dummheit zu mobilisieren, aber schließlich werde die Dumm heit nicht in Deutschland Sieger bleiben. Für den Geist der Nationalsozialisten sei es bezeichnend, daß der National sozialist Feldmann (Hessen) zu 5 Jahren Zuchthaus wegen Spionage zugunsten Frankreichs verurteilt werden mußte. Abg. Künstler (Goz.) der dann noch zur Geschäftsordnung spricht, kann sich trotz größten Stimmaufwandes nicht verständlich machen, weil die Nationalsozialisten das sivenenartige Summen immer mehr verstärken. Abg. Künstler weist di« Behauptung zurück, daß er Deserteur gewesen sei. Er habe vielmehr an der West- front gekämpft. Darauf wird die Aussprache fortgesetzt. Abg. Ulbricht (Komm.) erklärt, das deutsche Proletariat werde weder Hindenburg noch die Kandidaten der Faschisten wählen. Der Redner stellt fest, daß der Reichstag im Zeichen imperialistischer Kriegspolitik tage. Der kommunistische Kandidat Thälmann vertrete den Kapitalisten und Imperialisten gegenüber das werttätige Volk, das sich von den Sozialdemokraten längst abgewandt habe. Hitler habe ebenso wie die Sozialdemokratie die Brüningsche Notverordnungspolitik toleriert. Die Sozial demokratie ducke sich sogar vor der Groenerschen Reichswehr- Politik mit ihrer Nazibegünstigung. Alle seien einig in der kapitalistisch-imperialistischen Unterdrückungspolitik gegen das Volk. Nur die Kommunisten würden den Kampf gegen dieses System führen, um naben Sowjetrußland und Sow jetchina auch ein Sowjetdeutschland zu erkämpfen. Abg. Baltrusch (Bolksnatl.) erklärt, daß seine Gruppe nach wie vor treu zu Hindenburg stehe. Die Nationalsozialisten hätten damals nicht Herrn I von Hindenburg geholt, sondern sie hätten sich damals gegen i ihn erklärt, als man vom Jungdeutschen Orden ihn in der entscheidenden Sitzung auf den Schild erhob. Andere Teile der nationalen Opposition hätten sich vom Nazitum und eigenem Machttttze-l bestimmen lassen, jetzt Herrn von Hin- denburg die Treue zu brechen. Wir aber, so fährt der Red ner fort, stehen zu ihm, weil wir in ihm den besten Garanten für die Sicherung der nationalen und christlichen Ordnung in Deutschland sehen. Wir wissen, wie sinnlos die Lüge ist, daß der Reichspräsident unter dem Einfluß seines Sohnes und des Staatssekretärs Meißner sich politisch gewandelt habe. Wir wissen, daß er sich treu geblieben ist, wir ken nen ihn als einen Mann von sozialer Gesinnung. Die weiteren Ausführugen des Redners werden wie- verholt durch nationalsozialistische Zwischenrufe unter- brachen. (Abg. Dr. Ley (Natsoz.) erhält deswegen zwei Ordnungsrufe). Der Redner spricht bei der Erörterung der außenpolitischen Vorgänge die Erwartung aus, daß der Völkerbund energisch vorgehen möge gegen den Versuch Litauens, die Autonomie des Memellandes zu unterdrücken. Die Volksnationale Reichsvereinigung wende sich gegen die Bestrebungen derjenigen, die die jetzige Notzeit dazu be- nutzten, um in demagogischer Weise das Volk aufzuwühlen und auf der anderen Seite die Gewerkschaften zu bekämpfen. Nach der Lohnsenkung müsse die Regierung mit größerem Nachdruck die Preissenkung, Pacht- und Mietssenkung be- treiben. Mit der Lohn- und Gohaltssenkung müsse jetzt Schluß gemacht werden. Um 7Uhr wird die Wvitevberatung auf Mittwoch 12 Uhr ver^gt. Die Abstimmungen voraussichtlich schon Freitag Berlin, 23 Februar. Am Abend des ersten Tag,» diese» Parlamrntsabschnitte» rechnet man nun sicher damit, daß di« Abstimmungen bereit» am Freitag stattfinden können und der Sonnabend garnicht mehr in Anspruch gencmmen zu werden braucht. Am Mittwoch wird zunächst der deutsch national« Abgeordnete von Freytagh-Loringhoven sprechen und im Anschluß daran wird voraussichtlich der Reichskanzler da» Wort nehmen Damit wird der zweite Tag auch äußerlich rin andere« Niveau bekommen, als der erste nach dem allgemeinen Eindruck hatte- Er stand verhältnismäßig wenig im Zeichen de» Kampfe» gegen das Kabinett Brüning. In parlamentarischen Kreisen gilt e» nach diesem Auftakt nun sogar al» bestimmt, daß da» Kabinett am Schluß der Reich»- tag»tagung «in«, wenn auch knappe, aber sicher« Mehrheit haben wird. Weder die Frage der Bierstruer, noch di« dr» Eroener-Erlasse» wegen der Auswahl de» Reichswehrnach- wuchs«» dürft« dem Weiterbestand de» Kabinett» noch irgend welche ernsten Schwierigkeiten machen. — Im ganzen hatte man den Eindruck, daß es heute vielmehr um die Propaganda für die Ziele ging, die die Nationalsozialisten bet der Reichs präsidentenwahl verfolgen. Sv war denn auch äußerlich das eigentliche Ereignis diese» erste'» Tag.» de, Vorgang, der sich um die Beschimpfung de» greifen Reichspräsidenten von Hindenburg durch den jungen Dr Goebbels abspiel,e. In i sehr breiten parlamentarischen Kreisen wurde diese Beleidigung des ersten und treuesten deutschen Bürgers und Solda.en .