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Der rechte japanische Flügel befindet sich in vor- geschobener Stellung bei Kiangwan, das die Chinesen hart- näcktg halten. An der Front bet Tschapei habeu die Chinesen die Offensive ergriffen und versuchen, die japanischen Linien zu durchbrechen, doch scheitert ihr Vorgehen an den dicken Landsackwällen und Stacheldrahtverhauen der Japaner. Die Kämpfe waren sehr verlustreich auf beiden Seiten, sogar die Japaner geben 300 Tote und Verwundete zu, doch meint man, daß sie noch gröbere Verluste erlitten haben. Die Chinesen sollen 800 Tot« und 1500 Verwundete verloren haben- Die Verluste der Zivilbevölkerung sind wahrscheinlich höher. Man erwartet, dah die japanischen Verstärkungen, die innerhalb der nächsten Stunden eintreffcn sollen, zwei Devisionen umfassen. Di« britischen Frauen und Kinder in der Niederlassung sind auf die Möglichkeit einer Räumung vorbereitet worden, die man jedoch vorläufig noch nicht als unmittelbar bevorstehende Notwendigkeit betrachtet. Amerikanische Truppen in Schanghai beschossen Sch ang hat, 22. Februar. Eine Abteilung des 31. ameri kanischen Infanterieregiment» wurde heute nachmittag, als sie an der Grenze der internationalen Niederlassung bei Tschapei Posten bezögen hatte, von Chinesen unter Feuer genommen, erlitt jedoch keine Verluste. Das chinesische Hauptquartier er ¬ widerte auf di« Beschwerde, di« amerikanischen Truppen seien wegen ihrer blauen Uniform mit japanischen Martnrsoldaten verwechselt worden. «eitere Fortschritt« der Japan«, bei Kiangwan Schanghai, 22. Februar. Man glaubt, daß Klangwan bald von den Japanern genommen werden wird. Sie sind zu Beginn des Nachmittag» durch eine Bresche in den chinesischen Maschinengewehrstellungen in da» Dorf «ingedrungen. Kanadische» Fllegerangebot an China London, 22. Februar. „Daily Telegraph" meldet aus Montreal: Offiziere d-r kanadischen Luftmacht, di« au» Sparsamkeitsgründen aus der kanadischen Luftmacht entlassen worden sind, haben der chinesischen Regierung ihre Dienste angeboten. Sie erklärten sich bereit, zwei wohlausgerüstete Geschwader von je 18 Maschinen mit Piloten, Beobachtern und Mechanikern nach China zu bringen. Der chinesische Generalkonsul in Ottawa hat da» Angebot nach Nanking weitergegcben. Dl« Chinesen rechnen mit längerer Krleg»da»«r Schanghai, 22. Februar. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, dah sich die Nationalregierung auf eine mindestens einjährige Kriegsdauer vorbereitet,. Sie kauft Munition und Flugzeuge für grohe Summen auf. Japans Antwort an die RatsmSchte Tokio, 22. Februar. In der heute nachmittag abgehenden Antwort an die Ratsmächt« wird Japan u- a. fragen, warum die Ralsmächte ihren Appell nur an Japan gerichtet hätten. Die Chinesen führten zwar friedliche Worte im Munde, be gingen aber Taten, die die Rechte und Interessen Japans verletzten und nicht geduldet werden könnten. In seiner Ant wort bestreitet Japan ferner, dah Artikel 10 auf die Ent sendung japanischer Truppen in die Mandschurei und nach Schanghai angewendet werden könne und hebt hervor, dah der Antikriegspakt nicht einen Teil des Völkerbundspakt bilde- Herabsetzung des Butterzolles in der Schweiz Bern, 22. Februar. Der Bundesrat beschloß heute die Herabsetzung des Butterzolls um 30 Centimes je Kilogr. Deutscher Schulfunk in der Tschechoslowakei Der von den Sudetendeutschen schon seit Jahren gefordert« und endlich vom Prager Schulministerium zugesagte Deutsch« Schulfunk soll am 19. März mit einer Goethe feier erSffnet werden. Zur Leitung des Deutschen Schulfunks wurde beim Schulmtnisterium eln Redakttonsausschub eingesetzt, der aus fünf Lehr kräften besteht. verbot beutscher Vorträge in Ungarn Au» Ungarn wird dem Deutschen Auslands-Institut be- richtet: Dem Dortragsverbot für die Sekretäre des Ungar ländischen Deutschen Dolksbildungsvereins im Wieselburger K«mitat folgt« ein zweites Verbot, das den Mitarbeiter des „Sonntagsblatts", Arpad Török, betroffen hat. Török wollte über ein« praktische Wirtschaftsfrage vor den Mitgliedern einer Milchgrnossenschaft sprechen. Das Verbot wurde damit begründet, dah Török dem Jnteressenkreis von Professor Jakob vleyer angehöre. Diese Begründung wirft ein eigenartiges Licht auf gewiss« Komitatsherren in Ungarn, die den Kreis um Bley« am liebsten unter Ausnahmegesetz stellen möchten. Mit der Angelegenheit befaßte sich später auch der Komitats- ausschuh in Raab. Der Vorsitzende des Volksbildungsvereins, Minister a. D. Dr> Gustav Gratz, hat bereit» verschiedene Beschwerden dem Innenminister vorgebracht, und es ist zu hoffen, dah die kulturell« Freizügigkeit des Deutschtum» auch im Wieselburger Komitat alsbald wiederhergestellt wird. Rirird »en» die Zwei Fräsen ermordet Berlin, 22. Februar. In der Friedelstraße 22 wurde heute früh ei« junget Mädchen, das erst am Sonn- abend in diese« Hause ei« Zimmer gemietet hatte, mit einem Knebel im Munde und einem Strick um den Hals tot aufgefunden. Nähere Einzelheiten fehlen noch. Auf der Landstraße zwischen Hohen-AhlSdorf und Welfickendorf bei Jüterbog wurde heute morgen eine unbe- kannte Frau völlig unbekleidet tot aufgefunden. In der Nähe der Leiche fand man die Kleider und etwas weiter entfernt ein Damenfahrrad, das anscheinend der Toten gehörte. Der Mörder ermittelt Berlin, 22. Februar. Als Mörder der auf der Chaussee Hohen-Ahlsdorf-Welsickendorf bei Jüterbog ge fundenen Toten ist der 22jährige Melker Jährig ermittelt und verhaftet worden. Bei der Ermordeten handelt es sich um die Hausangestellte Erna Mainalid auS Eilenburg, die seit drei Jahren in Jüterbog beschäftigt war. 330 Schafe verbrannt AottbuS, 22. Februar. Auf dem Rittergut Ko- schendorf geriet nachts der Viehstall in Brand. Den Flam men fielen 330 Schafe und Lämmer sowie einige Schweine zum Opfer. Das Gebäude wurde bis auf die Umfassung», mauern zerstört. An fünf Tagen Schule Sonneberg, 22. Februar. Hier ist au» Erspar- ntsgründen der 5-Wochnttag-Unterrtcht in allen Schulen «ingefühct worden. Der Unterricht am Sonnabend fällt au». Der verminderte Unterricht soll durch vermehrt« Hausaufgaben ausgeglichen werden. Für die Berufs- schule besteht di« Gefahr de» Ausfälle» de» ganzen Unter- richt». Blutige Schlacht aus einem Maskenball 8 Lot«, 14 Schwerverletzt« Pr«hburg, 22. Februar. In der Ortschaft Udvarnok bei Turnau fand am Sonntag ein Maskenball statt. Zwischen den einheimischen und den fremdeu Bauernburschen entstand aus Eifersucht ein Streit, der zu einer förmlichen Schlacht ausartete. Im Saale entstand eine Panik, bet der fünf Personen niedergetrampelt und tödlich verletzt wurden. Im Laufe der Schlacht wurden 50 Revolverschüsse abgeben- Außer den fünf Toien wurden 14 Schwerverletzte ins Krankenhaus eingeliefert. Zehn Baurrnburschen wurden verhaftet. Sibirische Kälte in Griechenland In einigen Gegenden 2 Mete» hoher Schne« Athen, 22- Februar. In ganz Griechenland ist eine überaus starke Kälte mit Schneefall eingetreten. In Athen, aber auch in Thessalien und Mazedonien ist der Schnee zwei Meter hoch gefallen. Die Verbindungswege sind zum Teil unterbrochen Ganze Rudel hungriger Wölfe greifen die Herden an. Auch einsam« Wanderer befinden sich in < ständiger Gefahr. Auf dem Aegäischen Meer toben starke Stürme. Dor dem Piräus kenterte beim Wenden ein Segelschiff, wobei fünf in der Kajüte schlafende Arbeiter ertranken. Dagegen konnte der schwerverletzte Kapitän durch drei Matrosen gerettet »erden. Explosionsunglück in Indien 7 Lot« Bangalore, 22. Februar. Durch Unvorsichtigkeit einiger junger Leute explodierten zwei Magazine, in denen Feuerwerkskörper lagerten. Dabei kamen sieben Personen ums Leben. Zwei weitere Personen wurden verletzt. Zwei Lot« bei einem Flugzeugabsturz in Frankreich Paris, 22. Februar. Bei Avallon ist gestern mittag «in Privatflugzeug abgestürzt. Di« beiden Insassen kamen um» Leben. sooooa AM gezogen Berlin, 22. Februar. In der heutigen Ziehung der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotterie wurde vormittags da» Los 71 275 mit 300000 RM gezogen. Dieses Los wird in der ersten Abteilung in Achtellosen in Lübeck und in der zweiten Abteilung ebenfalls in Achtellosen in Hessen gespielt. Sin Fischdampfer gestrandet Wrsermünde, 22. Februar. Der Fischdampfer »Nordfjord" der Wesermünder-Reederei Karl Voh L Sshn, G- m. b- H, ist am Sonnabend bet Kap Nimetzkt an der Murmanküste gestrandet- Die Mannschaft befindet sich an Land in Sicherheit. An«h«b«ng einer Loldfälscherwerkstatt kn Naumburg Hall«, 22 Februar. Die hiesige Kriminalpolizei hatte am Freitag in Weimar «inen 29 jährigen Kaufmann frstgrnommen, der in Halle als Verbreiter von falschen Zehn markscheinen beobachtet worden war- Jetzt wurde in Raum- bürg di« Fälscherwerkstatt ausgehobrn und der Fälscher, «in 29 jähriger Buchdrucker verhaftet- Der Fälscher gab zu, in den letzten Tagen bereits «in« Anzahl falscher Zehnmarkscheine in verschiedenen Städten Mitteldeutschland« abgesetzt zu haben- KV «mmut/ Mit Pittüeu und Trmnpetek» per mtt »ee wchnupstavakAvose otttatirt«. — Die kulturell« v«d«ttmg der 470 Mustttorpk de» alte« Heere». Bo« vr. Klau« Vpitta. Di« Entstehung de« Milrtärmarjche» führte man früh« ans die Zeit de« Dreißigjährigen Krieges zurück. Späte« mustkaefchichtliche Forschungen ergaben allerdings, daß t« Deutschland schon zu Beginn de« sechzehnten Jaürbunoert«, wahrscheinlich aber noch früher, zur Ausführung der so genannten „Intrade n", die oen Ausmarsch eine» Fürste- mS Feld oder seine feierliche Ankunft in einer Stadt anzeigten- Milrtärmärsche mit Trommeln, Pauken, Trompeten u»o Schweizer Pfeifen gespielt wurden. Wenn wir unter Marsch. Musik im engeren Sinne eine solche,verstehen, die den Zweck hat, die Bewegung einer gröberen Menschenmenge rhythmisch zu regeln, so denken wir auHchließlich an u.:sere allen deut schen Armeemärsche. Viele von ihnen erlangten eine besondere geschichtliche Berühmtheit. Man erinnere sich nur der Entstehung des „Hohenfriedbergers" voer oes „Mollwitzer Marsches", die beide Friedrich dem Großen zugeschrieben werden. Daß auch Kaiser Wilhelm II. ein grober Freund guter Militärmusik war, gebt unter anderem daraus hervor, daß er eS gelegentlich nicht verschmähte, in seiner Kunst begeisterung den Taktstock eines dirigierenden Musikmeisters selbst in di« Hand zu nehmen. Als ältester deutscher Militärmarsch gilt der „Dessauer", den die Truppen des Allen Dessauers im Jahre 1707 auS dem Feldzug in Piemont nach Preußen mitbrachten: „So leben wir, so leben wir, so leben wir alle Tage..." Der einfache, aber kraftvoll betonte Rhythmus dieses Marsches zündete! Und er lockte zur Nachahmung. Es war kein Zu- fall, daß gerade auf preußischem Boden die besten Präsentier- und Parademärsche des achtzehnten Jahrhunderts entstanden. Bedeutete doch der damalige Militärstaat Preußen die Ver körperung aller wehrhaften deutschen Tugenden. Der seit dem Schmachjahr 1806 von der preußischen Armee mit be sonderer Vorliebe gespielte „Torgauer Marsch" verdankt seine Entstehung einem Torgauer Schulmeister. Ein anderer preußischer Präsentiermarsch geht auf eine Jugendkomposition König Fiedrich Wilhelm IV. zurück. Kein Geringerer als Beethoven schuf den „Aorckscyen Marsch", den berühmten „Pariser Einzugsmarsch" der Gothaer Hoskapellmeister Walch und den früher ebenfalls gern gespielten „Möllendorfmarsch" der Potsdamer Amtsrichter Möllendorf. Der Feldwebel, Wachtmeister, Sergeant schwang als Musikmeister oder Tambourmajor in Deutschland den Takt stock, nicht der Offizier wie in anderen Ländern. Vielleicht beruht gerade hierauf eine der ungemein volkstümlichen Wirkungen unserer Militärmusik. Der Dirigent konnte Kgl. Obermusikmeister werden — eine besondere Ehrung, die nur vom Kultusministerium verliehen wurde —, er blieb uach außen hin der Soldat, der den Rock seines Königs mit be sonderer Würde trug. In Oesterreich dachte man „ziviler". Dort verpflichteten einzelne Regimenter nicht selten bedeutende Musiker als Kapellmeister. Diese wurden einfach in die -Reglmentsuniform gesteckt und mußten dann ihre Militär- konzerte leiten, während ein Tambourmajor den eigentlichen Dienst versah. Unter den deutschen Militärmusikern gab eS trotz der strengen Mannszucht, die in den meisten Korps herrschte, wahre Künstlernaturen, auch Originale und komische Sonder linge, die sich oft einer besonderen Wertschätzung in der Oeffentlichkeit erfreuten. Niemand von ihnen erreichte aber wohl einen solchen Grad von Volkstümlichkeit wie der „alte Papa Freese" von den Berliner „Maikäfern", jener einst allen Reichshauptstädtern bekannte Gardekapellmeister, der in seiner burschikosen Art zum Gaudium aller Zuhörer in öffentlichen Konzerten statt des TaktstockeS seine Schnupf tabaksdose schwang. Die alte kaiserliche Armee zählte insgesamt 470 Musik- korpS, deren wirklicher Einfluß auf das deutsche Musikleben ihrer Zeit keineswegs so gering war, wie manche Künstler- kreise behaupteten. So entstand die Berliner Philharmonie aus dem alten MilitärkonzerthauS am Dönhoffplatze, wo aus gezeichnet musiziert wurde. Gerade in manchen deutschen Klein- und Mittelstädten stellten früher die Militärkapellen in ihrer außerdienstlichen Tätigkeit einen Kulturfaktor dar, dessen Bedeutung keineswegs unterschätzt werden darf. Hat Einstein recht? Die Einfieinscke Theorie setzt bekanntlich Masse und Energie gleich und kommt zu dem Schlüsse, daß ein Lichtstrahl auS seiner Bahn abgelenkt wird, wenn er an einer großen Masse vorübergeht. Er sei eben Träger von Masse und und Energie zugleich. Einstein berechnete die Ablenkung beim Vorübergang am Sonnenrande aus 1,75 Bogensekunden. Dieser Fall läßt sich nur bei totalen Sonnenfinsternissen be obachten, und nach dem Kriege haben denn auch mehrere Expeditionen solche Gelegenheiten wahrgenommen, um durch Messungen die Richtigkeit der Einsteinschen Lehre nachzu prüfen. Die Ergebnisse sind zum Teil recht widersprechend gewesen. Kürzlich hat die im Jahre 1S29 von der Not- gememschast der deutschen Wissenschaft ausgerüstete PotS- oamer Expedition nach Tagenkon in Nordfumatra ihre Photo graphien ausgewertet und dabei eine Ablenkung von 2,2 Bogen sekunden mit großer Sicherheit errechnet, ein Ergebnis, da« also keine unbedingte Bestätigung Einsteins bedeutet, da der von ihm ermittelte Wert erheblich übertroffen wird. Groh« Unsicherheit hat sich bei den Messungen der Rotverschiebung von Spektrallinsen ergeben, wenn die aussendenden Licht quellen sich unter dem Einflüsse großer Massen befinde«. Di« Wette, dir zwar im Sinne der Theorie liegen, weichen doch wett voneinander ab. Bestätigt wurde sie dagegen durch di« Beobachtung de» Siriusbegleiter», eine» sehr kleinen Sterne», der die ungeheure Dickte von 60 000 besitzt. Im übrigen haben sich, wie vr. Kaiser, Wiesbaden, kürzlich in einem Vo» trage ausführte, in der letzten Zeit die Stimmen gemehrt, di« zum Teil in recht lebhafter Weife die Eiufteinfche Lehre cm» greifen. Amtliche Anzeigen. Mittwoch, den 24. Februar 1932, sollen öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden: Vorm. 9 Uhr im gertchtl. Versteigerung-raum: 1 Sprech, apparat (Tlschapparat), 30 Schallplatte«, 1 Kleiderschrank, 1 Nähmaschine, 1 NLHttschchen, 1 Korbsessel, S Klavier«, 1 Schreibtisch, aebr., 1 Schreibmaschinentisch. Vorm. 10 Uhr in Lößnitz: 1 Friseurtoilett«. Sam- melort der Bieter: Vasthau» „Neue Schänke". Der Gerichtsvollzieher des AuttSgericht» Aue. Verarttwsrklich fttt imr redaktionelle» Teilt V N. Lrttchch, fvr d« «nzchzEk: Carl Schied. — Dock und LM» Auer Druck- und Verlag-Gesellschaft «. t. Nu»