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Vr.Seerdelerseger derZehrstmidwti, Revolte in der Er^iekunasanktalt Verl in, 17. Februar. Sin «erlsner Dormittagsblatt !, durch die Fenster die Flucht zu PveiÄommtssarS mit dem AmvaltSverein haben zu dem k-nntnts weisen auch der chris.Iichen Arbeiterschaft i^-n Platz derlaffung / c >e mit allen stimmen der berichtet »der «inen angeblichen Plan de» Preiskommisiar» Dr. Gorrdeler, die Ankurbelung der Wirtschaft durch Ein» sllhrung de» Zehnsiundentage» zu erreichen. Wie wir auf Anfrage von Dr. Goerdeler erfahren, kann aber gar nicht deshalb, daß di« eingreift, um die «nd weitere» Unheil stehen starke Kräfte der Reaktion, di« die Ausschaltung und endliche Vernichtung der Gewerkschaften erhoffen. Diese Er- deckungS« S5,1 Pro- t um 3,5 rchend ha- mtenbank- nden Gel' ahme um und Ent- im gen Devi- d vermin« r um 0,3 Bestände 4,2 MM an. Ihr Kampf gilt der Freiheit der Arbeiterschaft, tder Freiheit der christlichen Kultur und Lebensform, der nationalen Freiheit des deutschen Volkes. Ihr Kampf gilt der Sicherung einer zukünftigen sozialen Volks« und Wirt schaftsordnung. de» Laude» den Gesetzen ige» erhalten t di« sofortige e Wiederher- Sonnabend, den 20. Ae-ruar 1932, vorm. 11 Uhr sollen im versteigerung-raum de» gsinanzamte», ZtM- mer 70, 1 Klavier, 30 Kinder« und DamenschWpfer, Sö Kinder« und DamenbadeanMge öffentlich metstbie- tend gegen Barzahlung versteigert werde«. Lite Bollstreckungsstell« de» Finanzamt» Au« i. Ga. cchert verlas n der er ver- Recht erfolgt erunp, deren deutsche Ge- Strausberg, 17. Landerziehung-Heim StrauSber^ Nacht au- noch nicht geklärter »tag heutigen ißlich de» et „Hitler eifreunden ren Abge schließlich National, k. Durch rden vei- gez. Dominicu», 1. Vorsitzender der Deutschen Turnerschaft Bom Rangierzug überfahren Hof, 17. Februar. Dem auf dem Bahnhof Ober« Kotzau diensttuenden Oberschaffner Johann Schwabe, der von einem Rangierzug erfaßt wurde, wurden ein Arm und ein Bein abgefahren. Der Verunglückte ist bald darauf sei nen schweren Verletzungen im Hofer Krankenhaus erlegen. Hen Versuch Instrument machen, und en. en Truppen lshaber der hat heute Forderung dem Gebiet Theaterbrond in Neuyork Neuyork, 18. Februar. Infolge von Kurzschluß brach im Plaeetheatre am Broadway während der gestrigen Abendvorstellung ein Feuer aus, da- die Bühne zerstörte. Die 1800 Zuschauer wurden von einer Panik ergriffen und flüchteten ins Freie, wobei eine Anzahl von ihnen schwer verletzt wurde. Todesopfer find glücklicherweise nicht zu beklagen. hl besser sein üede. — Der rß eine Der- ; seine Frak- er litauischen caewaltigung seine Partei schärfste ver» Memellande» alle« zu tun, was irgendwie in den Kräften Reichsregierung steht. Mit ausgezeichneter Hochachtung Ihr sehr ergebener lgez. Dominicu«, 1- Vorsitzender der D. T Siaatsminister a. D. E n t sch l i« h u n g. Dir Deutsche Tmnerschaft, als eme der größten ältesten Volksverbände de» Reiche», wendet sich mit rüstung gegen das gewaltsame Vorgehen Litauens Memellande, da» die kulturelle Autonomie dieses schütz« und wehrlosen, ehrnial» deutschen Landes vernichten will. Di« Deutsche Turnerschaft steht auf dem Standpunkt«, daß da» ganz« brutsch« Volk rs nicht tatenlos dulden darf, daß «in Staat wi« Litauen sich entgegen den Bestimmungen de« Völkerrechte» Befugnisse über ein Deutschland ent rissene» Land anmaßt, die einem Eroberungsfeldzuge gleich kommen und gewaltsame Unterwerfung «ine» Volksstamme» bedeuten. Wenn einem solchen Vorgehen nicht mit allen Mitteln Einhalt geboten wird, so besteht die Gefahr, daß auch ander« Drrnzgebirt« da» gleich« Schicksal ereilt. Di« Drutsch« Turnerschaft ford«rt Slrichsregterung mit größtrr Tatkraft Recht« dr» Mrmellandrs zu wahren zu verhindrrn- Leutnant von einem Volten erschossen Halberstadt, 17. Februar. Der 25 jährige Artillerie leutnant Gauß aus Halberstadt wurde bei einer Ronde durch den Munitionsschuppen in den bei Halberstadt gelegenen Thekenbergen von einem Wachtposten nicht erkannt und ange schossen. Mit einem Unterleibsschub wurde der Leutnant in das Halberstädter Garnisonlazarett gebracht, wo er heut« vormittag starb. LH erfolgte ssung eine japanischen aese wurde rr im Tor« gt worden. »Jovan japanisch«, es, der erst ;s, wie wir I spricht d«n he und klug« es Mitglied lölkerbunds- «r mit Zu- Kommission l ist jedoch Er droht, Abrüstungs- z sind die »eshalb auf rrnationalen icsetzt. Der rn darüber aicht in der l innerhalb ;men- Wir chkeit nach- er Zwölfer- Japan» in anerkennen auf Japan D. L gegen den Rechtsbruch im Memelgebiet Amtlich teilt d«, D. T. mit: Herrn Reichskanzler Dr. Brüning , Berlin W 8 Wilhelmstraße, Reichskanzlei Sehr geehrter Herr Reichskanzler! Im Namen des Vorstandes der Deutschen Turnerschaft beehre ich mich, Ihnen die beifolgende Entschließung ganz ergrbenst zu überreichen, und bitte dringend, zum Schutz« des der Verantwortlich für Ken redaktionellen Letl: S. ist. Treichel, für den Anzeigenteil: Carl Schied. — Druck und Verlag, Auer Druck- und Verlag» gesellschast m. b. Aue Nr. ,4S. Auer Lagedian und Anzeiger Mr da« Erzgebirge. Freitag, den 19 yebrnar ISS» Lie Vartaerin Carusos als Kabarettlilageria Wie dir »Dossisch« Zeitung" erfährt, ist di« welt berühmte Koloratursängerin Luisa Tetrazzini im Alter von 60 Jahren, durch die Not der Zeit getrieben, Kabarett- sängerin geworden. Sie tritt im Beiprogramm eine« Kinos in Boston gemeinsam mit Akrobaten auf und singt eine Art« d«r Gilda aus „Rigoletto". Di« Tetrazzini war «inst di« berühmt«st« Partnerin Carusos in der Metropolitan - Oper in Neuyork und im Londoner Covent Garden. Tinen Heiratsantrag Carusos lehnt« sie ab- Als Opernsängerin hatte sie ein Vermögen von 20 Millionen Reichsmark erworben, da« sie durch Fehl- investitionen gänzlich verlor Heute ist sie auf wenige Dollar Tageseinnahmen angewiesen, di« sie durch ihr Auftreten im Kino verdient. Wasser gegen die Fenster gegeben. Inzwischen Uyrr da- Ueberfallkommando eingetroffen, das die Zöglinge durch Schreckschüsse einschüchterte, die Bar- rtkaden beseitigte, 10 der Rädelsführer verhaftete und ins StrauSberger PolizetgefängniS einlieferte. Ein politischer Mord Kreuzberg i. Oberschl., 17- Febr. In Bankau wurde gestern abend bei Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten der Kommunist Bassy erschossen. Zwischen jungen Leuten, die ihre Arbeitslosenunterstützung geholt hatten, war es gegen 18 Uhr zu Streitigkeiten gekommen, in deren Verlauf ein Nationalsozialist einen Messerstich in die Brust erhielt. Darauf entspann sich zwischen einer größeren Zahl Nationalsozialisten und Kommunisten ein Kampf. Der Kom munist Bassy flüchtete in seine Wohnung, wo er durch einen von der Straße her abgegebenen Schuß getötet wurde. Komnnmistische Propaganda in der Artilleriekaserne von Itzehoe Itzehoe, 17. Februar. Drei Kommunisten gelang es in der vergangenen Nacht, über die Mauer in den Hof der Artillerimasevne zu gelangen, wo sie Flugblätter an klebten und umherstveuten. Im Laufe des Vormittag» wurden zwei Personen verhaftet, die unter dem dringenden Verdacht stehen, sich an der Propagandaaktion beteiligt zu haben. Aufriss der christlichen Eemrsschaftrn «egen de» Aadikalirmus Berlin, 17. Februar. Veranlaßt durch dir inner politischen Spannungen, erläßt der Vorstand dr» Gesamtvrr- bandrs der christlichen Gewerkschaften Deutschland» rin« Ver lautbarung, in der es u a heißt: Zwischen zwei Radikalismen, »wischen Kommunismus und Nationalsozialismus, schwankt da» deutsche Dolksschicksal. Beide versprechen dem gepeinigten deutschen Volke für dir Zukunft glückhaft« Zustände. Der Kommunismus verspricht da» Paradies menschlicher Gleichheit; die christliche Arbeiterschaft hat diesen utopischen Wahn seit Anbeginn bekämpft. Das russische Beispiel gibt ihr Recht. Aber auch den Nationalsozialismus lehnt di« christlich« Arbeiterschaft ab. Sein Rassenglaub« ist unchrlstlich. Dir christliche Arbeiterschaft hat die marxistische Auffassung leiden schaftlich bekämpft, daß all« Kultur nicht» al, Ausstrahlung der Wirtschaft ist- Genau so lehnt sie die nationalsozialistischen Theorien ab, di« verkünden, daß wahre Kultur abhängig sei »om Blut der nordischen Rass«. Beide Ideen sind Religion»- trsatz. Di« christlich« Arbeiterschaft lehnt sie als unchristlich und geistesunwürdig ab. Der Nationalsozialismus gefährdet vor allem di« sozial« Entwicklung der deutschen Zukunft. Sein täglicher Schrei nach „Aenderung de« Systems" geht auf die Zerstörung aller Ansatzpunkte de» sozialen Volksstaates. Sein Ziel ist di« Diktatur d«s brutalen Machtgedankins- Und hinter ihm Ergebnis geführt, daß der Vorstand seinen früheren Be schluß aufhob, wonach den örtlichen Vereinen empfohlen wird, die Erhebung der Gewerbesteuerzuschläge zu den An- valtSgebühren zur StandeSpflicht zu machen. Die Kreuzotter im Schlnstlmmer Ti» Kind dem Schlangengift erlegen Berlin, 17. Februar. Dem Lokal-Anzeiger wird au» einer slowakischen Gemeind« ein merkwürdiger Unglücksfall gemeldet. Lin Bauer hatte im Herbst ein« Anzahl Reisigbündel gesammelt, von denen er jetzt einige zum Trocknen in die Stube hinter dem Ofen aufschichtete. In einem dieser Bündel befand sich ein« ausgewachsene Kreuzotter, die durch di« Wärme aus ihrem Winterschlaf geweckt wurde und dann auf der Wanderung durch da« Haus in das Schlafzimmer gelangte. Sie kroch auf eins der Kinder, das durch di« Be rührung erwachte und nach der Schlange griff. Dies« biß dem Kinde ins Gesicht. Durch das Jammern des Kindes wurde die Mutter wach und packte die Schlange, um sie aus dem Bett zu schleudern. Dabei wurde die Frau ebenfalls gebissen. Nun erwachte auch der Bauer, der die Kreuzotter tötete und dann mit Frau und Kind in das nächste Kranken haus eilte. Jedoch starb das Kind schon auf dem Wege dorthin an den Folgen des Bisse». Die Mutter konnte am Leben erhalten werden. Ein Hotel baut stch einen Flugplatz Freyburg a. d. U-, 17 Februar. Auf einem Gelän de des bekannten Hotel» „Edelacker" bei Freyburg ist die Errichtung eines großen Flugplatzes geplant. Wird diese Ab sicht verwirklicht, dann ist da» Hotel „Edelacker" das erste in Deutschland, das seinen Gästen «inen Flugplatz bietet. Sin Hund erschießt feinen Herrn Bromberg, 17. Februar. Die Deutsche Rundschau berichtet über rin eigenartige» Unglück, da« sich in Jacewo bei Jnowroclaw ereignet«. Der Landwirt Wladyslaw Fiutak beabsichtigt« am Sonntag, auf di« Jagd zu gehen. Der Hund, der vor Freud« an seinem Herrn emporsprang, geriet mit der Pfote an den Hahn der Flinte. Diese entlud sich und der Schuß drang Fiutak durch die rechte Kinnseit« in den Kops, sodaß er aus d,r Stelle getötet wurde. auch nur geeignet, di« innerpolitischrn Spannungen noch zu vermehren. Dir Möglichkeiten der Wirtschaftsankurbelung, die ,r für ausnutzbar hält, hat Dr. Goerdeler schon mehrfach vor der Öffentlichkeit erörtert. Verhandlungen de» PreiSIommiffarS mit dem Anwalt-Verein Berlin, 17. Februar. Die Verhandlungen des „Ich hab' Dich einmal geküßt..." ^ddigeigcis alte Frag«. — Di« «mypter erteilten Nnternchi im Küssen. — Al» mau de« Kuß noch ernst «ahm. Bon H. S. Auerbach. „Warum küssen sich die Menschen?" Hiddigeigei, der klas. si'che Kater, hat trotz allem Philosophieren auf die,e aue Frage keine Antwort gefunden. Und wie ihm ist eS wohl levem ergangen, der daS Rätsel zu lösen suchte. Dabei ist der Kuß uralt. Zwar im Morgenlande, wo er einer Legende zusorge „erfunden" sein soll, kennt man ihn in der bei uns gebrauch- lichen Form noch heute nicht. In Persien z. B. küßt man sich nur zwischen die Augen. Im alten Aegypten galt der Kuß als Zeichen der Ehrerbietung. Lehrlinge küßten ihre Dienst» Herren, untere Beamte ihre Vorgesetzten, und zwar auf» Handgelenk. Richtig küssen zu können galt als Zeichen guter Erziehung, und es gab daher in den meisten Städten auch Personen, welche die schwierige Kunst gegen Entgelt lehrten und die von jungen Leuten» die in die Welt hinauStraten und sich im feinen Benehmen vervollkommnen wollten, großen Aulauf sanden. Indessen schon im alten Rom wurde der Kuß als Zeichen der Zuneigung zwischen Liebenden angesehen. Ihm kam dabei auch eine erhebliche rechtliche Bedeutung zu, wie die Stelle im Corpus juriS zeigt, wonach das Ueberreichen der Ver lobungsgeschenke seitens des Bräutigams von der Braut mit einem Kuß belohnt werden mußte. Alsdann behielt ihre Familie einen Anspruch auf die Gaben für den Fall, daß die Verlobte noch vor oer Hochzeit starb. War der Kuß jedoch nicht getauscht, dann mußten die Geschenke dem Bräutigam zurückqegeben werden. Er verlieh mithin der Verlobung erst eigentliche Rechtswirksamkeit. Einzelne Völker kennen den Kuß überhaupt nicht. So wollen z. B. die Chinesen und Japaner nichts von ihm wissen. Sie betrachten das Küssen nach unserer Art als etwas Un ästhetisches und Ungehöriges, weswegen Weiße, die von den Gelben geachtet werden wollen, darauf halten, sich in deren Gegenwart nicht zu küssen. Uebrigens kommt mit dem Vor dringen der westlichen Kultur auch der Kuß im Fernen Osten, besonder» in Japan» mehr und mehr auf. Dagegen ersetzen ihn viele Negerstämme und auch Eingeborene der Südsee- Jnsel« durch den seltsamen Brauch, daß sie — die Nase» gegeneinander reiben. Die orientalischen Völker gaben sich den Kuß der Zu- Neigung und Freundschaft, wie gesagt, zwischen die Augen. Sie kannten und kennen daneben noch eme andere Art, den Kuß der Ehrerbietung,'der auf daS Handgelenk gegeben wird. In de» frühen Christengemeinden wechselte man an hohen Festtagen den Friedenskuß, der sich bis heute in Rußland — vornehmlich zum Osterfest — erhalten hat, soweit die der zeitigen Machthaber chn nicht in Acht und Bann getan haben. Im Mittelalter spielte der Lehnskuß eine große Rolle, den jeder bei der Verleihung eines Lehens durch den Lehnsherrn erhielt. Eine besondere Art der Ehrerbietung bildet bei den slawischen Volkern der Kuß Untergeordneter, früher der Leid- eigenen, heute noch der Dienstboten, gegenüber der Herrschaft, indem deren Rocksaum an die Lippen geführt wird. Eine Sonderstellung nimmt auch der Pantoffelluß ein, auf den der Papst Anspruch hat, sowie der Kuß auf den Ring des Bischofs. Der heute noch weit verbreitete Handkuß ist ein Kind der galanten Zeit, die in dieser Form den Damen thre Huldigung darbrachte. Im übrigen galt es nach altem deutschen Recht als strafbar» eine Frau gegen ihren Willen zu küssen. Unter Umständen konnte es das Leben losten. Heute ist man in dieser Beziehung großzügiger. ,Hch hab' Dich einmal geküßt, ich hab' Dich zweimal geküßt, und erst beim dritten Mal hab' ich gewußt, wie süß Du bist!" Der bekannte Tangoschlager zeigt schon, daß ein Kuß heute nicht mehr so viel bedeutet wie ernst. Daß eS übrigens auch schon früher nicht immer damit so arg ernst genommen wurde, beweist schon das alte Sprichwort, das da meint: „Ein Küßchen in Ehren kann niemand verwehren." Ein Wort, gegen oaS auch heute noch niemand etwas einzuwendeu haben dürfte. Amtliche Anzeigen, veffenttiche Aufforderung zur Abgabe der Gewerbesteuererklärung für da- Rechnungsjahr 1932 Die Steuererklärungen für die Gewerbesteuer sind in der Zeit bis 10. März unter Benutzung der vorgeschriebe nen Vordrucke aLzugeben. Steuerpflichtige, die zur Ab gabe einer Erklärung verpflichtet find, haben von der Steuerbehörde einen Vordruck zuge andt erhalten. Die durch das Gewerbesteuergesetz begründete Verpflichtung, eine Steuererklärung abzugeben/ auch wenn ein Vordruck nicht übersandt worden ist, bleibt unberührt; Pflichtige, denen bis 25. Februar 1932 Erklärungsvordrucke nicht zu- gesandt worden sind, haben solche von der Steuerbehörde anzufordern. A ue, am 15. Februar 1932. Der Rat der Stadt — Steuer amt. Februar. Im brandenburgischen I gebltch, auf die Zöglinge einzuwirken. Als zwei Polizei- »-berg kam eS in der letzten beamt« erschienen, -erschlugen die Zöglinge die Fenster- ter Ursache zu einer Revolte der ! scheiben und machten Miene, durch die Fenster die Flucht zu , , i Insassen eine- Schlafsaales. Die im Gartenhaus unter.' greifen. ES wurde ein Feuerwehrschlauch herbeigeholt die Red« davon sein, daß er »in solches oder ähnliche« Projekt! gebrachten Zöglinge, bei denen es sich um besonder» schwer und Wasser gegen die Fenster gegeben. propagiert hat. Derartig« Pläne wären nach seiner Ansicht erziehbare junae Leute handelt, verbarrikadierten gegen Mit- ' ' ' " ternacht die Tür zu ihrem Schlaffaal, demolierten die Möbel, schnitten die Strohsäcke aus und schichteten daS Stroh zu einem Scheiterhaufen. D«r AnstaltSdtrektor versuchte ver-