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''' Di, ist, Explofi Acht! In und für ist das ist auch lischen der Wei leichtere Herren Kanakte Schicksal! (Südaft ringer, s doch nir eine des» teleurop, und häl besitzt a: eine 606 ten Ein« Welt, de haben sc cm K an« Kanada! MÜckbN G. D. A. für ausgleichende Prelsfenkrtitg Berlin, 4. Fe-mar. Wie der „Gewerkschaftliche Presse dienst meldet, fable dl« am 3. und 4. Februar in Berlin tagende eines D mehrere < der Besä Nr. >1 *u,r La- dla« und An-'iger für da» Lrzg«birgr. Gonnavgnd, den Februar li'ßü abbau unbedingt verhindert werden soll«. Di« Entschließung er klärt zum Schluß, wenn es der Regierung und dem Reichskom missar nicht gelinge, di« Preise in kürzester Frist den gesunkenen Gehältern und Löhnen wirklich anzupassen, dann müsse da, „Ge halts- und Lohndiktat" der Notverordnung unverzüglich aufge- hoben werden. Der bankfiliate Berliner j Bank verl Sie hatte i gebündelt zwei Druck den Lrm > schäft«. « und ging r lasch« an die beiden Durchgählu brüderlicher Freundschaft stehen, fortzuführen und an den zwischen- staatlichen Bestrebungen, die auf die Befriedung der Wett und die Gestaltung einer glücklicheren Zukunft der Menschheit abzielten, im Maße ihrer Kräfte wirksamen Anteil zu nehmen. Die Regie- rung wird dabei an dem unverrückbaren Grundsatz der Wahrung der vollkommenen politischen Unabhängigkeit Oesterreich, fest halten und keine politischen Bindungen übernehmen, sondern auf realer geschäftlicher Grundlage mit jedem Staate verhandeln, wel cher einfieht, daß man nur exportieren kann, wenn man auch im portiert. Die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung im Innern ist gesichert und gewährleistet, da das Bundesheer, die Polizei und die Gendarmerie fest hinter der Regierung stehen. Di« Regierung wird daher jeder Gefährdung der inneren Ruhe, von welcher Seit« immer sie komme, in der ihr durch Gesetz und Pflicht vorgezeichneten Weise entgegentreten. DI« Regierungserklärung fand lebhaften Beifall bei den Re gierungsparteien. s nuar, Heiken Helm 1 Tarin die hi, fenS b genant Schwel ferner des v meiner rLstun, spreche baute lvren < BertrS in «in das «1 au-fäll wanken gen. i aufrich heißen slowaki einzun, Eine d« D btsch-d« einer z stol erf sonderr deShaus nis. L Hans L schen T neuen sönlichk spengle grober Kuman als Fe! mein a folge s< Me W, der D zehnten sammln Etndru rufungSverfahren zu drei Jahren Gefängnis und 300 Francs Geldstrafe, d. Berchem soll im Militärlager von Bitsch versucht haben, von einem Unteroffizier Auskünfte über militärische Angelegenheiten zu er halten. T«s Urteil der ersten Instanz, das vom Straf gericht in Saargemünd ausgesprochen worden war und gegen das v. Berchem Revision eingelegt hatte, hatte auf tzwel Jahre Gefängnis und 300 Francs Geldstrafe gelautet. Tiie Frau de- Verurteilten, die in erster Instanz im Abwesenheitsverfahren die gleiche Strafe wie ihr Mann erhalten hatte, erhielt auch im Be rufungsverfahren da- gleiche Strafmaß zugeteilt. Verurteilung ein«» Deutschen durch ein franzSstjche» Gericht Parts, 4 Februar. Da» Metzer Gericht ver urteilte «inen «hemaligen deutschen Offizier, Baron von Berchem, da er Spionage getrieben haben soll, im Bo- einem während des Krieges gesunkenen deutschen V-Boot und einer britischen 17 - Bootfalle, einem sogenannten Q-Boot. nabktzung der P>«tlr olg, haben »erd«, daß itanna mit sich bei»»», 3. Klasse 8 Pfa., in 4. Klaffe r Pfa. Die 4. Klaffe ist abgeschafft,- die 8. Klaff« ist jetzt die billigst« Klaff«. Der Fahrpreis der jetzigen billigsten Klaffe liegt also nicht weniger als 100 v. H. über dem Fahrpreis der billigsten Klaffe vor dem Kriege. Der Fahrpreis r. Klaffe beträgt zwar nur reichlich 127 v. H de« Vorkriegsvreise», scheint also auf den «rsten Blick so ziemlich der jetzigen Richtzahl zu entsprechen. Es ist aber zu bedenken, daß di« Richtzahl schon sehr bald noch vi«l weiter finken wird unv daß im Fernverkehr die außerordentlich gesteigerten Zuschläge da« Verhältnis zum Vorkriegspreis sehr ungünstig beeinflussen. 1914 waren die Eilzüge überhaupt zuschlagfrei: für Schnellzüge betrug der Zusblag im Höchstfälle 1 Mark in der 8. Klaffe und 2 Mark in 2. Klaff«. Jetzt hingegen hat man von 891 Kilometer an im Schnellzug da« Fünffach«, im Eilzug da» Zweieinholbfach« der Vorkriegszuschläge zu zahlen. Man war sich schon nach kurzer Aussprache darüber einig, daß daß es mit einer nur 10 prozentigen Herabsetzung der Preise schon jetzt gar nicht mehr getan sei, daß «in Festhalten an den der- zeitigen Preisen einen verkehrsrückgang zur Folge haben werde, der den schon eingetretenen weit hinter sich lassen werde, und daß damit Einschränkungen in den Fahrplänen kommen würden, die ihrerseits wiederum verkehrshemmend wirken müßten. L o nördlich einer W Pilot un chen aufg macht, der Währung und der Wirtschaft, nammtlt Eisenbahnwesens, in Vorschlag yebracht. Dies« v tungen sind völlig unsinnig und reine Phantasteprot» Soldaten, der 1« eine« »aff« mit et««« Kowuwu- nisten -usammenstewefen Ist, handelt e» sich mn den Mann, der die erst« «n-et-» erstattet hat, und dessen Zusammentreffen mit dem Kommunistin gum Zwecke der Festnahme verabredet »ar. Zurück« 'kun, unrichtiger Behauptungen Ludeutzorff» Berlin, 4. Febr. In einem kürzlich erschienenen Flugblatt erklärt General Ludendorff, au» einem Rund- schreiben amerikanischen Ursprungs in Erfahrung gebracht zu haben, daß Deutschland an Frankreich wegen «ine» Bünd nisse» hevangetreten sei, da» die völlige Preisgabe der deut schen Selbständigkeit bedeuten würde. Um seine kurzfristi gen Kredite in langfristige umzuwandeln und Li« Tribute statt in bar in Warm weiter leisten zu können, habe Deutsch land «in« Union mit Frankreich auf dem Gebiet der Wehr macht, der Währung und der Wirtschaft, namentlich de» Dir Auffindung des Wracks der U-Boot» M 2 London, 4. Februar. Nach achttägigem Suchen wie kur; gemeldet, das Wrack des Unterseebootes M 2 in der Nacht zum Donnerstag 5,8 Seemeilen vom Leuch'türm Portland Bill entfernt aufgefunden worden Es liegt in der Nähe von vier Wracks, die schon in den ersten Tagen des Suchen- festgestellt worden waren, und etwa an der Stelle, an der der Kapitän de» Dampfers Thnesider das Unterseeboot hatte tauchen sehen und an der späterhin zwei Signalflaggen ge- funden «wurden. Tie Entdeckung geschah durch di« Unter- wasserschallaparate de- Unterseebootabwehrfahrzeuges Torrid. Als die Suchleinen auf ein Hindernis auf dem Meeresgrund« stießen, wurden Taucher abgesetzt, die bald daraus melden konnten, daß man M 2 ge sunden habe. Während der Nacht haben die Taucher wettere Feststellungen über die Lage de- Wracks vorge nommen. Ter gesamte Park an Hebefahrzeugen in Portsmouth ist alarmiert und soll die Hebearbeiten so fort beginnen, sobald der Befehl der Admiralität hier zu einläuft. Fachkreise nehmen an, daß der Verlust des U Boote» höchstwahrscheinlich durch eine Wasser- stoffexplosion der Akkumulatoren erfolgt ist. „bl" 2 liegt neben im Kriege gesunkenen Schiffe» . V -, - _ . London, 5. Febr. Das Wrack des 17.Bootes ein Material übergeben, das die Stimmung der alt«» Soldat.» 2 liegt, wie die Blätter melden, Sette an Sette mit ^ich-t^r^ ^w-rkfchafl^ ' E lJ-nuar 1982) stehtfie auf 128,9, ist °N° A-a«"üb« eine Entschließung in der gesagt wird, der Gehalt»- und Lohnab- ' Sevteinber 1989 um 21 Punkte od«r rund 18 v. K. gefallen Die ordnung wiederholt abgegebenen eindeutigen Erklärung der Ein Reichsregierung, daß zur Vermeidung «Iner weiteren Schrumpfung Iw Dir deutsche Ehrenmal Berlin, 4. Februar. In diesen Tagen ist dt« Frist für die Beteiligung am Wettbewerb für den Ent wurf eine- .Ehrenmales bet Bad Berka in Thüringen abgelaufen. Wie verlautet, sind mehr al- 2000 Ent würfe deutscher Künstler etngeretcht worden. Da- PretS- ' geeicht wird voraussichtlich schon im Mär- zusammen treten. Lite besten Entwürfe sollen in einer öffent lichen Ausstellung gezeigt werden. Annahme der zweiten Fünffahrplaner in Rußland Moskau, 5. Febr. Dt« kommunistisch« Partei konferenz der Sowjetunion wuöde gestern-geschlossen. Nach einem Schlußworte MolotvffS bestätigte die Konferenz ein stimmig die Thesen zum zweiten Fünfjahrplan mit von Molotoff beantragten Zusätzen, sowie die Thesen über die Ergebnisse der Industrie im Jahre 1931 und über die Auf gaben für das Jahr 1932. In der Sitzung de, Deutschen Au,schaffe» für Vorortverkehr*« und Tariffragen, die am Montag in Berlin abgehalten wurde und an der für den Sächsischen Verkrhr«verband Verk«hr»dtrettor Planitz-Dreiden trisnahm, wurde an der Hand der Denk schrift de« Keffischen verkehrewerband«, über die Senkung der Personenverkehritarife der Reichsbahn eingehend verhandelt. In der Aussprache traten zunächst di» Vorschläge, dt« zur Herbeiführung einer indirekten Senkung durch Schaffung von Au«nahmetarif«n gemacht worden waren, wie verbilligt« Bäder, karten, Ferienkarten, Gruppenfahrten, in den Hintergrund gegen über der in den letzten Wachen immer unabwei,sicher gewordenen Forderung, die Fahrpreise der Reichsbahn allgemein wesentlich zu senken. Dt, jetzigen Preise sind: in der 2. Klaffe 8,8 Pfg. da« Kilo meter, in der 8. Klaffe 4 Pfg. Sie find seit September 1939 in Kratt. Damal» betrug di« allgemein« Leben«hattung»richtzahl Wohltätigkeit mit unangebrachter Klausel Kelheim, 4. Febr. Dt« StoLttnühle in Kelheim halte die Freundlichkeit, der dortigen WohlfahrtSküche einen Sack Mehl zu schenken, aber auch die Geschmacklosigkeit, zu verlangen, daß ihn der Bürgermeister persönlich dorthin trage. Gestern mittag 12 Uhr nun holte der Bürgermeister Dr. Sommer das Mehl und trüge» unter Begleitung «iner großen Volksmenge an seinen Bestimmungsort. Für über 10 Millionen Dollar Schäden in Santiago de Tuba Santiago de Euba, ä. F«dr. Di« Regierung schätzt di« durch das Erdbeben angerichteten Schäden auf mchr als 10 Millionen Dollar. Senkung des Perfonentariks der Reichsbahn gefordert! Sitzung de» Deutsche« Ausschüsse» für Vorortverkehr»- mrd Tariffrage« Man war sich schon nach kurzer Aussprache darüber einig, daß « mit einer nur lOprozeuttgen sicher eine solche verkehr.stetgerung zur der Einnahm«au«fall, den dt» Pvewern,^»«-—» »— ,«* wieder auogegltchen würde. Man stellte sich aber ans den Stand punkt, daß angeficht» der freiwilligen oder erzwungene» Senkung aller Preise dt« Retchobahn, dao größte Mrtschastiunternehnwn im Reich«, unmöglich an den höchsten Preisen festhalt«» könne, dt« sie unter ganz anderen Verhältnissen festgesetzt hab«, und daß sie nicht «inen Preisspiegel konservieren dürfe, der von der übrige» Wirtschaft längst verlassen sei. Das Reisen müßte ja auf diese Weise immer »ehr g» einer reinen LuxuSbetätiguag werde«, die Bevölkerung würde der venutzung der Eisenbahn allmählich entwöhnt und dort, wo «ine völlig« Abkehr von der Beförderung auf der Schiene nicht möglich sei, würde «in« fortschreitend« rela tive Abwanderung — au* der 2. in die 8. Klaffe, au« Schnell« und Eil- in Personenzüg« — einsetzen. Gegenüber dem Vorschlag«, ein« Ermäßigung der Fahrpreis« nicht durch Herabsetzung de» Kilometerpveise, für einfache Fahrt herbeizuführen, sondern durch Wiederaufnahme der früheren Tin- richtung der allgemeinen Rückfahrkarte, wurde darauf hingewiesen daß man bei der Reichsbahn gegen Rückfahrkarten der früheren Art so stark« Bedenken trag«, daß «» zunächst aussicht»los sei, dahin, gehende Anträge zu stellen. Stark auseinander gingen die Mei nungen der Versammlungsteilnehmer darüber, welcher Weg ein zuschlagen sei, um weitere Schädigungen de» Verkehr« durch die zu hohen Fahrpreis« zu vermeiden und ihre allgemeine Senkung — über deren unbedingt« Notwendigkeit überhaupt kein Zweifel be stand — sobald als möglich zu erreichen. Ein Teil der Bersam- melten wollte sich zunächst mit der Erlangung von Ausnahme- tariftn — wie Ferienkarten nach der Art der zu Weihnachten ausgegebenen dreizehntägigen Sonntagsfahrkarten auch für Ostern, Pfingsten, Sommerferien und Gruppenfahrten — begnügen und dann abwarten, ob die Erfahrungen mit solchen Maßnahmen die Reichskahn veranlassen würden, schließlich den Tarif überhaupt abzubauen, sei es durch Senkung des Kilometerpreises schlechthin sei es durch Einführung der allgemeinen Rückfahrkarte. Der an dere Teil der Anwesenden hielt dieien Weg für zu zeitraubend un» war der Meinung, daß bei einem längeren Festhalten der Reick,» »ahn am jetzigen Tarif der Verkehr den schwersten Schaden, neh men und «ine Verödung der Züge eintreten müßte. Man üb?r. ließ schließlich dem Vorsitzenden, an zuständiger Stelle da» vor zutragen, was er nach vorheriger Fühlungnahme für da» Nütz lichere halten werde. Ueber das zu verfolgende Ziel war man sich völlig einig. Finanzierung der dentschen Rußlandanfträge Berlin, 4. Februar. Wie die „Deutsche All- gemeine Zeitung" mttteilt, hat Retchswirtschastsmini- ster Dr. Warmbold dem Reichskabinett den Vorschlag unterbreitet, der Reichsbank nahezulegen, daß sie für 120 Millionen Lieferungen einer ganzen Anzahl Deut scher Fabriken an Sowjetrußland einen neuen Redis kontkredit gewähre. Tier Betrag von 120 Millionen stellt einen Teil jener Lieferungen dar, die auf Grund der 400 Millionen Ausfallbürgschaft de» Reiche- zwi schen Sowjetrußland und der deutschen Industrie ver einbart worden sind. GS haben sich erhebliche Finan- zierunqSschw Irrigkeiten ergeben, die auf dem von Dr Warmbold vorgeschlagenen Weg« behoben werden sollen. Die Berliner llnioersitiit geschloffen Neue Ausschreitungen von Studenten Berlin, 4. Februar. In der Berliner Univer sität kam eS heute wieder zu schweren Ausschreitun gen nationalsozialistischer Studenten. MS einige jü disch aüSsehende Studierende die Universität betraten, wurden sie von einer großen Gruppe nationalsoziali stischer Studenten mit dem Rufe empfangen: „Juden raus!" entwickelte sich zwischen ihnen und poli tisch Andersdenkenden «ine Prügelei, so daß die Po lizei einschreiten mußte. Dabet wurden zchn Personen zwang-gestellt. Ter Rektor der Universität hat auf Grund dieser Vorfälle die Schließung der Universität fan den heutigen Tag angeordnet. Regierungserklärung in vesterreich Wien, i. Februar. In der heutigen Sitzung de» National rates gab Bundeskanzler Dr. Bure sch die Regierungserklärung ab. Er führte u. a. aus: Die Erhaltung 8e» Gleichgewichte« im Staats haushalt wird uns oberstes Gebot sein. Wir müssen aber darauf grfaßt sein, daß der Schrumpfungsprozeß in der Wirtschaft ver einzelt Mindereinnahmen im Budget 1SSL ergeben kann. Eine Verbesserung de» Budget» werden wir erzielen, wenn sich di« politischen Parteien bei Betätigung ihrer Werbearbeit «in ver nünftige» Maß auferlegen. Dt« Bundesregierung ist entschlossen, vom Standpunkt der Erhaltung de, inneren Frieden» allen der artigen Aktionen entschieden entgegenzutreten. Die Notenbank wird mit aller Unterstützung de» Staate» alle» daran setzen, «m di« Währung zu erhallen und zu festigen. Daß dtese Be mühungen Erfolg hatten, beweist die Vermehrung der Sparein lagen, der Rückgang de» Vanknotenumlaufe* und di« Verringerung de» Wechselportefeuille». Die Regierung Ledauett «», daß von vielen Stellen de» Ausland«» und d«, Inland» immer wieder Nachrichten über ein Moratorium verbreitet werden, die den Ab sichten der Regierung zuwiderlaufen. Da» Handelipassivum bewegt sich immer in einer erschreckend großen Höhe. Die gegenwärtig in Kraft stehenden handelspolitischen Abmachungen find »um Teil unzulänglich, zum Teil wurden sie in den Vertragsstaaten durch autonom« Devisenbewirtschaftungssystem« der Wirkung nach außer Kraft gesetzt. Der Schutz unserer Währung und unserer Land, wirtschaft zwingt un» in der Folg« analoge Maßnahmen aus. Ueberau» schwierig gestalteten sich leider die Verhältnisse auf dem «rbett»markt. Zur Erleichterung de» Budget» beabsichtigt dt« Regierung, ein« Vorlage einzubringen, durch die «in selbständiger Träger für dt« Arbettsloftnoersicherung geschaffen «erden soll. Die Regierung ist fest entschlossen, dt« Außenpolitik der Republik Oesterreich in dem glücklicherweise traditionell gewordene« Sinn der Pflege freundschaftlicher veztehungrn zu allen Staaten, Nach tarn wie räumlich getrennt«« und hierbei in erster Linie selbstver ständlich -um stammverwandten Datschen Reich, M dem wir in Millionen deutscher MSnner und Frauen fordern Recht und Freiheit! Ergebnis der letzten Kundgebungen deS KyffhSuserbundeS zur Internationalen Abrüstungskonferenz Die soeben erschienen« Nummer des .Fyffhäuser", des amt lichen Organ» des Kyffhäuserbundes, enthält ein an den Herrn Reichsminister des Auswärtigen und den Reichswehrminister ge richtetes Schreiben des Kyffhäuser-Bundesvorstaudes, in dem noch mals auf den seit August vorigen Jahre» vom Deutschen Reich»- kriegerbund „Kyffhäuser" geführten großzügigen Propaganda feldzug zur Internationalen Abrüstungskonferenz hingewiesen wird. Der Kyffhäuserbund mit seinen 89900 Vereinen hat in monate langer Aufklärungsarbeit ker großen Masse unseres Volkes klar gemacht, daß Recht, Freiheit und Sicherheit unsere« hartbedräng ten deutschen Vaterlandes auf dem Spiele stehen. Die in den letzten Wochen von den Kyffhäuser-Derbänden und -Vereinen in allen Teilen des Reiches unter starker Beteiligung aller Schich ten der Bevölkerung veranstalteten Versammlungen und Kund gebungen klangen durchweg in «iner Entschließung au», in der einmütig mit Entrüstung die Kriegsschuldlüge erneut zurückge- wiesen und gleite» Recht in der Sicherheft»« und Wehrfrage ge- lordert wurde. Nach gewissenhafter Prüfung der unter genauer Angabe der Teilnehmerzahl eingegangenen Entschließungen wur den dtese von «eit über 12 Millionen deutscher Männer und Frauen anerkannt, wofür Belege jederzeit zur Verfügung stehen. Hiermtt ist den deutschen Vertretern bet der Abrüstungskonferenz und der Vevölkerung unzweifelhaft wtedergtbt.