Volltext Seite (XML)
»tr. »7. Au« »sg,blatt nn» Anzeiger für da« Eihgebirge. D«n»ta-, kn > Gt-ruar »VW 42 508 Heilbeyand- Amtsgericht Aue, den SS. Januar 1SSS. «e-Ea»-a.aa» L I 1931 befanden sich eigenen Heilstätten ibrikbesttzer der Spitze wurde mit »ergewähll HüNer und ir Fachleh- wtrd da, ach berich te! brotlos eru7»g der m 1. März «in« volle >t und d«m B««üw»rNich PK den rttzMonsil«, DiM v.«. VAchel. für dm «n-Asenttllr ««ll Schttd. — vwck Und «SÄ»», «ar, Dnnk. and ««letzvgeftPchaft «.».O.. A« Amtliche Anzeigen. Neue Vas- und Strompreise. Mit Wirkung von der Berechnung de- Januar-Gas- Stromverbrauches ab sind die Gas und Strompreise Hergänge« rmer sehr Ein alter e auf und Ne. „Was tat halten nicht aus > hier un- doch, daß n ich auch h." Damit Graubarl als sechs itt in den gefiel die rn, das ist fest ver- im ab. Zwei Wachtmeister hatten den Auftrag, einen zur Verbüßung einer längeren Freiheitsstrafe hier unter gebrachten italienischen Schwerverbrecher au- seiner Zelle nach einer anderen zu transportieren. Der Ver brecher weigerte sich aber, in der neuen Zelle Aufsnt- halt zu nehmen. Die Beamten versuchten, ihn mit Gewalt in die Zelle zu drängen. Es entstand ein Hand gemenge, wobei der Verbrecher wie ein Wütendsr um sich schlug und mit einem verborgen gehaltenen spitzen Eisen, das er bet der Arbeit entwendet hatte, auf die Beamten einstach. Es gelang schließlich, nachdem noch ein Kanzleiangestellter eingegrtffen hatte, den Verbrs- cher zu überwältigen und in Ketten zu legen. Ein Be amter wurde schwer verletzt und brach bewußtlos zu sammen, während die Verwundungen des anderen Be amten leichterer Art sind. Gewerbebank Chemnitz strebt Moratorium an Chemnitz. Bet der Gewerbebank zu Chemnitz, G. m. b. H., sind in der letzten Zeil wesentliche Abhebungen er- folgt. Von Anfang 1930 an sind insgesamt etwa 2 Mill. Reichsmark Guthaben auSgezahlt worden. Die Bank sah sich daher gezwungen, an ihre Gläubiger zwecks Gewährung eines Moratoriums hevanzutreten, und hatte 'für heute eine Gläubigerversammlung einberufen. Nach den in dieser Versammlung gemachten Mitteilungen können die Verluste aus den Reserven und einem Teil der Zinsenguthaben ge- deckt werden. Den Gläubigern wurde vovgeschlwgen, ihre Guthaben bis zum 31. Dezember 1933 Lei einer Verzinsung von 3 Prozent für 1932 und 4 Prozent für 1933 zu stun- den. Dieser Vorschlag wurde von den etwa 400 anwesen den Gläubigern einstimmig angenommen. Entstehungsursache ist noch unbekannt. Kamps mische« Verbrecher und Stralanstattsdeamtea Waldheim. Ein aufregender Kanchf spielte sich neuen Zellenhause der LandeSstrafanstalt Waldheim zamt vo« sie wollte schon ein ge stehe«, an eine« d sich di« » Gefühl, : Steuern Sie wun- ihre Be- r ein er- hseln und a«. Dort leihe, ab- menfteuer die Geld- 'LL ie an dk Senkung d« »allgemeine n Anwesen- ist bedauert, -r nicht die haesetzt hat. aß hier ein« t länger zu teichSanstalt :g« die vom »oben« For» ge Lei den eitsvermitt- tetlung der i dieser Ge winnen auf -Verbandes Lücher hin weil sie der ; die Lohn- xrn an di« hrt werden. Besprechung gesetzt hat, verschiede- ine Neuzeit- vdeler rech- vte vor mit der HauS- Le» P«i» fiir das «ltberthmt, Köstritzer SchwauLt« wurdr mit Wirkung vom 1. Februar i«g heraL^sttzh »b»ohl bi« beabfichttsl« Senkung der Netchobierstener leider nicht «ingetrete« ist. Di« Kleinverkauf,preis« für den altbewährten «Ihr- und Kräftigung,trunk hab,» demzufolge «in« Ermäßis«« erfahr«» (stehe di« «n-eige in der heutige?» «ew,abe). englischer t erobern, eine neue en Mount einer be- n Aufgabe eS höchsten > zu einer rrklimmen, Ziel nur M können, stalt von ungen ge- n Angriff oird unter erfahrene« > die E» m Dyr«»- chm. ebensowenig wie deren vertragsaeseMchast, bis Lsbenäverstcherung, gemeinnützig« A.-G. Berlin, in 1 welcher Beziehung zur -usannnenaebrochenen ZentvalbE «standen Men. Auch die Kreditgenossenschaft ist niemals in geschäftliche vezichung zu ihr getreten. Zur Osthtlse t« rechtselbischen Sechsen Wie die Pressestelle der Landwirtschaftskammer mit- tellt, scheint in der rechtsesibischen Landwirtschaft die Mei nung verbreitet zu sein, daß setzt, nachdem die Frist zur Stellung von Anträgen zur Eröffnung de» Sicherungs verfahren» abgelaufen ist, auch EntschuldungSanträge nicht mehr gestellt werden können. Demaegenüber teilt der Kom missar für di« Osthilfe (Landftelle Dresden) mit, daß jeder- zett noch Entschulbungsanlräg« gestellt werden können, und War auch von denjenigen Landwirten, bi« seinerzeit eine Voranmeldung nicht eingereicht haben. Ferner galt früher bet der Einreichung des EntschuldungSantrageS al» Vor aussetzung, daß bi« Dringlichkeit de» Falle» im Rahmen der dem sächsischen Osthtlfogebiet «ugeteilten Mittel zu be- schetnigen war und daß die Verschuldung mindesten» die HUfte de» berichtigten WehrdettragswerteS erreichen mußte. Diese beiden Vorbedingungen sind neuerding» hinfällig geworden. von der Schuld de» Gattrnm-rtze» fteigestzrochen Leipzig. Nach viertägiger Verhandlung fällte am Sonnabends«» hiesige Schwurgericht da» Urteil gegen den 84 Jahre alten Malermeister Max Jung hann» an» Rötha. Wie bereit» berichtet, war Jung- Hann» angeklagt, am 13. April v. I. seine Frau Var- sätzlich und mit Ueberlegung durch einen Schuß in den Kopf getötet zu haben. Der Angeklagte behauptete, daß seine Frau wegen ehelicher Zerwürfnisse Selbstmord verübt habe. Da» Gericht sah di« Schuld de» Ange- Kaawn nicht al» erwiese« an und sprach ihn auf Koste« der Staatskasse frei. Ei« aurertkarrische» Vermächtnis für die Universität Leipzig Der kürzlich in Neuyork verstorben« Setdenfabri- kant Paul Günther hat der Universität Leipzig 100 000 Dollar vermacht. RtM-füak-progromm für dteastag Köntgswusterhsusen (Welle 1635) 00.50-0820 ea. Konzert. 10.10 Schulfunk. Balladen. 11-0 Di« Vorau,srtzungen «tner lohnend«?, Schweinemast. 12.00 Witter für di« Landwirtschaft. Anschl.: Votk»tümliche «kuslänvisch« Kom ponisten. Anschl.: Wetter (Wiederholung). 14.00 Konzert. 1S.00 Märchenland ««schichten. D«r Jäger und die Schwanen- jungfrau. 15^ö Frauenstund«. Wir stricken: Zweck und Technik. 18.30 Konzert. 17L0 Die Ausgaben der Seenforsung. 1SÜ0 Quer schnitt durch, Zeitschvtsten. 18« Musik ti» de, Einheit der Künste 18.85 Wetter für die Landwirtschaft. 1V.OO Deutsch« Kot — deutsch« Hoffnung. 19.20 Di« Grenzen der studentischen Freiheit. 20.30 Selma Lagerlös liest Jugeiwerinnerungen. SOLO vayr- rischer Bauernkalender. ,von Drei König bi» Kirchweih". 21.35 Konzert. 22.35 Wetter-, Tag«»- und Sportnachrichten. Anschl. bi» 24.00: Unterhaltung»konzert. Leipzig (Welle 259) 00.50 ca. Frühkonzett. 10.« Gartenrundschau im Februar 11.30 Schallplattenkonzert. 12.10 Mittag»konz«tt. 13.00 ea. Schall plattenkonzert. 14.00 Der Au»bau eine« Kleingattensirdlung für Erwerbslos«. 14.30 von Tieren uick> Pflanzen. 18.00 Der Ster nenhimmel im Februar. 18.15 Knigge am Steuer. 10.30 Kon zert. 18.05 Di« Frau in der Wirtschaft. 18.30 Französisch. 18.50 Wir geben Auskunft. 19.00 Jugendfürsorge in der Großstadt 19.20 Gedanken zur Zeit. 20.00 Märsche und Walzer. 21.30 Dich, ter deutschen Volkstums. Hermann Stehr und Han» Grimm 22.30 Nachrichten. Anschl. bi, 23.30 Kammermusik. Da» gerichtliche Vergleichsverfahren, da» zur Abwen dung Le» Konkurse» über da» Vermögen der Firma Gerber u. Müller, Schuhfabrik, Aktiengesellschaft, in Lößnitz i.S., eröffnet worden ist, ist zugleich mit der Bestätigung -de» im VevgleichStermine vom 29. Januar 1932 angenommenen war. Die Oberpostdirektton Chemnitz setzt für di« Er mittlung des Diebes eine Belohnung von 100 NM und Mr die Wiederbeschaffung de» Gelbe» eine Beloh nung von 5 v. H. de» wiedererlangten Betrage« au». Ueber die Zahlung und Verteilung entscheidet unter Ausschluß des Rechtsweg- die Oberpostdtrektion. StMberg. Ue verfall. Am Freitagabend wurde die 30jährige Näherin Tharlotte Landgraf .auf der Straße nach Neuwtese von einem Unbekannten über fallen und zu vergewaltigen versucht. Nachdem sie sich losgertssen hatte, schlug ihr der Täter in» Gesicht und rattbte ihr eine braune Aktentasche. Tier Räuber flüch tete querfeldein in Richtung Oberwürschnitz. Chemnitz. Ueberfallen und beraubt, vor gestern nachmittag wurde einem Beamten des Pfarr amts Jakobi im Hausflur de» Pfarramtsgebäude» eine Tasche mit 705 RM Bargeld und einigen Noten ge raubt. Er war gerade im Begriff, das Gebäude zu ».erlassen, als ein besser gekleideter Mann eintrat und nach jemandem fragte. MS der Beamte antwortete, erhielt er plötzlich einen so heftigen Schlag in die Ma- gengegcnd, daß er hinstürzte. Gleichzeitig wurde ibm! Pfesser in die.Augen geworfen, so daß er nicht» mehr sehen konnte. Der Täter ist unter Mitnahme der Noten tasche entflohen und entkommen. Chemnitz. Strumpfdiebstahl. In der Zett vom 23. bis 25. ds. Mts. wurden durch Einbruch au» einer Strumpffabrik in Bräunsdorf 105 Dutzend Herrensocken gestohlen. Chemnitz. DiebstahlineinerKtrchenkanz- l e i. Freitagmittag ist von unbekannten Tätern auS der Kanzlei der Kirchgemeinde St. Jakobi eine Schreibmaschine älteren Systems gestohlen worden. Frankenberg. Lohngeldraub. Am Freitag mittag wurde auf der Mühlenstrahe einer 26 Jahre alten Angestellten, die Lohngelder von der Bank holte, die Akten tasche mit über 600 RM von zwei jungen Leuten entrissen. Die Ränder entkamen in eiuom bereitstehenden Auto, das vorher in Chemnitz gestohlen worden war. Die. Nach forschungen blieben bisher ohne Ergebnis. Crimmitschau. Scheunenbrand. Am Freitag abend brannte die Scheune de- Gutsbesitzer- Trenk- mann in Merlach vollständig nieder. Auch da- Stall gebäude wurde von den Flammen ergriffen; der Tvch- stuhl wurde vernichtet. Aus der Scheune konnte nichts gerettet werden, während da- Vieh geborgen wurde. Die " und wie folgt ermäßigt worben: Ga»: Normalpreis von 20 Rpf. auf 18 Rpf./^dm Strom: Licht: von 45 Rpf. auf 43 Rpf./LIVb, Kraft: von 35 Rpf. auf 33 Rpf./K^d, Leistung-Preis: von 180 RM auf 168 RM pro LW u. Jahr. Alle übrigen Kleinabnehmer-Sondertarffe sind unver ändert geblieben. Aue, den 30. Januar 1932. Direktion de» städt. Ga». und Elektrizitätswerkes. Aus Sachsen Ar »eitere Srekurg der wüsedühre» KL' Dresden. In der letzten Sitzung de» Gesamt vorstand«» de» verbände- Sächsischer Industrieller wurde auch ein Referat über Postgebühren Malten, an da» sich eine lebhaft« Aussprache anschloß, die zu folgender Entschließung de- Gesamtvorstandes führte: ,-Der verband Sächsischer Industrieller begrüßt di« am 15. Januar in Kraft getretene Ermäßigung der Gebühren für Briefe, Postkarten und Pakete, hält aber diese Senkung noch nicht für ausreichend, wenn eine wirklich.ins Gewicht fallende Entlastung per Wirtschaft erreicht werden soll. Er fordert daher möglichst bald auch eine Senkung der Trucksachengebühren, die bei der jetzigen Wirtschaftslage für Werbezwecke eine be sondere Rolle spielen, der teilweise noch übersetzten Fernsprechgebühren, insbesondere auch Ermäßigung ' bezw. Wegfall der sogenannten Grundgebühr und eine Ermäßigung der Gebühren für Warenproben und Misch sendungen. Bezüglich der Truckjachengebühr weist der verband Sächsischer Industrieller besonders darauf hin, daß eine Ermäßigung mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zu einer Verminderung, sondern infolge der vor aussichtlichen Hebung des Verkehrs zu einer Erhöhung der Einnahmen führen würde." Invalidenversicherung Lre »den. Am 1. Jamiar 1932 liefen im Bereiche der sächsischen Landesversicherungsanstalt 2S4961 Renten und zwar 2Ü461S Invaliden-, Kranken- und Altersrenten, 5SS68 Witwen- - renten und 30 374 Waisenstammrenten (mit rund 40 000 Waisen) Gegenüber den Bestandszahlen vom 1. Oktober 1931 ergibt sich somit eine Zunahme von 3190 laufenden Renten, von denen 2452 (77 v. H.) Invalidenrenten und 738 (23 v. H.) Hinterbliebe nenrenten sind. Im ganzen Jahre 1931 hat sich der Rentenbestand um insge- - samt 10188 laufende Renten vermehrt. Heilverfahren sind im 4. Vierteljahr 1931 insgesamt 3358 (gegen 3956 im 3. Vierteljahr) abgeschlossen worden, und zwar 569 für Lungentuberkulöse und 2849 für ander« Kranke. Ende Dezember 1914 Kranke in Heilstätten, davon 872 in den Hohwald, Lindenhof und Gottleuba. Im ganzen Jahre 1931 sind insgesamt langen abgeschlossen worden gegenüber 46 948 im Jahre 1930: da von wurden 13 485 in Heilstätten und die restlichen 29<W3 ambu- latorisch durchgeführt. Von den Heilstättenbehandlungen betrafen, 1957 (1930 : 2713) Lungentuberkulose, 10 Hauttuberkulose, 34 Knochen-, Gelenk- und andere Tuberkulosen, 10 Krebs, 4140 (1930: 2802) Geschlechtskrankheiten und 7330 (9924) andere Krankheiten. In den eigenen Heilstätten Gottleuba, Hohwald, Lindenhof und Waldhof wurden 1311 Lungenkranke und 5759 aridere Kranke be handelt. Lößnitz. Von der Wirtschaftlichen Ver einigung. Unter dem Vorsitz deS Herrn Schuhmacher- Meisters Paul Kunze hielt die Ortsgruppe der Wirtschaft lichen Vereinigung für Handel und Gewerbe im Restaurant „Bahnschlößchen" eine stark besuchte Mitgliederversammlung ab. Nach Erledigung verschiedener wichtiger Eingänge und mehrerer Neuaufnahmen erteilte der Kassierer, Herr Klemp nermeister Paul Friedemann, den Kassenbericht, der geovd- nete Kassenverhältnisse bewies. Der Kassierer, Herr Friede mann, wurde einstimmig auf weitere drei Jahre wieder gewählt. Herr Dr. Roaygendorf-Aue berichtete über die umfang reichen Bestimmungen der Notverordnung vom 8. Dezem ber 1931, über die Wohnungszwangswirtschaft, die Sen kung der Mieten und der Zinsen und vor allem über die steuerlichen Belastungen, die dem gewerblichen Mittelstand trotz nachgewiesener schlechtester wirtschaftlicher Lage auf gebürdet worden sind. Lebhafteste Entrüstung herrschte über die trotz aller Proteste der Wirtschaft eingeführte Erhöhung der Umsatz steuer von 0,85 auf 2 Prozent, also um über 100 Prozent. In der Zeit der von der Regierung nachdrücklichst verlang ten Preissenkung wurde gegen diese unverantwortliche Er höhung schärfftens Verwahrung eingelegt und mit allem Nachdruck gefordert, daß diese wirtschaftsfeindliche, Handel und WandÄ lähmende Maßnahme unverzüglich rückgängig gemacht wird. Als größte Ungerechtigkeit wurde eS emp funden, daß sich Lei Unternehmen von jährlich mehr als 1 Million RM Umsatz (Warenhäuser und Konsumvereine) die erhöhte Umsatzsteuer von 1,35 auf 2,5 Prozent stellen wird, also bei weitem nicht so gesteigert wird, wie bei den kleineren und mittleren Betrieben und wie es wünschens- wert wäre. Mit Rücksicht auf die dem Handel und Gewerbe durch die Prsissenkungsmanöver entstehenden bedeutenden Ver luste und mit Rücksicht aus die ungeheuere steuerliche Be lastung wurde gefordert, daß die Preise für Wasser, GaS und Elektrizität und die Zinsen bet den Banken ermäßigt werden. Auch muß die Paketzustellungsgsbühr wieder fort fallen. ES wurde lebhaft kritisiert, daß es der Preiskommis, sar auf diesem Gebiete an der erforderlichen Energie seh- len lasse und die Städte und Gemeinden nicht mit einem guten Beispiel vorangehenl Die Hauptgeschäftsstelle in Aue wurde beauftragt, ent sprechend« Eingaben an die Spitzenverbände zu richten. Mit der Ermahnung, in dieser wirtschaftlich schwersten Zeit treu zu der leistungsfähigen Organisation zu halten, wurde die Versammlung von dem Vorsitzenden gegen Mitternacht geschlossen. Zwickau. Die Hochwasserschäden. Nach vor- sichtiger Schätzung beziffern sich die gesamten Hoch wasserschäden im amtshauptmannschaftlichen Bezirk Zwickau auf etwa 750 000 RM. Hinzu kommen stoch etwa 20- bi» 30 000 RM der Stadt Zwickau. LtaAverg. Belohnung. Am 27. Januar sind bekanntlich auf der Kraftpostltnte Thum—Thalhetm— Stollberg zwischen Hormersdorf und Gornsdorf zwei Geldbriefbeutel gestohlen worden. Außer den übrigen Postsendungen enthielten di« Beutel insgesamt 17 Ein schreibbriefe »md «tue «vrablieferuua vo« »00 MW. E» »ombeaftnd i« Chemnitz Chemnitz. Freitag «acht habe« unbekanute Täter auf der Parkstraße nach Üebersteigung eine» Borgarten- zauns vor der Haustür einer Villa eine behelfsmäßige Bombe ntedergelegt, die zufällig durch et« spät nachts heim- kehrendes Mädchen entdeckt wurde. Die sofort benachrichtigte Polizei stellte die Bomb« sicher. Die Untersuchung ist im Gange. Chemnitz. Die Untersuchung der vor dem Hause Parkstraße 13 aufgefundenen Bomb« hat ergeben, daß sie mit einer geringen Menge Schwarzpulver und GlaSfplittern gefüllt war. Durch Inbrandsetzung der au- Papier bestehenden Umhüllung war ohne Erfolg versucht worden, die Bombe zur Explosion zu bringen. Nach dem bisherigen UntersuchungSergebni» scheiden politische Motive irgendwelcher Art au». Zum Zusammenbruch der E»angel. Zentralbank Dresden. Im Zusammenhang mit den Vorgängen bei der zahlungsunfähig gewordenen Evangelischen Zen tralbank in Berlin teilt di« Sächs. Evans. Korrespodenz mit, daß die KiyAichi VOGKwAmft-srmu» ü» Ächsen