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Der Arbettsmarkt in Sachsen Einige Bürger. ^<rp?rtStN dv Marita »»oll« <L»ost«) 1831 lF*Nj«tz»«« MW» (Diel« Rubrik dient zum freien Memungraurtaulch unserer Leier Die echriiftleitung übernimmt hierfür nur die pr«hge>etzliche Verantwortung > dem der Nebenb i Jnduskri Stadt »ii kens Arn indi kam ver» duft ra! kam sieb Sta schi, des bah zog leist Verl kur< Mi Der me tigt lege der Mo den Err len, gelc wol auf Ehi Ter der Krc woi Bet Mi Ter har wu ri. an zu uni Bei wa urt rick geh der Gei hat! stehe Lor« Mhki Zsth- Iust, Ote» der des t der der ' der meh Met den Sch geä sor, gen TV! in Sä Go inr Fr> ger kar Ap gor in gtr En Nst bu ent der au bui Po! kör er au bu Mi sa« 8r Dresden. Am Anfänge der Jahres 1S32 haben zwar Zugänge an Arbeitsuchenden auS den Außenberufen, a«w meist weit gen« TLti US .Ist es nichr sehr heiß Draußen V Wenn wir nun in ven Garten gingen? Es ist ein Tennisplatz Dort Vielleicht spielen wir eine Partie?' .Gern! Aber ich bin keine allzu geschickte Spielerinl' .Oh, das ist Nebung! Haben Sie viel gespielt?" Alice schüttelte den Kopf. .Dann ist es ja auch ganz gut für Sie, wenn wir zu zweien spielen" Mitten im Spiel trat Hell zu ihnen. Er begrüßte Fräulein Voll höflich, aber mit auffallen der Interesselosigkeit. Alice war eS sichtlich unangenehm, daß der junge Vollwank zu ihnen kam. Eine kleine, strenge Falte trat auf ihre Stirn. .Sie spielen gut, Kustnchen, aber mit zu viel Tempe rament!" wandte Hell sich sogleich an Nora. .Ruhiger, nicht soviel laufe« — abwarten! St« habe« sich vollständig echauffiert!" Nora lachte. .Temperament ist Glückssache!" .Es kann nicht jeder meine überlegene Ruhe haben; aber ein wenig Gelassenheit sollten auch Sie sich an gewöhnen I" Er nahm ihr das Rakett ckiis der Hand. .Schauen Sie mir einmal zu! — Ich gebe, Fräulein Alice." Nora war ein wenig gekränkt. Du liebe Zeit, hatte Alice denn nicht viel mehr Anleitung und Korrektur nötig als sie, Nora, die als recht gute Spielerin galt? St« sah, daß auch Alice sich auf die Lippen biß, doch alle »rast zusammenraffle und sich bemüht«, die scharf ge gebenen Bälle znrückzuwerfen. SS mißlang öfter, als daß Mas die Theater bringen: Chemnitz. Opernhaus. Sonntag, 19s4 Uhr: „Die Blume von Hawaii". Schauspielhaus. Sonn- tag, 20 Uhr: „Pension Schüller". — Zwickau. Sonntag, 15 Uhr: „Das tapfere Schneiderlein". 19ZH Uhr: „Im weißen Nößl". Montag, 20 Uhr: „Im weißen Rößl". — Plauen. Sonntag, 19V2 Uhr: „Boccaccio". Hell beachtete es kaum. .Sieh, Nora, s o mußt du auch spielen!" gab er ihr das Rakett zurück. .Versuche es einmal!" Nora gehorchte Alice parierte besser als vorher. Unter Hells kritischen Blicken wollte sie sich keine Blöße geben. Ganz plötzlich wandte er sich zu ihr, stand an ihrer Sette, griff nach ihrem Schläger wie vorher nach dem Noras Aber Alice zuckte zurück Seine Hand hatte leicht die ihre gestreift. Ein Zug unsäglichen Widerwillen« ging über ihr Gesicht Schein bar unabsichtlich und doch betont fuhr sie mir ihrem Spitzen- taschentuch über ihre Hand, als wollte sie die Berührung abwischen. Ueber Hells Gesicht glitt ein Ausdruck kühl-überlegener Verachtung. .Sie fassen va« Rakett verkehrt - deshalb spielen Sie so ungeschickt!" sagte er «ich, ohne Spott. .Wolle« Sie es sich nicht einmal zeigen lassen?' .Wozu? Ich spiele selten und nur mit mittelmäßiger Passion" »Ich wundere mich, daß Sie Ihre schmutzigen Kinder im Stich gelassen haben, heute morgen. Meine Kusin« weiß gar nicht, welche« Opfer Sie ihr bringen." „Hermann hatte soviel Liebe« von ihr erzählt — tch war ordentlich begierig" erwiderte Alter, mit freundlichem Blick zu Nora hin, als spräche sie nur zu ihr. Hell, der noch immer Seite an Seite mit ihr stand, wurde übersehen. .Von was für Kindern ist dir Rede?" fragte Nora über* Netz hinweg .Hermann ha« Ihnen von dem Kindergarten erzähl», der der Fabrik angeglieder, ist! Eine Schwester ist freilich vorhanden AVer wir, da« heißt die Töchter von einigen Beamten und ich. wir betätige« u«s vor» auch, so gu» wir können " .E« ist nämlich et« herrliche« Gefühl, soziale Interessen zu Haven, wohltätig zu sei«, überhaupt zu beweisen, daß WM» »ich, oberflächlich, Ges^ischaflsdam«, so»v«,» - au« ,a - eben gediegen ist" warf Hell halbtaur «nd scheinbar so zwischen den Zähnen hindurch hin. .Hell!" machte Nora vorwurfsvoll, während Alice tat, al« hätte sie nichts gehör» und unbekümmert fortfuhr: .Gleich ist die Stunde, wo die Kleinen ihr MtttagSbrM bekommen Wollen wir hinübergehen?" .Ob wie aern!" Nora legre ihr Rakett in den Kaste«. .Und das bekommen die Kinder - oder vielmehr ihre Eltern ganz umsonst neben dem Lohn?" .Aber Kusinchen wa« denkst du? Wie sollte da di« Fabrik bestehen?" fiel Hell, wie beleidigt über die Frag«, ein .Natürlich ztebt man den Leuten einige Groschen vo« ihrem Lohn ab Warum auch nicht! Der ist wahrlich reich genug Sie leben im Grunde genommen besser und jeden falls sorgloser al- die Herren Fabrikanten. Ich bitte dichi Welch eine ungeheure Last und Verpflichtung bedeut«« Best- Nein, die Arbeiter sind zu beneiden. Urtd wem» man mit den WoblfahrtSeinrichtungen »och eiu paar Groschen Profit machen kann!" .Hell!" rief Nora empört. .Fräulein Alte«, stehen Sie mir bei! Hell muß alles herabsetzen. Er glaubt, glaub« ich, an gar nicht« Gutes mehr. Und mau braucht Tante Bar bara doch nur in ihr schönes, liebes Gesicht zu sehe«, ne» zu wisse« -" Alice faßte Nora ««»er den Arm «nd zog ft« fort. .Kommen Sie, liebe« Fräulein vo« Feldhetmk* Vie sagte e« in einem seltsamen Ton Es tag eine Welt vo» Verachtung darin - eine Welt von Verachtung gegen Hell, obwohl sie »a». als höre und sähe sie ihn nicht. Nora wa» ehrlich empör» über den Vetter. Sie ließ sich willig miisubren Alic, olaiideric harmlos als ob es keine» Hell gäbe, von den simoern di> si. icln l»eb»e Aber Nora fiel ei«, daß die Tanie geia u haue: Laß Hell mit dabei sein! So wand», sie sich unwillkürlich um Hell stand noch am Tennisplatz Er sah ihnen nach - wenigstens in die Rich tung. in d», sie gingen aber seine Blicke schiene« über sie beide huuvegzugleitrn. War v«s Hell? llnwiirdise Zustände! Die Totenhalle für die Industriestadt Aue Am Eingang zum Auer Friedhof steht ein Häus chen, vor 50 bis 60 Jahren, als Aue noch sehr klein war, erbaut. Man könnte es heute für ein Abstell- häuschen für Frisdhofsutensilien oder etwas ähnliche« Der Index finkt weiter Dresden. Nach der Berechnung des Statistischen Lau- deSamts beträgt die sächsische Gesamtindexzahl der Lebens haltungskosten im Durchschnitt des Monats Januar 124,2. Sie ist demnach gegen die für Monat Dezember berechnete Zahl von 130,3 um 4,7 v. H. gefallen. Im Januar 1931 betrug die Indexzahl 139,7. Verwaltungskostenbeitrag der Sparkaffen Dresden. Auf Grund der Ersten Durchfübrungs- und Ergänzungsverordnung über Zinssenkung auf dem Kapital- ,n Ar. .0 »«« Mur» L»u«btatt«s unb M« d»s c»k»u«o»»g«. Sonnwg, L4 Januar bruar im Geschäftszimmer der Schule in der Metzschstvaß« entgegengenommen. Die Tchreberjugerrd des NaturheilvereinS I veranstaltet am morgigen Sonntag in der .Gartenlaub«" auf dem Sichert «ine Weihnachtsaufführung. Der Eintritt ist frei. Wir weisen auf di« Anzeige in der heutigen AuS- gäbe besonders hin. Auer Marktbericht Di« Preise notierten zum heutigen Wochemnarkt wi« folgt: Kalbfleisch Pfund 1.00, Rindfleisch Pfund 00-1.00, Schweine- fleisch Pfund 80-1.00, Wurst Psund 70-1.20, Seefische 4 Pfund 1.10, Bücklinge k—S Stück SO, gute Butt«r, X Pfund SS, 68, 7b, Margarine Pfund 45—SO, Hühner, ««schlachtet Pfund 1.00 und 1.20, Tauben, geschlachtet Stück SO, Gänse, bratfertige bayrische Pfund 1.00, Kuhkäse Pfund SO, Harzerkäse 10 Stück 20, Stangenkäse Pfund 50, Quark Psund 30, holländisch« Eier 8 Stück 1.00, 8 Stück 95, frisch« deutsche Tier Stück 12 und 15, Auslandseier Stück 8—11, Blumenkohl Stück 15—35, Rosenkohl Pfund 25, Krauskohl Pfund 15, Wirsing Pfund 12—15, Sellerie Pfund 15, Rotkraut Pfund 10 bis 12, Weißkraut Pfund 7—10, Spinat Pfund 15—25, Auslän dische Tomaten Psund 70, rote Möhren Pfund 8—40, Zwiebeln Pfund ^15—20 deutsche Aepfel Pfund 5—25, amerikanisch« Faß- Aepfel Pfund 35, amerikanische Kistenäpfcl Pfund 40 und 45, Zamaika-Bananen Pfund 35, spanische Apfelsinen Pfund 18—25, Weintrauben Pfund 45—55, Mandarinen Pfund 35, Zitronen Stück 6 und 7. Das Gastrvirtsgcrverbe zur Bierpreissenkunq In der Frage der Bierpreissenkung, die zur Zeit zwi- scheu dem Reichskommissar für Preisüberwachung und dem Gastwirtsgewerbe schwebt, hat das Gastwirtsgewerbe durch seine offizielle Vertretung dem Reichskommissar ein Schrei- ben übermittelt, in dem es erklärt, daß es lecher nicht in der Lage sei, zur Senkung der Ausschankpreise Vorschläge zu machen, die technisch durchführbar sind und vom Ge werbe getragen werden können. DaS Gastwirtsgewerbe erkennt die Notwendigkeit einer fühlbaren Preissenkung durchaus an, sei aber der Auffassung, daß die Senkung des Brauereipreises um nur 2 RM für den Hektoliter beson ders unter Berücksichtigung der Erhöhung der Umsatzsteuer von 0,85 auf 2 Prozent nicht ausreiche. steine Beotprciserhöhung Der Reichskommissar für die Preisüberwachung hat, wie wir erfahren, aus den ihm erteilten Informationen die sichere Ueberzeugung gewonnen, daß die Versorgung der Bevölkerung mit Noggenmehl bis zur neuen Ernte Zweifel- los sichergestellt ist. Die Entwicklung des Roggen- und Roggenmehlmarktes wird aufmerksam verfolgt. Es ist Vor sorge getroffen, daß eine Erhöhung der Preise, die eine Erhöhung des Roggenbrotpreises bedingen würde, nicht erfolgt. halten. ES ist es auch in der Hauptsache, dient cs aber auch als Totenhalle für die stadt Aue. Hier werden die Toten unserer tergebracht und von hier aus beerdigt. Wer eS kann, läßt ja seinen teuren Verstorbenes daheim; aber wo ist das jetzt in den Zwei- und Tirei-I Zimmer-Wohnungen möglich? Vor allem ist im Som mer die Aufbewahrung im Hause oft unerträglich. In dem kleinen Häuschen am Friedhof müssen nun auch die Aerzte bei den zahlreichen Unfällen notwendige Sezierungen vornehmen, was berechtigte Klagen infolge Fehlens jeder Hygiene immer wieder laut werden läßt Will jemand seinen verstorbenen Angehörigen noch ein mal besuchen, so stehen meistens andere aufgiebahrte Leichname noch mit in dem Raum- Was aber wird im Falle einer Epidemie, wie Grippe, Typhus usw in unserer Stadt? Diese berechtigten Klagen der Ein wohner über diese unwürdigen Zustände hört man nun schon seit Jahren und sie sind an berufener Stelle auch nicht unbekannt. Es existiert sogar schon ein Bau projekt darüber, das mit 15- bis 20 000 RM Kosten die Errichtung einer würdigen Halle mit Einzelzellen. Kühlzellen und Sezierraum vorsah, aber die Kirche und der Stadtrat sind stck über die Zuständigkeit bet der Errichtung und Bezahlung nicht einig, und daher ist es noch zu keinem Ergebnis gekommen. Auch Stif tungen und 'Anerbieten einer Hypothek hierfür sollen aus Kreisen der Bürgerschaft schon zu verzeichnen sein Sollte diese Frage nicht vor allem auch besonders im Interesse der Stadt liegen, wenn die Toten wie in anderen Städten einmal ganz aus den Wohnungen kommen und auf dem Friedhof würdig untergebracht werden können? Falls die hierüber in Erfahrung ge brachten Angaben stimmen, müßte die verhältnismäßig geringe Summe für die Zinsen der Hypothek und die Kosten für die Unterhaltung der Halle die dringend nötige Aenderung dieser Zustände im Interesse unserer Stadt schon wert sein Wir hoffen, daß eS nur dieser Anregung bedarf, daß die Frage von (Kirchenvorstand und Stadtrat einmal geprüft und einer Lösung zu geführt wird. die Zugänge an Arbeitsuchenden auS den Außenberufen, ' wie aus dem Baugewerbe, der Industrie der Steine und Erden und der Lohnarbeit nachgelassen, dagegen nahmen die Entlassungen auS den von der Konjunktur abhängigen Berufsgruppen, insbesondere auS dem Spinnstoff- und Metallgewerbe, in unverändert starkem Umfange ihren Fort gang, so daß die Gesamtzahl der Arbeitsuchenden in der Zeit vom 1. bis 15. Januar um 33 317 oder 4,9 v. H. auf 706 797 gestiegen ist. Vor allem war wiederum die Textil industrie mit über 7000 Zugängen an Arbeitsuchenden, die infolge der Währungskrise in den Absatzländern und der englischen Zollerhöhungen dem Schicksal« der Arbeitslosig keit anheimsielen, an der Neubelastung des Avbeitsm-arktes beteiligt. Ungewöhnlich hoch ist ferner der Zustrom an Arbeitsuchenden auf den Arbeitsmarkt der kaufmännischen unv technischen Angestellten. Ueber 5300 Zugänge wurden in der Berichtszeit verzeichnet. Hierbei trafen die Aus wirkungen der Beendigung des Weihnachtsgeschäftes und wiegend aus Gießereien und Maschinenfabriken sowie Hand-I werksbetrieben Arbeitskräfte freigegeben. Insgesamt isil dort ein Zugang um über 4000 Arbeitsuchende zu verzeichl neu. Etwas günstiger lauteten die Berichte ans dem NnhI rungs- und Genußmittelge werbe, da ist der Huß war I i-ndustrie die Ostersaison langsam einsetzte, und die Zigareil tenindustrie in Dresden für weibliche Kräfte besonders aus! nahmefähig war. Dagegen schritten das ÄekleidungrI gewerbe und die übrigen Verbrauchsgüterindustrien zu weil teren Entlassungen. Auf die Wintersaison des Gastwirm gewevbeS wirkte der Witterungsumschwung ungünstig einl so daß aus Wintersportplätzen bereits wieder Entlassung^ erfolgten. Während die Zahl der HauptunterstützungSempfängcs in der Arbeitslosenversicherung in «der Zett vom 1. bis 15I Januar 1932 die erhebliche Zunahme von 156 470 aus 173 955, also um 17 485 oder 11,2 v. H. erfuhr, war du Steigerung bei den Hauptunterstützungsempfängern'in dei Krisenfürsorge, die sich von 169 236 auf 171 836 vollzog M»EU» W> MUIGINRIO ßo»»o m Moesi» »«mvor« 1 markte vom 23. Dezember 1931 hat das sächsische Innen- Ministerium den Teil des bisherigen Zinssatzes, der nach . der Reichsnotverordnung vom 8. Dezember 1931 von den. - Sparkassen als Verwaltungskostenbeitrag erhoben werden! darf, bis auf weiteres für alle Sparkassen gleichmäßig auf drei Achtel v. H. der Forderung (Hypothek- oder Grund- schuld festgesetzt. Glücksspiel in dcutlchen Badeen? . Verschiedene Interessenten haben den Wunsch geäußert,! daß in den deutschen Bädern, namentlich an der Grenze, die Veranstaltung von Glücksspielen zugelassen wird. Bis- ber hat jedoch keine amtliche Stelle zu dieser Anregung Stellung genommen. Es liegt auch noch kein Referenten entwurf vor, sondern die ganze Frage ist noch völlig offen, i Der Kommissar" sür die Osthilfe in Sachsen Dresden Nach dem Osthilfegesetz und daraufhin getroffenen Vereinbarungen zwischen Reichs- und der sächsischen Regierung ist der gesamte , östlich der Elbe gelegene Teil Sachsens in das soge- j nannte erweiterte Osthilsegebiet zur Durchführung der Entschuldungsmaßnahmen etnbezogen worden. Es ist in Dresden eine Landesstelle errichtet worden, zu de ren Leiter (Kommissar für die Osthilfe) auf Vorschlag der sächsischen Regierung Oberregierungsrat Rensch. Vorstand des Landeskulturamtes, vom Reichspräsiden ten ernannt worden ist. des Quartalsschlusses mit der allgemein ungünstigen Wirt- mit 1,5 v. H. wesentlich geringer. Dies ist vermutlich aus schaftslage zusammen und sind um so schwerwiegender, als die Tatsache zurückzuführen, daß sich unter den Zugänge 1 sich eine große Anzahl erstmaliger Neumeldungen von jähre- in der Arbeitslosenversicherung erstmalig Arbeitsuchend lang beschäftigt gewesenen Qualitätskräften unter den Zu- befanden, die bisher noch nicht Arbeitslosenunterstützung w gängen befanden. In der Metallindustrie wurden vor- Anspruch genommen hatten.