Volltext Seite (XML)
muß es Volks« kett und Parteien, mtz «He llen, die heute als I Grund« « Ration ute schon nken der « Wahr, hberechti- dlage der die Pro« den aus« ung von , wie in jen. Or- erfass» ng mmt w«. ungen zu aSgeführt ate» und r Grund- twortung de» deut, hre sein, den W<.g rzen vvn iecht au Völker» Stunde izler und die in ,rem bei rr Kampf schweige rter Herr , der den itlles m t erfüllung n. Ten» kettungs- ganda» >AP., die atzes eine Sause der 'en. Sie ich. Der gen, vier itteln, die en: einen nid einen Jahren, ort selbst es-Pistole ft. (Etwa n der pol- Domänen- rtlich nicht nach Auf- ichen fach. >ie Geneh- ist jeden- zwingend n Vertrag . ihr gan- ädigt oder c für den urde. Die begründete des dann: er zweck. bekannte eht heute 6 Kaser- Maximin Loche He ller Ver- läche von ngebäude erhalten, bauen zu ng stellt, und eine irthausen dzentrale cbnehmer iechnung rden, da r Preis- MW« Stt. IS. tzttm »«ttdlatl und An-et-,r für da» Erz,«dir,«. «Utwoch, den >0 -«mar lv» wich« nieder. Er Verantwortlich für dm redaktionellen Letlr O. R. Lmfchck, für dm «nzeigmtttlr E«l Gchttd — Omck und v«la»t in New »m Daß Tier wurde rhr von benachrichtigt,' st« eine Reih« von New Händlern. Ein« rief ste bald daraus an und s wolle ein Ti« verkam. '" ' " ' pass«. Die Geschädigt« . . . „ . und stand vor eine« Mann, d« ein« Ki Papagei in der Huid hielt. Sie stow keine sagen, denn 1« nächsten Augenblick wurde st, mit freudigem Flügelschlag und de» frühe geschnappten Wort« empstmgem -Flore««, ein Lump, «tu Lrmrp, em Lumpk^D« Die! unerwarteten Anklage st» detmst«. da» « weitere» ttngestood. den mtt gin. Damtt ist die Angelegenheit für die Gaunerbande erledigt, denn dies« hat gar kein« Kin der -u vergeben. SS war ihr nur um de» Vorschuß zu tun ' Gemeingefährlicher ist der «Ger« Trick, der sel tener angewandt wird, aber mehr Geld einbringt Hier bei nützen die Gauner di« große Rot in Deutschland au». Für einig« hundert Mark nehmen sie arme» Leuten die Kinder ab und bringen dies« unter hoch trabenden Ramen nach entsprechender Anfertigung HP». Fälschung der Auswet-papiere nach Holland zu den Adoptiveltern. Für die Ueberlassung fordern st« Ab findungssummen, die -wischen 10000 und SO 000 RM schwanken. Die Uebergab« geschieht stet» durch, Mit telspersonen. Nunüsuok-Progromm für Mittwoch KönigSwusterßausen (Well, 1635) 08.80 ea.: Frühtonzert. 00.00 Schulfunk. Nu» der Geschichte der Berliner Bezirke. OS.SS Lehrgang über Bienenzucht. 10^0 Durch da» Märchenland Siam. LIM Wie kann man die Lei« stungen und di« Einheitlichkeit der bäuerlichen Viehbestände ver bessern? 12.00 Wett« für die Landwirtschaft. Anschl.: Pot pourri» auf Schallplatten. Anschl.: Witt« (Wiederholung). 14.00 Konzert. 1K.00 In der Werkstatt eine» Instrumenten- macher». 18.48 Aettgemätz« Küchenzettel- 18.00 Erziehung»- fragen im Zeitalter der Technik. 18.80 Konzert. 17.80 De« Knaben Wunderhorn. 18.00 Da» Unheimliche in der Welt literatur. 18.80. Giftgase und Gasschutz. 18.88 Wetter für di« Landwirtschaft. 10.00 Der Stand der Penfionsgesetzgebung. 10.80 Weltkrise und Sozialpolitik. Anschl.: Wett« (Wiederholung). 20.00 Bunte Reihe. 21.00 Lage»- und Sportnachrichten. 21.10 Da» Notwendig« und da« Ueberflüssig«. 22.80 Wetter-, Tage», und Sportnachrichten. Anschl.: Tanzmusik. Leipzig (Welle 259) 08.80 ea.: Frühkonzert. 08.1Ü—08.80 Sparsame» Hri^u 10.80 Schulfunk. Die fröhlichen Dorfmufikanten. Dazu».: vor. lesung von neuen Märchen. 12.10 Einfontekonzert. 14.00—14.80 Reparaturen im Haushalt. 18.00 Für di« Jugend. 18.10 Der Berufs«-danke und die Volksschule. 18Lb Italienisch. 18.8k Wir geben AurLunft. ig.OkDi« Produktionsgrundlagen d« mit« teldrutschen Jndustrtewtrtschaft. 1LS0 Bolkmnuftk. 20.00 Lite« «arische» Kabinett. In dir Pause (2100) : vom Lag«. 22.10 Nachrichtendienst. Anschl. bi» 28.80: Tanzmusik. tchGurlitt freudigem Flügelschlag empfangen. Stolz zeigte ihm das Ti« ein Ei, das es «en gelegt haben mutzte Sein H«r kraut, ihm anerkennend dm ÄH und legt« sich U'-".. wurd« tu d« Nacht nicht noch ttmual gestört denn der Papagei schim sich jetzt, nachdem « stü W«k hatte b» wundern lasten, zufrieden zu gebe». Lin aus Deutschland «ach Laa» Lingewaudert« hat nach die s dürfen, und Fremden die Erstaunst^ ..... halten eines Papageis» Floreme Solecki besaß, von benachrichtigt« s« , . ' ' st« bald darauf an und sagt«, ein wolly ein Tier Verkäufen, auf das Frau Soleckis veschr ft« eilt« sofott dorthin, trat in dm als Ladmkling« angelernt. Sobald et« Kund« das Ti«: ,Berr Heß!" D« Ruf steigert sich itzer kommt. Dann kümmert sich >r. Er weiß allem Anschein «ach, Ei« anderes Ti« war an- > von «n im m herum, Mahnung ml" Alle« Anschein als einmal ein Kind dem mit auf dm Weg zu geben, t «tu zufällig war das Vev- - -End« grau bleu. Hier, ter Vögel- ' Mann Schreibung i Laden mit ihrem , etwas zu Ein merkwürdig« „Ueberfall" Berlin, 18. Jan. Im Treibhaus des Rittergutes Alt-StahnSdorf wurde heute vormittag der Gärtner des Gutes von seiner Frau und einigen GutSangestellten an Händen und Füßen gefesselt und mit einem Knebel im Munde aufgefunden. Polizeibeamten gegenüber erklärt er, von zwei Männern überfallen und beraubt worden zu sein» Die Beamten setzten jedoch starke Zweifel in seine Angaben, und schließlich bequemte sich der „Ueberfallene* zu dem Ge ständnis, den Ueberfall fingiert zu haben, damit der Guts- Hof und die Wirtschaftsgebäude eine ausreichende Beleuch tung erhielten. Seiner Meinung nach nämlich war eS auf dem GutShof des Abends immer zu dunkel, und er fürchtete, überfallen zu werden. Ausgerechnet Badewannen! Chicago, 18. IM. Auf eine nicht alltägliche Art hat sich hier ein ^Spezialist In Diebesangelegenheiten* lau sende Einnahmen verschafft. Er pflegte Neubauten mit seinem Besuch zu beehren und machte «S sich dabei zur Aufgabe, ausgerechnet Badewannen zu stehlen. Nach vielen vergeblichen Bemühungen ist eS der Polizei jetzt gÄungen, den Mann zu fassen. Er bat insgesamt 125 Badewannen fortgeschleppt und an Händler verkauft. Die Katalanen wollen zwar Gefängnisse, aber ohne Türen Barcelona, 18. Januar. Di« neu« republikanische Staatssorm, verbunden mit einer ziemlich weitgehenden Provin« zialautonomie, scheint in den Herzen der Bürger von Barcelona die Liebe -uv Freiheit mächtig gefördert zu haben. Sonst könnte man sich kaum erklären, daß di« Behörden au» Furcht vor unan» genehmen Zwischenfällen nicht gewagt haben, di« Türen de» neuen Mustergefängnisses, obwohl dieses alle Errungenschaften einer milderen Denkungsart auf dem. strafrechtlichen Gebiet sicher auf weist, in Barcelona oder in einer anderen Stadt Katalonien» her- stellen zu lasten. Diese Türen, 400 an der Zahl, wurden deshalb in Palma aus den Balearen zusammengezimmert, von dort Pt» an Bord de« Dampfers „Ney Jaime I." nach dem Hafen von Barce lona gebracht und dann unter militärischer Bedeckung und bet ab- gesperrten Straßen zum Ort ihrer Bestimmung befördert. Also werden doch trotz allem dl« Barcelonaer Gefangenen sich gefalle» lasten müssen, an ihren „Zimmern" Türen zu Haden. Ob diese geschlossen werde» sollen, ist freilich «in« ander« Fr«W. Moptlonsschwiudel iu KsHaud Neue Tricks internationaler Betrüger Die Internationalen Kriminalbehörden sind dieser Tage einem eigenartigen AdoptionSschwtndel auf die Spur gekommen. Nach den bisherigen Feststellungen der deutschen und holländischen Kriminalpolizei han delt es fich um zwei Banden, die zurzeit amt Werke sind und den AdoptionSschwindel gewerbsmäßig betrei ben. Beide Kolonnen arbeiten getrennt. Festnahmen haben bi» jetzt noch nicht stattgefunden, da die Der- folgung äußerst schwierig ist, zumal da die Interessen ten nur Postlagernd mit den Leuten verkchren, und ehe der Betrug bemerkt wird, ist.stet» geraum» Zett verstrichen. Der Schwindel geht auf folgende Weis« vor sich» In vtelgelesenen holländischen Zeitungen wird mitge- teilt, daß ein deutsche» Kind an Kinde» Statt zm ver geben ist. Der Vater ist angeblich früherer deutscher Offizier, und die Mutter stammt au» besttn Kreise«. Au» besonderen Gründe« müsse di« Angelegenheit gaiy diskret bchandelt werden und infolgedessen dürft« mtt dem deutschen Vertrauensmann nur postlagernd ver kehrt werden. Erstaunlich ist e» nun, daß sich zahl reiche holländische Familie« melden. v«t einem Ein schreiten der deutschen Kriminalpolizei! wurde festge stellt, daß sich in einzelnen Fällen bi» zu Svoa Per sonen gemeldet hatten, die «in deutsche» Kind anneh men wollten. Fast 80 v. H. der anfragend«« Hollän der sandte« gleichzeitig den gewünschten Vorschuß für mcktmaS-Rolverordnung noch nicht bereit «klärt hat, ihre Stvomtarife zu senken. n Razzia a» «erd der »rem» Zweijährige» Kintz sollte entführt werde» verltn, 18. Januar. Di« Auareise der am 22. Januar au» »euyork in Bremerhaven eintreffenben .Bremen" hat sich, wie di« I)!achtau»gabe" berichtet, durch «inen aufregenden Zwischenfall Iin «tnig» Stunden verzSgert. Man suchte an Lord de» großen Dalsagierdampfer» «in zweijährige» Kind, da» nach Deutschland lntführt werden sollte. Mit Hilfe von 17 Krtmtnalbeamt«» ge lang «» in letzter SekuM«, da» Kind zu finden und der Mutter lurückzubringen. Die Razzia an Bord der .Bremen" erregte ßrößte» Aufsehen, da r« der erste Fall dieser Art war, der mit linem solchen Polizeiaufgibot durchgeführt wurde. Die Proteste les Kapitän» nützten nicht». Die Mutter de» Kinde», «ine in lleuyork wohnende Frau Schirmer deutscher Abstammung, vermißte lm Sonnabendfrüh ihr Kind. Sie hatte sich einige Tag« vorher litt ihrem Gatten entzweit, weil er unbedingt da» zweijährige Hähnchen William au» dem Haus« haben wollt«. Al» man den Patten unter verdacht der Kindesentführung für verhaftet er. märte, entdeckte man bet einer Durchsuchung seiner Taschen «in« Quittung über «in Billrt für die in wenigen Minuten ausfah. l<nde „Bremen". Mit einem Schnellwagen wurden di« Mutter ßnd 17 Polizeibeamte zum Hasen gebracht, wo man gerade in dem Lugenblick «intras, al« die Stege eingezogen wurden. Auf Grund ler polizeilichen Vollmachten gelang e» dann, di« „Bremen" anzu« palten und trotz de» Proteste» des Kapitäns «in« Durchsuchung de» Schiffe» vorzunehmen, während die Maschinen schon auf Doll» lampf liefen. Erst nach LX Stunden entdeckte man eine junge Vrau, die da» gesuchte Kind bei sich hatte. Sie gab an, von dem Vater der Kinde» den Auftrag erhalten zu haben, den Knaben liach Magdeburg zu seinem Großonkel zu bringen, wo er erzogen loerden sollte. Die „Bremen" konnte nach Erledigung diese» Zwischenfalle» ihre Ausfahrt antreten. Wenn die Masse tobt . . . I Wohnhaus zweier Mordverdächttger von der wütenden I Menge zerstört. Münster, 18 Januar. Gin kaum glaublicher KluSbruch de» Hasses und der Wut der Bevölkerung Kat sich in dem benachbarten kleinen Orte Kattenvenne lereignet Dort war vor einiger Zeit der Schreiner- Imetster und Gemeindevorsteher Hoogs in den Abend- Istunden, als er in der Schretnerwerkstatt arbeitete, von Ider Straße au- durch eine Pistolenkugel niedergestreckt livorden Die Polizei vermutete einen Racheakt und Inahm den Kötter Mtevogt und dessen Sohn unter dem iLerdacht der Täterschaft fest, weil sie des öfteren Trohungen gegen Hooge hatten laut werden lassen daraufhin sammelten sich vor dem Hause der Festge- nommenen einige Männer und stürmten das Haus Zn kurzer Zeit war .da- Gebäude von den Leuten, ldie die Außenwände mit Rammblöcken einramMten, in IZchutt gelegt Vom Dach bis zu den Grundmauern Itvurde alles zerstört Der Landjägerei gelang eS nur Imit größter Mühe, die Frau und die Tochter des Alte- Ivogt, die weinend äuS den Trümmern des Hauses ihre Ihabseligkeiten bergen wollten, vor der aufgeregten iMenge zu schützen Ein drittes Todesopfer der Granatzünderexplofion Blankenberg, 18. Jan. Das in das Kranken haus Ebersdorf eingelieferte fünfjährige Mädchen ist noch am Sonnabend seinen schweren Verletzungen erlegen. So mit hat das Unglück bisher drei Todesopfer gefordert. Der sechsjährige Knabe liegt mit zwölf Grawcrtspkttervorletzun- gen noch hoffnungslos im Krankenhaus darnieder. Ueberfall auf einen Stellwerksbeamten Gladbach-Rheydt, 18. Jan. Kurz nachdem der Aachener Personenzug gestern um IS^L Uhr den Bahn hof Rheydt passiert hatte, wunde auf den Beamten eines nahe beim Bahnhof gelegenen Stellwerkes ein Ueberfall verübt. Ein bisher noch unbekannter Täter gab ans den Beamten zwei scharfe Schüsse ab, die jedoch ihr Ziel ver fehlten. Anklage gegen dm Inhaber der Firma Gustav CordS wegen Konkursvergehens Berlin, 18. Jan. Der Staatsanwalt hat gegen dm Kaufmann Günther Schmidt-Lorentzen Anklage wegen KonkurSvergehenS erhoben. Der Angefchuldigte 'war seit März 1925 Mitinhaber und seit Januar 1931 alleiniger Inhaber der Firma Gustav Cords, über deren Vermögen im September vorigen Jahves das Konkursverfahren er öffnet worden ist. Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, in dm Jahren 1926 bis 1929 trotz der ungünstigen Ent- Wickelung des Geschäfts insgesamt über eine Million RM zu privaten Zwecken dem 'Geschäftsvermögen entnommen zu h aben. Da» Eisenbahnunglück bei St. Inst 11 Tote geborgen Pari-, 18. IM. Die Aufräumungsarbeiten an Ler Unglücksstätte in der Nähe des Bahnhofes St. Just, wo gestern der Personenzug Parts—Äbböville entgleiste, haben die ganze Nacht angedauert. Bisher sind 11 Leichen ge borgen; man glaubt, daß damit die Zahl der Todesopfer abgeschlossen ist. Zwei der Toten konnten noch nicht iden tifiziert werden. Unter dm Todesopfern befinden sich auch zwei Lehrerinnen. Die beiden Meise der Strecke Paris— AmtenS sind gesperrt. Der Moskauer Eismbahnerprozeß wird getonfilmt Moskau, 18. Jan. Der am heutigen Montag be- ginnende Prozeß gegen elf Beamte der Moskau—Kasan- Eisenbahn wegen des Eisenbahnunglücks bet Moskau am 2. Januar, bet dem, wie gemeldet, 68 Personen um» Leben kamen und zahlreiche Fahrgäste verletzt wurden, wird öffentlich stattfindm. Die Neuerung und die Gewerkschaft« wollen einen Schauvrozeß durchführen: die Verhandlung wird getonftlmt werben. Die Anklage hat gegen acht Be amt« die Todesstrafe beantragt, weil durch ihr Verschulden nicht nm 68 Personen um» Leben gekommen sind, sondern dem Staat ein Mllionenschaden zugefügt worden ist. Der Prozeß wii* acht Tage dauern. Weitz der Papagei, rvas er redet? vßgel «uf Verbrechers«», — Die LadenMnOel «rf der SitzsttMG — Der Papsßet al» FmeMüchter , von Otto Er' " " "" Das war vor kurzem abends in eine« der belebtesten Teile einer Großstcüt. Da kreischte aus einer Wohnung ein« schrille Stimme: „Mutter, Mutter!" Fast das ganze Haus horte da» aufaermt, Schreien, aus dmr di« Angst deutlich hervorllana. Em Mensch m Not schim um Hilst zu rufen. Eine Frau drang als erste m die Wohnung. Sie fand dort zu ihrer Verblüffung keinen Menschen. Elb« in einem Zimmer hatte aus dem Ofm gefallene glühende Asche den Fußboden und die Einrichtung in Brand gefetzt, und tu einer Ecke sprang ein Papagei aufgeregt tu seinem Käfig hemm: „Mutter, Mutter!" Sein Schreien hatte ihm das Leben gerettet und einen größeren Brand verändert. Gleichzeitig beantwortete er durch sein Verhalten eine Frage, die schon verschiedentlich ausgestellt wurde: „Weiß der Papagei, was er redet^ In diesem Falle zweifellos. Denn da- betreffende Tier hatte wohl öfters Hausgenossen „Mutter" rufen hören, doch nie da- Wort selbst nachgeplappert. Seinen blitzenden runden Sugm war sicher nicht entgangen, daß die Hausherrin stet- kam, wenn ihre Hilfe gebraucht und ihr Name^gemfm wurde. Und mm, da Not am Mann war, stieß der Papagei dm ost gehörten Hilfe ruf auS: Mutter!" Der Bogel wußte also recht gut, Wa rr rief. Ost ist da- Gegenteil behauptet worden. Selbst Wissen schaftler erklärten, Papageien plapperten da- Gehörte rein mechanisch nach, besäßen nicht den Verstand, um den Sin« der Worte zu fassen. Bei jungen Tieren mag da- der Fall sein. Aber ost genug haben ausgewachsene Papageien den Beweis dafür geliefert, daß ste da» Aufgeschnappte nicht immer wahllos wiederplappern, sondern da» der jeweiligen Lage angevatzte Sprüchlein zu schnarren wissen. Ein Papageienliebyaber au» Texas hat sich die Aufgabe gestellt, die ihm gehörigen Tiere m dieser Hinsicht zu be obachten. Eines Nacht- wurde er durch da- schrille Kreischen eines Weibchens aeweckt: Mister Daniel. Mister Daniel!" Schließlich stand «r auf, trat an den Käfltz und wurde mtt FriedmSkrch« Mittwoch: 8 Mb-ölstunde. — Donnerstag: 8 Iung- mädchenverein. — Freitag: 8 Gemetndeabend für Männer. der Papaaet ma nichts mehi daß er sein« Arbeit getan hat. Ei« anderes Tier' war wesend, al» ein Besuch «ach de» Hausherrn fragt, «nd der Frau die Antwort erhielt: „Er arbeitet draußen Garten." Besucher «nd Hausfrau fuhren erschrocke als plötzlich aus dem Papageienkastg dst ernst« ! kam: „Ja, ab« rühr draußen «ichts au!" Alle» nach haue der die Wort« gekört, als einmal ter um «bntS bat, u» den Garten lelt «I das Tier für Amtliche Anzeigen. E» sollen öffentlich meistbietend gegen sojfovttge Bar zahlung versteigert werden: Mittwoch, den 2Ü. Januar, im norm. S «Uhr: 1 Raster- l, 1 Wafchwaru.e, 1 mtt vogm, S Küste« mtt js SV Fl. Schiff-Mumme akt), versL Furnttre, I Sprechapparat mit 38 Platten. Bonn Ml Uhr in Auerhammer:. 1 Schreibmaschinentisch, 1 -r. Lisch mtt 4 Auszichbrrtteru. 1 Garverodeftänder, 1 Kamckhaar- treibriemeu, 4 Rolle« Zündschnm, 1 Dieselmotor. Sam meln der Bieter im Gasthaus Frchweizechaus" in Auer- Hammer. Im Restaurant Martbura" in Löß ni tz vorn». II Uhr: 1 gebr. Schreibmaschinentisch. In «Iß Nitz — Sammeln der Bieter im CafS — vorm. 10 Uhr: 1 Drehbank ntt drei Teile«. Donxer tze« LI. Imumo, nachm. S Uhr, im Gasthaus , in Bockau: 1 Bücherschrank, L Ottomane, L Stmckntze, 1 Mia«»«- SchreibnmsMm mtt Käst«, 1 SchEtschstnhl, 1 «HÄ», tisch. 1 Kiuuertbüfett. Der GeotchtStzvllzicher daß Amtsgericht» Am.