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Wiffüßi M R, 8 dW Amr AKMattG und A«-e1s«r» fü, da» GGßeötrt». Attckta-, de» 1>. Hmmar LAU aufgab« sei ed, die zwangsläufige Herabsetzung der tndustrie beteütgt, während sich die Preise zu beschleunigen, um bald wieder zu stabilen ' ren großm Industriezweigen (Mo Verhältnissen zu gelangen. Ar würde sich bemühen. Fahrzeugbau, Eisen» und Metalli maLme bleiben n ihres Umfar teten. Zunächst sprach Rechtsanwalt und Notar W. in den Kampi gehen Terror rtige Hlotz. sch-st Das ver- tartt k im e 14. hsten reter enge efser irrem Mieterluntgebnns in Dresden Dresden. Der Bund Deutscher Mietervereine. Sitz Dresden, hielt gestern unter starker Beteiligung im Landtag-gebäude eine Versammlung ab, um zur vierten Notverordnung vom 8. Dezember 1981 Stel lung zu nehmen. Nutzer den Vertretern der Lande«». Provinzial» und Gauverbände de« Bunde» hatten sich eingefunden Delegierte de« Finanzministeriums und dt» ger» das lmS. 8or» t. inen um iner möglichst billig zu arbeiten, um eine Belastung der öffentlichen Hand zu vermeiden. Ministerialrat Dr. Schelcher ging sodann aus verschiedene geplant« und in Durchführung befindliche Matznahmen ein und wie« aus da« "bisher Erreichte hin. Au- den Reihen der versammelten wurden verichiedene Anregungen ge geben. So wurde auf die verschieden« Höhe de« Brot- Preises, der Preise für Kleingebäck sowie für Fleisch waren htngewiesen Dr. Schelcher betont« die grob« Bedeutung der Mitarbeit des Publikum», da» eben die billigen Läden bevorzugen müsse, und erklärt« ferner daß man gegen vorgetäuschte Preissenkung rücksichtslos einschreiten werse r vererb» naungen Mschast. Deutsch» gen, be staune-: :rch «ine Europa nd Um» Wst ver- selb in an bart Ker ent- ankreich en (Bel- and sich che, die Redner vrfS. aikirche chm er» r über» um der gossene S Erz» )e des ann, dafür, . Nicht schlicht groß« iderer, Wan- zgebir- ennutz Tafel e des endete trafen appe 4 lppen» e vom rimat» einem I Ermäßigung u« 1 Pfg. je Kubikmeter »»stimmen wollen. Genaue Berechnungen haben aber ergeben, datz der EtnnahmeauSfalk bei einer Ermäßigung um S Pfg. nicht 55 000 RM, wie zunächst angenommen, beträgt sondern nur 20000 RM. Glane». 87 v. H. Aufwertung. Nach dem nun vorliegenden Teilung-Plan der Städtischen Spar kasse unterliegen der Aufwertung alt« Sparkassenein lagen in Höhe von 87,9 Millionen RM- Die Auf- wertungSmasse ist mit 14,025 Millionen RM errech net, so daß die alten Spareinlagen mit 87 V. H. auf» gewertet werden können. Leipzig. Tödlicher Verkehr-Unfall. Am Sonnabend abend in der achten Stunde fuhr der 22- jährige Gärtner Hermann Schlegel au» Wachau, al» er an einer Straßenkreuzung der Landstraße Weichau— Ltebertwolkwitz einen Zug der Freiwilligen Feuerwehr, der sich auf einem UebungSmarsch befand, Überholen wollte, mit seine« Fahrrad gegen einen entgegenkom menden Personenkrastwagen. Schlegel wurde mit einem schweren Schädelbruch und inneren Verletzungen dem Krankenhause -»geführt, wo er kurz« Zett darauf ge storben ist. Meißen. Die Bauernhochschul« wieder eröffnet Den Bemühungen de» Landesverein» „Sächsische Bauernhochschule" ist e» gelungen, die Bauernhochschule Meißen wieder aufleben zu lassen. ES sollen in diesem Winter noch ein 4- bi« öwöchtger Iungmännerlehrgang und anschließend ein 1-tägiger Iungmädchenlehrgang stattftnden. Zittau. Wiederwahl de- Präsidium« In der Stadlverordnetensitzung am Freitag wurden die Präsidial- und Ausschußwahlen vorgenommen. Die Prästdialwahlen ergaben die Wiederwahl de» alten Präsidium« mit dem 1. Vorsteher Sattler an der Spitze, auf den 16 Stimmen der Wirtschaft-Partei, Bolkspartei und Staatspartei entfielen. Die Wahlen für die Aus schüsse brachten keine wesentlich« Veränderung in der bisherigen Zusammensetzung. A«s Vshniei» I« der Dunkelheit venmglückt Reichenb « r g t. B., 9. Jan. Al» sich nachts der Arbeiter Franz SuSke mit einem Bekannten auf dem Nach hauseweg« vom GaShauS befand, verlor er auf dem den Jeschkenback überbrückenden Steg daS Gleichgewicht und Mrzte in den Bach Dem Bekannten gÄang «S nicht, SuSke aus eigenen Kräften zu retten. WlS die von ihm Herbetgerufen« Hilfe zur Stelle war, war SuSke bereit ertrunken. 0,80 RM kostete, künftig nur noch 0,60 RM an Gebühren erfordert, lieber die näheren Bedingungen der Expreß gut- bvförderung auf den staatlichen Kvaftwaganlinien geben die Dienststellen und da- Fahrpersonal der KBG. AuS- kunft. Teurer Tabak Falkenstein i. B. Das hiesig« Schöffengericht ver urteilte den 29 Jahre alten Holzfäller Alfred Otto Günnel au- Zwota wegen Zoll- und Dabaksteuerhinterziehung im Rückfalle zu drei Monaten Gefängnis und 28 000 RM Geldstrafe, ersatzweise zu wetteren 56 Tagen Gefängnis. Der 19jährige Müller Pierer und der 34 Jahre alte Ge- schirrführer Friedel erhielten wegen der gleichen Delikte, da sie noch unbestaft waren, je 28 000 RM Geldstrafe, ersatz weise ebenfalls je 56 Tage Gefängnis. Außerdem wurden die drei Angeklagten zu 65 RM Wertersatz verurteilt. Sie halten in zwei Fällen größere Mengen Tabak nach Sachsen zu schmuggeln versucht. Im ersten Falk wurde Günnel von den Grenzbeamten gefaßt, während es seinem Kom plicen gelungen war, ihre Ware in Sicherheit zu bringen. Im zweiten Fall« wurden alle drei Pascher gestellt. PMische Schlägereien in Leivrig Drei Nationalsozialisten durch Schüsse verletzt Leipzig. Das Polizeipräsidium teilt mit: Nachdem -aS Demonstrattonsverbot am 4. d. M. auf gehoben worden ist, hatte die NSDAP, ihre Anhän ger für Sonntagmtttag zu einem Aufmarsch in den westlichen Vororten aufgerufen. DaS gab Anhängern der Kommunistischen Partei Anlaß, am Sonnabendabend und Sonntagfrüh Handzettel zu verbreiten mit der Aufforderung »Heraus auf die Straße zum gegen die faschistische Mordprovokation!" zu und ,chie Arbeiterviertel vor dem faschistischen zu schützen". Auf Grund dieser Aufforderung hatte sich von dem Aufmarsch berührten Straßen eine nach Tau senden zählende erregte Menge eingefunden; an einer Stelle hatte sich auch ein DemonstrationSzug gebildet, der polizeilich aufgelöst wurde, weil er nicht ange meldet war. Dank einem starken Polizeiaufgebot verlief der Hauptaufmarsch der NSDAP, ohne besondere Vorfälle. Tagegen kam e« nach de« Hauptaufmarsch an einigen Stellen zu Schlägereien und OrdnungSstvrungen. So entstand in der Lauchstädter Straße, wo sich ein Teil» zug der NSDAP vorzeitig und unvorhergesehen vom Hauptzug abgezweigt hatte, zu einer Schlägerei -wischen Kommunisten und Nationalsozialisten, wobei die ersteren die Angreifer gewesen zu sein scheinen. Hierbei ist auch von noch unbekannter Sette geschossen worden, wodurch drei Nationalsozialisten durch Streifschüsse leicht verletzt wurden. Herbetgezogene Polizeikräfte stellten die Ordnung wieder her und nahmen einige Personen fest darunter vier Kommunisten, die be schuldigt werden, die Schüsse abgegeben zu haben. Schußwaffen sind bet den Festgenommenen jedoch nicht gefunden worden. Das Wettere muß die sofort ein geleitete Untersuchung ergeben. Auch vor dem verkehr-lokal der NSDAP. „Zum neuen Rosenkranz" in der Lützener Straße, vor dem sich plötzlich eine größere Menge angesammelt hatte, entstand nach Beendigung de» Hauptaufmarsche» eine Schlägerei, während von den Nationalsozialisten be hauptet wurde, e» sei in daS Lokal hineingeschossen worden, behauptet die Gegenseite umgekehrt, e» sei au- dem Lokal heraus auf die Menge geschossen worden. Ein starke» Polizeiaufgebot nahm eine Durchsuchung der Demonstranten und Gegendemonstranten nach Waf fen vor, aber ohne Erfolg» Vie Preislttkm» i« Sachsen Ministerialrat Dr. Schelcher über seine Ausgabe Dresden. Der sächsische Beauftragte de» Reich-kommissar« für Preissenkung, Ministerialrat Dr. Schelcher, hatte die sächsische Presse am Sonnabend vormittag zu einer Besprechung geladen, um die öf fentliche Meinung über seine Aufgaben zu unterrichten. Ministerialrat Schelcher wie« darauf hin, daß er Be auftragter de» Reich-kommissar» Dr. Goerdeler fei und dessen Programm durchzuführen habe. Im wesent lichen sei e» seine Aufgabe, dt« Durchführung der An ordnungen Dr Goerdeler» in Sachsen zu überwachen und sich dieserhalb mit den Städten und Amtshaupt- Mannschaften, denen die Durchführung 1« einzelnen obliege, in Verbindung zu halten. Nur auf den Ge bieten, die nicht zentral geregelt würden, habe er jelbständig etnzugreifen. Er würde in erster Linie durch Fühlungnahme mit der Wirtschaft und den Verbrau chern eine Senkung der Preis« herbeizuführen suchen, da sich die behördliche Festsetzung von Preisen während de» Kriege« al« verfehlt herauSgestellt habe. Wichtig sei e« auch, Wirtschaft und Konsumenten selbst zusam menzubringen. Sein Gebiet umfasse in erster Linie Rm»-ftmk-progra«m für Vlmstag Köniß»wusterh«rsen (Welle 1835) «P0 ea.: Frühkonzert. IväS Schulfunk. ko Minuten «usst- theorte. 11b0 Vie Deziehnnzen Mische» den Wittemngwerhält» nissen »nd einem starken Auftreten von Krankheiten »nd Schäd lingen. 1L.00 Wetter für dir Landwirtschaft. lk.0k Schulfunk. FraaMsch für Anfänger. Anschl.: Schallplattenkonzert: Arien und Lieder. Anschl.: wett«, (Wiederholung). 14SV Kon^rt. 18.00 Märchen «nd Geschichten. 10M wir sticken auf Sackleine» »and oder Rupfen. 1iU» Konzert. 17.M Venedig, «in Märchen traum. 18.00 Land und Leut« in Schweden. 18L0 Entstehung und Wandlung dee Geschlecht». 18.« Wetter für dt« Landwirt schaft. 10W0 Englisch fü, Fortgeschrittene. ILM Unterhaltung»- imPL 00.18 Protestantt-mu» «Nd EigentumNbegrtff. M.0S Tage«- und Sportnachricht««. M.1S Vunt« Stunde. MSO Wet ter», Lag«,- »Nd Sportnachrichten. Anschl. bis »4.00: Luterhal- tungmnusU. Leipzig (Welle 259) «SS Frühkonzert. ILlO Konzert. Anschl.: Schallplat ten. 14.00 vochädttsche Kktnstedkung. 14.80 Bücherstunde für die Jugend in.00 Künstlerisch« Arbeitnstund«. Attrkork« ftir Flaschri., ui.oo Wirtschaft »nd Psyche der Primitiven. 1»M Konzert. 18« Mr brauch«» wieder PslegffamUte» ILM Französisch. 18SV wir -eben Atwkunft. 1VX» Wolle« mir noch Emanzipation? 18.40 vunt« Stund«. A.10 Tagerfragen d«, Wirtschaft. A L0 Priese der Weltliteratur. V.10 Kachrtchtendiensi. Zu acht Tage« Kerker verurteilt Prag, 9. Jan. Der 19jähriae «tchSdeutsche Staats angehörige Han» Werner Jaensch, oer an den WethnachtS- feiertagen auf dem Bahnhof Gchluckenau (Böhmen) ver haftet worden war, weil er hort Lichtbildaufnahmen gemacht hatte, wurde am Donnerstag vom Bezirksgericht wegen Photographieren» staat-wichtiger Objekte zu acht Tagen Arrest unbedingt verurtellt. Da ihm die Untersuchungshaft in die Strafe eingerechnet wurde, ist er gestern auf freien Fuß gesetzt worden. Grotz-Dre-den r Der Schlüssel zur Entwicklung der ge- worden, so daß nunmehr sämtliche staatliche K samten Volkswirtschaft sei eine gesunde Bauwirtschast. linien für den Expreßgutverkehr zugelassen find. Die Notverordnung schlage aber einen mit diesem > fövderungSgebühren betragen jetzt 0,25 RM für 10 Kilo- Grundsatz unvereinbaren Weg ein. Deshalb richte sich ! meter und steigern sich für jede weitere Entfernung von die Mieterschaft mit dieser Kundgebung an das ganze ! 10 Kilometern nach einem abfallenden Staffeltarif. Diese Volk, um ihm zu sagen, daß dieselbe Regierung, dt« Gebühren werden ab 18. Januar dS. IS. gesenkt, indem außenpolitisch neue Wege fordere, völlig versage für die Staffelzonen von 10 Kilometer auf 15 Kilometer herauf- die Entwicklung des deutschen Recht». Sie habe mit gesetzt werden. DaS wirkt sich dahin au-, daß z. B. ein dieser Notverordnung in der Wohnung-- und Steuer« Paket,das früher bei etwa 45 Kilometer-Beförderungsweg wirtschaft schärfsten Widerspruch hervorgerufen. Not verordnungen seien nach der Verfassung überhaupt nur zulässig zur Wiederherstellung der erheblich gefährde ten öffentlichen Sicherheit Der Abbau der HauSzinS- steuer könne nicht durch den 8 48 gedeckt werden, er sei ein dem Hausbesitz einseitig gewährte» Milliarden geschenk. Ein merkwürdiger Gegensatz bestehe zwischen dem Gedanken der Preissenkung und der Ankündigung der Aufhebung de» Mieterschutzes für 1933. Durch die Vorschriften über die Verwendung der noch auflom- wenden HauSzinSsteuer würden der Wirtschaft die Mit tel zur Neugestaltung der Wohnung-Wirtschaft genom men. Die Mieterschaft lasse sich durch Pie gleichzeitig erfolgte Mietsenkung, durch da» außerordentliche Kün digung-recht und die Zusicherung eine» sozialen Miet- recht- für 1933 nicht irreführen. Die Mietsenkungen und da- außerordentliche Kündigung-recht würden we gen ihrer Dürftigkeit und notwendiger Matznahmen. die unterlassen worden seien, al» drückend empfunden. Die Mieterschaft fordere daher Mieterschutz mit weite rer Senkung der Altbaumieten, ferner «ine gerechte, dem JnflationSgewinn Rechnung tragende HauSzinS steuer sowie eine gesunde Neubauwirtschast. GS gehe um mehr al» um Mietzin» und Mieterschutz; «S gehe um die Existenz de» Volke«. Mn zweiter Stelle sprach an Hand eine- um fassenden Zahlenmaterials über die Unmöglichkeit der Hauszinssteuerablösung Stadtrat Kugler-Kiel. An der Aussprache beteiligten sich Vertreter au» Köln, Berlin. Breslau und "Mainz Die Reden fanden stürmischen Beifall. Ten Niederschlag aller Ausführungen bildete eine entsprechende einstimmig angenommene Ent- schließung. ' ! Die Vergütung für de« AuShilfSunterricht Dresden. La» Volksbildung»- und da» Wirt- schaftSministerium haben im Einvernehmen mit den Ministerien de» Innern und der Finanzen neu« Be stimmungen getroffen über die Vergütung für Au»- htlfsunterricht an den Volk»-, Hilf» und Berufsschu len, den höheren Schulen und den gewerblichen Lehr anstalten. Mit Wirkung vom 1. Januar 1932 wer den die Stundensätze neu festgesetzt. Besteuerung von Nebeneinkünftea Dresden. DaS sächsische Finanzministerium hat die staatlichen Kassenstellen davon in Kenntnis gesetzt, daß durch Erlaß de- Reich-ftnanzministertumS die Befreiung der Nebenetnkünfte von der Lohnsteuer mit Wirkung vom 1. Januar 1932 ab aufgehoben worden ist. Die den Neben einkünften etwa gegenüb ersteh enden WerbungSkosten und Sonderletstungen werden auf Antrag de» Steuerpflichtigen von dem zuständigen Finanzamt durch Erhöhung d« zur Abgeltung der Werbungskosten und Sonderleistungen vor gesehenen Pauschbeträge berücksichtigt. Beträgt die Ent schädigung insgesamt monatlich nicht mehr al» 10 RM, so wird sie al- Ersatz der durch die Uebernahm« der Tätig keit notwendig entstehenden Aufwendungen angesehen. Bei Nebeneinnahmen bi- zu insgesamt 10 RM monatlich wird deshalb steuerlich nichts veranlaßt. Bilden die Nebenein künfte bis zu 40 RM monatlich oaS einzig« Arbeitseinkom men d«S Steuerpflichtigen, so ist schon wegen der Höhe der steuerfreien Beträge (100 RM monatlich) leine Lohn steuer einzubehatten. von der LandeSuniverfität Dresden. Die Privatdozmten in der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, Dr. med. Karl Friedrich Klinger und Dr. med. Daniel, sind zu nichtplanmäßigen außerordentlichen Professoren in dieser Fakultät ernannt worden. BettiebSeinschrSakungen mW -stiüegnngen Dresden. Im Dezember 1931 find beim sächsischen Arbeit-- und Wohlfahrt-Ministerium 507 Anzeigen --er müse, Eier und Obst, außerdem «Wvafferfische. Von gegangen gegen 4SS im Vormonat und 874 im Oktober, den Gewerben käme für ihn die Preisbildung im An dieser Zunahme find hauptsächlich die Textilindustrie Sattler, und Ttschlerhandwerk in Frage. Die Haupt- . (insbesondere dt« Wirkerei und Strickerei) und die Papier- aschtnen-, Apparate- und „ Industrie, Holz-, Musik ¬ instrumenten- und Spielwarenfabrikation u. a.) eingeveich- ten Anzeigen verringert hat. In der Textilindustrie ist di« Zahl der BetriebSstill- legung-anzeigen von 142 im November «ff 216 im De zember gestiegen, darunter aus der Wirk- und Strickwaren industrie von 66 auf 104. Im Monat September 1931 waren 403 Betrieb Sein- schränkungS- und -stillegung-an-eiaen etngegangen. von den 59 328 Arbeitern und 9711 Angestellten der Anzeigen erstattenden Betriebe wurden nach Ablauf der in der Regel vier Wochen dauernden Sperrfrist 10854 bezw. 386 ent lassen. 21 Betrieb« entließen sämtliche (1294) Arbeitneh mer, während 240 nur «inen Teil deS beschäftigten Perso nals abstießen. In 126 Fällen wurden di« beabsichtigten Entlassungen nicht vorgenommen, und in 16 Fällen fand die Stillegungsverordnung kein« Anwendung. Tarifsenkung für Expreßgut auf den staatlichen Kraftwagenlinien Dresden. Auf den meisten staatlichen Kraftwagen linien werden bekanntlich auch Expreßgüter (ohne Begleit person) bis zu je 30 Kilogramm Einzelgewicht befördert. Ausgeschlossen von der Annahme bleiben lediglich solche de» Finanzamt-, des Landgericht», der städtischen Kör- Gegenstände, die sich wegen ihres Umfange- oder ihrer perschaften, der Gewerkschaften und 'politischen Par- Beschaffenheit zur Beförderung nicht eignen. Seit kurzem ist die Expreßgutbvförderuna auch auf alle Eillinien erstreckt worden, so daß nunmehr sämtliche staatliche Kraftwagvn- ' " - ' '. Dt« «e-